
Sixty-seven
Bello, Gummibärenbande!
Ja, ich übe mich wohl doch etwas in der Sprache der Minions...klappt wohl noch nicht so ganz, aber...naja. Also, da ist das nächste überarbeitete Kapitel :P
Viel Spaß!
Sixty-seven
„Hallo, Schönheit, suchen Sie vielleicht jemanden?", grinste er zur Begrüßung und zog mich an sich.
„Vielleicht ja Sie, Mr. Weasley.", lachte ich und gab ihm einen langen Kuss, wobei ich in diesen hineinseufzen musste, ehe ich meine Arme um seinen Nacken schlang.
„Ich hab dich vermisst.", sagten wir danach aber beide gleichzeitig und fingen an, zu lachen.
„Und?", löste er sich aber plötzlich einfach von mir, weswegen ich irritiert schaute. „Hast du es geschafft? Du hast mir immer noch nicht erzählt, wie das Spiel ausgefallen ist.", meinte er und nahm meine Hand, während wir langsam den Weg nach unten ins Dorf schlenderten.
„Hundertsechzig zu hundertfünfzig. Nur ganz knapp, denn ohne Katie ist es nicht dasselbe.", seufzte ich.
„Hast du es wenigstens geschafft, erneut vom Besen zu fallen?", neckte mich Fred grinsend und wackelte kurz mit den Augenbrauen.
„Ginny hat es dir erzählt?", schloss ich meine Schlüsse.
„Ja.", lächelte er gefühlslos, weswegen ich sofort besorgt war. „Sie ist vorhin hier mit Dean Thomas vorbeigelaufen, die beiden sind echt niedlich...so...Hand in Hand..."
„Du kannst ihn nicht leiden.", kommentierte ich nickend und atmete dezent erleichtert aus.
„Kein Stück, nein."
„Ron auch nicht.", seufzte ich. „Und Ginny streitet sich dauernd mit ihm."
„Mit wem? Ron?", runzelte Fred die Stirn.
„Nein, Dean.", erklärte ich meinem Freund. „Sie streiten sich häufig, oft kommt sie auch zu spät zum Essen von Slughorn und lässt uns, also Harry, Hermine und mich, ins offene Messer laufen."
„Wieso das?", hakte er nach.
„Da gibt es so einen blonden Typen, der Hermine und mich dauernd anbaggert, hauptsächlich aber die arme Hermine."
„Das nächste Mal zeigst du mir den Typen und ich knöpf ihn mir vor.", sagte Fred schulterzuckend. „Niemand macht mein Mädchen und ihre Freundin an."
„Ha, ha.", erwiderte ich trocken und er drehte mich herum.
„Ich meinte das ernst.", sah er mir in die Augen. „Er soll dich nicht weiter belästigen. Sonst rede ich mal mit ihm darüber, was es bedeutet, die Freundin eines Scherzartikelherstellers anzumachen. Der wird grün und blau aus einem Rauch voll böser Überraschungen wieder auftauchen."
„Würde dem wohl nicht gefallen strich ich ihm leicht übern Mantel, während meine Mundwinkel zuckten.
„Ganz und gar nicht.", grummelte er, was mich grinsen ließ, ehe ich ihn am Kragen packte und eigentlich küssen wollte. „Wir sollten aber los, in Dorf."
Ich öffnete verwirrt meine Augen. „Warte.", schüttelte ich schnell den Kopf, um zur Besinnung zu kommen. „Ich bekommen keinen Kuss?"
Er küsste mich einmal flüchtig auf den Mund. „Da hattest du deinen Kuss.", löste er sich und ich blinzelte kopfschüttelnd, ehe er sich eine meiner Hände schnappte und weiterzog.
So liefen wir ein Stück schweigend, bis wir bei der Stelle ankamen, an der Katie vor nicht allzu langer Zeit diesen Fluch aufgehalsen bekommen hatte, weil sie mit ihrem Handschuhe die Kette berührt hatte.
„Hey, Belle!", rief jemand und ich drehte mich mit Fred um. Auf uns zu kam Fiona.
„Hallo, Fiona.", sagte ich überrascht. „Was machst du hier?" fragte ich sie auch so verblüfft.
Es war nämlich bekannt, dass Fiona die einzige aus ihrem Jahrgang war, die nicht gerne ins Dorf ging.
„Hatte Lust, heute doch mal nach Hogsmeade zu gehen.", erklärte sie schmunzelnd. „Kann ich mit euch laufen?", fragte sie ganz aufgeregt.
„Natürlich.", sagte Fred schulterzuckend.
„Ach so", schüttelte ich den Kopf und wies auf den Herren zu meiner linken, „Fiona, das ist mein Freund, Fred-"
„Weasley.", lächelte sie. „Ja, ich kenn ihn. Du und dein Bruder seid die unvergesslichen Scherzkönige."
„Ich sag doch, uns vergisst man so schnell nicht.", küsste mich Fred schnell gegen die Schläfe, was mich lächeln ließ. Gott, ich hatte ihn so sehr vermisst. Und sei es nur, um seine Stimme zu hören.
„Schade, dass ihr jetzt euren Abschluss habt.", seufzte sie und sah zu mir. „Also, ich wusste, die Weasleys hätten beide eine Freundin, aber ich wusste gar nicht, dass du die Freundin bist, Belle.", ich lachte.
„Ich dachte, es wäre offensichtlicher."
„Nein, wir haben viel rumgemacht, als sie noch jünger war und sie das nicht großartig interessiert hat.", sagte Fred. „Jetzt interessiert es sie und wir machen nicht mehr so viel miteinanderrum."
„Du bist auch nicht länger auf Hogwarts."
„Eine Schande. Leider.", zog er mich zu sich. „Aber wir sollten weiter.", machte er uns weis.
„Durch Umbridge letztes Jahr, war es ja ziemlich schwierig.", seufzte ich entscheidend. „Und das Jahr davor, hab ich meist versucht, Harry zu helfen und gelernt, wann er mich ablenken wollte."
„Ergibt Sinn.", nickte sie. „Naja, ich hab übrigens vorhin unseren Captain gesehen, er schien wütend.", meinte sie schulterzuckend.
„Vielleicht hat ihn etwas gebissen? Oder jemand?", vermutete Fred grinsend.
„Ach, jetzt hör aber auf! Fred, glaubst du ehrlich, dass er eine Freundin nebenbei bei dem Stress hätte, den er hat?"
„Ich würde mir auch nebenbei bei meinem Stress eine Affäre gönnen.", ich fuhr rot an und zog skeptisch eine Augenbraue hoch, als er mich kräftig zu sich heranzog. „Nur brauch ich es nicht. Denn ich hab ja dich. Und damit bin ich mehr als zufrieden.", sagte er lachend und ich errötete.
„Ehm, hey, Belle?", fragte Fiona.
„Ja?", sah ich Fred an.
„Glaubst du, Hugo Pelot aus Hufflepuff würde auf mich stehen?", fragte sie zögerlich und ich bemerkte erst jetzt, das wir heute doch noch im Dorf angekommen waren.
„Ich geh mal kurz zu George da nach drüben.", murmelte Fred und verschwand eiskalt, während ich ihm nachsah und blinzelte. Böser Scherz mit einer Affäre, seit der Sache mit Ethan.
„Weißt du...", fing ich an als ich einen Viertklässler aus Hufflepuff sah, der Fiona konsequent ansah. Ohne sich zu schämen oder rot zu werden. Er hatte braune Locken und graue Augen, nur nicht so hell wie meine. „Ist es der da, mit den braunen Haaren?", fragte ich und sie drehte sich unauffällig um.
„Ja.", antwortete sie mit roten Wangen.
„Bestimmt.", sagte ich. „Schließlich sieht er dich unentwegt gerade an.", sie wurde noch röter. „Bist du deswegen mitgekommen?", fragte ich und sie nickte zögerlich. „Dann los, schnapp ihn dir.", flüsterte ich und umarmte sie, ehe mein kleiner Bruder ankam.
„Worüber redet ihr?"
„Nichts Wichtiges.", stahl sie sich aber schnell davon.
Joshua zuckte mit den Schultern und wandte sich an mich. „Mom hat mir vergessen, mein Taschengeld in den Brief zu legen.", seufzte er. „Hast du Geld, welches du mir borgen kannst, bis Mom den nächsten Brief schickt?"
Lächelnd reichte ich ihm fünf Galleonen. „Gib nicht alles auf einmal aus.", er küsste schnell meine Wange. Gott, war auch er so drastisch gewachsen? Seit wann?!
„Bist die beste große Schwester, Isabella.", grinste er und haute schnell wieder ab.
„Ja, ja."
Eigentlich hatte ich dann jetzt zu Fred gehen wollen, doch kam Fiona zurück, was Verwirrung über mein Gesicht und das von Hugo Pelot huschen ließ.
