Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

#Kapitel 9

John~

Als ich wieder aufwachte, hörte ich die Stimmen der Ärzte, die über den Unfall redeten. Ich hörte, dass der Junge am Leben war. Er hatte aber schwere Verletzungen davon getragen. Seltsamerweise entschieden die Ärzte, dass ich zu dem Jungen ins Zimmer sollte, da dieser mittlerweile im normalen Krankenhaus auf einer Station lag und nicht mehr auf der Intensivstation war. Vermutlich kamen wir in ein Zimmer, weil wir beide von irgendetwas angegriffen worden waren von dem nicht mal die Ärzte wussten, was es war. Ich hörte eine weibliche Stimme neben mir und musste mich konzentrieren um die Worte zu verstehen. Schließlich ordnete ich die Stimme Dr. Fauler zu, die auch meine OP durchgeführt hatte.

»Anderson Ihre OP ist gut verlaufen. Wir werden Sie jetzt zu Ihrem Zimmer bringen, dann können Sie sich von den Strapazen erholen und erst einmal Schlaf nachholen. Ihrer Frau geht es soweit gut. Sie hat nur einige Blessuren davon getragen und kann morgen oder übermorgen entlassen werden. Ihr Zimmer liegt im  Gang gegenüber.«

Ich nickte nur und war dankbar als man mich zu meinem Zimmer schob. Die Nakose wirkte noch immer etwas und ich schloss die Augen, da ich zu müde war, um sie aufzuhalten. Ich hörte wie sie mich den Gang entlang schoben. Oh man es war ein langer Gang. Die quietschenden Schuhe der Krankenschwestern raubte mir den letzten Nerv und ich war überglücklich als wir in den Aufzug stiegen. Ich wurde vorsichtig herumgeschoben und dann Sekunden später schloss sich die Fahrstuhltür und mit einem Knarzen setzte sich der Aufzug in Bewegung. Die Krankenschwestern schwiegen die ganze Zeit, als wollten sie mich nicht stören. Als wir den zweiten Stock erreicht hatten, hielt der Aufzug an. Um ehrlich zu sein, war ich sehr froh darüber. Mir war vorher gar nicht klar, wie schlecht einem davon werden konnte, wenn man unter Nakose stand und nicht richtig wach war. Man konnte es in gewisserweise mit einem Drogentrip vergleichen, da bekam man selten mit, was gerade los war. Schnallte ich gerade auch nicht, denn dafür war ich immer noch etwas zu weggetreten. Man schob mich in dem Bett also in den erstbesten Gang hinein und weiter ging die Schieberei. Zum Glück war auf dem Boden ein dünner Teppich ausgelegt, wo die Schuhe der Krankenschwestern nicht quietschten. Ein Segen, den ich wahrnahm und der mir dabei half ein Nickerchen zu machen. Die Krankenschwestern waren bestimmt froh, als sie mich in dem Zimmer abluden oder viel mehr das Bett richtig hinstellten und dann das Zimmer verließen. Vermutlich musste ich angefangen haben zu schnarchen. Etwas das Kim stets nervte. Ich schmunzelte im Schlaf leicht, als ich an sie dachte. Sie war die humorvollste und liebenswürdigste Frau, die ich kannte und die mein Schnarchen immer mit dem Brummen eines Bären betitelte. Ein Glück, dass ihr nichts schlimmes passiert war.

Bevor ich endgültig einschlief, hörte ich draußen auf dem Flur noch ein tiefes Brüllen...

××××××××

Jasper~

Ich hörte das Brüllen von draußen. Es kam vom unteren Stockwerk und erinnerte mich sofort an das Monster. Wie von der Tarantel gestochen, sprang ich aus dem Bett und konnte schon das Geschrei der anderen Patienten hören, das klar und deutlich zu hören war. Das Quietschen erinnerte mich an eine Badeente. Okay schlechter Vergleich. Ich fluchte und sah zu dem Mann, der mit mir in dem Zimmer lag. Die Ärzte hatten nichts zu mir gesagt außer, dass er fantasierte, was sie wohl auf die Verletzung und die Schmerzen zu ordneten. Natürlich hatten sie keine Ahnung was wirklich geschehen war. Nicht mal ich würde so einen Unsinn glauben, wenn es nicht Realität wäre. Ich hörte das Stampfen des Monsters, das so eben in den zweiten Stock gestampft kam. Die Schreie aus dem ersten Stock waren wie urplötzlich von einem Augenblick auf den nächsten verstummt. Ich rechnete mit dem Schlimmsten und wusste nicht Recht, was ich tun sollte. Aus dem Fenster klettern, würde meinen Tod bedeuten und den wollte ich nicht in Kauf nehmen. Hier zu bleiben, bedeutete allerdings den sicheren Tod. Das Monster war bestimmt nicht hier wegen den Patienten, sondern weil es mich und diesen Mann töten wollte.

Aus welchem Grund auch immer...

Vielleicht weil wir das Ding entdeckt haben und nun ein Fluch auf uns lag. Oder es hatte einfach nur Appetit auf Frischfleisch. Dosenwurst hatte ihm wohl nicht gereicht...

Was auch immer. Es war furchtbar genug, dass es dieses Monster gab und, dass es so eben durch das Krankenhaus spazierte. Ich musste mich und den Mann verstecken, der wie ein Rhinozeros atmete und dabei gefühlt ne Tonne wog. Zumindestens war der junge Mann ziemlich kräftig und musste wohl drei Mal in der Woche ein Fitnessstudio besucht haben. Sollte ich vielleicht auch machen. Bis jetzt ging ich nur einmal in der Woche und auch nur wenn ich Zeit hatte.

Ich würde einiges aufzuholen haben, wenn ich wieder zu Hause war und damit meinte ich in einem Leben ohne dieses gruselige monströse Monster.

»Also was mache ich jetzt mit dem Mann?«, fragte ich mich laut und wusste nicht so Recht wie ich das anstellen wollte. Der Mann sah frisch operiert aus und somit durfte ich ihn so wenig bewegen wie möglich.

Andererseits war die andere Option gefressen werden deutlich größer.

Welche Entscheidung sollte ich also treffen?

~835 Wörter

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro