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Sixty-nine

Sixty-nine:

Ich hatte Kopfschmerzen. Starke Kopfschmerzen. Wahrscheinlich war ich doch wieder zusammengehauen worden. Aua.

Echt nichts Schönes. Wieso taten dies die Mädchen aus der Schule immer?

Langsam schlug ich die Augen auf, blinzelte im sanften Licht. Oh, also nicht meine Nachttischlampe. Vielleicht lag ich bei Mom & Dad, im Schlafzimmer.

Doch das es nicht Mom & Dads Schlafzimmer war, in dem ich gerade lag, wurde mir schnell bewusst, als ich einem Rotschopf entgegenblickte. War das der neue Doktor? Oder...wer war das? Und wo war ich überhaupt?

Irritiert sah ich mich um...hm...nein, ich war nicht Zuhause.

„Hey.", lächelte er sanft und ich zuckte zusammen. Aua. „Du bist wach.", kommentierte er und griff nach meiner Hand, die ich zurückzog. „Belle, was ist los? Hast du schmerzen?"

Ehm...wieso nannte der mich Belle?

„Sind Sie mein behandelnder Arzt?", fragte ich leicht panisch und er sah mich verwirrt an. „Naja, haben mich die Mädchen aus der Schule wieder zusammengehauen?"

„Zusammengehauen?", zog er seine Augenbrauen zusammen. „Nein, doch nicht zusammengehauen?"

„Hat mir jemand wehgetan?"

Er lief leicht rot an. „Madame Pomfrey, könnten Sie mal bitte eben erscheinen?"

Wer sprach denn schon so gehoben? Naja, okay. Ärzte sprachen ja immer so.

„Madame Pomfrey?!", rief er einige Sekunden später nochmal und eine etwas ältere Frau kam doch noch herbeigeeilt. Sie trug eine Uniform, mit Schürze. Wie in einem wahrgewordenem Märchen.

Und sie sah mich an.

„Isabella, du bist wach.", ich runzelte die Stirn, ehe sie mir über die Stirn strich. „Sag, wie fühlst du dich?", fragte sie mich freundlich und besorgt.

„Mein Kopf tut weh.", zeigte ich leicht mit dem Zeigefinger darauf. „Und, entschuldigen Sie, wenn ich frage, aber wer sind Sie und...wo bin ich?", entgegnete ich verwirrt.

>Bin ich entführt worden und weiß es nur nicht mehr?
<Ne, das wäre doch zu eigenartig, Bella. Wir waren doch vor zwei Stunden oder so noch mit deinem Dad Eis essen.
>Aber wer weiß, wie lange ich schon geschlafen habe?

„In Hogwarts.", runzelte der Rotschopf verwirrt die Stirn. „Du bist vom Besen gefallen, weil du einen Klatscher gegen den Kopf bekommen hast.", erklärte er.

„Dürfte ich dich kurz untersuchen, Isabella?", fragte diese Madame Pomfrey.

„Wo sind denn meine Eltern?"

„Sie sind kurz etwas zu essen holen.", meine Hals fing zu jucken an, als kratzte ich kurz daran, bis das jucken verschwand.

Madame Pomfrey zog eine Augenbraue hoch. „Du kratzt ihn dir noch auf, wenn du weiterhin so viel Druck verwendest, Liebes."

Ich zuckte mit meinen Schultern. „Ich bin daran gewöhnt.", antwortete ich, runzelte dann aber auch mal endlich meine Stirn. „Wollten sie mich nun untersuchen, oder doch nicht?"

Sie nickte. „Stimmt, ja, das möchte ich sehr gerne."

>Gruselige Tante. Ich werde Mom sagen, sie solle mich nie wieder zu ihr bringen.

„Schließ deine Augen und versuche dich mal, zu entspannen, Isabella.", sagte sie mir.

Seufzend tat ich das, was mir die Ärztin sagte. Da fing sie also ihre Untersuchungen an...ziemlich kurz, für meinen Geschmack. Und sie hatte mich nicht einmal berührt. Hatte sie mich nur betrachtet?

„Schädelhirntrauma.", seufzte sie. „Sie scheint zu vergessen haben, was passiert ist.", ich biss mir kurz auf die Unterlippe. „Ich benachrichtige das Mungos.", meine Handgelenke juckten leicht. Ich kratzte leicht. „Isabella, hör auf, dir die Handgelenke aufzukratzen.", befahl Madame Pomfrey.

„Und du kannst die Augen wieder öffnen.", seufzte der Rotschopf. Ich blinzelte, schlug meine Augen wieder auf.

„Ich versteh nur Bahnhof.", meinte ich scherzend. Aber keine fand meinen Witz lustig.

Wie immer. Ich war nicht witzig.

„Wer sind Sie nun eigentlich?", legte ich meinen Kopf schief und sah den Rotschopf an.

Er seufzte. „Finden Sie ihr Gedächtnis und stellen's wieder her, das nervt ja."

Also nervte ich. Wie immer. „Ich werde meinen Mund nicht halten.", sagte ich. „Mom und Dad haben mir beigebracht, eine Meinung zu vertreten und zu fragen, wenn ich etwas wissen möchte. Und ich möchte wissen, wer Sie sind.", blinzelte ich und richtete meinen Rücken gerade, ehe ich die Miene verzog. Aua, mein Rücken.


„Ich habe ihren Kopf bereits behandelt gehabt. Ich könnte es höchstens mit einem Erinnerungstrank aus dem Mungos versuchen.", ich verstand nur Bahnhof. „Doch das dauert zwei Wochen, bis der fertig ist.", erklärte sie. „Weil manche Zutaten reifen müssen."

„Zwei Wochen?", fragte er etwas laut. Er schien besorgt, warum?

„Was ist passiert?", fragte Joshua verwirrt und abermals hörte man die Türen aufgehen. Joshua sah ziemlich groß aus. Aber anscheinend hatte ich laut ihm einen Unfall gehabt. Ich hatte mich verletzt und nun war in meinem Kopf ein Sieb.

Ach, und eben kam ein blondes Mädchen mit schwarzen Spitzen herein.

„Belle, wieder wach?", fragte sie lächelnd.

>Wer ist das denn? Und warum nennen mich alle Belle?! Ich mag das nicht!
<Ja, es nervt etwas.

„Ich muss Sie alle bitten, zu gehen, Isabella brauch Ruhe.", rief Madame Pomfrey.

Aber auf meine Bitte hin, durfte mein Bruder bei mir bleiben, der sich zu mir setzte.

„Was ist wirklich passiert?", runzelte ich die Stirn. „Sie sagten, ich wäre von etwas wie einem Klatscher getroffen worden. Was ist das? Und wo sind Mom und Dad?", fragte ich.

„Bella, ähm...ich weiß nicht, ich sollte dir vielleicht erst mal sagen, dass du eine richtige Hexe bist."

„Wieso beleidigst du mich?", fragte ich verletzt und zog die Augenbrauen leicht zusammen, schob meine Unterlippe vor. War ich ein schlechter Mensch?

„Nein, nein.", winkte er es schnell und ruhig ab. „Ich meinte das nicht so. Ich mein, du kannst zaubern. Du bist eine Hexe, ich bin ein Zauberer.", erklärte er schnell.

„Wie meinst du das?", fragte ich verwirrt. „Ich versteh das nicht so ganz."

Er kramte in seiner komischen Schuluniform herum, holte so einen hellgrauen Stab hervor. Hätte einem Zauberstab ähneln können.

„Na, hier.", seufzte er und wies auf meinen Becher, ihm gegenüber, auf der anderen Seite meines Betts. „Accio Becher.", sagte er, ließ meinen Becher Wasser in seine Hand schweben.

Erstaunt sah ich ihm zu. Bis mein Blick auf ein Fenster fiel, aus dem ich hinaussah. Hammer! „Es war doch Sommer, warum ist es Herbst?" fragte ich überrascht.

„Bella, wie viel Jahre alt, denkst du gerade, bist du?", fragte er vorsichtig. „Wir haben es schon lange keinen Sommer mehr."

„Na elf.", antwortete ich wie selbstverständlich. „Wir haben Sommerferien.", sagte ich und er seufzte, schüttelte den Kopf und fuhr sich übers Gesicht.

„Ich bin bereits dreizehn, Bella.", stellte er klar. Ich runzelte leicht meine Stirn. „Du bist siebzehn, wir sind in Hogwarts der Zauberei und Hexenschule. Und du bist in deinem bereits letzten Schuljahr.", erklärte er mir. Die Informationen aufsaugend ließ ich mich zurücksinken.

„Toll.", haute ich matt heraus und presste die Lippen aufeinander. „Das erklärt auch, warum du für mich älter aussiehst und alles.", sagte ich frustriert und er legte seine Hand auf meine, weswegen ich wieder aufsah.

„Das wird schon wieder, mit deinen Erinnerungen, keine Sorge. Madame Pomfrey ist da echt die beste.", kommentierte er aufmunternd und ich warf ihm ein Lächeln zu.

„Wo sind Mom und Dad?", fragte ich. Augenblicklich schien sein Lächeln...kaputt.

„Lass uns bitte nicht über Dad sprechen.", schüttelte er den Kopf. „Und Mom ist zu Hause, ich hab ihr bereits geschrieben."

„Wieso willst du nicht über Dad sprechen?"

„Er ist nicht...Bitte zwing mich nicht, es dir zu sagen. Es würde nur alle Schmerzen wieder hochkommenlassen.", schmerzen? Was für schmerzen? „Vielleicht solltest du dich etwas ausruhen, immerhin bist du ziemlich weit nach unten gestürzt.", seufzte er und stand auf.

„Bleibst du bei mir, bis ich eingeschlafen bin?", fragte ich, lief aber rot an. „Ich mag nicht alleine bleiben.", seufzend setzte er sich wieder.

Danach sahen wir uns an, bis meine Lider schwer wurden und ich einschlief.

Als ich in die Träume glitt, wünschte ich mir jedoch, sofort wieder zu erwachen.


Ich war in unserer Küche. Neben mir Mom.

Sie goss in drei Weingläser Wein ein. Und als dies erledigt war, ging sie kurz hinaus.

Onkel Robin muss zu Besuch sein.", murrte ich und lehnte mich gegen die Küchenanrichte.

Ein plopp ertönte, ich zuckte zusammen. Doch eine verhüllte Gestalt erschien aus diesem kleinen plopp. Und so schnell, fast schon für mich wie eine ablaufende Routine, ohne einen Ton zu erzeugen, tat sie eine klare Flüssigkeit in eins der Gläser.

„Was tun Sie da?", fragte ich sie, aber sie verschwand wieder und Mom kam herein.

Sie schien, wie mir auffiel, doch um einige Jahre ebenso wie Joshua älter zu sein. Sie besaß da eine Falte.

„Mom, da war gerade jemand, der hat was ins Glas getan und-", irritiert runzelte ich heftig die Stirn. „Mom?", hakte ich nach. „Mom, hörst du mich?", fragte ich sie, aber sie nahm nur die drei Weingläser mit sich und trug sie hinüber ins Wohnzimmer, in das ich ihr folgte.

Da drinnen saßen Joshua, mein Dad, Onkel Robin und Tante Steffie. Also waren sie doch zu Besuch. Oh, und eine älter gewordene Cassandra. Doch was taten sie hier? Warum waren sie hier?

Als ich aber den Weihnachtsbaum bemerkte, glaubte ich, es sei Weihnachten. Wie auch nicht? Und das würde den Besuch unserer Familie erklären.

Dann fiel mein Blick auf ein rothaariges Mädchen, das graue Augen besaß, wie die von Dad.

>Bin ich das? Gott, ich sollte niemals meine Haarfarbe ändern.

Es sah tatsächlich wie eine ältere Version von mir aus, naja, nicht ganz so alt wie ich nun davon entfernt war, aber...naja.

„Also", seufzte Mom, „Sicher, das ihr keinen Wein wollt?", fragte sie an Onkel gewandt.

„Nein.", lächelte er. „Sind nicht so der Typ dafür, kennst uns doch.", Cassandra schüttelte den Kopf.

Mir, also dem Ich das da auf dem Vorläufer neben Joshua saß, wurde ein Glas gereicht.

Wir, meine Eltern & ich, stießen an. Ich verlor das Glas aus den Augen, in das die Flüssigkeit getan worden war. Aber bevor ich etwas trinken konnte, wurde mir das Glas wieder aus der Hand genommen.

Ich zog eine kleine Schmolllippe und mein Vater tauschte die Gläser aus.

„Du willst doch morgen keinen Kater haben, wenn du zu Fred gehst, oder?", fragte er mich und ich schüttelte brav den Kopf, weswegen er schmunzelte.

„Wer ist Fred?", fragte ich laut, aber keiner achtete auf mich. Mein Dad war dabei, das Glas zu trinken. Ich trank schon vom Wein. Oh, man. Ich sollte wohl nicht so viel trinken, wie es schien.

„Dad, trink das nicht, vielleicht-", er trank es.

„Einer der besten Weine, die wir je gekauft haben, Patricia. Sollten wir öfters holen."

Mom schmunzelte. „Nur, damit ich dir wieder hinterherräumen darf, wenn du betrunken bist."

„Isch war noch nie betjunken!", lallte Dad gespielt betrunken und Joshua lachte.

Die Szene verschwamm vor meinen Augen. Ich stand im Krankenhaus. Neben mir Joshua, daneben ein älterer Marvin und Tante & Onkel mit Cassandra. Dann noch ein von Narbenübersäter und auf Krücken gehender, angsteinflößender Mann mit einem eigenartigen Auge. Eine Frau mit grünen Haaren, ein nett dreinblickender Mann mit haselnussbraunem Haaren und einigen aber wenigen Narben im Gesicht. Neben meinem älteren ich stand der Rotschopf von vorhin und hielt mich im Arm. Onkel Robin sprach etwas mit dem Arzt. Wieso waren wir im Krankenhaus?

Hm...

Mein Ich wurde bleicher, je länger ich es betrachtete. Und im nächsten Moment rannte es los, ich wenige Sekunden hinterher. Doch wo wir landeten, hätte ich niemals sehen wollen. Wir landeten in einem Krankenzimmer. Im Bett lag Dad, bleich wie eine Leiche. Diese Geräte gerade ausgeschaltet.

„DAD!", schrie ich mir die Seele aus dem Leibe und fuhr weinend aus dem Schlaf hoch.

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Was denkt ihr? Nur nicht töten! Bitte! Ich habe Kuscheltier und Laptop, um die gesorgt werden müssen :/

überarbeitetes Kapitel: 01.05.2017 02:34 Uhr

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