Kapitel 3. Inwiefern der Deal platzt.
Htbtbbh: Kapitel 3:
Inwiefern der Deal platzt
M I A
"Da ist er." Ich deutete mit meinem Kopf auf John. Es war gerade Pause und der dumme John redete mit seinen dummen Freunden auf den dummen Pausenhof.
Ich schaute hoch zu Elijah, welcher grinste.
Bevor ich mich fragen konnte, warum er das tat, blickte ich in die Augen meines Stalkers, der nicht gerade erfreut über meine momentane Situation war. Sein Gesicht wurde etwas Rot, bevor er beschloss sich uns zu nähern.
Elijah legte seinen Arm um mich und drückte mich fest an sich. Bei dieser Aktion fing mein Magen an zu streiken und mein gegessenes Sandwich fuhr mit dem Fahrstuhl namens Lunge hoch.
Angewidert, schaute ich zu ihm hoch und bemerkte, dass auch er, mich ansah.
Provozierend zwinkerte er mir zu und es verlangte nach meiner ganzen Kraft seinen schweren Arm nicht gleich wegzuschieben. Stattdessen wandte ich meinen Blick ab und lächelte John an.
"Was soll das, Babe?!", zischte John durch den gesamten Pausenhof und bekam dadurch weitere Zuschauer.
Angewidert, dass er mich Babe genannt hatte, schüttelte ich mich kurz.
"Nenn sie nicht mehr Babe. Rede nicht mehr mit ihr und guckst du sie nur noch einmal an, dann..." Elijah schaute John gefährlich in die Augen und lächelte langsam "Dann bist du tot."
Ein Grinsen befand sich auf Elijahs Gesicht, während John wütend seine Zähne zusammenpresste, doch er ignorierte Elijah, nachdem er in meine Augen starrt "Ist er wirklich so gut im Bett?", verzweifelte er.
Mein Gehirn setzte aus und bevor ich ihn darum bitten konnte, die Frage zu wiederholen, weil ich sie wahrscheinlich falsch gehört hatte, lachte Elijah aus tiefster Seele.
Sanft presste er mich fester an sich. Mein Magen zog sich unangenehm zusammen. Ich wollte nicht, so nah an ihm sein.
"Was-?", begann ich, doch John unterbrach mich. "Weißt du was? Ich dachte du wärst die Richtige, aber es stellt sich heraus, dass du auch nur eins von Elijahs Betthasen bist, genau wie alle anderen-"
Meine Faust unterbrach ihn. Sie traf ihn genau auf die Nase. Etwas benebelt, machte er ein paar Schritte zurück. Hüpfend, um den Schmerz zu mildernd, griff ich nach meiner Faust und umarmte sie mit meinen Fingern.
"Was zur Hölle?" Er tippte auf seine Nase, worauf er schmerzhaft zusammen zuckte.
Genervt befreite ich mich von Elijahs Nähe und schubste John. Mehrmals. Was, aber nichts brachte, denn er war breiter und größer als ich.
Plötzlich spürte ich, wie mich jemand von hinten mit seinen Armen fesselte und mich zwang ein paar Schritte nach hinten zu gehen, weswegen ich noch wütender wurde. Er sollte mich nicht mehr anfassen!
"Wir machen Schluss.", brüllte John, während ich lachte. "Wir haben schon vor zwei Monaten Schluss gemacht, du Idiot!"
Elijahs Lachen kitzelte mein Ohr, weswegen ich meinen Kopf etwas nach links bewegte. Erst jetzt bemerkte John seine Zuschauer und schaute peinlich in die Gesichter seiner Freunde.
"Mach was du willst."
"Werde ich!", schrie ich froh, aber gleichzeitig auch wütend. Ich war bereit nochmal zuzuschlagen.
John schaute mich noch immer wütend an, bis ihm, auf einmal, jeglicher Gesichtszug entglitt. Seine Wut war wie weggeblasen und besonders sein plötzliches Ausatmen erschreckte mich. "Warte.", überlegte er und schaute mich verwirrt an. "Ihr- ihr spielt mir nur vor, ein Paar zu sein?"
