Ninety
Ninety:
Es vergingen Tage. Doch trotz dessen fanden wir keine Hexe und keinen Zauberer, der bereit war, uns zu helfen, sollte es zum Härtefall kommen. Und ich wusste, das würde es.
Wir reisten durch ganz New York City – und suchten wie die Irren. Erst als wir anfingen, in Queens zu suchen, fanden wir jemanden – Ebby Writchwell. Doch wir fanden Ebby tot in ihrem Haus auf. Als wäre uns jemand zuvorgekommen.
Wir riefen die Feuerwehr und die Polizei anonym an und gingen wieder. Aus dem Grund, dass George damit recht hatte, dass wir nicht auffallen durften.
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Es dauerte wieder drei Tage, bis wir den nächsten Zauberer fanden – Leonardo Kiffle. Doch er war zu alt – das hatte Moody anscheinend vergessen zu erzählen. Denn Mr. Kiffle lebte in einem Altersheim in Brooklyn.
Nachdem wir dann niemand weiteren fanden, suchten wir in New Jersey zunächst weiter und landeten in Pennington, einem recht kleinen Dorf. Wir hatten uns ein Auto zwar nicht mieten können, doch gegen „stibitzen" hatte wohl niemand was dagegen, wenn wir ihn am Ende zurückbrachten – und Mira das Nummernkennschild änderte.
Ursprünglich hatten wir in Pennington nur einen Zwischenstopp einlegen wollen, doch als Fred und ich spazieren waren, solange Mira und George in einem abgelegenen Hotel duschten, kamen wir an einem Haus an, dessen Nachnamensschild „Moody" trug.
„Glaubst du...?", Fred sah mich stirnrunzelnd an, während ich nachdenklich das Haus betrachtete.
„Mad-Eye kam nicht aus Amerika.", schüttelte ich meinen Kopf, zog an seiner Hand. „Vielleicht nur ein Zufall."
„Und sollten wir es dem Zufall überlassen, nicht an die Tür zu klopfen und eine Chance zu verpassen?", sah mich Fred noch immer an.
„Na, das war mal philosophisch, Weasley.", zuckten meine Mundwinkel müde. „Lass uns das aber erst im Hotel mit Mira und George abklären, bevor wir was machen.", ich gähnte. „Und lass mich einen Moment ausruhen. Ich bin etwas müde."
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„Das meinst du nicht ernst, Fred?", George schaute resigniert drein.
„Ehm, doch?", entgegnete Fred irritiert, ehe er wild gestikulierte und Mira sich das Haar aus der Stirn strich. „Überleg doch mal, Georgie.", begann er. „Wenn das einer von Mad-Eyes Verwandten wäre, wie stark wir den Krieg beeinflussen könnten. Mad-Eye war das totale Ass der Auroren! Wenn jemand von denen es genauso draufhaben könnte, dann ein Verwandter."
„Oder Harry, der später gegen Ihr-wisst-schon-wen antreten muss.", warf ich ein. „So oder so.", ich verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ich stimme Fred zu.", meldete sich Mira ruhig zu Wort und sah meinen Verlobten an. „Wenn auch nur die geringste Chance besteht, dass das ein Verwandter von Moody sein könnte, sollten wir sie nutzen."
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„Ja?", ich hob beide Augenbrauen an als uns ein hellhäutiger mit braunen Augen und roten Haaren die Tür öffnete, uns entgegenblickte. „Kann ich euch weiterhelfen, Kids?"
Mira sah mich an, wie ich sie – nur sie zog demonstrativ eine Augenbraue dazu hoch.
Ich räusperte mich. „Heißen Sie, eh, zufällig mit Nachnamen Moody?", brachte ich leise hervor, während mein Puls schneller wurde.
Seine Mundwinkel zuckten. „Wenn nicht, stände es wohl nicht auf meinem Hausschild, nich'?", lehnte er sich gegen seine Tür. „Also? Kann ich euch weiterhel-"
„Sind Sie mit Alastor Moody verwandt, Sir?", unterbrach Fred ihn einfach und ich seufzte.
Der Mann hob beide Augenbrauen. „Alastor ‚Mad-Eye' Moody?", seine Mundwinkel zuckten. „Ist mein Onkel.", zuckte er mit seinen Schultern. „Wieso fragt ihr?"
George hinter mir stehend atmete einmal tief ein, während ich mich an meinem Nagelbett kräftig kratzte und mich ein kleiner Schmerz durchfuhr, der meinen Puls wieder etwas runterfahren ließ. „Sir, dürften wir reinkommen und mit Ihnen einmal in Ruhe über Ihren Onkel sprechen?", ergriff Mira das Wort. „Wir sind Freunde von Ihrem Onkel."
Er zog eine Augenbraue hoch. „Ihr seid, was? Sechzehn?"
„Siebzehn und achtzehn, Sir.", antwortete ich mutig. „A-allerdings k-kommen wir gerade frisch aus E-england. Und-"
Er seufzte so laut, sah hinter sich, dass ich zu sprechen aufhörte. Dann trat er beiseite und nickte uns stumm mit dem Kopf hinein.
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Stumm schenkte er uns Tee ein.
„Sie sind Alastors Neffe?", fragte ich noch immer verwundert nach.
„Schwer zu glauben, was?", seine Mundwinkel zuckten erneut, während Mira das Esszimmer betrachte und mit dem Blick zum Durchgang in die Küche hängenblieb. „Ja, meine Mutter ist Amerikaner, mein Vater sein jüngerer Bruder.", er seufzte, hob seine Tasse Tee an. „Was hat euch nach Amerika verschlagen?"
Ich presste meine Lippen zusammen als er mir plötzlich eine Tasse über den Tisch zuschob. „Krieg.", sagte ich ruhig. „In England herrscht Krieg seit Ihr-wisst-schon-wer zurückgekehrt ist."
„Der dunkle Lord?", er legte den Kopf schief. „Ja, ich hab's gehört.", er zog eine Augenbraue hoch, betrachtete uns nacheinander. „Ich arbeite für das amerikanische Ministerium.", erklärte er ruhig hinterher. „Und es steht im Daily U.S.", zuckte er mit den Schultern.
„Wir sollten Ihnen da vielleicht etwas beichten.", begann Fred seufzend, strich sich das Haar zurück.
„Immer raus damit, Kleiner."
Kleiner? Was war das für ein Typ?
„Ihr Onkel ist vor drei Tagen am Todesfluch gestorben.", erzählte Fred ihm ruhig, während ich Mr. Moody ansah, auf seine Reaktion wartete.
Doch da gab es keine Reaktion. Sein Gesichtsausdruck blieb wie er war. „Er kannte das Risiko, auf das er sich eingelassen hat.", sagte er ruhig zu dieser Information. „Er war ein guter Mensch.", fügte er hinzu.
„Ja, und wir alle mochten ihn.", sagte George.
Er lachte. „Ja, klar.", er schnaubte, sah kurz zur Seite. „Ihn und mögen? Er war vernarrt in die dunklen Künste und darüber, sie aufzudecken und hochfliegen zu lassen."
>Ja, das stimmte.
„Weshalb seid ihr wirklich hier?", zog er eine Augenbraue hoch. „Ich bezweifle, dass ihr nur die Boten trauriger Nachrichten seid."
„Oh, ja, da war ja noch was.", löste Mira ihren Blick vom Durchgang zur Küche endlich.
„Nun, wir sind hier, weil wir fragen-"
„Weil wir die Hoffnung hatten.", unterbrach mich Fred. „Ob Sie uns, nun ja, zur Seite stehen, wenn der Kampf beginnt."
Und da erhielten wir eine ehrliche Reaktion, das erste Mal – glaubte ich zumindest.
Er lachte los – aus vollem Herzen. „Ihr wollt", er hickste, „Einen Krieg führen? Mit sechzehn?!"
„Siebzehn und achtzehn, Sir.", korrigierte ich ihn. „Und es sind auch ältere Hexen und Zauberer daran beteiligt."
Es dauerte einige Minuten, bis er sich wieder beruhigt hatte und sich seine Lachtränen aus den Augen wischte. „Und ihr kommt nicht auf die Idee, zum Ministerium zu gehen und nach Hilfe zu bitten?"
„Wir trauen dem Ministerium nicht, seit das englische gefallen ist.", gab George todernst wieder. „Es kann überall Verräter und Todesser geben."
