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KAPITEL 10

Verschlafen öffnete ich die Augen, da sich etwas an meinem Kopf bewegte.
Ich blickte zu Ushijima und- OH SHIT ICH BIN JA AN SEINER SCHULTER ANGELEHNT!!
Daraufhin schoss ich hoch und sah mit hochrotem Gesicht verlegen zur Seite um Wakatoshi nicht in die Augen schauen zu müssen.

Ich stand auf, nahm mein Zeug und sammelte meine Kopfhörer auf, die durch meine akrobatischen Aufsprungkünste auf den Boden gefallen waren. Dann lief ich, so schnell es noch nicht als Rennen rüberkam damit mein Crush nicht misstrauisch wurde, aus dem Bus, während ich noch ein verlegenes „Sorry" von Wakatoshi vernahm.
Okay...jetzt war ich völlig verstört. WAKATOSHI, DER Ushijima Wakatoshi, war verlegen...? Naja, aber ich benahm mich ja schon wie wie ein kreischendes Fangirl, wenn ich mir jetzt denke, dass es total süß aussieht, wenn seine Wangen rot werden und er den Blick senkt, oder? Also sollte ich es vielleicht lieber lassen, mich so peinlich zu benehmen, sonst merkt er am Ende noch was.

Wakatoshi kam mir hinterher und wir schlossen zu den anderen auf, die im Gegensatz zu uns schon einen halben Marathon gelaufen waren.
„Jetzt mal ehrlich, wer hat sich das ausgedacht, diese Trainingslager immer in der Nekoma zu veranstalten! Wieso kann nicht mal eins bei uns sein? Dann müssten nicht immer alle nach Tokyo reisen!", beschwerte ich mich, als wir bei den anderen angekommen waren.

„Keine Ahnung. Ist halt schon immer so.", gab Yamagata zurück und zuckte mit den Schultern. Fast synchron drehten sich die Köpfe von allen zu unserem Trainer und unserem Coach.
Der Trainer sah uns nur entschuldigend an. „Ich weiß es auch nicht."
Dann sahen wir alle Coach Washijo an.
„Schaut mich nicht so an und fragt mich gar nicht erst.", brummte dieser nur und begrüßte den Coach der Fukuroudani, da wir durch den Haupteingang gegangen waren.

Als wir in der Eingangshalle standen, wimmelte es nur so von anderen Volleyballteams. Am Rand standen einige Schüler und sogar Cheerleader der Fukuroudani und begrüßten alle Teams.
Ach du heilige - Anxiety of people...da kriegt man ja Panik bei DER Menschenmenge...
Ich merkte, wie unserem Team häufig versteckte Blicke zugeworfen wurden und auch auf uns gezeigt wurde. Ist auch irgendwie kein Wunder - Schließlich gehören wir zu den besten Teams hier.

Auf einmal meinten unser Trainer und unser Coach zu uns: „Wir sind mal bei den Organisatoren, stell bloß nichts an oder geht woanders hin." „Aber-", wollte Semi noch einwerfen, doch so schnell wie sie es gesagt hatten, waren sie auch wieder weg.

„Na vielen Dank auch", maulte Goshiki, „jetzt können wir uns hier langweilen ohne einen Hauch von Ahnung, was wir machen könnten. Hätte nur noch gefehlt, wenn sie ‚Ich mach's wie Deo: Ich verdufte' gesagt hätten..."
Semi schickte einen Todesblick zu ihm, nachdem der Empfänger darauf sofort einknickte. „Hör auf rumzuheulen, die beiden trauen uns doch niemals zu, lange allein zu bleiben ohne etwas anzurichten. Besonders bei Yamagata, Tendou und dir, Tsutomu."

Empört sahen Yamagata und ich ihn an.
„Was haben WIR denn jetzt getan?!"
„Ihr lebt", gab Shirabu trocken zurück.
„HEY-", wollte Yamagata schon mit seiner Beschwerde anfangen, als Semi sich zwischen uns schob und somit ein wenig Sicherheitsabstand einbrachte.
Dadurch verbrachten wir so mindestens 5 Minuten damit, zu schmollen. Zumindest Yamagata und ich. Shirabu starrte stur durch die Menschenmenge.

„HEY HEY HEY", hörte ich eine laute Stimme hinter mir. Yamagata bekam einen halben Herinfarkt und zuckte zusammen. Wir drehten uns um. Ein groß gewachsener junger Mann, dem man sein offensichtlich überdosiert vorhandenes Elan sehr ansehen konnte, marschierte auf uns zu. Schon lustig...er erinnert sehr an eine Eule.  Seine Augen waren weit geöffnet und waren in goldene Farbe getaucht. Und seine Haare waren schwarz, weiß und grau, die Frisur war jedoch sehr symphatisch, musste ich leicht innerlich lächelnd zugeben. Er hatte sie genau wie ich nach oben gegelt. Sein Körperbau war ziemlich muskulös, ich vermutete, dass er einem der Sportclubs der Fukuroudani angehörte, wenn nicht sogar dem Volleyballclub.

