Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Thirty-four

Thirty-four:

„Ethan-", seufzte ich nach einigen Sekunden der Stille.

„Nein", unterbrach er mich sofort und ich schloss den Mund wieder, „Hör mich bitte erst an."

„Okay.", antwortete ich schnell und presste meine Lippen zusammen.

„Ich weiß, ich hab's versaut.", sagte er bereuend. „Doch nur noch ein einziges Date."

Ich sah nicht überzeugend drein.

„Bitte, ich will es wiedergutmachen.", flehte Ethan und sah mich bittend an.

„Was möchtest du gutmachen?", lachte ich leicht hysterisch.

„Was ich falschgemacht habe.", erklärte er schnell. „Ich weiß, du sagtest, du könntest nicht gleichempfinden, doch gebe mir nur noch ein Date, um es zu beweisen! Ein einziges!", bat er.

„Ethan", lachte ich, „Du hast mich betrogen."

„Und du mich, wenn ich dich daran erinnern darf.", erwiderte er schnippisch und ich zog meine Augenbrauen verblüfft hoch, ehe ich die Arme vor der Brust verschränkte.

Ich kam mir plötzlich nicht mehr so überzeugend vor, wie ich vorhatte, zu sein.

„Ja...", murmelte ich und sah auf meine Schuhe, „Aber es war ja nur ein Kuss.", nuschelte ich mit roten Wangen als sie heiß wurden.

„Bitte.", bat er nochmal. „Ich führ dich aus, nach Hogsmeade oder so.", schlug er vor. „Oder ein Picknick am See."

„Ethan-", meinte ich verzweifelt.

„Nur noch ein Date, bitte.", flehte er nochmal und ich seufzte.

>Was soll ich denn jetzt machen?!
<Die Antwort liegt doch auf der Hand. Nein!
>Aber der arme! Ich kann ihn doch nicht einfach abweisen!
<Und ob! Schon vergessen, was er uns angetan hat?
>Ehm, eher mir, nicht wahr?
>Oh, stimmt, Prinzessin ist ja egoistisch.
>Ach, halt doch die Fresse.

„Ethan, ich weiß nicht recht.", seufzte ich mit Blick auf meine Schuhe und schabte am Teppich herum.

Doch sein Blick, als ich hochsah, glich der eines verprügelten Hundes und so knickte ich doch noch ein. Verdammt, er wusste einfach, wie der perfekte Hundeblick ging!

<Nein!
>Ich bin echt zu gut für diese Welt!

„Na schön", grummelte ich und seine Miene hellte sich auf, ehe ich ihm einen Finger vors Gesicht hielt, „Ein Date!", meinte ich streng.

Plötzlich umarmte er mich heftig und hob mich an, was mich lachen ließ.

„Ist doch gut, Ethan.", kicherte ich als er mich wieder absetzte.

Dann, obwohl das nicht von meiner Seite aus vorgesehen war, küsste er mich auf den Mund!
Aus dem Reflex heraus, weil es kurz funkte, löste ich mich.

„Oh, Verzeihung, Belle.", murmelte er und meine Wangen wurden rot. „Ich wollte nicht-", fing Ethan erschrocken an, doch ich hob die Hand.

„Nein", schüttelte ich verwundert den Kopf und fuhr mir über die Lippen, „Schon in Ordnung.", ich wandte mich ab und sah zu Fred, der eiskalt aufstand und ab zu den Jungenschlafsälen lief. „Wir sehen uns morgen!"

<Ja, den Armen vergisst du immer wieder, wenn du diesen Volldeppen triffst!
>Halt doch die Klappe.

Fred hatte ausgesehen, als ob er auf hundertachtzig wäre.
Und das nahm ich ihm noch nicht einmal übel.

Ich warf Ethan nochmal ein lächeln zu, lief dann aber direkt zu den Jungenschlafsälen, um die Sache zu klären.

Ich erwischte ihn noch auf der Treppe.

„Fred-", meinte ich, ergriff seinen Arm und schaute zu Boden als er herumfuhr, mitten auf der Treppe, im zweiten Turmstockwerk.

„Was war das denn bitteschön gerade?", fragte er mich angepisst und ich wurde feuerrot im Gesicht.

„Nichts.", antwortete ich leise. „Ich-"

„Nichts?!", rief er verärgert und ich zuckte zusammen. „Nichts!", lacht er, „Gut, mit mir ist auch nichts!"

Er stürmte weiter die Treppen hoch, in seinen Schlafsaal, während ich ihm hinterherlief.

„Fred, warte!", rief ich ihm nach, aber er hielt diesmal nicht an.

Bis wir in seinem Zimmer reinplatzten, wo wir ein überraschtes Bild sahen.

Lee und Katie...
Lee und Katie knutschend.

„Verdammt.", hauten Fred und ich gleichzeitig heraus und die beiden knutschenden fuhren auseinander.

„Verzeihung.", murmelte Fred.

„Könnt ihr nicht anklopfen?!", riefen beide verärgert.

Ich zog trotz meines Gefühlschaos und den aufkommenden Kopfschmerzen eine Augenbraue skeptisch hoch.

„Gute Nacht.", sagte Katie angepisst und lief schnell an uns vorbei.
Und unseren Blick meidend. Besonders den meinen.

„Ich hatte nicht erwartet, das-", fing Lee an und sah lächelnd Richtung Boden, während er kurz die Augenbrauen anhob.

„Belle, du solltest gehen.", unterbrach Fred ihn kühl und lief zum Badezimmer.

„Du lässt mich nicht mal aussprechen.", rief ich empört und stampfte mit dem Fuß auf.

„Weil es nichts zu besprechen gibt.", sagte er scharf und fuhr herum, ehe er nach draußen zeigte. „Es war doch gerade ziemlich offensichtlich."

„Was war offensichtlich?", fragte Lee überrascht und irritiert.

„Herzlichen Glückwunsch, viel Spaß mit dem Idioten!", schrie Fred mich an und ich schluckte.

„Fred, bitte, ich-"

„Raus!", rief er und da schaltete sich bei mir alles auf Durchzug und Sturheit.

Irgendwie kam gerade das erste Mal die richtige Gryffindor in mir durch.
Stolz wie sonst was.

„Weißt du was?", rief ich aufgebracht ihm entgegen. „Du kannst mich mal!"

„Ebenso.", meinte er entschieden.

„Du interessierst dich noch nicht einmal für die Wahrheit!"

„Eh, Leute?", sagte Lee noch immer irritiert.

„Halt die Fresse!", fuhr ich Lee wütend an und er hob abwehrend die Arme, ehe ich mich wieder an Fred wandte.

„Wenn du mir nur zuhören würdest, dann könnte ich dir erklären, warum er mich geküsst hat."

„Er dich?!", lachte Fred und zeigte erneut nach draußen. „Weißt du, wie das gerade aussah?"

Ich verstummte kurz. Und Fred schnaubte abfällig.

„So was brauch ich nicht.", schüttelte er den Kopf. „Nur angekrochen kommen, wenn Madame Angst hat, da Rivers sie nicht beschützen kann."

Und da fing ich an zu weinen.

„Ich hasse dich!", brüllte ich, ehe ich ging.

„Belle, was ist denn überhaupt los?", versuchte Lee dann doch noch die Stimmung zu retten und rief mir nach, ehe ich aber die Tür von den Jungs zuknallte.

Dann lief ich, weinend und das Gesicht so gut es ging verbergend, den Schlafsaal hinunter in den Gemeinschaftsraum und wieder hoch in unser Zimmer, wo ich Katie und Mira begegnete, die mich nur verwundert ansahen.

„Was ist denn passiert?", fragte Mira irritiert und ich schlug die Zimmertür zu.

„Fred ist los.", heulte ich und vergrub das Gesicht in den Händen.

„Hat es was mit Ethan zu tun?", zog Mira nur überflüssig eine Augenbraue hoch. „Hermine hat mir erzählt, ihr habt euch vorhin im Gemeinschaftsraum vor allen anderen geküsst."

Katie zog die Luft ein.

„Nein!", rief ich empört. „Er hat mich geküsst!", widersprach ich als ich mir über die Augen wischte und mich auf in Richtung Bad machte. „Fred hat ein völlig falsches Bild abbekommen und nicht reden wollen!"

„Irgendwie verständlich.", merkte Mira einfach schulterzuckend an und ich weinte noch mehr los, ehe ich die Badezimmertür hinter mir schloss.

„Echt jetzt?", hörte ich Katie sagen. „Das war völlig unnötig, Daily."

Im Bad schloss ich die Tür nochmal ab und trat dann gegen sie, so kräftig ich konnte und den darauffolgenden Schmerz ignorierend.