Ein Paar?
"Weil du weißt, wie sehr ich Elijah hasse..." Nicht so sehr wie ich, unterbrach ihn meine Gedankenstimme. Wenn es jemanden gibt der Elijah hasste, dann war ich es. John hatte ihn nur gehasst, weil ich ihn hasste. "Und weil du keine Beziehung eingehen willst, weil du Angst hast."
"Das waren mir definitiv zu viele weil's." , murmelte Elijah und hob seine Augenbrauen.
"Du stößt mich weg!", erklärte John laut. "Weil du Angst vor deiner Liebe zu mir hast."
"Oh mein Gott.", stöhnte ich leise, aber stark genervt.
Seht ihr? Er macht es wieder.
Bevor wir richtig Schluss machen, versucht er immer irgendeine Erklärung zu finden, um doch noch mit mir zusammen zu bleiben.
"Du machst das alles, um mich weg zu stoßen." John näherte sich mir und schaute mir schon wieder in die Augen, als ob er mich dadurch manipulieren könnte "Aber ich lasse mich nicht wegstoßen."
"Wir sind zusammen, glaube es oder eben nicht." Elijah schubste ihn weg von mir, nachdem John ihn wütend anschaute, warf er vor lauter Lachen seinen Kopf nach hinten "Elijah, du kannst aufhören. Ich glaube euch nicht."
"Soll ich dir es dann mit einem Kuss beweisen?", hörte ich süffisant hinter mir. Seine Arme pressten sich fester um mich und seine warmen Lippen lagen auf meiner warmen Wange, während er John ansah.
Gereizt riss Johnathan ihn aus der Umarmung, worauf Elijah sich bereit machte zu kämpfen. John jedoch wandte sich an mich und schaute mir zu x-ten Mal in die Augen. Ich glaube, er denkt wirklich, er kann mich mit seinem Augen verzaubern. Das war aber das Gegenteil, denn ich fühlte mich etwas bedroht von diesen riesigen blauen organischen Kreisen.
"Ich warte auf dich." Mit diesen Worten verließ er langsam den Pausenhof und ließ mich geschockt zurück. Seine Freunde schüttelten den Kopf, sendeten mir mit ihren Blicken ihr Beileid zu, danach folgten sie ihm.
Da sich die übrigen Leute immer noch auf uns fokussierten, zog ich Elijah weg aus der Menschenmenge und hinter der Ecke des Schulgebäudes. Die Raucher schauten uns komisch an, fragten sich wahrscheinlich, warum wir in ihr Gebiet eindrangen. "Raus." Befahl ich angsteinflößend. Erst schauten die drei mich komisch an, jedoch änderten sie schnell ihre Meinung und verschwanden.
Sobald sie weg waren, schmiss ich sein Handgelenk weg. "Du hast versagt, Ellis! Und was denkst du dir eigentlich zu behaupten, dass ich mit dir zusammen wäre?"
Elijahs Auge zuckte leicht. "Du weißt, wie mein Name lautet." Sein Satz war, wie eine Drohung an mich, auf die ich geschissen habe.
"Aber ich mag deinen Nachnamen mehr, Ellis.", grinste ich höhnisch, als ich merkte, dass er versteifte. Der Muskel mitten in seinem Kiefer zuckte einmal auf, bis dann plötzlich sein ganzes Gesicht fiel.
"Du verzeihst mir also nicht?" Die Hoffnung in seiner Stimme löste etwas in mir aus. Was, dass wusste ich leider nicht. Ich wusste nur, dass mein Herz etwas schneller schlug, als sonst ... was komisch war.
Ein letztes Mal ließ ich meine Augen über Elijahs Gesicht und Körper wandern, dann drehte ich mich um und ignorierte ihn.
Und das hoffentlich bis an mein Lebensende.
ENDE DES KAPITELS
Danke an Chrissie_Rae, fürs Korrigieren:)
1.Denkt ihr Mia geht zu hart ran?
2.Denkt ihr John hat recht?
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