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Sixty-one

Sixty-one:

„Du bist wunderschön, weißt du das eigentlich?", fragte mich Fred und küsste meine Schulter, während meine Mundwinkel zuckten.

„Das sagst du mir jeden Tag, an dem wir uns bisher gesehen haben, Fred.", seufzte ich und strich mit meinen Nägeln leicht seinen Arm entlang. Sie waren schon wieder zu lang, die Nägel. Verdammt, wieso wuchsen sie in letzter Zeit so schnell?

„Das mein ich ernst.", schmunzelte er und verpasste mir noch einen Kuss gegen die Schulter als er sich hinter mir etwas aufrichtete. „Du bist das wunderschönste Mädchen, das ich je getroffen habe.", er sollte mal nicht übertreiben. „Hätte ich dich früher schon nach einem Date gefragt, dann wäre das alles mit Rivers und Sarah nie passiert.", ich verdrehte die Augen als er meinen Hals zu küssen begann. „Marvin wäre jetzt wahrscheinlich mit Sarah verlobt und Rivers mit jemand anderem zusammen. Oder auch keinem.", ich seufzte abermals.

Dann drehte ich mich zu ihm um und sah ihm in die Augen, in denen ich mich so oft verlor.

„Fred, es ist vollkommen egal, was passiert ist.", sagte ich. „Das wichtigste ist das hier und jetzt. Und das wir zusammen sind."

Er seufzte. „Da hast du wahrscheinlich Recht.", nickte er leicht. „Aber hätte ich dich früher um ein Date bitten sollen, dann wäre unsere Liebesgeschichte nicht wie in so einem verkorksten Roman."

„Sie ist nicht verkorkst.", widersprach ich ihm etwas lächelnd und sah auf seinen Brustkorb. „Vielleicht nur ein wenig schräg, aber nicht verkorkst.", er lachte leicht, was ich ihm nachtat.

„Tut mir leid, wie ich mich vorhin verhalten habe.", entschuldigte er sich.

„Nein, ich sollte mich entschuldigen.", verdrehte ich die Augen als ich mich an ihn kuschelte. „Ich habe in den letzten Monaten wirklich eine enge Linie zwischen uns gezogen und dich auf Abstand gehalten."

Er küsste meine Stirn. „Lass uns nicht mehr über solch einen Scheiß streiten. Bitte."

Meine Mundwinkel zuckten, ehe ich einen Arm um ihn schlang und nickte. „In Ordnung. Kein Streit mehr." , als ich mich nochmal etwas löste, schien er wohl dieselbe Idee gehabt zu haben. Küssen. Denn er beugte sich zu mir etwas herunter, während ich mein Kinn anhob. Glückselig seufzte ich in den Kuss hinein. Ja, für diesen einen Moment war ich vollkommen glücklich.


Im Laufe des Tages spazierten wir noch durch die halbgeschlossene Winkelgasse. Viele Läden hatten leider dicht gemacht. Unter anderem Ollivander. Doch sein Laden sah mehr zerstört und durchwühlt aus als das er geschlossen hätte.

„Jeder hatte seinen Zauberstab von Ollivander.", schlang ich meine Hand fest um Georges. „Schade.", ich sah zu Fred auf. „Was glaubst du, ist aus ihm geworden?", fragte ich ihn.

„Wahrscheinlich haben ihn die Todesser erwischt.", seufzte er betrübt und schürzte kurz die Lippen.

„Naja", seufzte ich, „Dann müssen sich die Erstklässler dieses Jahr ihren Zauberstab woanders holen. Vielleicht bei Gregorowitch.", überlegte ich. „Auch, wenn's traurig um Ollivander ist. Das Schicksal hat er nicht verdient."

„Ja, wahrscheinlich.", erwiderte er gedankenverloren. „Doch das Schicksal hat niemand verdient."

Nach dem kleinen Spaziergang überredete ich Fred dann noch dazu ein wenig durch London zu reisen. Auf Muggelart.

Vor allem, weil er nicht wusste, wie viel Geld ihm die Kobolde in Gringotts herausgaben. „Fred, du hast bereist mehr als hundert Pfund. Wir brauchen für alles gar nicht so viel.", verdrehte ich die Augen und sah den Kobold an. „Das reicht, bitte.", er nickte.

Man, mehr als hundertzwanzig Pfund, obwohl wir nur mit der Bahn fahren wollten und später vielleicht noch etwas in einem Café gegessen hätten.