„Was soll ich ihm denn sagen?", fragte sie nervös und biss sich kurz auf die Unterlippe.
„Sag ihm hallo und frag doch, wie es ihm geht.", lächelte ich. „Der Rest kommt schon von alleine.", meinte ich und gab ihr einen Stups, den sie wahrnahm. Und so lief sie auf Hugo zu.
In dem Moment, wo sie und Hugo gemeinsam weggingen, kam Fred zurück.
„Und? Verkuppelt?", fragte er mich lächelnd.
„Wahrscheinlich.", legte ich den Kopf schief. „Jedenfalls sind beide in diese Richtung abgehauen.", erzählte ich und zeigte dahin. Zur Gasse, die in Madame Pudimuffs Café führte.
„Lust auf ein Butterbier?" fragte mich Fred und ich nickte. „Und dafür müssten wir nicht zu Pudimuff.", ich lachte leicht als er seinen Arm um meine Taille schlang, ehe wir gemeinsam den drei Besen betraten.
Fred hielt auch direkt Ausschau, nach...George & Mira. Denn zu diesen setzten wir uns letztendlich, bestellten uns alle ein Butterbier.
„Auch schön, endlich mal wieder George unter die Augen treten zu können.", meinte ich grinsend und setzte mich neben Mira.
„Ja.", schmollte er leicht. „Hast du mich wenigstens vermisst?", fragte er.
„Ich dachte schon, ich sterbe vor Sehnsucht, mein Lieber.", sagte ich sarkastisch.
Doch nach einiger Zeit lauschte den Gesprächen nur noch, da ich zu Ginny hinübersah, die mit Dean an einem Tisch nicht allzu weit weg saß und sich mit ihm zu zanken schien. Kurz darauf verließ sie außerdem sichtlich wütend das Café.
„Leute, ich bin gleich wieder da.", murmelte ich und stand schnell auf. Ich hatte das Gefühl, ihr helfen zu müssen. Deswegen lief ich ihr hinterher.
Draußen sah ich sie auch schon Richtung Schloss verschwinden.
„Hey, Ginny!", rief ich laut und joggte zu ihr. „Was ist denn los?", sie blieb stehen, doch drehte sie um, sobald ich hinter ihr stand und fiel mir weinend um die Arme.
„Ich halt es nicht mehr aus!", schluchzte sie.
„Wie oft noch?", seufzte ich. „Dann mach Schluss.", erwiderte ich ruhig und streichelte ihr beruhigend über den Arm.
„Es geht nicht um Dean. Es geht um alle Mädchen, die sich um Harry reißen. Sie sind ihm dauernd auf der Lauer. Das nervt gewaltig und Dean stänkert nur noch."
„Erstens musst du schlussmachen.", sagte ich. „Dean ist nicht der richtige für dich.", sie zog eine Braue hoch, wischte sich tapfer die Tränen vom Gesicht. „Zweitens scheint es mir, als seist du eifersüchtig?"
„Ja, glaub schon.", grummelte sie. „Und ich hass es.", verdrehte sie ihren Augen.
„Dann mach Schluss und gehe zu Harry.", war das einzige, was ich ihr da noch sagen konnte. „Vielleicht stößt er dich nicht ab. Ich bin mir sogar sicher, dass er dich nicht abstoßen würde.", meinte ich.
„Du hast vielleicht Recht, aber er würde mich abstoßen."
Ich seufzte. „Dann versinke im Selbstmitleid und heule dir die Augen aus.", kommentierte ich sarkastisch. „Denn ich kann dir nichts anderes sagen, als dass du deine Chance endlich mal ergreifst."
„Danke, aber ich sollte zurückgehen.", schnaubte sie. „Dort kann ich mich ja im Selbstmitleid suhlen."
>Gott, dann tu das halt.
„Soll ich mitkommen?", erwiderte ich dennoch.
„Nein, schon in Ordnung.", winkte sie ab. „Geh ruhig wieder zurück. Ich komme klar, wie immer.", sagte sie, ehe sie eiskalt einfach ging.
„Dann nicht!", rief ich ihr nach, ehe ich mich kopfschüttelnd umdrehte und zurückging. Sie ging zurück ins Schloss, ich zurück in den drei Besen.
„Wo warst du denn?", fragte Fred als ich mich wieder dazusetzte und mir mein Butterbier schnappte.