„Ihr seid also das berüchtigte Team der Shiratorizawa!!", brüllte er förmlich.
„Mal sehen, ob ihr wirklich so viel draufhabt, wie man sagt!!"
Huch. Der hat aber mal eine Lautstärke drauf.
„Aha", meinte Kawanishi unbeeindruckt, „und wer bist du überhaupt...?" Erstaunlich, dass er und Shirabu so unbeeindruckt waren, alle anderen waren erschreckt von der Intensität des Fremden und waren in sich zusammengefahren, als er angefangen hatte zu sprechen.
„Ich", rief der Fremde und deutete mit seinem rechten Daumen auf sich, „bin Bokuto Kotarou! Ich gehöre zur Fukuroudani und bin das Ass des Volleyballteams! Also könnt ihr euch auf was gefasst machen, wenn ihr gegen uns spielt! Denn ich werde euch besiegen!"
Hoppla. Dem wurde aber ein bisschen zu viel Selbstvertrauen übergeben.

Da kam ein, wirklich sehr hübscher, weiterer junger Mann von hinten an Bokuto ran. Er hatte dichte, schwarze und sehr gepflegt aussehende Haare. Seine Frisur wirkte ein wenig, als sei er gerade aus dem Bett aufgestanden, aber es sah stylish aus.
Er war wesentlich kleiner als Bokuto, mindestens einen halben Kopf, man merkte jedoch, dass auch er Sport trieb, da er ebenfalls recht trainiert wirkte. Auch wenn nicht so sehr einen breiten Körperbau hatte wie Bokuto, wirkte auch er recht trainiert.

Wow, seine Augen waren ja fast schon richtig türkis! Zwar noch eher bläulich, aber es war eine wirklich schöne Mischung aus blau und grün. Seine Haut war blass. Doch im Gegensatz dazu, dass man bei blasserer Haut denkt, dass man mehr Unreinheiten sieht, war seine Haut makellos.
Der hätte ja mal locker Model sein können...

„Bokuto, lass die armen Ankömmlinge doch in Ruhe", meinte er gelassen und mit einer, im Gegensatz zu Bokuto, angenehm ruhigen Stimme zu diesem und zog ihn an den Schultern ein wenig von uns weg.
„Sie sind doch offensichtlich gerade erst angekommen, überfall sie doch nicht gleich so.
Außerdem weißt du doch auch selbst, dass du gerne mit deiner Übermotivation Leute überforderst. Ach und nur so zur Info: Ich bin Akaashi Keiji, Bokutos Freund. Ich versuche, wenn ich kann, Bokuto immer mal wieder ein bisschen zu zügeln", sprach er erst zu Bokuto und dann an uns gewandt.

„Aber - Akaaaaaashiiiiiii", jammerte Bokuto.„Hör doch auf so rumzuheulen, Bokuto, du bist doch kein kleines Kind mehr! Außerdem ist doch nichts Schlimmes dabei, wenn ich sage, dass du zu viel Energie hast! Es stimmt doch auch", gab Akaashi zurück.
„Aber daran liegt es doch gar nicht!", heulte der Angesprochene förmlich. Krass, seit Akaashi ihm diesen leichten Einlauf gegeben hatte, war seine Energie fast komplett verschwunden...jetzt ließ er den Kopf hängen und war anscheinend nahe am Heulen.
Huiuiui, der hat aber ganz schön nah am Wasser gebaut.

Bokuto schniefte: „Du hast gesagt, du bist mein FREUND..."
Huh?? Was ist daran so schlimm???
Bokuto heulte weiter: „Wir haben doch abgemacht, dass wir uns nicht mehr verstecken! Wir haben gesagt, dass wenn wir uns gegenseitig vorstellen, dass wir uns mit ‚fester Freund' vorstellen...!"
Achsooooo...jetzt verstehe ich es...Bokuto ist Akaashis fester Freund! Das ergibt...irgendwie Sinn.

Akaashi seufzte. „Ja, okay, stimmt. Sorry, Bokuto" und tätschelte Bokutos Rücken, dieser packte ihn jedoch und heulte bei der Umarmung in seine Schulter.
Natürlich konnte sich Semi ein „Nawww" nicht verkneifen.
Okay...jetzt mal abgesehen davon, dass das wirklich cute ist und ich es cool finde, dass sie sich nicht verstecken wollen...
Was für kranke Stimmungsschwankungen hat der Typ bitte?!

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