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Fourty-three 2/2

Fourty-three 2/2:

Zufriedengrinsend setzte ich mich nun neben Fred, da alle einen Platz weitergerutscht waren.

„Herzlich Willkommen zur nun letzten Aufgabe unserer Champions!", rief der Zaubereiminister und alle waren mit einem Schlag verstummt. „Ich bin erfreut, heute Abend hier zu sein. Zum Finale des trimagischen Turniers!"

Alle klatschten höflich, ehe er an unseren Direktor weitergab, der nicht lange um den heißen Brei redete.

„Ich mach es kurz.", erklärte er und ich sah dezent, wie er seine Lippen befeuchtete. „Die Punkteverteilung sieht wie folgt aus", begann er, „Mr. Diggory und Mr. Potter dürfen zuerst starten. Mr. Krum mit einer Minute Abstandszeit und danach Miss Delacour."

Wieder klatschten einige, wobei ich die Stirn runzelte.

„In diesem Labyrinth", drehte er uns den Rücken zu und sah die Champions an, die dort alle standen, „Gibt es nichts, außer euch selbst." Fleur Delacour in ihrem silbernen Anzug nickte einmal.

Krum mit dem braunroten Anzug zeigte nicht eine Regung.

Harry sah in dem roten Anzug besorgt zu Cedric, der in seinem gelben Anzug nur lächelte und zur ersten Reihe sah.

Ich folgte seinem Blick und erkannte, mit etwas Mühe, dass dort Marvin und Cho saßen. Marvin streckte seine Daumen in die Höhe.

„Irgendwo in diesem Labyrinth ist der trimagische Pokal von Professor Alastor Moody versteckt worden!", rief Dumbledore. „Wer ihn zuerst findet", sagte er mit anhaltendem Atem, „Ist der Gewinner."

Danach verabschiedeten sich die Eltern kurz von ihren Kindern, wobei Mr. & Mrs. Weasley Harry verabschiedeten.

Lächelnd nahm Fred meine Hand und ich sah zu ihm auf.

„Ich hab wohl einen neuen Bruder.", scherzte er.

„Willst du mich schon loswerden?", fragte George hinter uns und ich zuckte zusammen.

„Hast du mich erschrocken!", zischte ich und Mira kicherte.

„Die Show, das Harry gewinnt, konnten wir uns nicht entgehen lassen."

„Cedric wird gewinnen.", meinte ich.

„Verräterin.", schnaubte Katie und ich schmunzelte.

„Ich bin der neutralen Meinung geboten.", entschied sich Mira. „Cedric und Harry sind Freunde von mir. Ich werde mich nicht für einen von ihnen entscheiden."

„Das erste Mal, das ich etwas Weises von ihr zu hören bekomme.", nuschelte ich als Dumbledores Stimme ertönte.

„Sollte jemand von Ihnen aus dieser Runde ausscheiden wollen, so möge er nur rote Funken in den Nachthimmel schicken.", erklärte er als alle in Stellung gingen. „Die Lehrer und Angestellte des Ministeriums werden Sie herausholen."

„Selbstverständlich verzichtet derjenige Champion auf den Ruhm und Reichtum, die der Gewinn mit sich bringen.", fügte Fudge mit ran.

Da ertönte der erste Startschuss und die Wände öffneten sich einfach.

„Viel Glück!", rief Professor Dumbledore, ehe Harry und Cedric im Labyrinth verschwanden.

Eine Minute später folgte Krum und nochmal eine Minute später Delacour.

Und dann war es mucksmäuschenstill.

„Okay, wir können nach Hause!", rief irgendjemand und alle lachten los.

Ich lehnte mich an Fred, der seinen Arm um mich schloss und seine andere Hand auf meinem Knie platzierte.

„Was machst du eigentlich in den Ferien?", hakte Fred leise nach und ich seufzte.

„Dich treffen. Cedric helfen, seine erste eigene Wohnung einzurichten-"

„Warum das denn?", fragte er irritiert und sah mich an.

„Er hat um Hilfe gebeten.", zuckte ich mit den Schultern. „Und er hat sich eine Wohnung in London geangelt. Nicht weitentfernt von mir. Da hab ich gedacht, ihn auch mal besuchen zu können."

„Muss ich eifersüchtig werden?", schmunzelte er und meine Mundwinkel zuckten, ehe ich mich etwas aufrichtete und kurze Küsse an seinem Kinn entlangverteilte.