„Und es scheint, als sei uns jemand bisher, was das rekrutieren angeht, immer zuvorgekommen.", fügte sein Zwillingsbruder hinzu.
Er biss sich auf die Unterlippe, lächelte beinahe und sah ab ins Wohnzimmer, in die andere Richtung als zur Küche. „Ich rede mit meiner Frau darüber, sobald sie nach Hause kommt.", sagte er nach ein paar Sekunden Stille. „Doch ich halte es trotzdem für besser, wenn das Ministerium davon erfährt, dass hier illegal ein paar Jugendliche eingewandert sind, um andere für einen Krieg zu rekrutieren, der uns Amerikaner nichts angeht."
„Der Krieg geht jeden etwas an.", sagte ich erbost. „Sobald der dunkle Lord England unterworfen hat, wird er nicht einfach alles auf sich beruhen lassen, sondern auch andere Länder unterworfen wollen."
„Wo ist Ihre Frau?", fragte Fred ruhig.
„Carrie müsste gleich da sein.", sagte er ruhig. „Immerhin haben hier einige auch noch einen Job."
<Sollte das eine Anspielung sein?!
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„Justin, ich bin Zuhause!", brüllte eine weibliche Stimme durchs Haus und ich zuckte zusammen als die Tür ins Schloss krachte.
Mr. Moody seufzte. „Verzeiht, Kids, sie ist sehr laut."
Mit trampelnden Absatzstiefeln trat sie um die Ecke, eine dunkelhäutige, großgewachsene Frau mit langen glatten Haaren und blauen Augen. Und sie stutzte als sie uns sah.
„Hey, Darling.", begrüßte sie Justin, der die Hand hob als sie zu ihm lief und ihm einen flüchtigen Kuss gegen die Wange verpasste, ehe sie auf die Küche zulief.
„Wer sind die Kinder?", fragte sie ihn.
„Freunde meines Onkels Alastors.", sagte er ruhig, sah ihr nach, wie sie in die Küche lief. „Carrie, er ist tot."
„Oh.", gab sie hervor. „Das tut mir leid, Justin. Ich weiß, dass du ihm nah standst."
„Das erklärt auch, warum er nicht so viel rumheult.", nuschelte Fred und ich pikste ihm in die Seite.
„Au!", sah er mich funkelnd an und ich stand auf wackeligen Beinen auf.
„Isabella Cambell.", lächelte ich leicht, schob meine Hand vor als sie zurück ins Esszimmer lief. „Hallo, Mrs. Moody."
Sie lächelte als sie mir die Hand gab. „Henderson.", erklärte sie. „Ich habe meinen Nachnamen behalten, als wir heirateten.", ein Schnauben seitens Moody. Jap, er war eindeutig mit Mad-Eye verwandt – dass konnte ich nun bezeugen. „Und nennt mich ruhig Carrie.", lachte sie leicht auf.
Ich nickte.
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„Schatz, grummle nicht so.", stieß Carrie Justin in die Rippen. Er grummelte noch mehr.
„Ich halte das für keine sonderlich gute Idee."
„Aber es ist ihre Entscheidung. Sie sind immerhin erwachsen."
„Nicht erwachsen genug.", kommentierte er's schulterzuckend.
„Wie werdet ihr uns kontaktieren, wenn es soweit ist?", wechselte Carrie das Thema.
„Patronus, das ist gerade die sicherste Art.", sagte George. „Und danke nochmal für den Tipp in Vegas und L.A., wenn wir dort ankommen."
Moody nickte.
„Wir sehen uns auf jeden Fall wieder.", verabschiedete ich mich und umarmte Carrie. In so kurzer Zeit konnte sie einem echt ans Herz wachsen – was man von Justin nicht behaupten konnte. Der lief durchgehend mit schlechter Laune durchs Haus – wenn wir da waren.
„Tschau!", bellte mir die Hündin zu, die sie hatten und ich winkte aus dem Fenster des Autos.
„Nächstes Ziel?", fragte Mira als sie losfuhr und ausparkte. Sie sah in den Rückspiegel zu George.
„Philadelphia. Eine gewisse Anna-Lena Meadowes, verwandt mit einer Dorcas Meadowes, diese war mal im Orden, wurde aber im ersten Krieg vom Lord persönlich abgeschlachtet, soll dort leben.", sagte er, auf ein langes Blatt Pergament starrend.
