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Anscheinend gab es keine wirkliche Trennung zwischen den Geschlechtern, nur zwischen uns Bastarden und den Adligen. Wir mussten fürs Erste in eine Baracke einziehen, alle fünfzehn von uns.
Baracke konnte man das eigentlich nicht nennen, dafür war es zu gemütlich.
Das Haus war in vier Räume aufgeteilt, zwei Schlafräume mit jeweils fünf Doppelstockbetten und zwei Waschräume.
Für heute hatten wir alle frei bekommen, da der Tag schon zur Hälfte rum war, ab morgen begann unsere Ausbildung.

"...Hochadel. Ich muss unbedingt zu den besten gehören.", hörte ich ein Mädchen zu dem Jungen neben ihr sagen, als wir das Schulgelände erkundeten.

Sie passte nicht ganz in unsere Gruppe, die meisten hier kamen aus einfachen Verhältnissen, ihre Kleidung war nicht die neuste, sie besaßen keine wertvollen Schmuckstücke und an ihren Körpern waren die Spuren von jahrelanger harter Arbeit unübersehbar. Die zwei aber vermittelten ein ganz anderes Bild. Ihre Kleidung war neu und sie besaßen eigene Waffen, was ich zufällig gesehen hatte als sie ihre Sachen in unsere Unterkunft brachten. Das auffälligste an ihnen jedoch war die Art wie sie sich bewegten. Beide waren muskulös, das war hier zwar keine Ausnahme, jedoch waren es andere Muskeln als bei den Anderen und sie bewegten sich mit einer Eleganz die selbst mir schwer fiel auf zu bringen. Außerdem hatte das blond gelockte Mädchen lediglich Schwielen an den Händen, ihr restlicher Körper zeigte kein Anzeichen von körperlicher Arbeit.

Lilly stieß mir leicht in die Seite und holte sich so meine Aufmerksamkeit.
"Wir müssen uns ran halten. Die fünf vorhin gehören anscheinend zum Hochadel. Wenn ich schon ein Servant werde, will ich wenigstens zu den guten gehören und ein angenehmes Leben führen.", dabei sah sie mir fest in die Augen.

Sie hatte recht. Ich musste mich entscheiden.

Weglaufen brachte nicht viel, ich hatte es ja schon versucht, sie würden mich finden. Wenn ich blieb konnte ich meine Fähigkeiten verbessern, ja... vielleicht konnte ich sogar so gut wie DeRose werden. Auch wenn das bedeutete von Mördern zu lernen, das machte jetzt allerdings auch nichts mehr.

Ich war ja schon einer.

Hier konnte ich vielleicht an die Informationen kommen die ich brauchte, diese eingebildeten Adeligen würden bekommen was sie verdienten!


"Wenn ich beziehungsweise wir gut sind könnten wir damit den Menschen helfen. Und in die Oberschicht einheiraten oder ganz einfach unseren Familien helfen.", während Lilly das sagte fingen ihre Augen an zu glitzern als wäre sie elf Jahre alt und würde das Happy End eines Buches lesen.

Leider konnte ich ihre Euphorie nicht ganz teilen, denn im Gegensatz zu ihr bestand meine Gabe nicht darin Menschen zu helfen sondern sie zu verletzen außerdem hegte ich nicht die Intention jemanden zu heiraten . Vielleicht könnte ich mit viel Übung lernen mehrere Personen zu Teleportieren und sie so aus der gefahren Zone raus zu bringen, aber Leben retten so wie Lilly es können wird werde ich niemals.
Außerdem hatte ich mich nun entschieden. Ich würde mir diese Chance nicht entgehen lassen! Der Adel würde sich noch wundern wen sie ins Haus gelassen hatten! Ich würde den Spieß einfach umdrehen. Anstatt mich benutzen zu lassen würde ich sie zu meinem Zweck benutzen.


Das blondlockige Mädchen schien nicht die selben Sorgen wie Lilly zu haben, sie hatte ziemliches vertrauen in ihre Fähigkeiten.
Wir sind nicht die die im Rückstand sind! Wir haben unser Leben lang trainiert, unser Problem werden die anderen unserer Gruppe sein. Darüber sollten wir uns aber erst später Gedanken machen. Außerdem können wir mit den Lackaffen trainieren, damit haben wir alle schon mal ein Vorteil gegenüber den jüngeren Schülern."

Als wir den Trainingsplatz passierten konnten wir zwei Menschen sehen die sich gegenseitig mit Fäusten attackierten.
Ein kleines, zierliches Mädchen das die braunen Locken in zwei Zöpfe gebunden trug schien Schwierigkeiten zu haben die Angriffe ihres Gegners ab zu wehren. Der Junge, der etwa zwei Köpfe größer war, versetzte ihr einen Schlag in die Magengrube was sie aufschreien ließ.
Wir alle sahen gebannt zu als das kleine Mädchen ihn einen vernichtenden Blick zuwarf, die Hände ballte und die Augen schloss.
Plötzlich begann die Erde zu beben!
Anscheinend hatte sie die Fähigkeit ein Element zu beeinflussen.

Oder auch nicht, naja zumindest nicht ganz. Ich sollte vielleicht nicht immer so voreilig mit meinen Beurteilungen sein.
Denn vor dem Jungen erhob sich nun ein Sandhügel der sich zu einem Monster formte. Mit einer Sandfaust versuchte es den Jungen zu zerquetschen. Das Monster war etwas über vier Meter groß, zumindest der Oberkörper der aus dem Boden des Trainingsplatzes guckte.
Ein Grinsen schlich sich nun auf das Gesicht des Mädchens als es dem Jungen zunehmend schwerer viel aus zu weichen.
Dieser hatte es anscheinend satt und brachte sich in Pose um einen Gegenangriff zu starten.
Dabei legte er eine Hand auf die Erde, die rot zu glühen begann!
Lava!
Einige von uns keuchten erschrocken auf. Ein Mädchen das ein Puppenspieler war und ein Junge der Lava erzeugen konnte.
Wie sollten wir dagegen ankommen?!
Als die Lava den Golem erreichte wich dieser kurzer Hand aus, schnappte sich das Mädchen und stürmte auf den Jungen zu. Sein Versuch die ganze Umgebung in Lava zu verwandeln gelang ihm zwar, hielt den Golem jedoch nicht davon ab ihn Kopfüber durch die Luft zu wirbeln.
Damit stand der Gewinner wohl fest.


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