Und ich trank erst einen Schluck daraus, ehe ich ihm antwortete.
„Kurz bei Ginny, was besprechen.", log ich. Aber ich wurde auch noch direkt ertappt, weil ich Deans bösen Blick begegnete, was mich rotwerden ließ.
„Und die Wahrheit?", forderte George.
„Kurz bei Ginny und sie beruhigen.", nuschelte ich und Fred zog eine fragende Miene.
„Mädchenkram.", winkte ich die Sache ab. „Sie hat sich nur grundlos aufgeregt."
Gott sei Dank fragte danach keiner mehr nach. Die Jungs wollten es nicht mehr so genau wissen. Und Mira wusste schon allein an dem Blick, den ich ihr dann zuwarf, was Sache war. Jungsprobleme.
In aller Ruhe tranken wir dann unsere Butterbiere und gingen hinaus, liefen ein wenig durch die Gegend.
„Habt ihr eigentlich jetzt die Zusage, dass ihr Zonkos übernimmt?", fragte Mira irgendwann nach belanglosen Unterhaltungen, die ihre Ruhe fanden, weil keiner mehr so genau wusste, was man sagen sollte.
„Ja, das wollten wir euch noch sagen.", seufzte George.
>Oh, nein. Sie haben eine Absage bekommen.
„Wir haben sie seit gestern!", sagten sie plötzlich im Chor.
<Warte, was?
Kreischend fiel ich Fred um den Hals, der zu röcheln anfing. „Oh, ich freu mich so für euch."
Ich sah aus dem Seitenwinkel lediglich, wie Mira George ein Highfive gab. „Glückwunsch, Baby.", augenverdrehend zog George sie dann doch zu sich, küsste aber kurz ihre Stirn.
„Danke, Mira."
Lächelnd löste ich mich von Fred, der heftig einatmete. „Gott, bring mich doch nicht um. Du brauchst mich bestimmt noch eine Weile."
„Wozu?", verdrehte George seine Augen. „Du sprengst nur unsere Stromrechnung und Wasserrechnung."
Ich verdrehte die Augen, da wies George mit seinem Daumen auf seinen Zwillingsbruder. „Ey, der duscht mittlerweile jeden einzelnen scheiß Tag und hört fast nur noch dreiundzwanzig Stunden lang am Tag Musik. Und dies nicht gerade leise!"
Ich zog in Richtung Fred eine Augenbraue hoch, der rotanlief. „Ich bin in einer experimentellen Phase. Lasst mich."
Ich schüttelte lächelnd den Kopf. Worüber machte ich mir gerade einfach Gedanken? Vielleicht hörte er ja heimlich die Musik, die ich mochte, weil er mich wohl doch vermisste. Mehr als ich ihn vielleicht.
Und dieser Gedanke brachte mein kleines Herz doch wieder zum Strahlen.
„Was hältst du davon, wenn ich in zwei Wochen zum nächsten Quidditchspiel zu Besuch kommen würde?", fragte er mich und schnappte sich meine Hand.
Ich hob überrascht meine Augenbrauen an.
„Ich fände es sehr toll.", lächelte ich leicht und sah geradeaus. „Nur würdest du mich wahrscheinlich auslachen. Ich bin lange nicht so gut auf dem Besen, wie du.", murmelte ich und wurde dann aber plötzlich zu ihm herumgewirbelt, weswegen mein Herzschlag schnellerer wurde und mein Atem flacher.
„Du hast von mir Training bekommen.", hob er mein Kinn an, behielt es bei sich. „Da wirst du mindestens genauso gut, wenn nicht gar besser sein.", sagte er deutlich zu mir.
Meine Mundwinkel zuckten leicht als ich etwas rot wurde.
„Nein, ich mein, Fiona, die andere Treiberin, hat Angst vor den Klatschern, weil sie sie gegen den Kopf bekommen hat.", meinte ich leise.
„Warum ist sie dann im Team?"
„Weil Harry meint, sie sei gut. Und sie ist ja auch gut, nur...wie kann ich besser werden, wenn sie Angst vor den Klatschern hat?", fragte ich und er kam mir näher.
„Keine Ahnung.", schüttelte er den Kopf und ich atmete seufzend aus. „Aber das wird schon.", versuchte er mich aufzumuntern. „Und leider muss ich heute etwas früher zurück, Belle.", was? Davon hatte er gar nichts erwähnt. „Der Laden.", entschuldigte er sich bei mir und ließ seine Stirn kurz gegen meine fallen.
