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Twenty-one

Twenty-one:

„Belle!", rief jemand und ich drehte mich nur kurz um.

Denn im nächsten Moment wurde ich schon beinahe erdrückt.
Von Ethan, der sich einen Weg zu mir durchgebahnt hatte.

„Ethan!", röchelte ich als es zu schmerzen begann. Sowohl in meinen Augen, als auch in meiner Seitengegend, wo meine Rippen steckte. „Ich...Luft...", krächzte ich und wurde zwar nicht direkt losgelassen, aber er ließ lockerer.

„Ich hab dich so vermisst, die letzten zwei Wochen.", flüsterte er und küsste kurz heimlich meinen Hals, was mich zum Kichern brachte.

Dann löste er sich von mir und küsste meine Stirn, ehe Dad sich räusperte und Ethan sich abwandte.

„Verzeihung, Sir.", sagte Ethan höflich und lächelnd. „Sie müssen zweifellos Mr. Cambell sein."

Grinsend streckte er meinem Dad die Hand hin, der sie skeptisch entgegennahm, ehe Ethan die Hand meiner Mutter nahm und ihr einen Handkuss gab.

„Ein echter Gentlemen.", sagte meine Mutter mit roten Wangen und strich sich ihr braunes Haar hinters Ohr. Dad verdrehte sichtbar seine Augen, sodass ich ihn warnend ansah und er mit den Schultern zuckte.

„Ist das dein Ritter, Prinzessin Belle?", scherzte Cedric, der auf einmal neben uns zusammen mit Katie auftauchte.
Er hatte ja keine Ahnung, dass er damit auf ein Märchen ansprach.

„Wer weiß, Diggory.", zwinkerte ihm Ethan zu und schloss seine Arme von hinten um mich, ehe er seinen Kopf auf meinem Kopf ablegte.

„Mom, Dad, das sind Cedric Diggory, ein guter Freund, und Katie Bell, meine beste Freundin.", grinste ich die beiden und danach meine Eltern an. Mein Dad schaute noch immer grimmig.

„Apropo, wo ist Mirabella?", meinte ich und es gab abermals Händeschütteln.

„Keine Ahnung.", sagte Katie irritiert und zog ihre Stirn in Falten. „Wir waren gerade auf der Suche nach ihr."

„Solltest du nicht eigentlich bei den Weasleys sein?", fragte Cedric und ich zuckte zusammen.

„Erzähl ich euch später, was passiert ist.", murmelte ich dann und Ethan faltete seine Hände auf meinem Bauch zusammen.

„Hat er dir wehgetan?", raunte er mir leise ins Ohr als meine Eltern sich mit Cedric kurz zu unterhalten schienen.

Ich schüttelte den Kopf. „Ich hab nicht aufgepasst und einen kleinen Unfall gehabt, mehr nicht."

„Allein schon, dass du mich angelogen hast finde ich nicht toll, aber ich möchte nicht, das du mich anlügst, Belle.", seufzte Ethan und küsste meine Wange, weswegen Dad, sobald ich ihn sah, mich und ihn wieder grimmig ansah. Als ob er Ethan am liebsten den Kopf abreißen würde.

„Warum kann ich nicht endlich mit?!", quengelte Joshi rum und zog plötzlich an meinem Shirt.

„In wenigen Monaten vielleicht.", sagte Ethan und sah ihn lächelnd an.

„Ist das Joshi?", fragte Cedric und unterbrach die Unterhaltung mit meinen Eltern.

Während Ced ihn ansah nickte mein Bruder eifrig.

„Ich hab gehört, du wolltest schon immer mal eine Eule streicheln?", fragte er ihn und er nickte erneut eifrig.
Dann sah er Mom fragend an.

„Geh schon.", gab sie dann doch nach. „Aber komm in zehn Minuten zurück, Josh."

„Ich pass auf ihn auf, Ma'am.", sagte Cedric höflich und lief Joshi hinterher, der losrannte.

„Also, wir haben noch fünfzehn Minuten.", sagte Katie und zuckte unschuldig mit den Schultern. „Suchen wir Mira?", fragte sie dann an Ethan und mich gewandt.

In diesem Moment sah ich zwischen meinen Eltern, die kurz eine Lücke bildeten, wie dort ein Mädchen grinsend entlanglief und mir fiel die Kinnlade herunter.

„Oh mein Gott.", haute ich trocken raus als Ethan meine Kinnlade mit dem Finger wieder schloss.

Sie kam zwar grinsend auf uns zu, aber ich erkannte sie nicht mehr wieder.
Erst schnitt sie sich vor Monaten die Haare kurz und nun waren sie pechschwarz?!
Ich meinte, ich war mit meinen ständigen Farben nicht besser, aber musste es gleich schwarz sein?!
Ging es nicht 'ne Nuance heller?

„Ist das...", sagte Katie und zeigte auf Mira, die gerade bei uns ankam.

„Hey, Ladies und Gentlemen.", begrüßte sie uns und nahm Katie und mich gleichzeitig in den Arm, wobei Ethan dann auch noch in eine fette Umarmung geriet, da dieser mich noch immer von hinten umarmte und mit mir kuscheln wollte.

„Schicke Haarfarbe, Mirabella.", meinte Ethan schmeichelnd und ihre Wangen wurden dezent rot.

Sie sah aus wie eine Leiche mit dem schwarz in ihren Haaren.

„Danke, wollte mal was völlig neues.", erwiderte sie und schüttelte ihre Prachtmähne.

„Ja, merken wir schon.", sagten Katie und ich noch immer etwas sprachlos.

„Findet ihr es etwa nicht schön?", fragte sie unsicher, doch meine Mutter war der Ritter in Person.

„Sie finden es schön", wandte Mom ein, „Nur so schön, dass es ihnen die Sprache verschlägt."

Als sie Mira die Hand schüttelte tat sich wieder eine Lücke auf und ich sah, wie Ginny gerade als letzte durch die Absperrung rannte. Auf dem Gepäckträger saß bereits Krappie, der schnupperte.

„Isabella!", miaute er plötzlich ich zuckte heftig zusammen.

„Hey, alles okay?", fragte Ethan irritiert.

„Ja...", antwortete ich gedankenverloren und löste mich von ihm.

„Ich muss nur mal endlich meine Katze bei Ginny abholen.", lächelte ich entschuldigend und lief schnell los, ehe jemand noch das Wort ergreifen konnte.

„Ginny?", fragte ich etwas lauter und sie drehte sich zu mir um. Ich winkte ihr leicht zu, ehe sie grinste und zu mir fuhr, mit dem Gepäckträger.

„Es tut mir so leid, was passiert ist.", murmelte sie und schloss ihre Arme kräftig um mich, sobald sie bei mir war.

„Sei leiser.", zischte ich. „Und nicht so doll drücken.", bat ich und sie ließ mich ruckartig los.

„Sorry.", nuschelte sie und mein Kater fauchte mich an.

„Ja, jammere doch nicht rum.", meinte ich und sah ihm ins Gesicht. „Ich hatte einen Unfall und keinen Einfluss darauf, ob du mit ins Krankenhaus kommst oder bei denen bleibst."

„Ein Gnom wollte mich fressen!", sagte er vorwurfsvoll und ich zog eine Augenbraue hoch.

„Ehm, Belle?", fragte Ginny leise und ich zuckte wieder zusammen.

„Ja?", hakte ich nach und nahm den Korb mit Krappie von ihrem Koffer.

„Ich muss noch sagen, dass er beinahe von einem Gnom zerfleischt wurde, sorry." Ich zuckte mit den Schultern.

„Ihm geht's doch gut." >Warum konnte Fred nicht von einem Gnom zerfleischt werden?

<Warum kann Ethan nicht von einem riesigen Tintenfisch zufällig in den schwarzen See gezogen werden?
>Ach, schnauze!

Als ich Fred und George dann entdeckte, stiegen beide in den Zug.

„Es tut mir echt nochmal leid.", entschuldigte sich Ginny bei mir und ich seufzte.

„Dir muss gar nichts leidtun, Ginny.", meinte ich und zeigte Richtung Zug. „Ebenso wenig muss es den Jungs leidtun. Ich hab mich echt nur erschrocken und bin dann gestürzt."

Ich hatte mich zu früh gefreut.
Die Jungs kamen nochmal heraus.

„Hey!", grinste George und schloss mich in die Arme, ehe er mich einfach hochhob und herumwirbelte, bis wir vor meinen Eltern wieder zum Stehen kamen. Da ließ er mich erst runter, was mich lachen ließ.

„Da haben Sie sie wieder.", grinste er Dad an und streckte ihm die Hand hin. „Mr. Cambell.", er wandte sich an meine Mom. „Mrs. Cambell."

„Schön, dich mal wiederzusehen, Fred.", sagte Dad lächelnd und mein Herz machte einen Hüpfer.

„Ich bin George, Mr. Cambell.", sagte George lächelnd und sein Blick landete kurz auf mir, während Fred plötzlich von Ginny dazu gezogen wurde.

„Entschuldigung, ich komm bei euch zwei Jungs immer durcheinander!", rief er verwirrt und leicht errötend.

„Nicht schlimm, das kommen wir alle, Mr. Cambell.", sagte Cedric, der mit Joshi wieder ankam.

Joshi grinste über das ganze Gesicht.

„Krieg ich eine Eule, Mom?", fragte er sofort unsere Mutter.

„Wenn es soweit ist...vielleicht.", sagte sie und Joshi fing an zu schmollen.

„Wie wär's, wenn er ab jetzt die Eulenpost entgegen nimmt, Mom?", schlug ich vor und sie gab nach einigem Zögern ihr Jawort.

Somit grinste Joshi wieder und wir schlugen uns ab.

„Das nennt man Geschwisterliebe.", sagte eine junge Frau hinter mir lachend und Ethan drehte sich um.

„Noella!", rief er und lief zu ihr, ehe er sich ebenso wie George mich vorher hochhob und fest umarmte sie.

„Hey, kleiner Bruder!", lachte sie und drückte ihn fest an sich als er sie wieder absetzte.

>Diese dunkle Schönheit ist also Noella...

„Ich dachte, du bist in Polen?", fragte er und winkte mich zu sich.

Etwas schüchtern lief ich zu ihnen, einige Meter von meinen Eltern weg. Dad grummelte wieder, ehe Mom irgendwas tat und er ‚Au' rief.

„Hab doch noch Urlaub bekommen.", lächelte sie. „Denkst du, ich verabschiede mich nicht von dir?"

Ethan legte grinsend einen Arm um meine Taille. „Na dann. Noella, das ist-"

„Hallo, Noella Rivers, Ethans große Schwester.", schnitt Noella ihm einfach das Wort ab und streckte mir ihre gebräunte Hand hin. „Du musst Isabella sein."

Etwas schüchtern nickte ich und Ethan verpasste mir einen Kuss gegen die Schläfe. „Anderen gegenüber war sie früher auch schon etwas schüchterner."

„Sie wirkt gar nicht so.", lachte die Brünette mit den dunkelbraunen Augen und den dichten Wimpern abwinkend und streichelte mir über die Wange, ehe sie auf Ethan deutete.

„Weißt du, du machst da jemanden sehr glücklich, Isabella."

Ich wurde feuerrot, denn dem war nicht so.
Ich machte ihn nur unglücklich, mit dem, was ich getan hatte.

„Noella!", zischte Ethan. „Ich schwöre, dir erzähle ich nie wieder etwas."

„Ich hab dich auch lieb, Bruderherz.", streckte sie ihm grinsend die Zunge raus.

„Noella hat vor drei Jahren ihren Abschluss gemacht, in Hufflepuff.", sagte mir Ethan plötzlich und ich nickte. Er wollte das Thema wechseln.


Bei Isabellas Eltern:

„Leute, wir sollten langsam.", sagte Katie. „Der Zug fährt bald."

„Okay.", meinte George schulterzuckend und zog Ginny an der Hand mit sich.

„Ich bin alt genug, um alleine zu laufen, Fred!", beschwerte sich seine kleine Schwester.

„Falscher Name.", lachte George und Katie seufzte, ehe sie ihnen hinterherlief.

„Hat mich gefreut!", winkte sie Belles Eltern und Cedric tat es ihr nach als er Sarah und Marvin erblickte.

„Fred?", fragte Mr. Cambell und Fred schreckte hoch.

„Hm?" Beinahe wäre Fred im Stehen eingeschlafen. Durch seine ständig schlaflosen Nächte.

„Darf ich dich mal was fragen?", fragte er als Mira sich noch mit Mrs. Cambell etwas unterhielt.

„Klar.", zuckte Fred lustlos mit den Schultern und Belles Dad zeigte kurz unauffällig auf Ethan.

„Du lässt meine Tochter mit so einem zusammen sein?", zog er eine Augenbraue hoch und Fred tat es ihm nach.