„Du weißt, ich liebe nur dich, Fred.", murmelte ich und lehnte meine Stirn gegen seine Wange.

„Und ich dich."

„Oh, Merlin.", stöhnte Mira. „Sie haben schon das L-Wort gesagt."

„Darf ich-"

„Nein.", unterbrach Mira George direkt und ich seufzte, ehe ich mich an George wandte.

„Sie verbietet es dir noch immer, zu sagen, dass du sie liebst?", fragte ich und er seufzte, ehe er nickte und Mira die Nase rümpfte.

Keiner wusste wirklich, was mit ihr los war.

Und das machte mir sorgen. Aber nicht nur mir. Auch die anderen sorgten sich.

„Baby.", murrte George und ich lächelte leicht, ehe ich Freds Lippen an meinem Ohr spürte.

„In den Ferien haben wir nicht nur Zeit für tägliche Aktivitäten."

Ich wurde etwas rot, während mein Puls etwas schneller wurde.

Und dann, von einem auf den anderen Moment, wurde mein Puls ums nochmal fünffache schneller.

Ein markerschütternder Schrei kam direkt aus dem inneren des Labyrinths und alle zuckten zusammen.

„Was war das?", fragte Joshua leise und ängstlich.

Ich sah ihn an, ehe wir alle in rotes Licht getaucht wurden, da rote Funken aus dem Labyrinth in den Himmel hinausgeschickt wurden.

Die Mitte des Labyrinthes öffnete sich und Heiler, sowie ein paar Angestellte des Ministeriums liefen hinein.

Da bemerkte ich es.
Meine Handflächen...sie begannen zu kribbeln.

„Ist alles okay?", fragte Fred und wollte meine Hand nehmen, doch entzog ich sie ihm aus einem Reflex heraus.

„Ich weiß es nicht.", runzelte ich meine Stirn und er tat es mir gleich.

Fred öffnete den Mund, jedoch öffnete sich in diesem Moment das Labyrinth und Heiler kamen mit Fleur Delacour auf einer Trage hinaus, die wild umherzuckte und heftige Schmerzen zu erleiden schien.

„Das muss echt verdammt wehtun.", sagte Lee ganz rechts von mir irgendwo als Fleurs Schwester, samt Dumbledore und ihren Eltern im Zelt der Champions mit den Angestellten des Ministeriums und den Heilern des Mungos verschwande.

Doch nur knappe zwei Minuten später kam er wieder heraus.

„Miss Delacour geht es gut.", sagte er entspannt und ich sah direkt in seine Augen, sie wurden vom sanften Lächeln auf den Lippen des Direktors nicht erreicht. „Sie scheint nur etwas benommen zu sein. Sie wird zurücktreten und auf den Pokal verzichten.", stellte er dann klar und einige der Beauxbatonsschülerinnen schlugen Proteste für einige Sekunden ein.

Jedoch rief Madame Maxime sie zur Ruhe und sie setzten sich schmollend wieder auf ihre Plätze.

Meine Handflächen wurden immer schlimmer! Es ging langsam vom Kribbeln ins Brennen über.

Ich kratzte mich am Handgelenk, etwas, was ich schon seit Jahren nicht mehr getan hatte.

„Was machst du da?", hakte Fred nach.

„Ich scheine auf irgendetwas allergisch zu reagieren.", log ich und kratzte immer intensiver, ehe er meine Hand umschloss und diese sich ohne meine Einverständnis zu wehren begann.

„Irgendetwas stimmt gerade nicht.", sagte er und sah mir in die Augen. „Nicht wahr?"

„Ich habe ein ungutes Gefühl, was das Turnier angeht.", gestand ich. „Meine Handflächen brennen wie Feuer, Fred.", flüsterte ich und plötzlich küsste er sie.

Es wurde etwas besser.

„Besser?" Um ihn nicht zu beunruhigen nickte ich einfach nur, ehe schon wieder roten Funken den Himmel erleuchteten.

Wieder verschwanden Heiler und Ministeriumsangestellte im Labyrinth, nur, um erneut mit einer Trage zurückzukehren, auf der niemand anderes als Victor Krum lag.

Doch im Gegensatz zu Delacour bewegte er sich kein Stück mehr.

„Oh mein Gott.", meinte Joshua trocken und ich schluckte, ehe ich zum Labyrinth sah.

„Harry und Cedric sind noch da drinnen.", meinte ich. „Man muss sie rausholen!"

Als ich aufstehen wollte zog mich Fred sofort wieder auf die Bank zurück.

„Dumbledore wird das nicht erlauben, Belle."

„Aber-"

„Und ich ebenso wenig.", sagte er leise. „Bitte, es wird schon alles gut."

Meine Handflächen brannten förmlich. Und der Drang, zu kratzen, wurde immer schlimmer.

Man hörte einen Schrei und sah dann, wie Ronald Hermine umfasste und festhielt, die unbedingt ins Zelt zu wollen schien, es aber nicht schaffte.

In diesem Moment kam unser Professor schon wieder heraus.

„Mr. Krum geht es gut, keinen Grund zur Besorgnis!", rief er. „Er ist nur bewusstlos.", teilte er uns mit und Hermine entwand sich Rons Griff, ehe sie einfach ins Zelt rannte. An Dumbledore vorbei, der sie machen ließ.

Es wurde wieder still, sofern man es still nennen konnte. Viele diskutierten los, sogar, nachdem Krum, gestützt von Hermine, wieder aus dem Zelt herausgehumpelt kam, die mit ihm leise sprach.

Meine Handflächen waren nun schon eine Art persönliche Folter für mich, so heftig brannten sie!

„Ich halt das nicht länger aus.", sagte ich etwas zu laut und sprang auf.

Marvin stand auf und sah nur kurz zu mir, wie einige andere. Andere waren noch in ihre Spekulationen und Vermutungsdiskussionen vertieft.

Da passierte es. Der riesige Knall!

Zwei Person, die auf dem Gras landeten. Ein Pokal neben ihnen.

Viele, die aufsprangen und losjubelten, auf der Stelle.

Erleichtert wollte ich aufatmen, doch ich runzelte die Stirn, da meine Handflächen weiterbrannten.

Es war doch nun niemand mehr im Labyrinth. Wieso machte ich mir also noch immer sorgen?!

In diesem Moment – einem der schlimmsten Momente meines Lebens – bemerkte ich das erste Mal in meinem Leben, was wirklich nicht mit mir stimmte.

Ich achtete das erste Mal darauf, was ich doch für scharfsinnige Augen hatte...für grandiose Ohren...doch für alles verfluchte ich mich nun.

Er ist wieder da!", schluchzte Harry als Fred mich herumwirbelte und küssen wollte.

Ich blockte ab und lief los.

Mitten auf dem Gang schrie dann jemand los.

Die meisten fingen an, zu verstummen und ich lief schneller hinunter, da sich der Gang nun füllte.

Und als ich unten ankam, fing ich an zu weinen.

Denn nun versperrte mir keiner der Schüler mehr den Blick auf Cedric.

„Oh mein Gott.", sagte neben mir jemand, dessen Stimme ich dumpf als die Snapes wahrnahm.

Ich wollte Cedric berühren, irgendetwas tun, auf der Stelle.

Ich hatte das Gefühl, irgendetwas unternehmen zu müssen, sofort!

Doch da schlossen sich Arme um mein Handgelenk.

„Er wird nur bewusstlos sein.", murmelte Marvin.

Ich sah monoton zu Cedric, ehe ich die Panik aller verursachte.

„Bewusstlos?!", schrie ich. „Er ist tot!"

Und da brach die Panik los.

Marvin sah mechanisch, wie eine Art Roboter, nochmal zu Cedric. Er bemerkte es.

Der leere Blick in den Himmel. Jedes Leben, welches aus seinem Gesicht gewichen war. Die Blässe. Die leicht geöffneten Lippen und diese Starre...

„Du lügst.", meinte Marvin leise und lief einige Schritte vor, ehe Mr. Diggory an uns vorbeilief.

„Bringen Sie Potter weg.", rief Dumbledore irgendjemanden zu. „Die Schüler müssen ruhig sein!"

„Das ist eine Lüge.", schüttelte Marvin den Kopf. „Er...E-er wacht b-bestimmt gl-leich wi-ieder auf.", stammelte er und mir entfloh eine Träne.

„Cedric ist tot.", sprach ich es aus und Marvin sah mich ungläubig an.

Für nur wenige Sekunden. Da brach er dann zusammen. Mitten auf der Wiese. Und zog mich mit sich.

Er schüttelte den Kopf. Ungläubig, fassungslos.

Und nur wenige Sekunden später hörte ich das leise Schluchzen, schloss meine Arme um ihn und versuchte, für ihn da zu sein.

Stumm liefen mir einige Tränen übers Gesicht. Doch ich konnte es noch nicht glauben, dass einer meiner besten und engsten Freunde gerade gestorben war.

Ich sah nur dieses ausdruckslose und fragende Gesicht vor meinen Augen.

Und ich stellte mir nur eine Frage. Warum?

„WARUM MEIN JUNGE?!", schrie Mr. Diggory über den ganzen Tumult hinweg und mir entfuhr ein wimmernder Laut.

Ich spürte förmlich den blanken Schmerz, den er gerade erleiden musste. Den jeder erleiden musste.

Ich sah mit leicht verschwommener Sicht die Tribünen hinauf, zu meinem Bruder, der an Fred gedrückt weinen zu schien. Ich sah weiter zu Mira, die von George gerade einfach in Schachgehaltenwurde. Ich sah Katie, die ihr Gesicht in den Händen vergrub und weinte, Lee, der ausdruckslos daneben saß.

Doch eine Sache ließ mich stutzen.

„Wo ist Harry?", schniefte ich leise und sah auf.

„Wieso muss ich weg?!", hörte ich ihn noch rufen.

„Du bist nicht sicher!", zischte Moody, da kuschelte sich Krappie plötzlich an mein Knie.

„Ich wollte Katie warnen.", schnurrte er. „Tut mir Leid, Mami."

„Folge ihnen.", bat ich. „Bitte.", wimmerte ich leise und zog Marvin noch enger an mich.

Er nickte, rannte sofort los.

„Was mach ich nur?", fragte Marvin leise.

Ich fuhr ihm durch sein Haar.

„Wir müssen die Leiche wegschaffen.", meinte der Zaubereiminister.

„Marvin, ich höre alles.", sagte ich leise.

„Sehr schlechter Zeitpunkt.", fuhr er mich an und ich runzelte, noch immer weinend, die Stirn.

„Ich mein es ernst.", sagte ich verzweifelt. „Als ob ich gleich explodiere."

Plötzlich rannte jemand gegen mich und purzelte kurz über die Wiese zurück, ehe dieser den Kopf schüttelte.

„Das ist nicht Moody!", hechelte Krummbein jedoch und mir gefror fast augenblicklich das Blut in den Adern.

„Marvin, bleib hier!", bat ich, küsste seine Stirn, wischte mir über die Augen und sprang auf, ehe ich zu Dumbledore lief.

Dieser redete mit Sprout.

„Miss Cambell, schlechter Zeitpunkt.", hob Dumbledore einen Zeigefinger, den ich wegschlug.

„Das sagt mir bereits jeder heute Abend.", meinte ich zickig und er wandte sich an mich, ebenso Professor Spout. „Sie haben mir nicht umsonst gesagt, ich solle auf Harry achten."

„Was ist mit ihm?", fragte Sprout.

„Er ist in Gefahr.", sagte ich und biss mir auf die Lippe.

Ich ging gerade Gefahr, dass jeder von meinem kleinen Geheimnis erfuhr.

„Er ist bei Professor Moody.", meinte Snape ruhig und gesellte sich zu uns. „Nichts droht ihm."

„Und wer hat den Pokal in einen Portschlüssel verwandelt?", fragte ich. „Ihn im Labyrinth versteckt, damit ihn Harry findet?!"

„Severus", sagte Dumbledore, „Ich brauche Veritaserum, sofort."

„Albus, ich-"

„Keine Zeit zum Fragen, los.", befahl er. „Sprout, bringen Sie die Schüler wieder hoch ins Schloss, los!"

Sie strich mir kurz, anscheinend zur Beruhigung, über den Arm, ehe sie loslief.

„ALLE SCHÜLER ZURÜCK IN IHRE GEMEINSCHAFTSRÄUME!", schrie sie mit einem Zauber durch die Nacht. „GESITTET UND RUHIG!"


„Warum Ced?", schluchzte Marvin leise und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab. „Warum ausgerechnet er?"

„Ich weiß es nicht.", erwiderte ich ehrlich und sah, das Joshi noch immer in Freds Armen weinte.

