Eighty-nine
Eighty-nine:
>Was? Nein. Mad Eye und tot? Das sind zwei Wörter, die nicht zueinanderpassen. Definitiv nur ein Irrtum.
„Das ist nicht möglich.", meinte Hagrid erschrocken – gar etwas resigniert.
„Mundungus hat nur einen Blick auf Voldemort geworfen und ist disappariert.", Bill seufzte. „Der Todesfluch traf Mad Eye direkt im Gesicht.", erzählte Bill traurig.
„Er ist...einfach vom Besen in die Tiefe gestürzt.", ergänzte ihn Fleur.
<Danke, du machst alles ja noch schlimmer, Fleur.
Ich starrte nur geradeaus – und ließ mich auf den Boden nieder. Es war mir fast undenkbar, dass Alistor „Mad Eye" Moody tot sein sollte. Der Typ war schwerer kleinzukriegen als ein Gnom im Garten der Weasleys. Und eben hatte ich ihn vor einer Stunde doch noch munter auf seinem Besen gesehen. Wie konnte das passieren?
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Es herrschte nur Schweigen. Zehn Minuten ungefähr. Dann holte Mr. Weasley Feuerwhiskey hervor und reichte jedem ein Glas. „Auf Mad Eye.", verkündete er.
„Auf Mad Eye.", taten wir es ihm nach und ich kippte mir die Flüssigkeit den Hals hinunter. Man brannte das!
Ich hustete erstmal auf und keuchte. Augenblicklich wurde mir auch warm. Das Zeug war echt stark.
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Den Rest des Abends half ich Molly dabei Georges Wunde so gut es ging zu heilen und zu säubern, ehe ich zu Fred in sein und Georges Zimmer hochging, in dem auch Remus und Tonks mitschliefen.
Ich klopfte. „Ja?", ertönte es von drinnen und ich öffnete langsam die Tür.
„Hey.", lächelte ich leicht, trat ein und schloss die Tür hinter mir. „Wo sind denn Tonks und Remus?", zog ich beide Augenbrauen zusammen.
„Unter der Dusche.", seufzte Fred, zog sich sein Shirt übern Kopf.
„Ehm, okay.", ich ging zu meinem Koffer, öffnete diesen und beugte mich zu ihm hinab. „Dann gehe ich danach, wenn's in Ordnung-", ich holte erschrocken Luft als Fred meine Hüfte von hinten ergriff, mich wieder hochzog und umdrehte. „Was ist denn?", fragte ich irritiert, lief rot an.
Er schüttelte seinen Kopf. „Lenk mich ab.", bat er, zog mich zu sich und begann, meinen Hals zu küssen.
Ich seufzte auf, kicherte leicht und legte meine Hände auf Freds blanke Brust, ehe ich ihn zurückschob. „Fred.", ich presste kurz die Lippen aufeinander, schüttelte meinen Kopf. „Ich mag jetzt keinen Sex haben. Ehrlich."
Er seufzte, rollte mit den Augen. „Von Sex war hier auch nicht die Rede, Cambell."
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Ich keuchte, lief noch röter an als vorher. Denn es war mir peinlich, ihm in den Mund zu keuchen, solche verrückten Gefühle zu empfinden, während George unten auf der Couch lag und Schmerzen verspürte. Durfte ich währenddessen denn solche Gefühle haben?
„Das kommt an Sex aber schon ran.", murmelte ich als Fred sich von mir löste, meinen Hintern mit seinen Händen umfasste und ihn knetete, ehe er meinen Hals wieder küsste.
„Aber ich bin nicht in dir.", ich wurde noch röter. „Deswegen ist es kein Sex."
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„Kann es einer von euch glauben?", fragte Tonks ungläubig, drang sich ihr Haar ordentlich aus.
„Nein, noch nicht so richtig.", murmelte ich, starrte gegen die Decke. „Wenn ich Mundungus in die Finger bekommen sollte.", drohte ich wütend und Fred legte sich zu mir, ehe er einen Arm um mich legte.
„Ich würde ihm an Vollmond glatt die Kehle ausreißen.", murmelte Remus lächelnd um die Stimmung aufzulockern. Es funktionierte.
„Bin mit meinen Reißzähnen dabei.", grinste ich.
„Ihr solltet vorher aber noch eine Runde schlafen. M orgen ist Fleurs und Bills großer Tag.", seufzte Tonks. Sie hatte Recht, wir brauchten Schlaf.
Und ich war so erschöpft, das ich nur wenige Minuten später eingeschlafen war, vergaß, zu duschen.
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Am nächsten Tag reisten vormittags Fleurs Familie und Mira an. Und als diese George sah, fing diese vor Sorge zu flennen an.
Wir bereiteten die Braut vor, nachdem ich endlich duschen war. Ich war mit Ginny Brautjungfer. Als wir fertig waren, machten wir uns fertig. Ich zog mir das schwarze Kleid an, das mir bis knapp vor die Knie ging und mit Sternen übersäht war. Sie glitzerten wie der Nachthimmel – und es war ein altes Kleid von Mom. Ich hatte es ihr aus dem Kleiderschrank gemopst. Dazu steckte ich meine Haar hoch, schminkte mich und zog mir schwarze Ballerinas an.
Danach trat ich mit ihnen nach draußen. Alle schienen bis auf Mr. Delacour schon im Zelt zu sein. Ich schnappte mir also den Blumenstrauß, den ich zu halten hatte, und wartete auf meinen Einsatz, da ich die erste war.
Als dieser ertönte lief ich los, den Blick starr nach vorne zum Pfarrer gerichtet. Dort angekommen weichte ich ab und setzte mich zu Fred, der mich stolz und glücklich angrinste.
„Du siehst wunderschön aus.", hauchte er mir zu.
„Danke.", flüsterte ich und sah zu Ginny, die nun zu mir lief und sich neben mich setzte. Sie hatte ein grauschwarzes Kleid an, welches ihr gut stand.
Dann kam die Braut mit ihrem Vater. Sie sah bezaubernd aus. Und Bill stolz so jemanden wie Fleur zu haben. Irgendwie surreal, das Mad Eye erst gestern verstorben war.
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Die Trauung ging schnell vorüber. Danach beglückwünschten wir das neue Ehepaar und der erste Tanz begann. Sie sahen beide glücklich, unbeschwert und vor allem verliebt aus – und das ließ mich innerlich warm werden, während ich mit Fred im Arm zusah.
„Ich liebe dich.", murmelte er mir zu und gab mir einen Kuss gegen die Schläfe.
„Ich dich auch.", flüsterte ich zurück und zog ihn zu mir für noch einen Kuss auf die Lippen heran.
Nach dem Tanz begannen noch mehrere Lieder, die ich mit Fred tanzte. Doch irgendwann fragte George, ob er auch mit mir denn mal tanzen konnte. So tanzte ich ein paar Songs auch noch mit George. Danach wollte ich eigentlich auch erstmal eine Pause machen, aber Charlie drängte sich dazwischen und wollte auch noch tanzen. Also gab ich ihm auch noch einen Tanz. Und dann machte ich endlich Pause.
Nach der Pause fragte ich dann Harry auch einmal, ob er denn mit mir einen Tanz tanzen würde – und so tanzte ich mit dem Auserwählten in einer Ecke des großen Zelts eher ungelenk als alles andere. Harry war echt ein grauenvoller Tänzer.
Nochmal etwas später tanzte ich auch noch mit Bill und sogar Mr Weasley.
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„Es freut mich, dass Fred in dir die Frau seiner Träume gefunden hat.", lächelte mich Charlie an als ich mich endlich wieder setzte.
„Danke, doch ich freu mich meinen Traummann gefunden zu haben.", grinste ich.
„Ihr seid beide echt zuckersüß.", meinte er.
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Wir tanzten, wir lachten, wir tranken, wir aßen. Die Meiste Zeit war ich bei Fred und wir alberten rum. Das taten wir nun mal gerne.
„Und wenn wir in New York sind, müssen wir eine Sache, ganz dringend machen.", hob ich den Finger.
„Welche?"
„Ich möchte den Times Square besuchen.", teilte ich ihm mit. „Das war schon immer mal ein heimlicher Wunsch von mir."
„Okay.", grinste er, ergriff meine Hand. „Für dich alles.", ich schmunzelte als er meiner Hand einen Kuss gab. „Und dann müssen wir im Hotel-"
Ein paar Gäste schrien auf und unterbrachen Fred, womit wir beide aufsahen, als blaues Licht das Zelt durchflutete. Ein Patronus kam ins Zelt geflogen – und aus diesem ertönte nur wenig später Kingsleys Stimme.
„Das Zaubereiministerium ist gefallen."
„Was?", hauchte ich fassungslos, ehe meine Handflächen zu kribbeln anfingen.
„Der Zaubereiminister ist tot.", ich fing mich zu kratzen an, ehe Fred ruckartig meine Hände ergriff, ich ihn ansah. Er schüttelte den Kopf, deutete auf meine Hände. „Sie kommen...Sie kommen."
Sofort brach Panik aus – und viele Gäste fingen einfach zu disapparieren an. Dann kamen sie tatsächlich. Todesser. Mit einem riesen Knall explodierte nicht weitentfernt eine Laterne und fing Feuer.
„Was nun?", ich sah Fred panisch an, stand auf – wie auch er.
„Belle, wir-", ich schielte hinter ihn, zuckte zusammen. Denn da stand...eine rothaarige junge Frau, in einen lilanen Pullover gepackt und anscheinend hier völlig fehl am Platz.
„Hinter dir.", sagte sie ruhig und ich fuhr herum, zückte meinen Zauberstab aus meiner kleinen Handtasche als Fred meinen Namen sagte.
„Stupor.", rief ich, schleuderte einen Todesser von Hermine weg, die unmittelbar hinter uns stand.
„Ic-ch-", Fred hob beide Brauen als ich wieder zu ihm herumfuhr. „Gute Reflexe, Baby."
Ich sah an ihm vorbei, suchte die Frau. Und ich fand sie erst als ich wieder zu Hermine herumfuhr. „Sie müssen weg. So schnell wie möglich.", und dann verschwand sie einfach und ich blinzelte perplex, während mehr Leute zu schreien anfingen.
„Belle.", Fred berührte mich an der Schulter und ich zuckte zusammen als ich aus der Ekstase gerissen wurde.
Ruckartig rannte ich zu Hermine, schubste sie los. Mit den Worten „Pass auf die Jungs auf!"
Dann kämpfte ich los, wehrte mich mit Fred gegen jeden Todesser und suchte Mira.
Als wir sie fanden apparierten wir mit George, ließen einfach alles zurück und landeten in der Küche von meinen Verwandten. Völlig unkontrolliert und unvorbereitet. Ich hatte heute nicht damit gerechnet.
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Keuchend krallte ich mich an den Esstisch meine Verwandten, atmete hektisch durch.
Meine Füße fingen wieder an, taub zu werden. „Nein!", ich haute mir gegen meine Beine. „Hört auf! Keine Verwandlung!"
Alle schrien überrascht und kurz verängstigt auf, ehe sie sich entspannten, mich aber stirnrunzelnd ansahen. Und noch Mira trat vor, ergriff mein Gesicht mit ihren Händen. „Guck mich an.", bat sie ruhig und ich haute ihr gegen die Hände, womit sie zwar kurz abließ, sich aber nicht beirrte und gleich wieder mein Gesicht mit ihren Händen ergriff. „Nein, jetzt guck mich an.", ich bekam Schnappatmung, während meine Hüfte taub wurde, ich zu zittern begann. „Es ist vorbei. Alles ist jetzt gut. Beruhige dich. Dir und anderen kann niemand etwas tun."
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„Verdammt, Belle!", fluchte Fred.
„Was hast du getan?", murmelte George, schaute sich im Spiegel seinen Verband an. „Gut, nix blutet durch."
„Es musste sein.", meinte Mira, um mich zu verteidigen. „Und jetzt habt mal Nachsicht, ihr beiden!", schimpfte sie. „Ihr geht es nicht gut, seht ihr das nicht?!"
„Sie sind alleine!", jammerten beide und uns sahen alle an.
„Wir brauchen die Tasche.", ich seufzte, sah Josh an. „Es geht los.", murmelte ich, lehnte mich erschöpft gegen seinen Küchenstuhl. „Die Todesser sind auf der Hochzeit einmarschiert.", sagte ich und ließ mir von meinem Onkel meine Handtasche reichen.
„Seid ihr verletzt?", fragte Mom besorgt, kam durch den Kücheneingang hinein.
„Nur ein paar Kratzer-", fing Mira abzuwinken an, doch unterbrach George seine Freundin.
„Mich und Fred kann man endlich unterscheiden.", er grinste.
„Nicht witzig.", merkte Mira verstimmt an.
„Wieso?", fragte Joshua, zog beide Brauen zusammen. „Hab ich was nicht mitbekommen?"
„Hier.", rief er und zeigte allen sein Ohr, das sie nicht sehen konnten.
„Was ist passiert?", fragte Marvin besorgt. „Denn das sieht nicht nach einem Kratzer aus."
„Kleine Komplikation bei Harrys Sicherheitsausflug.", Fred seufzte. „Snape hat ihm das Ohr weggesprengt."
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„Pass auf sie auf, Fred. Sonst kriegst du es mit mir zu tun.", drohte Marvin.
„Ja, Sir.", salutierte Fred.
„Also...ich hab euch lieb.", rief ich in die Runde und griff nach Fred und Georges Hand, Mira nach Georges anderer Hand.
Seufzend kamen wir so am Flughafen an.
„Was das?", Fred runzelte seine Stirn, Mira und George waren nicht minder verwirrt.
„So weit können wir unmöglich apparieren.", ich seufzte, strich mir mein Haar aus der Stirn. „Ich geh uns Flugtickets nach Amerika kaufen.", erklärte ich. „Wartet ihr hier an den Bänken?"
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„Wo jetzt hin?", fragte George.
„Ich hab ein Hotel gebucht.", ich seufzte. „Eigentlich hatte ich das für in einer Woche gebucht, doch vielleicht können wir jetzt schon dort unterkommen.", erklärte ich ihnen. „Es müsste nicht weit von hier weg sein.", ich runzelte meine Stirn, stolperte mit meinem Koffer.
„Habt ihr die Liste der Zauberer und Hexen, die wir auf diesem Kontinent suchen sollen?", fragte Mira und George nickte.
Danach fragten wir einen Passanten nach dem besagten Hotel und als wir es fanden checkten wir ein. Es funktionierte wenigstens eine Sache heute schon mal ganz super. Wir bekamen unsere zwei Zimmer viel früher.
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„Ich würde sagen, Mädels und Jungs getrennt?", fragte Fred.
„Sind wir bei den Pfadfindern? Nein.", meinte Mira schnippisch und zog ihren Freund mit in dessen Zimmer. „Nacht, Leute!", rief sie, trat die Tür zu.
Ich hob beide Augenbrauen an. „Jetlag besiegen und dann an die Arbeit machen, aha.", merkte ich trocken an, ehe Fred seufzte, die Klinke zum anderen Zimmer hinunterdrückte.
„Wollen wir?", fragte er und ich nickte.
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Seufzend legte ich einen Stillezauber über das Zimmer – sowie auch ein paar Schutzzauber.
„Man kann nie vorsichtig genug sein.", erklärte ich Fred.
„Du wirst langsam genauso paranoid wie Moody es war.", meinte er kopfschüttelnd und ging ins Bad.
„Na und?", rief ich ihm nach und versuchte, mir das Kleid endlich hinten aufzumachen. Aber ich kam nicht an den Reißverschluss heran. „Fred!", rief ich laut genug, damit er mich hörte.
Doch er stürmte plötzlich hektisch ins Zimmer.
„Was?", fragte er.
„Hilfst du mir, mein Kleid aufzumachen?", fragte ich mit Schmolllippe und er seufzte.
„Und ich dachte, es war jetzt was.", grummelnd kam er dann zu mir und zog mir den Reißverschluss langsam auf. „Erinnert dich das an etwas?", fragte er im nächsten Moment schmunzelnd.
„An unser erstes Mal.", antwortete ich mit roten Wangen und drehte mich zu ihm um, schlang die Arme um seinen Hals.
„Genau.", grinste Fred und gab mir einen Kuss. „Nur siehst du heute noch viel schöner aus.", ich seufzte genüsslich auf als er meine Träger ergriff. „Denn heute hast du einen knackigeren Hintern.", ich schrie leicht auf als er mir kurz auf den Hintern haute, lachte danach.
„Fred.", schüttelte ich den Kopf.
„Und heute hast du größere Brüste.", ich keuchte als er eine Linie mit seinem Zeigefinger zwischen meinem Dekolleté fuhr. „Und du weißt, was ich will.", ich seufzte, drängte mich etwas mehr an ihn. Und so gern ich das alles gerade wollte, konnte ich nicht verhindern, dass mich die Zeitverschiebung durch den Flug fertigmachte. Denn ich gähnte in den Kuss hinein, löste mich und hielt mir reflexartig die Hand vor den Mund. Fred seufzte. „Heute wohl keinen Sex mehr.", er rollte mit den Augen.
„Nein, geht schon.", schüttelte ich meinen Kop.
„Belle.", er schmunzelte, ergriff meine Taille. „Ich möchte, dass du den Sex auch genießen kannst. Und nicht einfach plötzlich einschläfst, weil du fertig mit den Nerven bist.", er berührte kurz seine Lippen mit meinen. „Verschieben wir das.", bat er mich. „Ich kann auch warten.", merkte er an.
Ich seufzte als er sich umdrehte. Aber dann kam mir eine Idee. „Du, Fred?"
„Hm?", er hielt an der Badezimmertür.
„Wollen wir zusammen duschen?", fragte ich ihn, knetete meine Hände. „Das kann genauso intim wie Sex sein.", erklärte ich als sich sein Grinsen zurück auf seine Lippen strich.
Er biss sich kurz auf die Unterlippe, ehe er mit einem Kopfnicken aufs Badezimmer deutete. „Dann beweg deinen Arsch, Cambell."
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Seufzend kuschelte ich mich an Freds nackte Brust, sah kurz hoch zu ihm.
„Bist du müde?", fragte er mich.
„Nur erschöpft.", gab ich ihm meine Antwort.
„Was glaubst du, machen die anderen beiden jetzt?"
„Alles, nur nicht schlafen.", grinste ich frech.
„Nicht Mira und George.", er verdrehte seine Augen. „Da kann man sich leider zu gut ein Bild drüber machen.", er lachte, zog mich noch enger zu sich. „Ich mein den Orden und meine Familie."
„Sie werden es schon schaffen, Fred.", murmelte ich. „Wir haben nun mal unsere Aufgaben und Prioritäten. Im Grunde unsere Mission. Wir müssen mehrere Magier auf unsere Seite ziehen, sonst-"
„Verlieren wir, ich weiß.", seufzte er.
„Ich hab ein Vorschlag.", fing ich an.
„Jetzt kommt's.", lachte er los.
„Lass uns in Vegas heiraten.", stellte ich klar.
„Was?", lachte er. „Las Vegas ist am anderen Ende dieses Kontinents."
„Ja, aber somit haben wir eigentlich die wichtigsten Personen bei uns.", ich seufzte. „Okay, Katie und Lee sind nicht da, aber...falls halt was passiert.", murmelte ich.
Er seufzte, hob seine Hand und strich mir über die Wange. „Belle, wir hatten doch eh schon vor, direkt nach all dem Mist zu heiraten. Also lass uns bitte damit warten.", bat er mich und ich wurde rot.
„Hast du Zweifel?", zog ich beide Augenbrauen zusammen.
Er schüttelte seinen Kopf. „Ich möchte nur nicht nur Mira und George dabei haben, sondern gleich alle. Alle. Damit man weiß, du gehörst nur mir allein.", stellte er klar, zog wieder mit seinem Finger eine Linie meinen Körper hinab. „Nur ich darf diesen Körper küssen und beglücken."
Ich lächelte leicht, wurde rot. „Dann aber, noch in dem Monat, nachdem der dunkle Lord gefallen ist. Bitte.", meinte ich.
„Wäre das nicht zu schnell? Wer weiß, wer fallen wird."
„Bitte, lass uns heiraten, Familie gründen.", schmollte ich. „Ich mag das so schnell wie möglich hinter mich bringen, wenn der Krieg vorbei ist. Die Vergangenheit ruhen lassen, denn wenn endlich der dunkelste und mächtigste schwarze Magier nicht mehr existiert, dann können alle Opfer ruhen. Dann können Cedric, Sirius, mein Dad, Amany, Mad Eye, und viele mehr ihren Frieden finden.", erzählte ich ihm. „Und ich kann mich endlich meiner Zukunft mit dir widmen. Wir können Kinder kriegen, ich kann eine Ausbildung machen...und wir könnten sogar unser eigenes Haus bauen."
Er verdrehte seine Augen. „Okay.", nickte er, lächelte leicht. „Wenn's dein Wunsch ist."
Ich seufzte, nickte. „Ja, das ist mein Wunsch, Fred."
„Aber wenn du Kinder magst, sollten wir dann nicht jetzt schon mit der Planung anfangen?"
Jetzt war ich es, die ihre Augen verdrehte. „Jetzt noch nicht, Weasley. Denn immerhin herrscht Krieg. In einen Krieg mach ich nun keine Kinder setzen."
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Es dauert ewig. Es dauerte Monate. Es wird vielleicht noch weitere Monate dauern.
Aber hier war ich mit einem neuen Kapitel! Yeah :D
Es tut mir echt wahnsinnig leid, Leute, dass ihr so lange auf ein Kapitel warten musstet und wieder aufs nächste warten müsst. Ich habe mich echt sehr vom Harry Potter Universum entfernt, finde seit diesem Jahr sehr schwer in das Thema hinein. Aber sie wird beendet werden, keine Sorge. Ich stehe hier ja kurz vor dem großen Finale. Nur werdet ihr euch gedulden müssen. Wie einige nämlich bereits wissen, da ich das heute früh auf meinem Infoboard verkündet habe, werde ich am Dienstag ins Krankenhaus müssen - und das gleich für mehrere Wochen. Es tut mir echt leid, glaubt mir, das was ich habe sucht sich keine Sau aus -.-
Jedenfalls werde ich noch versuchen, mindestens ein oder zwei Kapitel zu überarbeiten und zu veröffentlichen, bevor es Dienstag losgeht, aber ich kann nix versprechen.
Zur Story:
Ja ja...Hochzeitsplanung. Glaubt ihr, das kann man verwirklichen? Glaubt ihr, Fred überlebt? Oder Belle? Joshua? Aaron? Katie,Mira. Ich könnte ewig so weiterreden, deswegen wünsche ich euch nur noch einen schönen Abend! :*
überarbeitetes Kapitel: 01.12.2018 16:54 Uhr
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