„Dieser...ARGH!", schrie ich aufgebracht und fuhr mir durchs Haar.

<Ich würde dich ja sonst eigentlich etwas trösten, aber...
>Na los, sag es doch!
<Ich habe dich gewarnt.

Ich weinte noch mehr los, ehe ich den Wasserhahn des Waschbeckens auf kaltmachte und anstellte.

>Nein! Ich weine jetzt nicht mehr!


Die halbe Nacht weinte ich mich auf dem Badezimmerboden aus.

Und am nächsten Morgen wachte ich dann fiel zu spät auf, fragte mich aber sofort, wie Katie und Mira es geschafft hatten, heute früh nicht ins Bad zu müssen.
Immerhin war hier auch das Klo...

So müde, sah ich nur kurz in den Spiegel und musste bei meinem Anblick beinahe kotzen.

Gequollene Augen, rote Nase, total blasse Haut, Schweißperlen auf der Stirn und dunkle Augenringe.

Ja, für den ersten Schultag die beste Voraussetzung!

Ich überlegte nicht lange und legte mich total verheult wieder ins Bett.
Ich fühlte mich einfach wie ein Häufchen Elend.

Und dieser eine kurze Blick vorher in den Spiegel bestätigte meine Vermutung natürlich derb.

So schlief ich dann wieder in meinem kuscheligen Bett ein. Träumen tat ich aber davon, wie Fred mich immer und immer wieder anschrie und mit Ethan beim Küssen erwischte...und dies tat meinem Ego oder meiner Persönlichkeit selbst nicht gut.


Als ich wieder wachwurde, fühlte ich mich keineswegs besser, nein.

Ich fühlte mich sogar schlechter.

Es war, als ob ich krank wäre.
Und ein Blick erneut in den Spiegel, sagte mir, das ich da wahrscheinlich richtig lag, mit meiner Vermutung.

Ich hatte noch dunklere Augenringe, obwohl ich inzwischen eigentlich genug Schlaf gehabt hatte.

Meine Haare wirkten, als hätten sie ihren Glanz verloren.
Und mir war kalt.

Zum Testen hielt ich mir eine Hand an meine Stirn, merkte aber, dass sie verdammt warm war!

Und Kopfschmerzen waren natürlich, überflüssigerweise, inbegriffen...

„Super...", hustete ich, da ich keine Luft mehr durch die Nase bekam.

Ich fuhr mir mit kaltem Wasser kurz durchs Haar, kämmte es dann und machte mir einen Zopf, der ziemlich komisch auf meinem Haupt dann saß.

Ich überlegte kurz, was ich machen könnte.
Denn es hatten noch alle Unterricht.
Ich war doch so selten krank. Was machte ich denn nun?

<Also ich würde da erst mal zum Arzt gehen. In deinem Falle, ab zum Krankenflügel und Madame Pomfrey aufsuchen.
>Okay...

Mein Hals kratzte leicht als ich mich schnell in einen dicken Pullover quälte.

Ich hustete erneut als ich versuchte durch die Nase zu atmen.
Es ging einfach nicht. Alles schien verstopft.

Als ich auch frische Unterwäsche und eine gemütlich Jogginghose anhatte, wollte ich anfangen, in Richtung Krankenflügel zu tapsen.

Sobald ich aber runter in den Gemeinschaftsraum ging, fiel mir als Erstes Ethan auf, der ein bisschen lernte.

So überlegte ich mir dreimal, ob ich nun hinunterging.

Aber ich musste einfach zum Krankenflügel. Ich wollte Medizin, damit dieses Kratzen im Hals endlich wegging!

Also holte ich so tief Luft, ohne dass es schmerzte, und lief um die Ecke, los. Hinunter in den Gemeinschaftsraum.

„Alles okay?", erwischte mich Ethan doch beim davonschleichen und ich schniefte.

„Ja, ich mag nur zu Madame Pomfrey.", hustete ich, versuchte es aber zu verbergen.

„Hat's dich auch erwischt?", lächelte er und ich runzelte meine Stirn, ehe ich das Gesicht in meinem Pulli vergrub und hustete.

„Erwischt?", hustete ich noch immer leicht.

„Ja, Pharrell hat sich heute früh krankmelden lassen, weil er das Bad vollgekotzt hat.", zuckte er mit den Schultern. „Grippe geht rum."

Ich verdrehte meine Augen und verzog gleichdarauf die Miene. Es schmerzte leicht, die Augen zu verdrehen.

„Soll ich dich begleiten?", hakte er nach und ich schüttelte schnell, und ohne zu überlegen, den Kopf.

„Ich schaff das schon.", winkte ich ab und entfernte mich lieber schnell, bevor er auf die Idee kam, sich selbst einzuladen, mit mir das Schloss unsicher zu machen. „Wirklich!2

„Okay...", lachte er leicht und ich lief nach draußen.

Er musste wohl eine Freistunde gehabt haben.

Leider aber auch Lee, George und...und Fred.

„Was ist los?", fragte George überrascht als ich einfach an ihnen vorbeilief.

„Nichts.", schüttelte ich hustend den Kopf.

„Au!", rief Fred und ich zuckte zusammen.

Das klang eindeutig nach Fred.

„Los, hilf ihr mal.", forderte sein Bruder ihn auf als ich beinahe um die nächste Ecke war.

„Nein, danke.", schnaubte ich leise. „Seine Hilfe brauch ich nicht. Ich bin erwachsen genug, um allein zum Krankenflügel zu finden."

„Da hast du's.", sagte Fred.

Wenige Minuten später holte mich George dann ein.

„Wenn du nichts dagegen hättest, dann würde ich dich gern zu Madame Pomfrey begleiten."

Ich hustete nur als Antwort und zuckte dann mit den Schultern.

„Wie du meinst."

Einige Minuten blieb es ruhig, ehe ich stolperte und er seufzte.

Dann hob er mich plötzlich einfach hoch!

„Du musst das nicht tun.", sagte ich beschämt.

„Du bist krank.", zuckte er mit den Schultern. „Und meine beste Freundin. Das nimmt Fred mir bestimmt nicht übel."

Ich sah ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an.

„Außerdem kann uns keiner außer dir in Hogwarts unterscheiden."

„Eure Schwester.", hustete ich und er verdrehte seine Augen.

„Ja, die. Aber ist doch auch egal.", verdrehte er nochmal seine Augen und lief mit mir um die Ecke, während ich mich an ihn schmiegte.

„Ich hab das mit Fred versaut."

„Hast du nicht.", sagte er leise und ich blinzelte erschöpft. „Gib ihm zwei Tage und er ist derjenige, der angekrochen kommt."

Ich musste lachen, hustete stattdessen aber.

„Okay.", antworte ich leise als er mit mir um die nächste Ecke bog.

Der Rest des Weges wurde von schweigen zwischen uns beherrscht.
Nur ab & zu lief ein Schüler an uns vorbei und fragte, was los sei.

Kurz vor dem Krankenflügel begegnete uns dann mein kleiner Bruder mit Liam.

Als er mich und George erkannte, lief er irritiert auf uns zu.

„Was ist passiert?", fragte er besorgt.

„Deine Schwester hat sich irgendeine Grippe eingefangen.", verdrehte George seine Augen. „Und nun tut sie so, als ob sie gleich stirbt."

„Du hast mich hochgehoben.", hustete ich und krallte mich in meinen Pullover.

„Geh zurück zum Unterricht, Joshua.", krächzte ich ihm zu und mein kleiner Bruder verdrehte seine Augen.

„Liam, wir sehen uns später!", rief mein Bruder seinem Freund zu und dieser nickte verwirrt, ging davon, Richtung Treppen.

„Ich komm mit.", sagte mein Bruder und George seufzte.

„Wie lange dauert es, dich und dein kleines Hirn zu überreden, in den Unterricht zu gehen?"

„Deine Zeit reicht nicht aus.", erwiderte Joshi schnippisch und meine Mundwinkel zuckten schwach.

So kannte ich meinen Bruder.

Doch ich wollte hier lieber widersprechen. Hatte aber leider nicht einmal mehr genügend Kraft, zu widersprechen.


Im Krankenflügel angekommen sah uns Madame Pomfrey und zeigte wortlos auf ein Bett, nahe des Fensters, aus dem man die perfekte Sicht auf den See hatte.

Es lagen nur zwei weitere Schüler im Flügel und einer davon kotzte gerade in einen Eimer.

„Na, wo drückt denn der Schuh?", fragte Madame Pomfrey als sie nach einigen Minuten zu uns hinüberlief.