Der Schock, eine Leiche gesehen zu haben, und dann auch noch eine Person, die man kannte, musste stark gewesen sein.

Ich wischte mir tapfer wieder meine die Tränen vom Gesicht, obwohl ich wusste, sie würden in wenigen Sekunden wieder mein Gesicht zieren.

„Weißt du, was Harry mit 'Er ist wieder da' meinte?", fragte George mich und Marvin seufzte. Er hatte mich nicht verraten, was mein Gehör gerade anging.

Es war wieder gesunken, sodass ich nicht mehr vieles auf Entfernung hörte. Ich schob es auf meinen Adrenalinschub, so, wie ich nun mal war.

„Du-weißt-schon-wer sei wieder da.", antwortete Marvin leise und ich seufzte.

„Er hat Cedric ermordet.", stellte ich monoton fest. „Dieser verdammte Wichser."

„Sie hat gerade Wichser gesagt.", stellte Lee nun leise da und setzte sich auf. „Und Katie schläft."

Ich seufzte nochmal.

„Ich glaube daran.", sagte Marvin plötzlich. „Harry könnte niemals einen Siebtklässler umbringen, der so talentiert war."

„Wenn es der Wahrheit entspricht, bedeutet dass das der Krieg beginnen wird.", gab Mira von sich.

Fred nickte und wischte sich plötzlich unauffällig eine Träne aus dem Gesicht.

Mein Freund war also auch nicht so stark, wie er wollte.

„Wir sollten stark sein.", murmelte Marvin und lächelte schwach. „Doch wir können nicht einmal uns beschützen."

„Das war doch vielleicht nur ein Unfall."

„Ich brauch frische Luft.", nuschelte ich und stand auf.

„Wir dürfen die Gemeinschaftsräume nicht verlassen.", meinte George monoton.

„Seit wann scherst du dich um Regeln, Weasley?", fragte ich nur und schloss die Zimmertür der Zwillinge hinter uns.

Im Gemeinschaftsraum war beinahe so gut wie alles Leben ausgelöscht. Jeder hatte sich in Zimmer zurückgezogen.

Und ich zog mich ebenfalls zurück. Hinauf auf den Astronomieturm, wo ich mich gegens Geländer lehnte und tief durchatmete.

Es hätte alles doch nie so weit kommen dürfen. Klar, jeder kannte das Risiko des Turniers, aber nach hundert Jahren Pause dieses Spieles sollten sie doch mittlerweile wissen, dass man keinen Schüler und keine Schülerin sterben lassen sollte. Ich glaubte nicht daran, dass Harry die Macht dazu hätte, Cedric zu töten. Erstens war Cedric dafür viel klüger gewesen. Zweitens konnte Harry, der kleine und nette Junge, nicht einfach töten. Und dritten...wieso sollte er das tun? Welchen Zweck hätte es ihm gebracht, Ced umzubringen? Wegen dem Sieg? Dem Preisgeld? Dem nicht endenden Ruhm?
Harry war bereits in den Geschichtsbüchern. Er hatte gegen Voldemort gesiegt. Er hatte das gesamte Geld der Potters geerbt. Er besaß doch bereits nicht endenden Ruhm.
Er hatte also keinen Grund dazu, Cedric Diggory zu töten!
Wieso sollte Cedric also sterben?
Und warum ausgerechnet er?

<Manchmal verlassen uns die Menschen, die wir am meisten missen werden, Belle. Das kannst du nicht verhindern.

Und was hatte das vorhin mit meinen Sinnen auf sich?
Ich hatte das ständige Gefühl, es käme durch meine brennenden Handflächen. Irgendetwas stimmte hier doch nicht mit mir.

„Was stimmt nur nicht mit mir?", seufzte ich leise und mir flogen bei dem nun aufkommenden Wind die Haare ins Gesicht.

Du bist verrückt!", hallte Cedrics lachende Stimme in meinem Kopf wieder.

Ich schmunzelte leicht, ehe eine Stimme hinter mir ertönte.

„Danke." Ich fuhr herum und sah mich Professor Dumbledore gegenüber.

„Wofür?", nuschelte ich leicht und sah mich um. „Es ist ein Mensch gestorben."

„Aber Sie haben nicht noch mehr leiden lassen, Isabella.", erklärte er. „Harry hätte sich schwer verletzen können."

„Ach ja?", schmunzelte ich.

„Sie hatten Recht. Es war nicht Moody. Der richtige wurde gefunden."

„Mein Beileid.", sagte ich bedauernd, als Schritte auf der Treppe ertönten.

„Wieso?", knurrte eine tiefe Stimme und kam ins Licht der Fackeln. „Ich lebe noch."

Ich zog verblüfft eine Augenbraue hoch.

Derselbe Mann, den ich ein Jahr lang über für Alistor Moody hielt, trat ins Licht der Fackeln. Doch ich wusste, dass dies nun der echte Moody war und er mich nicht kannte.

„Mr. Moody.", sagte ich. „Es tut mir leid, für das, was-"

„Bitte, ich hab's schon überwunden.", winkte er es schnell und leichtfertig ab.

Ich schloss den Mund wieder.

„Das ist sie also?", fragte er und musterte mich. Ich schluckte leicht, errötete etwas.

„Alistor", mahnte Professor Dumbledore ihn, „Du machst sie ganz verlegen."

Moody verdrehte die Augen.

Doch auch das Gefühl, er mache mir Angst, verschwand nicht.
Dieser Mensch machte mir anscheinend einfach grundauflegend Angst!

Dumbledore räusperte sich und so wanderte mein Blick wieder zu ihm.

„Miss Cambell, ich habe eine Frage an Sie."

Ich schluckte nochmal leicht, nickte dann aber schnell.

„Ja?", krächzte ich und er lächelte.

„Keinen Grund zur Sorge, es ist nichts, was an die Oberfläche gerät."

Ich runzelte die Stirn.

„Albus, uns bleibt nicht viel Zeit.", mischte sich Moody ein. „Ich muss Lupin noch kontaktieren."

„Professor Lupin?", zog ich eine Augenbraue hoch. „Was hat dieser damit zu tun?"

„Miss Cambell, glauben Sie daran, dass es möglich sei, Voldemort sei zurück?"

Ich runzelte verblüfft die Stirn.

„Denken Sie nicht, ich wüsste darüber Bescheid, dass Ihr Gehör bei erhöhtem Puls besser ist als der manch anderer Menschen?", fragte er schmunzelnd und ich schürzte die Lippen.

„Wir brauchen jetzt die Antwort.", mischte Moody sich erneut ein und stützte sich an seinem Stab ab, ehe er mich angrinste.

Das war creepy!

„J-ja.", stotterte ich. „Ja-a, i-ch-ch...", ich atmete kurz tief ein. „Ja, ich glaube daran, das Voldemort zurücksein könnte."

Moody hob verblüfft die Reste seiner Augenbrauen an.

„Mutig", merkte er an, „Den Namen dessen, der nicht genannt wird, auszusprechen."

„Dankeschön.", antwortete ich leise und wurde etwas rot.

„Aber das sind doch gute Neuigkeiten.", merkte Moody an. „Sie scheint mehr als qualifiziert."

„Qualifiziert?!", hob ich meinen Kopf an und sah unseren Direktor an. „Qualifiziert wofür?"

„Sagen Sie, Miss Cambell", schmunzelte Dumbledore und kam etwas näher, „Haben Sie schon einmal vom Orden des Phönix gehört?"

Einige Sekunden blieb ich ruhig, überlegte...

„Dem...was?", entgegnete ich danach und Moody lachte leise in sich hinein. Ein ziemlich düsteres Lachen, wenn mich mal jemand fragte.

„Der Widerstandstruppe gegen den dunklen Lord."

Ich schluckte leicht.

„Alistor hat Ihnen ein Angebot zu machen, Miss Cambell."

„Was für ein Angebot?", hakte ich irritiert nach und sah zum Ex-Auror.

„Sie bekommen die Gelegenheit, sich für den Tod Ihres Freundes Diggory zu rächen, wenn Sie mir helfen."

Ich überlegte vergleichsweise nicht einmal lange dafür.

„Was muss ich tun?", fragte ich nach circa drei Sekunden bereits nach.

Moody begann zu lächeln, während Dumbledore zu ihm zurücksah.

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Was Moody wohl für sie vorbereitet hat? Was sie zu erledigen hat?

überarbeitetes Kapitel: 15.10.2016 15:32 Uhr

Ps: Leute, ich habe endlich Ferien! Das bedeutet, es würd nun mehr geupdatet werden! :D

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