Es war urkomisch, wie er sich dabei anstellte.

„Wird's bald?", lachte ich als ich die kleine Schlange hinter ihm ansah. Er grummelte, ehe ich vorlief und ihm es nochmal zeigte. „Du hältst die Karte falschherum.", er grummelte noch mehr, ehe er endlich durchkam.

„Also U-Bahneingänge werde ich nun fortan auf ewig hassen.", schlang er seinen Arm um meine Taille, während ich kicherte.

„Ist auch nicht jedermanns Sache.", zuckte ich mit meinen Schultern. „Mom fährt nur mit Auto. Ich bin lediglich früher so zur Schule gefahren."

„Jeden Morgen?", entgegnete er stirnrunzelnd.

„Jeden Morgen.", nickte ich lächelnd als wir auf die Treppen zusteuerten. „Treppe oder Rolltreppe?", sah ich ihn an.

„Was zum Geier ist denn bitte eine Rolltreppe?", zog er eine Augenbraue hoch.

„Eh...", ja, wie erklärte ich ihm dies bloß?

„Können wir nicht apparieren?", fragte er bittend.

„Nein.", meinte ich. „Auf gar keinen Fall.", er zog eine Schnute, als ich zur Anzeige sah. „Und unsere Bahn in Richtung Innenstadt kommt in drei Minuten. Lass uns also los, bevor wir zwanzig Minuten auf die nächste warten müssten."

„Dann könnte man knutschen."

„Können wir auch in der Bahn."

„Ich mag die Bahn.", fing er zu grinsen an als ich ihn mit mir zog.


Am späten Nachmittag dachte ich mir dann auch noch, wir könnten Cassandra & Marvin dazu holen. Und gedacht, gesagt, getan. Wir trafen sie an einem Starbucksladen, nahe des Big Bens, liefen dann nachdem sich fast alle – na gut, alle außer mir – einen Kaffee geholt hatten, ziellos durch die Gegend.

„Das ist richtig lecker.", merkte Fred grinsend an und hielt mir seinen Kaffee hin.

„Niemals.", lachte ich mit den Händen abwinkend. „Ich verabscheue alles, was mit Kaffee zu tun hat."

„Hm", legte er kurz den Kopf schief, am Strohhalm saugend, „Okay.", zuckte er mit den Schultern, stoppte plötzlich, so auch mich, beugte sich zu mir hinab und küsste mich eiskalt, wobei ich zusammenzuckte und das Gesicht ekelerregend verzog.

Marvin fand es amüsant und brach in Gelächter aus, während Fred sich grinsend löste. „Ih...", schüttelte ich mich und haute Fred. „Weasley!"

„Stets zu Diensten.", zwinkerte er mir nur zu, schlürfte dann seinen Kaffee weiter und lief auch weiter.

Ich grummelte und wischte mir über den Mund. „Ich hasse Kaffee."


„Was glaubt ihr, passiert jetzt in deinem letzten Schuljahr für irres Zeug?", fragte Marvin mich als wir auf einer Bank platzgenommen hatten.

„Keine Ahnung.", zuckte ich mit den Schultern und lehnte mich an Fred. „Innerlich hoffe ich einfach nur auf ein ruhiges Jahr.", er verdrehte die Augen und sah mich wissend an. „Doch ich weiß, es wird nicht ruhig."

„Aber langweilig, denn wir sind nicht mehr da.", fügte Fred mit ran und ich schmunzelte.

„Tja, wir sind so gut, das uns nie jemand vergessen wird.", lachte Marvin. „Beste Abschlussklasse neunzehnsechsundneunzig."

„Schließlich haben wir es geschafft, Umbridge auf die Palme zu bringen, und das nicht nur einmal.", lachte Fred zustimmend und wir lachten mit.

„Nein, aber mal ehrlich.", meinte Marvin trocken als wir uns beruhigt hatten.

„Ich wünsch dir viel Glück, bei dem ‚ruhigen' Jahr.", kicherte aber Cass los.

„Danke.", entgegnete ich trocken.

„Was glaubt ihr, läuft gerade im Kino?", fragte Marvin und Fred schaute ungläubig als er Marvins Blick folgte, der zur anderen Straßenseite sah. Ruckartig sah er zu mir.

„Ist es das, was ich denke, was es ist?", fragte er begeistert. Seufzend nickte ich.

„Ich gib ein aus.", erhob er sich. „Kino!"

„Aber kein Kinderfilm!", riefen Marvin und ich plötzlich schnell und er schmollte.

„Was? Kinderfilm?", kommentierte Cass es erst stirnrunzelnd, ehe sie zu Fred sah. „Ach, ja! George und du stehen ja auf die Disneyfilme.", meinte sie lächelnd.

„Lasst uns keine Ahnung was sehen.", ich sah auf die Anzeigetafeln, doch es war zu schlecht zu lesen. „Läuft Titanic?", fragte ich.

„Gibt nur eine Möglichkeit, es herauszufinden.", lachte Marvin leicht.

So liefen wir zum Kino auf die andere Straßenseite.

„Nein, noch nicht.", seufzte Cassandra und runzelte ihre Stirn. „Ehm...Dumm und Dümmer?", schlug sie vor.

„Den find ich doof.", merkte Marvin an. „Hab schon von Mom erzählt bekommen, das der zwar gut ist, aber nicht wirklich ereignisreich."

„Men in Black?", schlug ich vor. „Der ist immerhin mit Will Smith?", ich sah zu meinem Freund. „Was sagst du, Fred?", fragte ich.

„Will Smith, huh?", ich nickte als er mich ansah. „Kenn ich zwar nicht, aber klingt interessant, bin dabei.", grinste er.

„Dito.", sagte Marvin.

Cass seufzte und hob ihre Hände an. „Überstimmt und dabei.", lachte sie.

Obwohl ich Freds Kommentar mit „er zahlt für uns" ignoriert hatte, protestierte ich bei meiner Karte ziemlich herum, bis ich ihm das Geld der Karte einfach in die hintere Hosentasche stopfte.


Der Film war super witzig. Vor allen fand ich die Aliens irgendwie süß, anstatt gruselig oder eklig. Und die Szene, wo alle auf die Monster schossen, aber Will auf das Mädchen...die Szene fand ich am besten.
Nachdem Kino liefen wir dann noch wie vorhin gedacht in ein Café und unterhielten uns eine Weile, ehe wir aber wirklich zurücksollten.


„Na, wie war euer Tag? Wart ja lange weg.", begrüßte uns George, der in der Küche stand.

„Wir waren noch unterwegs beim Chinesen, hier.", meinte ich und stellte auf den Tisch im Wohnzimmer die Tüte mit den Schachteln hin, wo das Essen drin war.

„Ihr habt einen Chinesen bestohlen?", fragte George verblüfft. „Die Welt wird immer grausamer.", sah er kurz resigniert geradeaus und schüttelte dann seinen Kopf.

„Nein.", lachte ich augenverdrehend. „Wir sind in ein chinesisches Restaurant und haben von dort Essen mitgebracht. Und es ist bezahlt, nicht gestohlen."

Nachdem ich dann Besteck wie eine Irre suchte, es dann auch noch in einer kleinen Ecke der Küche fand, landeten wir alle total zugefressen nur wenige Minuten – gut, 'ne halbe Stunde – später auf der Couch und beschwerten uns darüber, warum wir auch so viel mitgebracht hatten.

„Es sah nicht so aus, so viel.", erklärte ich quengelnd.

„Das nächste Mal sollten wir vielleicht auch noch was für später dalassen, das nächste Mal.", meinte Fred gähnend und streckte sich kurz, während er sich übern Bauch rieb.

„Ja, vielleicht.", hing George halbacht auf der großen Couch. „Aber Belle isst doch sowieso das Doppelte weg, wie wir."

„Hey!", sah ich ihn wütend an. „Ich hab nicht die gebackene Ananas Fred weggegessen, das warst du!", zeigte ich schuldig auf ihn.

„Eins zu null für Belle.", lachte Fred erschöpft.

„Wer hat mir denn die gebackene Banane weggegessen?", streckte George mir die Zunge heraus und ich runzelte die Stirn als ich auf mich zeigte und er wissend nickte.

„Das war ich.", meldete sich aber Fred zu Wort und meine Verwirrung löste sich in Luft auf.

„Oh."

„Oh, ja, oh!", machte ich grummelnd. „Ich hab niemandem etwas weggegessen. Ihr habt euch gegenseitig eure Sachen weggefressen, ich hab meine Pfoten bei meinem Essen behalten!", sagte ich nachdrücklich und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Na schön, hast gewonnen.", murmelte George und erhob sich ächzend. „Aber ich will nur noch ins Bett, ich bin jetzt schon müde, vom ganzen Essen.", er wünschte uns noch eine gute Nacht, dann ging er in sein Zimmer.

„Er ist manchmal unglaublich.", beschwerte ich mich.

„Ich bin unglaublicher.", seufzte Fred als ich mich langmachte und meinen Kopf in seinen Schoß legte, zu ihm aufsah. „Ich hab ihm nämlich gar nicht die Banane weggegessen, das warst du.", ich schmunzelte.

„Ich hatte halt noch Hunger.", verteidigte ich mich schulterzuckend. „Was soll ich machen? George selbst essen?"

„Dann gäbe es aber das wunderbare Duo der Chaoszwillinge nicht mehr.", nuschelte Fred und ich setzte mich wieder auf, ehe er mich auf seinen Schoß zog.

„Ich brauch ja auch nur dich vom Duo.", meinte ich leise und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. „Denn du bist doch der, den ich liebe."

„Weißt du, ich weiß, wie man die Kalorien wieder verbrennen kann.", grinste Fred schelmisch als er kurz auf mein Dekolleté schielte und wieder hochsah.

„Und wie?", fragte ich, rechnete im nächsten Moment aber nicht damit, mit dem Kopf in der Luft auf Freds Rücken zu baumeln. Dementsprechend klopfte wie wild auf diesen ein.

„Fred, lass mich wieder runter!", lachte ich und versuchte, mich zu wehren. Aber keine Chance.

In seinem Zimmer ließ er mich wieder hinunter, zog mich fest an sich.

„Siehst du? Man muss Sport treiben, um seine Kalorien wieder loszuwerden, das hat mir George mal erzählt.", grinste er breit.

„George erzählt viel, wenn der Tag lang ist, Fred.", kicherte ich und legte meine Arme um seinen Hals, vergrub die Finger in seinem Haar.

„Warum mögen Mädchen das so? Mit den Haaren der Kerle rumzuspielen?", fragte er und runzelte die Stirn.

„Keine Ahnung.", antwortete ich ihm nach einigen Sekunden. „Wir lieben es einfach. Vielleicht, weil ihr nicht so fiel Spliss habt."

Im nächsten Moment baumelte ich erneut in der Luft, nur mit dem Kopf diesmal an Freds Brustkorb.

„Ich kann alleine laufen, Fred.", verdrehte ich die Augen. „Und ich bin nicht blind. Ich weiß, wo dein Bett steht.", meinte ich grinsend.

„Ich wollt nur mal sehen, wie schwer du bist. Doch du bist eigentlich federleicht. Wie das?"

„In dem man Sport treibt.", erklärte ich. „Ich muss dir doch nicht immer alles aus meinem Leben erzählen."

„Doch?", scherzte er und ich schmunzelte.

„Ich treibe regelmäßig Sport. In der Schule letztes Jahr, war es das Training mit Harry und den anderen. Und davor bin ich regelmäßig auf dem Gelände joggen gegangen.", erzählte ich, während er zum Bett lief.

„Ach, ehrlich? Wusste ich nicht, warum?"

„Denkst du, ich will fett werden? Nein, ich mag meine schlanke Figur so wie sie ist und möchte sie ungern einbüßen, weil ich so viel fresse.", lächelte ich.

„Du bist selbstverliebt.", schmunzelte er und setzte mich ab, beugte sich aber über mich und wir legten uns gemeinsam hin.

„Ich bin nicht selbstverliebt, nur ein Realist.", seufzte ich, ehe das Gespräch dank mir einmal mehr eine andere Richtung nahm. „Egal wie ich mir manches vorstelle...ob mein Dad noch lebt oder Sirius oder Cedric...oder aber der dunkelste und mächtigste Zauberer nicht zurück sei.", Fred seufzte. „Die Wahrheit ist immer anders. Er ist zurück, mein Dad, Sirius, Ced...sie sind tot. Und die Frage ist, ob wir noch mehr verlieren werden.", er seufzte. „Doch eine Sache weiß ich immer", lächelte ich, „Du bleibst bei mir.", flüsterte ich und küsste ihn zum Schluss.

„Ich bin ja auch ein Profi.", scherzte er augenverdrehend. „Natürlich bleib ich bei dir. Wir werden das zusammen durchstehen, egal wie. Wir werden es schaffen.", er küsste mich zurück.

„Ja, das werden wir.", stimmte ich schmunzelnd zu.

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Was denkt ihr, könnte noch großes zwischen den beiden passieren?

überarbeitetes Kapitel: 17.04.2017 21:15 Uhr

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