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#Kapitel 6

John-

Ich wurde zusammen mit Kim ins Krankenhaus gefahren. Mir ging es immer noch so schlecht, denn der Schmerz umgab meine Brust und mein Bein. Vermutlich hatte ich einige Quetschungen, Prellungen und andere Verletzungen erlitten. Kim erging es zum Glück besser.

Der Wagen fuhr gefühlt mit 80 km pro Stunde um die Ecke. Ich war so vollgepumpt mit Schmerzmittel, dass ich kein Gefühl mehr für Zeit und Geschwindigkeit hatte. Alles flog vorbei.

Viel zu schnell passierte es. Es war ein schreckliches Geräusch, das mir die Haare vom Kopf abstanden.

Wie von einem Zustoß...

Jasper-

Ich rannte aus dem Haus, weil ich wusste, dass mir nur ein paar Minuten blieben. Cassie hatte einen kurzen Weg und wäre pünktlich in der Schule. Ich dagegen musste rennen, wenn ich noch pünktlich da sein wollte. Zum Glück war ich ein guter Ausdauerläufer und so joggte ich die Straßen entlang und sah immer wieder auf die Uhr. Noch 4 Minuten...

Ich konnte nicht schon wieder zu spät komme! Das durfte nicht passieren! Meine Klassenlehrerin hatte mich ermahnt, dass ich sonst gewaltigen Ärger bekam. Kein Wunder, denn schließlich war ich gefühlt die letzten  vier Wochen immer zu spät gekommen. Irgendwann hatte sie keinen Platz mehr im Klassenbuch und bestand darauf, dass ich absofort Nachsitzen bekam.

Als ob der Schultag nicht lange genug wäre! Ich sah erneut auf die Uhr und rannte über die Straße, da der Weg frei war.

Die laute Sirene erschreckte mich und ich sah einen Krankenwagen den Weg entlang laufen.

In dem Moment sah ich das Monster vor mir stehen. Es war unsichtbar und in dem einen Moment waren nur seinen gelblichen Augen zu sehen, die mich anstarrten und mich in einen Schockzustand brachten, denn das Monster stand nur Milimeter von mir entfernt. Es stand genau in der Richtung in die ich rennen wollte.

Sein Speichel tropfte ihm von seinem Maul und ich spürte, wie er auf mein Haar tropfte. Ekel machte sich in mir breit und ich starrte in das grinsende offene Maul des Monsters. Es war schwerelos und glitt über den Boden wie ein Geist. Sehr sinnvoll, wenn er zu manchen Zeiten wie ein Geist unsichtbar war.

Das laute Brüllen des Monsters ließ mich einen Schritt zurücktreten und als es die Krallen hob, um mich zwei zu teilen, rannte ich kurzer Hand zurück auf den Fußweg. Die Sirene des Krankenwagens hallte in meinem Kopf und ich beeilte mich auf die andere Seite zu kommen, um nicht überfahren zu werden. Inzwischen war die Fußgängerampel auf rot gesprungen und ich versuchte noch schnell auf die andere Seite zu rennen. Die hupenden Autos ignorierte ich, denn das Monster in meinem Nacken war mir zu dieser Zeit wichtiger. Gefressen zu werden, war nämlich nicht die erste Option.

Gerade noch landete ich auf dem Bürgersteig als die Ampel der Autos auf grün umsprang. Da fuhren auch schon die Autos durch. In diesem Moment wurde ich hoch gehoben.

Ich erstarrte und zappelte, denn ich war mit einem Mal zwei Meter über dem Boden. Das Monster hatte mich mit einer seiner Krallen am Kragen meines Kapuzenpullover gepackt. Verzweifelt versuchte ich mich zu befreien, doch egal was ich tat es half nichts. Der Griff der Kralle wurde fester bis ich schließlich kaum noch in der Lage war zu atmen. Ich schnappte nach Luft und hoffte, dass dieses Monster mich runterließ. Die Autofahrer starrten mich ungläubig an. Zu Recht, denn welcher Junge stand zwei Meter über dem Boden in der Luft. Und dann noch vor einer Fußgängerampel...

Merkwürdig war das schon, weshalb sich auch der ein oder andere Atuofahrer am Kinn kratzte. Keiner hatte eine Erklärung dafür und ich hätte sie vermutlich auch nicht, wenn ich nicht die Wahrheit kennen würde. Wenigstens passierte kein Unfall, denn zum Glück hatten alle für den Krankenwagen Platz gemacht, der ganz hinten angerast kam. Restons Bürger waren eben sehr anständig.
Alle Autos fuhren ganz rechts und zum ersten Mal war ich ganz froh über den Haufen Fahrregeln, denn ansonsten wäre ein Kollateralschaden wohl die Folge gewesen.

Es war schon schlimm genug alle diese Blicke auf mich zu spüren. Ich fühlte mich ziemlich unwohl und das lag nicht direkt an dem Monster, dass hinter mir stand und mich mit gelben glühenden Augen anfunkelte. Keiner der Fahrer achtete mehr auf das Auto vor ihm. Erst da wurde mir klar, dass das nicht an mir lag. Ein kalter Schauer ließ Gänsehaus auf meinen Armen entstehen.  Mir lief der Schweiß von der Stirn, denn der Atem des Monsters blies mir direkt in meinen Nacken. Es ware eiskalte Luft, die nach Tod und Blut roch.

Dann sah ich den Krankenwagen auf die Kreuzung zu rasen. Er hatte mindestens 90 km/ h drauf und die Sirene klang schmerzhaft in meinen Ohren. Bedauerlicherweise schien sie immer lauter zu werden. Ich hasste das Ding, denn es verursachte Kopfschmerzen und die konnte ich im Moment nicht gebrauchen. Die Situation war auch so schon eine Katastrophe. Das Monster brüllte wütend auf und ich vermutete, dass es enpfindlichere Ohren hatte und daher auch unter dem Lärm litt. Es schien sich immer weniger beherrschen zu können je näher der Krankenwagen kam und stapfte einen Schritt vorwärts. Die Autos hielten abrupt ab und ich sah erschrocken nach vorne, denn das erste Auto stand knapp vor meinem Gesicht. Das Monster hielt mich nun schief in der Luft. Ich fühlte mich wie ein Pfeil, der in der Luft schwebte. Eigentlich ein ziemlich geiles Gefühl so in der Luft zu schweben. Zumindestens wenn das Auto vor mir stehen blieb und meinen Kopf nicht abriss.

Umso überraschter war ich als das Monster mich plötzlich los ließ. Ich wollte schreien, aber dazu blieb mir keine Zeit mehr.

Das Monster warf mich eine Sekunde später mit einer Kraft wie von einem Bison gegen die Windschutzscheibe des Krankenwagens...

Notiz an mich: Ich werde Fußgängerampeln in Zukunft meiden!

~954 Wörter

Was glaubt ihr wie das ausgeht? Und was das Monster wohl vor hat?🤔 Möchte es Rache nehmen oder was hat es vor?

Lg. karlchenkrabellix

Vote und Kommentar wäre super😁❤❤❤❤❤

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