„Wie nett du wieder bist.", murrte ich und schlief nur wenige Minuten später ein.
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Drei Stunden später standen wir vor Anna-Lenas Tür, die die Nichte von Dorcas war und baten auch sie uns zu helfen. Hierbei lief alles recht schnell, da sie uns sofort zusagte, sobald wir erwähnten, vom Orden des Phönix zu sein. Recht irritierend.
Danach fuhren wir in ein Hotel, wo ich erneut nur noch müde ins Bett fiel.
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„Hm.", ich grummelte als Lippen meine Schulter bedeckten. „Was is'?"
„Belle, komm schon, wir müssen aufstehen."
„Nö.", jammerte ich, drehte mich um und kuschelte mich an Freds Brustkorb.
„Nö ist nicht, Cambell. Wir müssen aufstehen und weiter. George und Mira sind schon hoch und warten unten in der Lobby."
Ich linste durch mein eines Auge, ehe ich meine Hand auf seinem Unterleib platzierte. „Und wenn du mich anders weckst?", hakte ich nuschelnd und verschlafen nach.
Er zog eine Augenbraue hoch. „Du willst jetzt Sex?", ich nickte, noch immer an seinen Brustkorb gekuschelt. Er seufzte. „Schön, aber danach packen wir und gehen los."
Ich schrie auf als er mich umdrehte und seine Lippen gegen meinen Unterkiefer drückte.
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Zwei Tage später fanden wir uns in Washington ein, wo wir Gwen Jones besuchten. Und sie war uns eindeutig zu jung. Erst fünfzehn. So beließen wir es bei einer kurzen Beobachtung und reisten weiter.
Fünf Tage später trafen wir aber auf jeden Fall auf jemand interessanten. Lyall Lupin – Vater von Remus. Dieser flüchtete mit seiner Muggelehefrau Hope Howell. Und er versprach uns, uns zu helfen, sobald wir ihm von dieser Lage erklärten – und davon, dass Tonks schwanger war. es wunderte mich, dass Remus ihnen davon nichts erzählt hatte.
Dann zogen wir auch schon weiter, übernachteten einmal im Wald mit dem Zelt. Dann mieteten wir allerdings das erste Mal einen Mietwagen, ließen den stibitzten Wagen zurück. Die Zwillinge hatten genauso wie wir für Geld gesorgt. Sie hatten jede Menge Geld umgetauscht, um die nächsten zehn Jahre so herumreisen zu können.
Diesmal fuhr ich. Mira hatte es mir gezeigt und ganze zwei Tage erklärt, wie ich die Kupplung und sonstiges zu beachten hatten. Wir zauberten mit unseren Zauberstäben einen gefälschten Führerschein herbei und so fuhr ich los. Und ich war gut – fand ich.
„Ein bisschen langsamer, mir wird schlecht.", bat Fred auf dem Rücksitz und ich drosselte das Tempo auf dem Highway.
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Wir fuhren die ganze Nacht durch, ehe wir in West Virginia ankamen. Dort fanden wir drei weitere – aber zwei, die nicht helfen wollten.
In Kentucky fanden wir niemanden außer fünf Leichen. Irgendjemand schien was zu planen – oder aber die Leute hatten sich mit einem Drogenboss angelegt, war meine Vermutung. Ich tippte auf den Drogenboss, um nicht allzu sehr Panik in mir hochzurufen.
Zwei Wochen später fanden wir in Florida erneut jemand bekannten. Pharrell – Ethans bester Freund. Dieser sagte sofort zu und schlug auch noch vor, uns zu begleiten, da er von seinem Trip nun genug hatte, wie er uns das erklärt hatte. Von da an waren wir zu fünft.
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Einen Monat später trafen wir auf Melanie Cahell. Sie war allerdings auch zu alt, beteuerte aber trotzdem, helfen zu wollen.
Es wurden immer weniger auf unserer Liste – und leider fanden wir auch immer mehr Leichen, sowie auch mehr Magier, die uns nicht helfen wollten. Langsam verzweifelten wir.
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„Ich hab da eine Idee.", Fred richtete seine Krawatte.