„Kopfschmerzen", hustete ich und tippte gegen meinen Hals, „Halsschmerzen, Schnupfen und –", sie hielt mir einfach eine Hand an meine Stirn.

„Und wahrscheinlich Fieber.", endete sie und ich nickte leicht.

„Grippe?", hakte ich leise nach und sie nickte allwissend, während mein Bruder sich auf das Nebenbett setzte, neben George.

„Ja, eindeutig Fieber.", hielt sie nochmal ihre Hand an meine Stirn und anschließend an meine Wangen. „Ich gebe Ihnen was gegen die Halsschmerzen und diesen Kälte-Hitze-Umschwung.", ich nickte und sie hob die Hand kurz an als der nächste Schüler wieder loswürgte, „Einen Moment nur."

Sie wedelte kurz mit dem Zauberstab und rechtzeitig kam der nächste Eimer beim Hufflepuff an, der sich darin erbrach.

„Ich hab mir den Krankenflügel andersvorgestellt.", zuckte Joshi mit den Schultern.

Ich sah Madame Pomfrey nach, die in ihrem Büro verschwand.

„Wow", sagte George lächelnd als sie endgültig weg war und wandte sich an mich, „Ein Tag in der Schule und schon hast du es geschafft, nicht zum Unterricht zu müssen."

Ich lächelte ihn schwach an.

„Ich...", ich wollte ihm danken, doch dafür hustete ich im nächsten Moment zu sehr.

Und ehe ich mich versah, kam Madame Pomfrey schon zurück.

„Es wird dir nicht schmecken.", sagte sie und runzelte einfach ihre Stirn als sie mit dem Metallbecher hielt. „Ich darf doch du sagen?", fragte sie und ich nickte einfach schwach. Ich musste mich auf anderes gerade konzentrieren.

„Gut.", meinte sie. „Also, hier."

Sie gab mir ein Glas, mit orangefarbener Flüssigkeit drin.

Und tatsächlich, sie hatte Recht!

Es schmeckte wie Kotze...was mich würgen ließ.

Im nächsten Moment schob mir Madame Pomfrey noch einen Eimer zu, wie den anderen Schülern.

Ich beugte mich übers Bett, als sie ihn mit einem einfachen Kick anhob und ihn mir in die Arme schoss.

Ich ergab mich darin, was mir vor George und ihr mehr als nur peinlich war. Mein Bruder war mir eigentlich egal.

„Tut mir leid, aber du wirst alles trinken müssen.", sagte sie und reichte mir erneut das Glas als ich fertig war mit Brechen.

Ich weitete meine Augen, als ich sah, dass nicht einmal ein Viertel von mir geleert worden war.

Es gab noch vier weitere Würgereize & Geräusche.
Und noch zweimal übergab ich mich, während Madame Pomfrey mir beruhigend über den Rücken strich.
Aber danach hatte ich es endlich hinter mir.

„Und hier.", gab sie mir, als sie ein erneutes Mal kurz verschwunden war, einen Behälter, der eine klare Flüssigkeit beinhaltete. „Etwas gegen die Kopfschmerzen.", sagte sie als ich sie skeptisch ansah.

„Keine Sorge", deutete sie meinen Blick richtig, „Der wird nicht so schrecklich schmecken."

Ich war tapfer & brav und trank es in einem Zug leer.
Es schmeckte zwar auch nicht nach Kürbissaft, aber wesentlich besser als das Zeug davor!

„Gut", meinte sie, „Und jetzt solltest du ein wenig schlafen."

Sie zog die Decke unter meinem Arsch hervor und wollte die Vorhänge neben mir schließen.

„Nicht, bitte.", bat ich leise und sie seufzte.

„Du siehst aber deine Freunde nachher.", meinte sie dann einfach und scheuchte George und Joshi, trotz Joshis lautstarkem Protest, er sei ja mein Bruder und hätte ein Recht darauf hier zu sein, raus.

Als sie weg waren starrte ich auch nur noch ungefähr zehn Minuten an die Decke und ein wenig aus dem Fenster, dann schlief ich auch schon ein.

------------

Frage: Glaubt ihr ,Belle und Fred werden sich nochmal vertragen können? Oder wird Ethan wieder eine Chance bekommen?
Bin gespannt auf eure Vermutungen, Fragen und Meinungen! :D

Eure Kimi ❤

überarbeitete Kapitel: 03.10.2016 23:24 Uhr

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro