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Fifty-one

Fifty-one:

„Dir ist bewusst, dass wir irgendwann darüber sprechen müssen?", fragte Fred nach als ich mir meine Bluse überzog und anfing, sie zuzuknöpfen.

Ich seufzte, nickte aber leicht.

„Ich richte mich nach dir.", stellte er klar. „Aber dir sollte bewusst sein, das ich nicht ewig warte."

Stirnrunzelnd sah ich ihn an. „Auf die Erklärung.", schloss er und ich biss mir auf die Unterlippe.

Doch es war klar, dass ich emotional noch immer am Boden war und gerade jetzt in Tränen ausbrechen musste.

„Es t-t-tut mir l-le-eid-d.", schluchzte ich und vergrub das Gesicht in den Händen.

Ich vernahm sein seufzen, doch seine Arme, die mich immer trösteten, waren nicht da.

„Sie hat dich gefoltert, stimmt's?", meinte er nur kurzangebunden und ich zuckte zusammen.

Dann schüttelte ich den Kopf.

„Das bekommt sie zurück.", sagte er kurz darauf und erschrocken hob ich mit geröteten Wangen den Kopf.

„Nein.", rief ich, sprang vom Bett auf und lief zu ihm, ehe ich mich vor ihn und die Tür stellte.

„Nein?", lachte er fassungslos.

„Bitte nicht, Fred.", bat ich, schniefte und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. „Ich ertrage es nicht, noch mehr Nachsitzen aufgetragen zu bekommen."

„Tust du auch nicht.", zuckte er mit den Schultern. „Ich sage ihr lediglich, was nicht in Ordnung ist."

„Bitte.", flehte ich weinend und drückte mich gegen die Tür, während ich den Kopf schüttelte.

Sie würde wissen, sobald Fred sie fertigmachte, dass ich geplaudert hatte.
Ich wollte nicht wieder dorthin müssen!

Er seufzte nur gestresst und massierte sich kurz die Nasenwurzel, was ich durch flatternde Lider und verschwommene Augen sehen konnte.
Ich konnte nicht aufhören zu weinen.

Einige Sekunden herrschte Stille, während ich mich darauf vorbereitete, mich an die Tür zu tackern, nur, um ihn nicht durchzulassen.

„In Ordnung.", seufzte er, ich schreckte auf, zuckte zusammen und sah ihn an, während ich mir wieder über die Augen wischte.

„Ehrlich?", fragte ich leise nach und sah zu ihm hinauf.

„Unter", er hob den Finger, „Einer Bedingung."

Ich schluckte leicht.

>Bitte nicht, bitte nicht, bitte-

„Ich möchte, dass du mir erklärst, warum du mir deine Hand nicht zeigen wolltest."

Ich zuckte mit den Schultern.

„Stolz?"

„Ich hätte es Paranodismus und Arroganz genannt, aber okay.", zuckte er mit den Schultern. „Und weiter?"

„Ich war wütend?", entgegnete ich zähneknirschend.

„Weil?"

„Ich hab noch nie Nachsitzen müssen, okay, Fred?", sagte ich schniefend und sah zum Fenster hinaus. „Ich wollte nicht. Hab Angst gehabt und...war verdammt stolz, um mich jemandem anzuvertrauen."

„Würdest du mir jetzt bitte soweit vertrauen, dass ich dir helfen kann?"

Stirnrunzelnd sah ich zu ihm.

„Ich hab schlussgemacht, vergessen?", nuschelte ich leise und er seufzte.

„Das ändert nichts daran, dass ich es nicht leiden kann, wenn man Menschen leiden lässt.", meinte er knapp.

„Mir muss nicht geholfen werden.", widersprach ich automatisch.

„Allerdings muss dir geholfen werden!", entgegnete er etwas lauter und ich zuckte ein erneutes Mal zusammen. „Es geht nicht, dass dich diese Kröte foltert und du nichts und wieder nichts tust."

Meine Wangen begannen zu brennen.

Ich versuchte kurz, nach seiner Hand zu greifen, doch er zog sie weg von mir.

„Nein, lass mich.", schnaubte er, lief an mir vorbei und zog die Tür auf, ehe er sie zuknallte und ich zusammenzuckte.

Nun war ich wieder einmal allein. Scheiße.
Wieso vergraulte ich auch jeden einzelnen?

Seufzend lief ich ins Bad der Jungs.
Ich sollte mich wohl mal etwas frischer als frisch machen.

Im Bad angekommen betätigte ich den Wasserhahn und drehte ihn auf das kälteste, ehe ich meine Hände darunter hielt und anschließend mein Gesicht.
Dennoch half es mir kaum, mich zu beruhigen und meinen inneren Sturm zu dämpfen.

„Okay, es tut mir leid.", seufzte Fred plötzlich am Türrahmen stehend mit seinen Schultern als ich hochblickte und ich zuckte zusammen, ehe ich blinzelte und mir wegen dem Wasser im Gesicht und in den Augen über eben diese wischte.

Ich presste kurz meine Lippen zusammen.

„Weißt du, ich mag es bloß nicht hören, dass du nichts gegen dieses Monster unternehmen möchtest, weil du angsthast."

>Das ist allein meine Entscheidung.
<Aber er hat schon Recht, Isabella.
>Wessen Gewissen bist du, Zummi? Seins oder meins?
<Ich meine nur.

„Ich kann es nicht mitansehen, wenn du unglücklich, niedergeschlagen und traurig bist.", lief er zu mir und wollte mir übern Arm streichen, doch ich lief zu den Handtüchern, zog eines vom Harken und vergrub mein Gesicht in dieses.

Es war klar, dass ich wieder zu weinen anfing. So klar...

Ich drückte mein Gesicht fest in das Handtuch.

„Isabella, bitte.", wow, er nannte mich schon beim vollen Namen. Also war es ihm tatsächlich ernst.

Ich hörte, wie er zu mir lief, ehe ich seine Hand auf meiner Schulter spürte.

„Ignorier mich bitte nicht, Bella.", murmelte er leise. „Du weißt doch sowieso, wie das bei uns beiden ausgeht."

>Ich weiß, wie das bei mir enden wird.

Tonlos grummelnd nahm ich das Handtuch vom Gesicht als auch schon ein paar Tränen meine Augen verließen, ich mich umdrehte und meinen Kopf gegen Freds Brustkorb drückte, meine Arme um seine Mitte schlang.

„Wir bekommen das hin, okay?", nuschelte er nach mehreren Minuten in mein Haar.

Ich zuckte mit meinen Schultern, mehrfach, ehe ich mein Gesicht noch mehr in seinem Hemd vergrub.


In der großen Halle mit Fred angekommen, blickte ich kurz auf meinen ‚Stammplatz', ehe ich mit Fred zu meinen Freunden weiterlief, die mich alle ein wenig mitleidig ansahen sobald ich mich mit ihm setzte.

Alle...alle bis auf George.

George guckte nämlich urteilend.

„Sagt man nicht mehr guten Morgen?", murrte er und spießte seine Ananas auf.

„Bleib entspannt.", bat Fred. „Du hast echt null Ahnung."

Mit einem Mal griff George übern Tisch hinweg nach Freds Hand, die gerade nach der Kaffeekanne griff. Er schob seinen Ärmel zurück.

Und vollkommen irritiert, fassungslos und teilweise schockiert sah ich, wie auf Freds Handgelenk ‚Ich soll keine Streiche spielen' stand.

Fred entzog ihm sein Handgelenk.

„Hör auf, George.", bat Fred, ehe George aufstand.

„Hmpf.", machte sein Bruder. „Vielleicht sollte sie aufhören, so zu tun, als würde-"

„Fred hat Recht, George.", schnitt Mira ihm das Wort ab. „Hör bitte auf."

Wortlos lief George davon, kopfschüttelnd verstand sich natürlich.

Danach herrschte so ziemlich eine der peinlichsten Stillen bei uns in der Runde.

Als ich mein geschmiertes Brot auf dem Teller hatte, seufzte ich und ergriff nach einer Woche das erste Wort an meine Freunde.

„Ich weiß", nuschelte ich leise und Katie stoppte dabei, ihren Tee trinken zu wollen, „I­ch war dumm, dämlich, krank, irre-", Mira unterbrach mich einfach.

„Hast du denn schon dumm und blöd erwähnt?" warf sie ein.

„Und ich war nicht stark genug, das alleine zu durchstehen.", schloss ich seufzend.

„Wenigstens hast du Umbridge keine Torte ins Gesicht geworfen.", verdrehte Mira ihre Augen.

„Das ist doch jetzt wohl ein schlecht gemeinter Scherz.", erwiderte ich leise und Fred legte unterm Tisch seine Hand auf meinem Knie ab.

Sie alle schüttelten ihre Köpfe.

„Was hast du drauf?", fragte Lee. „Fred hat es uns nicht erzählt."

Ich seufzte.

„Leute", ich schüttelte den Kopf, „So schlimm ist-"

„Bitte, wir möchten es sehen.", bat Katie.

Ich schüttelte den Kopf, ehe ich zu Fred sah, der mich ungerührt ansah.

Er schüttelte den Kopf.

Also wollte er es ohne meine Erlaubnis niemandem erzählen. Was er doch für ein guter Freund war...

„Ich soll mich benehmen.", murmelte ich als ich kurz in die Runde sah, ehe ich Fred den Kaffee wegschnappte und davon ein paar Schlucke trank.

Egal, das er bitter war.

„Ihr geht's aber noch gut?", sagte Marvin und ich stellte die Tasse weg. „Ich kenne eine Menge Leute, die sich nicht benehmen, aber du würdest als letztes die Stimme erheben."

„Habt ihr mich im Unterricht erlebt? Das war ein Fehler.", erwiderte ich.

„Wir werden das schon durchstehen, es der Kröte zeigen.", merkte Lee an.

„Also", biss Katie kurz von ihrem Brot ab und Fred hob meines an, ehe er es mir vor die Nase hielt, „Wie waren deine Tage so ohne uns Topmodels?" fragte sie.

Ich schlug Freds Hand mit dem Brot sanft weg. Ich wusste, dass ich es nicht aufessen würde.

„Nicht gerade witzig und actionreich.", biss ich doch in mein Brot als er den Flieger machte und leise Geräusche machte. „Ich hab kaum was gegessen", ich schluckte herunter, „Getrunken.", ich biss erneut ab, „Schlecht geschlafen", ich schluckte wieder herunter, „Und ich habe mich vor euch hinter Büchern versteckt.", erzählte ich zu ende.

„Ja, haben wir mitbekommen.", sagte Marvin nickend. „Denn einer von uns war immer in deiner Nähe."

Ich zog fragend ganz leicht eine Braue hoch.

„Hier haben wir dich selbst alle sehen können und im Zimmer waren es meistens Mira oder Katie.", zuckte Lee mit seinen Schultern.

„In der Bibliothek hatte meist Hermine ein Auge auf dich.", sagte Marvin.

„Wir wollten dir nämlich zeigen, dass wir immer bei dir sind.", erzählte Fred mir.

„Mit anderen Worten", haute ich raus, „Ihr habt mich gestalkt?" vermutete ich.

Marvin lachte leicht auf, ehe er nach der Kaffeekanne griff.

„So ungefähr, ja.", gab er nickend wieder.


Den Rest des Essens verbrachten wir damit, uns gegenseitig von unserer vergangenen Woche zu erzählen.
Und damit, dass ich auch wirklich was richtiges aß & trank.
Danach liefen wir runter zum See, wo wir einer Gruppe Slytherins begegneten, die herumtrollten und scherzten.

„Sieh mal einer an, die Einzelgängerin Cambell.", rief einer der Schüler der eine gewaltige Ähnlichkeit mit einem Troll hatte.

Dunkelbrauen Haare, kurzgeschoren wie bei einem Soldat. Er erinnerte mich an Aarons besten Freund, der mich ab & zu komisch ansah.

„Hat die Klappe, O'Sallivan.", entgegnete Marvin entspannt als ich meine Tasche abstellen wollte.

Marvin stellte sich leicht vor mich, wie früher. Es brachte Erinnerungen mit sich.
Und genau wie früher drängelte ich mich an ihm einfach vorbei.

„Du bist Savio O'Sallivan, richtig?", er nickte als meine Mundwinkel zuckten. Von Umbridge ließ ich mich vielleicht fertigmachen, aber nicht von solch einem Knirps. „Das ich nicht lache.", verdrehte ich meine Augen und er sah kurz hinter sich zu seinen Freunden. „Aaron hat mir von dir erzählt.", und mit einem Mal sah er wieder zu mir, verengte seine Augen zu schlitzen.

„Was hat er erzählt?", forderte er mich auf und trat einen Schritt näher.

War das überhaupt so eine gute Idee gewesen, mich eben mit dem anzulegen?

„Jedenfalls nicht, das du aussiehst wie ein Halbtroll.", antwortete ich ihm.

„Sei lieber vorsichtiger, was du sagst.", trat er noch näher an mich heran und wurde mit jedem Wort leiser, ehe er sich zu meinem Ohr hinabbeugte. „Du wertloses, dreckiges, kleines Schlammblut."

Ich wurde zurückgezogen, ehe meine Hand sich aber auch schon um Freds schloss, der auf O'Sallivan zugehen wollte.

„Lass ihn, das ist es nicht wert.", flüsterte ich und zog ihn zurück zu Marvin, der skeptisch eine Braue hochzog.

Ja, er sah dies hier eindeutig als Fehler.

„Ja, hör auf sie, Weasley.", zuckten seine Mundwinkel. „Du bist sowieso nur der elende Blutsverräter, der sich mit einer wie ihr abgibt."

„Wenigstens hat er echte Freunde, Troll.", streckte ich ihm die Zunge heraus.

<Sehr originell, Cambell.

„Conspuentibus in me vermis.", schnellte O'Sallivan dann aber auch schon vor als ich kurz zu Marvin sah.

Doch blockte Fred ab.

„Du bist erbärmlich.", gab ich kopfschüttelnd von mir. „Mit so etwas muss ich mich nicht abgeben."

Ich drehte mich & so auch Fred zu unseren Freunden herum. „Kommt, suchen wir uns eine andere Stelle zum Abschalten und Entspannen."

Ich wollte gerade meine Tasche vom Boden aufheben, da sagte er gehässig: „Muss gerade die sagen, die sich von Umbridge fertigmachen lässt."

Ich fuhr augenblicklich herum. Denn meine Handinnenflächen fingen zu brennen an.

„Halt die Klappe.", knurrte ich.

„Oh, hab ich dich jetzt beleidigt?", lachte er und lief zu mir, ehe er sich erneut zu mir hinabbeugte. „Das tut mir aber leid."

Und da riss mir auch schon nach wenigen Minuten einfach der Geduldsfaden.
Ich schob's auf meine ganzen Gefühle der vergangenen Woche.

„Sag noch einmal, das ich mich von-", rang ich ihn zu Boden.

„Miss Cambell?!", rief auf einmal jemand erwachsenes und Marvin zog mich vom Schüler grob herunter. „Was tun Sie denn da?"

Professor McGonagall kam angerannt. Oh, oh...

„Professor, er hat-", fing Fred sofort an.

„Ruhe, Mr. Weasley.", unterbrach McGonagall ihn und half O'Sallivan auf.

„Sie ist einfach über mich hergefallen.", murrte er und strich sichdie Kleidung glatt. „Obwohl ich nichts gemacht habe."

„Das stimmt doch gar nicht.", schrie ich und wollte erneut auf ihn los stürmen, doch hielt mich diesmal Fred zurück.

„Fünfzehn Punkte Abzug für Gryffindor, Miss Cambell.", merkte McGonagall trocken an. „Und Nachsitzen.", meinte sie dann plötzlich streng und ich schloss den Mund kurz, ehe ich ihn doch wieder öffnete.

„Nachsitzen?", hakte ich verängstigt nach und wankte einen Schritt zurück.

„Ja, Nachsitzen."

Ich senkte den Blick.

„Ja, Professor.", murmelte ich leise und wollte danach bloß nicht wieder aufsehen.

Der Blick, den mir O'Sallivan wahrscheinlich jetzt gerade zuwarf, hätte mich erneut losstürmen lassen.

„Komm, wir gehen rein.", nuschelte Fred leise und zog mich wieder mit ins Schloss, wo wir uns erneut in die große Halle setzten.

„Das gibt es doch nicht!", schlug ich meinen Kopf auf dem Tisch auf. „Was passiert nur dieses Jahr?"

Katie zuckte mit den Schultern.

„Ich hab noch nie Nachsitzen müssen und dieses Jahr passiert nur Mist.", beschwerte ich mich.

„Keine Sorge", warf George plötzlich grummelnd ein und setzte sich zurück zu uns, „Nachsitzen bei der alten McGonagall ist noch lange nicht so schlimm wie bei Umbridge."

„Sie foltert dich nicht.", redete Fred weiter und sah sein Ebenbild an. „Wahrscheinlich wirst du entweder putzen müssen oder putzen müssen."

Ich warf ihm einen skeptischen Blick zu.

„Wirklich?" fragte ich nach und beide nickten.

„Es stimmt.", meinte Lee. „McGonagall lässt einen putzen oder Filch helfen."

„Oder Hagrid.", mischte Mira noch unter.

„Aber das Beste, was du dabei hoffen kannst, ist, das du nur putzen musst.", sagte Fred und ich nickte, ehe ich zu George sah.

„Tut mir leid."

„Mir auch.", zuckte er mit den Schultern. „Ist aber nicht mehr zu ändern."


Am Abend bekam ich dann den Bescheid, am nächsten Tag um achtzehn Uhr bei McGonagall im Büro erscheinen zu müssen.
Was ich dann auch tat. Mit schwitzenden Händen, kribbelnder Nagelhaut und schnellem Puls.

Ich klopfte an ihrem Büro an und hörte ein gedämpftes „Herein", dann trat ich auch ein.

„Ah, Miss Cambell.", sagte McGonagall mit zuckenden Mundwinkeln. Ich schluckte leicht.

„Was", krächzte ich, lockerte etwas meine Krawatte, während sie eine Augenbraue hochzog und räusperte mich zum Schluss, „Was muss ich machen?"

George sollte Recht behalten.
Ich musste den gesamten Pokalsaal putzen.
Jede einzelne Medaille.
Jeden Pokal.
Einfach alles.

Und als ich nach zweiundzwanzig Uhr endlich fertig war, sagte sie, ich sei entlassen und ich dürfte gehen.

So schleppte ich meinen müden Hintern letztendlich vor den Kamin im Gemeinschaftsraum, zu Fred und den anderen, die dort noch saßen.

„Und?", hob George seinen Blick von Miras Schoß. „Wie war die Strafarbeit?"

„Du hattest Recht.", grummelte ich. „Ich musste alle Medaillen und Pokale putzen, halb so wild."

Ich unterdrückte ein Gähnen, indem ich mir stattdessen meine Tasche schnappte, die ich bei Fred gelassen hatte.

Hervorkramen tat ich meine Hausaufgaben für Verwandlung.

Ich fing an, sie zu bearbeiten.
Und nach & nach verschwand doch tatsächlich jeder nach oben.
Nur Fred blieb und leistete mir Gesellschaft.

So kam es, das wir als einziges nach null Uhr noch hier unten waren.

„Könnten wir für einen Moment reden?"

„Worüber denn?", blätterte ich eine Seite um.

Er seufzte, ehe er seine Hand auf meine legte, die noch eine Seite gerade umblättern wollte.

„Ich habe dir immerhin vierundzwanzig Stunden Schonfrist gegeben.", scherzte er.

Ich seufzte. Ehe ich seine Hand von meiner tat.

„Fred, ich...", ich seufzte erneut, ehe ich mir eine Haarsträhne zurück hinters Ohr strich, die sich aus dem Zopf gelöst hatte. „Was ist, wenn ich aus Angst wieder einmal schlussmache?", sah ich hoch. „Mit mir ist man nie auf sicherer Seite.", schüttelte ich dann den Kopf. „Such dir jemand anderen.", winkte ich ab und sah wieder auf mein Buch zurück.

„Ich mag niemand anderen.", raunte Fred mir aber ins Ohr, womit sich mein Schlüsselbein mit einer Gänsehaut benetzte. „Belle? Wann verstehst du endlich, das ich nur dich möchte?"

<Niemals, Weasley. Niemals.

„In guten, wie in schlechten Zeiten, weißt du?"

Meine Mundwinkel zuckten als er mich unterhalb des Ohres küsste.

„Fred, wir sind nicht verheiratet."

„Ich kann dir auch noch jetzt den Antrag stellen, wenn du es möchtest.", schlug er vor, doch schlug ich zu.

Gegen sein Knie.

„Ich bin zu jung für so etwas.", verteidigte ich meinen rechten Fausthieb. „Und du doch auch.", wandte ich ihm mein Gesicht zu. Doch da war es mit unserem Gespräch vorbei.

Denn da hatte er schon seine Lippen auf meine gedrückt und ich vergaß, dass ich lernen wollte, mich mit ihm unterhielt.

Und obwohl ich es einerseits auch für einen Fehler hielt, gab ich mich vollkommen dem Moment hin.
Ich seufzte als seine Zunge über meine Unterlippe fuhr und rutschte der Aufforderung nach auf seinen Schoß, öffnete meinen Mund dezent und fing dann an, ihn verlangender zu küssen, während unser Atem nur noch stoßweise ging. Meine Hände krallten sich leicht in sein Haar, während er mir in die Oberlippe biss.

Wir küssten uns - keine Ahnung, wie lange - als das Portraitloch dann plötzlich aufschwang und Harry hineingelaufen kam, uns verstörend ansah, sobald Fred & ich uns voneinander lösten.

Und Fred lachte leise los.

„Er...", wurde ich rot, „Ähm...ich...", ich wurde röter, „Wollte lernen und...", ich verstummte.

„Gute Nacht.", schüttelte Harry kurz schnell den Kopf und zog sich die Brille von der Nase, ehe er seine Nasenwurzel massierte und die Treppen hinaufverschwand, während ich Fred auf den Brustkorb haute.

„Du hast mich abgelenkt!" schimpfte ich.

„Sag nicht, es hat dir nicht gefallen."

„Das hat gar nichts damit zu tun!", meinte ich dann aber eingeschnappt und er lachte noch mehr los.

So ein Arschloch.

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Ja, ja...alle Männer - und manchmal auch die weiblichen Wesen - sind Arschlöcher. Es gibt genug Videos, die der Welt bereits geteilt wurden ;)

Und ja, ich melde mich auch hier mal wieder mit einem überarbeiteten Kapitel, denn ich glaube, der arme Harry hat ein Trauma :D
Aber wie fandet ihr es?

Überarbeitetes Kapitel: 11.01.2017 10:34 Uhr

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