„Die da wäre?", Mira zog mir mein rotes Kleid zu. Wir hatten gleich vor, ins Casino zu gehen, um nach einem Vampir zu schauen, den uns Moody auf die Liste gesetzt hatte. Etwas Schiss hatte ich schon. Wer wusste, wie der drauf war?
„Belle?", rief George. „Kannst du mir mal gleich die Krawatte richtig binden? Ich bin gerade zu dämlich da-"
„Belle, lass uns heute heiraten.", schnitt Fred ihm plötzlich das Wort ab.
Ich sah Mira durch den Spiegel im Badezimmer an.
„Was?", fragte ich.
„I-ich mein", Fred im Schlafzimmer des Hotels seufzte laut auf und jammerte dann kurz, „Wer weiß, wer von uns diesen Krieg überleben wird. Ich möchte, dass George dabei ist, wenn wir uns das Ja-Wort geben und ich mein, welche Gelegenheit wäre nicht passender, als es in Las Vegas einmal schnell zu tun und-", er jammerte erneut. „Ist das eine so grausame Idee? Ich mein, ich weiß, du wünschst dir wahrscheinlich eine Prinzessinnenhochzeit vom Feinsten und so, aber-", ich lief aus dem Badezimmer und sah Fred an, der an seine Krawatte rumfummelte.
Ich lächelte leicht, nickte. „Lass uns heute heiraten.", verschwamm meine Sicht. „Das würde ich auch toll finden."
Pharrell sah von seinem Buch auf. „Bin ich der einzige, der das verrückt findet?", hakte er ruhig nach.
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„Ja, ich will.", ich lächelte als ich zu Fred hochsah.
„Und Sie haben sicher keine Ringe gerade dabei?", fragte er Pfarrer.
Wir schüttelten beide unsere Köpfe. „Nein, Sir."
Er seufzte. „Dann, eh, erkläre ich sie hiermit zu Mann und Frau.", nickte er als wir ihn ansahen. „Sie dürfen Ihre Braut nun küssen.", verdrehte er seine Augen.
George fing laut an, zu klatschen und jubelte mit Mira los, während Fred lächelnd die Augen verdrehte, ehe er sich vorbeugte und mich küsste.
Ich lächelte breit, seufzte und schlang meine Arme um seinen Hals. „Ich liebe dich.", grinste ich Fred an als er sich löste.
Er küsste mich nochmal flüchtig auf den Mund. „Ich dich auch, Honey."
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Der Vampir Markus Chenota – der schon seit achtzehnhundertneunzig leben sollte – beteuerte, uns zu helfen. Mit der Bedingung, wir würden ihm dafür unser Wort geben, das er auf dem Schlachtfeld genug Blut bekommen würde. Es war mir makaber und zuwider. Doch die anderen gaben ihm sein Wort, während ich den Mund hielt und meine Galle zurückhielt, mir den Hals hochzukriechen.
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Es dauerte fünf Monate. Fünf, ehe wir endlich eine Nachricht von jemandem erhielten, der zu unserem „Kreis" gehörte. Sie war von Bill. Und in der Nachricht stand, wir sollten nach Hause kommen – zu ihm und Fleur. Es war März – und wir waren alle erschöpft vom Suchen. Ab und zu hatten wir im Wald auch Greifern aus dem Weg gehen müssen – und man war das anstrengend gewesen.
Doch dann, wir waren gerade in Forks, trafen wir auf Bonnie Cooper, einer verrückten Frau mittleren Alters, die meinte, uns helfen zu wollen. Und so hatten wir noch eine Verbündete. Wer wusste, was noch alles passieren würde.
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Sieben Monate zuvor:
„Und Sie sind sich sicher, Mr. Moody?"
„Ziemlich, ja, Ma'am. Teenies, die illegal hier eingewandert sind und nach Verbündeten im Krieg gegen Voldemort suchen."
Sie seufzte. „Okay. Kontaktieren Sie die Auroren, Moody. Ich möchte über jeden Schritt informiert werden."
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Tja, wer weiß, was noch passieren wird...
Und da du dir letzte Woche - oder schon eher wie es scheint "länger" - ein Kapitel gewünscht hast, ist hier eins. Ich hoffe, es hat dir gefallen <3
Datum des Kapitels: weil technische Schwierigkeiten: 2015 :D
überarbeitet: 06.02.2019 23:06 Uhr
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