„Ich wüsste nicht, was mich Belles Entscheidungsgewalt angeht."

Mr. Cambell schmunzelte. „Weißt du, alles was sie tut, tut sie immer mit nur einem Hintergedanken."

Freds Augenbraue wanderte höher. „Dir.", antwortete er und Fred wurde dezent rot.

„Es ist anders, als Sie denken, Sir." Ihr Vater zuckte mit den Schultern.

„Sorg jedenfalls dafür, dass sie ihn vergisst.", bat er. „Ich kann ihn nicht leiden. Und so, wie ich sie kenne, ist sie nur aus einem Grund mit ihm zusammen."

„Der da wäre?", fragte Fred irritiert nach, doch Mr. Cambell lächelte nur.

„Find's raus.", bat er Fred, ehe er ihm auf die Schulter klopfte. „Und hab Geduld, sie ist nicht pflegeleicht."

Da ertönte der Pfiff des Zuges und alle fingen an, sich schnell zu verabschieden. Belle persönlich winkte ihren Eltern diesmal nur, weil für mehr keine Zeit mehr blieb.


Isabellas Perspektive:

Gemeinsam mit Ethan rannte ich in den Zug, den wir geradeso noch bekamen.

Und dort lächelte mich Ethan erst mal fett an, ehe er mir Krappie abnahm, der ihn anfauchte.

Er stellte meine Katze + Korb nur auf dem Boden ab.

„Hi.", grinste er und streichelte mir über die Wange.

„Hey.", antwortete ich leise und schmiegte mich an meine perfekte Ablenkung, ehe diese seine Lippen auf meine legte.

Ich spürte die Tür des Wagons in meinem Rücken als ich sanft dagegen stieß.

Doch dies tat in meinem Rücken verdammt weh!

Ich zuckte zusammen, ehe Ethan sich löste und seufzte.

„Ich hab dir wehgetan, oder?", hakte er leise nach, doch ich schüttelte den Kopf.

„Schon in Ordnung."

Er seufzte nochmal, ehe er seine Hände mit meinen verschränkte und seinen Kopf mit der Stirn voran auf meiner Schulter ablegte.

„Was ist bei den Weasleys passiert?", hakte er nach und ich sah zur Seite.

Da sah ich Fred, wie er zu mir und Ethan sah, sich aber zeitgleich mit Oliver Wood unterhielt.

„Ich bin von einem Besen gefallen, weil ich mich erschreckt habe.", gestand ich und er fing an zu lachen.

„Das klingt so nach dir.", schüttelte er den Kopf und küsste meine Schulter. „Und im Übrigen siehst du heute wunderschön aus."

„Dankeschön, Ethan.", sagte ich monoton und sah in Freds Augen, ehe meine glasig wurden und ich meine Hände aus Ethans löste.

Dann schloss ich sie einfach um seinen Nacken und umarmte ihn, was er mir nachtat.

Das war der Zeitpunkt, in dem Fred seinen Blick abwandte.


Später saßen Ethan und ich dann bei Mora und Pharrell im Abteil und alberten wieder wie vor den Ferien rum und kuschelten zusammen.

Doch tat ich es immer noch mit dem Hintergedanken, Fred mehrmals geküsst zu haben.
Mit ihm rumgemacht zu haben, wie George es definierte.

„Hast du ihn eigentlich vorhin gewesen?", hakte Pharrell schmunzelnd nach und ich runzelte meine Stirn.

„Nein, wen?", fragten Ethan und ich gleichzeitig und Ethan piekte mir in die Seite, weswegen ich mich kichernd noch mehr an ihn schmiegte.

„Fred Weasley natürlich.", meinte er augenverdrehend und wir beide nickten.

„Er sah sehr mitgenommen aus.", überlegte Mora und tippte sich gegens Kinn.

Ich schluckte kurz, ehe ich aus dem Fenster sah.

„Vielleicht hat er ein schlechtes Gewissen, weil er oder George mich erschreckt hat und ich so vom Besen gefallen bin."

„Hat er sich wenigstens entschuldigt?", fragte Ethan murrend und ich nickte.

<Hör auf zu meckern, du hast nichts zu sagen, Rivers.
>Sei fair und netter, bitte.
<Nö.

„Ich geh mir was Süßes holen.", seufzte ich und erhob mich, ehe ich nach meiner Tasche griff und dort meinen Geldbeutel herauskramte.

„Du hast doch hier was Süßes.", zwinkerte Pharrell mir zu und zeigte fettgrinsend auf Ethan, der seine Augen verdrehte.

„Ich kann ihn aber nicht aufessen.", sagte ich zweifelnd und beäugte kurz Ethan. „Ich brauch ihn nämlich noch.", zwinkerte ich meinem Freund dann zu und dieser öffnete empört den Mund, ehe ich kichernd das Abteil verließ.

„Fräulein!", rief er mir noch lachend nach und ich winkte ihm hinter der Glasscheibe noch kurz zu, ehe ich loslief.

Gemächlich ging ich zum Süßigkeitenstand, um mir etwas zu kaufen. Bei dem Gedanken, Ethan heute zu begegnen, hatte ich vorher kaum etwas gegessen.

Dort angekommen entschied ich mich für Bertie Botts Bohnen in sämtlicher Geschmacksrichtung, mehreren Kürbispasteten und einem Brötchen.

Und auf dem Weg zurück, es war ja eh nur noch eine Frage der Zeit, lief ich Fred komplett alleine in die Arme.

Pharrell und Mora hatten Recht.

Wenn man ihn genauer betrachtete, dann sah er wirklich ziemlich fertig aus.
Augenringe umrandeten seine schönen blaugrünen Augen und er war blasser als sonst.

„Tut mir leid.", murmelte er und als er aufsah schluckte er schwer und hörbar.

Mir bildete sich ein Kloß im Hals und ich bückte mich, um meine fallengelassenen Lebensmittel wieder aufzusammeln.

Stumm half er mir schnell dabei und ich seufzte, sobald wir wieder voreinander standen.

„Isabella.", sagte er tonlos.

„Hi, Fred.", krächzte ich und zwängte mich danach so schnell an ihm vorbei, wie ich nur konnte.

Dann lief ich schnurstracks und so schnell wie möglich zu Ethan und den anderen zurück.

Den Rest der Fahrt bleib ich ruhiger als sonst, aber es war auch nicht verwunderlich. Denn zwischendurch schlief ich auch nochmal vier Stunden in Ethans Armen.

Als Mora und ich uns auf Toilette umgezogen hatten, hielt der Zug auch schon langsam und wir liefen zurück zum Abteil.

Am Ende verließen Ethan und ich händchenhaltend den Zug, während etwas weiter entfernt meine Freunde dastanden und mich ansahen.

Mira winkte mich zu sich, doch ich schüttelte den Kopf, als ich Fred neben ihnen entdeckte. So stieg ich mit Ethan in die Kutsche, während Pharrell einen Witz riss und Mora zu lachen anfing.

Die Kutsche fuhr uns dann zum Schloss hinauf und beim Festessen saß ich dann auch neben Ethan und seinen Freunden.
Doch ich aß kaum was, was leider auch jedem auffiel.

„Was hast du, Belle?", fragte mich Ethan besorgt und ich seufzte.

„Ich hab keinen Hunger.", gestand ich schulterzuckend und schob die Schüssel mit Salat zu ihm hinüber. „Das ist alles."

„Du und keinen Hunger? Hast du Fieber?", fragte Pharrell ungläubig und ich streckte ihm die Zunge heraus.

„Ich mein ja nur.", nuschelte er schulterzuckend und grinste mich danach frech an.

Dann aßen alle bis auf Ethan ihr Essen weiter. Dieser versuchte mich nämlich nochmal zum Essen zu animieren, doch keine Chance.

Nach dem Festmahl ging ich noch in die Eulerei und schrieb schnell einen Brief an meine Mom. So schnell wie möglich schickte ich ihn dann auch noch ab.
Und dann ging ich in den Gemeinschaftsraum und schnell hoch in mein Zimmer.

Ich musste mich auch nur noch bettfertig machen, ins Bett legen und dann schlief ich auch schon ein. Das Katie und Mira meine Klamotten netterweise in die Kommode einräumten, bemerkte ich erst am nächsten Morgen. Wofür ich mich herzlichst bei meinen Mädels bedankte.

Doch die Nacht war schlimmer. Ich musste in meinem Traum eine Entscheidung fällen, die ich in der Realität auch einzuhalten versuchte.

Fred und ich sollten sich voneinander fernhalten. Endgültig!

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überarbeitetes Kapitel: 26.09.2016 16:50 Uhr

Happy Birthday, Tyrone ;)

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