„Schade.", murmelte ich und zog eine Schmolllippe.
„Dafür sehen wir uns ja in zwei Wochen.", flüsterte er. „Sieh es als Ausgleich."
„Ein schlechter Ausgleich, dafür, mich jetzt alleinzulassen.", murrte ich als er mein Kinn etwas höher anhob.
„Du hast Mira und George.", zwinkerte er mir zu. „Ach, und zwei Wochen sind nicht lang, im Vergleich zu dem, was wir schon hinter uns haben, Isabella."
„Ich zähle schon die Minuten.", ich verdrehte meine Augen, ehe er seine Lippen auf meine legte.
Und normalerweise war er derjenige, der mich minutenlang küssen konnte, sobald wir uns verabschieden mussten. Aber er löste sich nach nicht allzu langer Zeit schon, was mich schmollen ließ.
„Fred, was ist los?", fragte ich. „Du gehst schon den ganzen Tag auf Abstand.", seine Mundwinkel zuckten leicht. „Und ich mag einen richtigen Kuss, keinen Nullachtfünfzehnkuss. Das weißt du doch.", grummelte ich schmollend.
„Es ist nichts.", winkte er ab. „Ich habe nur dezente Kopfschmerzen."
„Du hast nie Kopfschmerzen.", sagte ich überrascht und wollte meine Hand kurz auf seine Stirn legen. „Wirst du krank?"
Er umfasste ruckartig meine Hand, was mich zusammenzucken ließ.
„Du wolltest keinen Nullachtfünfzehnkuss.", schmunzelte er. „Okay.", ruckartig zog er mich zu sich, presste seine Lippen in diesem Moment fast schon so fest auf die meinen, das es wehtat.
Und dennoch schmolz ich das erste Mal beinahe sofort dahin, während mein Unterleib urplötzlich zu kribbeln anfing. Gott, das sollte er wohl öfters machen. Seufzend schlang ich meine Arme um seinen Hals, drängte mich noch näher an ihn.
Aber mein Sauerstoffmangel vergönnte es mir, ihn noch länger zu küssen. Also löste ich mich schweratmend. Und dennoch gab er mir noch schnell ein paar kleine Küsse auf die Lippen. Kurz und dennoch das für mich bedeutsamste auf der ganzen weiten Welt.
„Kein Nullachtfünfzehnkuss.", lächelte er leicht.
„Gott, wären wir jetzt nur allein in einem Raum.", schüttelte ich lachend den Kopf und vergrub kurz mein Gesicht in seinem Mantel, atmete seinen Duft tief ein. Doch auch den Duft, einer fremden Person, wie es schien. Es war Parfum. Doch ich wusste nicht genau, wonach es roch. Weder wie ein Frauen- noch ein Männerparfum. Eigentlich perfekt. „Benutzt du ein neues Parfum?"
„Ja.", wow. Ziemlich schnelle Antwort. Log er mich gerade etwa an? „Oh, und ich liebe dich.", murmelte er gegen meine Stirn, küsste diese kurz. Nein, er konnte mich doch gar nicht anlügen.
„Ich liebe dich auch.", seufzte ich, realisierte dann aber auch, dass er nichts auf meinen zweideutigen Spruch erwidert hatte. Und dies hatte er bisher doch immer...komisch.
Nochmals seufzend ging ich einen Schritt zurück, nachdem ich ihm nochmal einen Kuss auf die Lippen gedrückt hatte.
Er warf mir nochmal einen Luftkuss zu, dann disapparierte er einfach. Kein Wort mehr. Nichts.
Ich seufzte, runzelte kurz die Stirn und machte mich danach dann doch lieber wieder langsam auf den Weg ins Schloss. Auf Mira & George doch geschissen. Mir war gerade nicht mehr so nach Gesellschaft wie noch vor zehn Minuten.
>Noch zwei Wochen...
<Welch eine Tragödie.
>Ja, das ist noch so eine lange Zeit...
<Ich meinte es sarkastisch.
>Ich aber nicht, Zummi.
---------------
Ja, ja...Belle, zwei Wochen sind ja echt nicht die Welt. Obwohl ich bei Fred auch denken würde: "Oh, Merlin, noch zwei verflixt lange Wochen!"
Wie fandet ihr es? Fred zeigt langsam wohl oder übel doch ein paar...Schuldgefühle :/
überarbeitetes Kapitel: 30.04.2017 01:17 Uhr
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