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#Kapitel 2

John-

Ich hatte die Augen geschlossen. Nicht weil ich wie normalerweise geschlafen hätte. Nein dieses Mal hatte ich die Augen geschlossen, weil ich ohnmächtig gemächtig worden war. Da war dieser Schmerz, der durch meine Adern wanderte. Wie glühende Lava, die sich langsam Stück für Stück durch meinen Körper vorarbeitete und an jeder Stelle ein Feuer entfachte. Erst war es ein kleines Feuer und dann brannte mein ganzer Körper. Ich schrie auf und riss die Augen auf...

Das Atmen viel mir sehr schwer und es fühlte sich an, als stand ein Kleinbus auf meiner Brust. Durch den Druck begann ich laut zu keuchen und ich schnappte wie ein Ertrinkender nach Luft. Ich atmete tief ein und zuckte bei dem Schmerz zusammen. Mit mehr Vorsicht atmete ich dieses Mal flach und versuchte erst einmal zu Atem zu kommen und zwar ohne, dass mir etwas weh tat. Das war schwieriger als gedacht, denn jede Bewegung schmerzte.

Nach fünf Minuten hatte sich endlich mein Herz beruhigt und ich konnte mich auf den Schmerz konzentrieren und versuchte die Stelle zu finden von von wo aus der Schmerz kam. Mittlerweile glaubte ich, dass es mein ganzer Körper war, der vor Schmerz aufschrie.

Da bewegte sich neben mir Kim. Sie stöhnte ebenfalls vor Schmerz auf.  »Ich könnte schwören, dass ein Baum auf uns gefallen ist.« Ich versuchte zu lachen, aber es kam nur ein heiseres Husten heraus. »Das würde uns noch gerade fehlen, aber immerhin würde es diese Schmerzen erklären unter denen ich leide.«

Leise Schritte näherten sich. Vielleicht ein paar Wanderer, die in der Nähe entlang liefen.

»Hilfe!«, brüllte ich und bereute es sofort wieder. Der Schmerz, der durch meine Nerven schoss, raubte mir fast das Bewusstsein. Mir wurde schwarz vor Augen und für einen Moment war ich dermaßen von der Rolle, dass ich sogar Sterne sah.  Ein paar Sekunden später schlug ich die Augen auf und hörte Kim um Hilfe rufen. Tatsächlich kamen die Schritte näher, sodass ich erleichtert aufatmete. Das Atmen fiel mir jedoch immer noch schwer. Ich hörte zwei Stimmen. »Hallo hat da jemand geschrien?«, fragte eine Frau. Ihre Stimme klang rauchig und ich vermutete, dass sie bereits älter war. Vermutlich war es ein älteres Ehepaar, das diesen Weg entlang wanderte. Zum Glück.

»Ja. Mein Name ist John Anderson. Ich und meine Frau sind verletzt. Könnten sie die 911 wählen und einen Krankenwagen  schicken.«Ich hustete.»Ich habe Probleme mit dem Atmen und mein Bein ist unter irgendwas eingeklemmt. Meiner Frau geht es auch nicht so gut.«

Ein Mann antwortete. Es musste der Ehemann sein. »Mein Name ist Jason Haller und das ist meine Frau Kate. Sie läuft jetzt schnell zurück zu unserem Auto, wo wir hoffentlich Empfang haben. Machen Sie sich keine Sorgen. Der Krankenwagen wird bald da sein. Bis dahin bleibe ich bei Ihnen.

Wie sind sie überhaupt in diese prikäre Lage gekommen?«

»Wie meinen Sie das.«
»Nun so wie ich es von hier sehe, liegen sie in einer Erdkuhle und da drauf liegt ein Baum, der stark danach aussieht, als hätte ein Blitz ihn aus dem Erdreich gerissen und da sind so seltsame Kratzspuren drauf«

»Was Sie nicht sagen...«
»Sie haben wohl dieses Monster aus den Wäldern getroffen«, scherzte Haller. »Wie war denn so die Begegnung?«

Kim begann leise zu weinen. Jason Haller sah verdutzt zur Erdkuhle. »Das Ding gibts doch nicht wirklich. Kein Grund zu weinen.«

Ich sah zu meiner Frau Kim und versuchte ihre Hand in meine zunehmen, damit sie sich beruhigte. »Haller ich fürchte das Ding wie sie es nennen, gibt es wirklich. Es hat unser Auto die Klippe heruntergeschoben, einen kleinen Jungen vor uns den Hals gebrochen und ihn umgebracht und uns anschließend versucht uns auch noch umzubringen. Nur hat es das nicht, weil wir in der Erdkuhle lagen und es uns nicht gefunden hat.« Haller schwieg. Er wusste nicht ganz Recht, ob die verletzten Leute fantasierten oder ob sie es ernst meinten. Jedoch war er schon immer von dieser Legende des Monsters überzeugt gewesen und als kleiner Junge hatte er sich das Monster immer als Bestie ausgemalt und war ab und an in den Wald geschlichen. Er war jedoch vor Angst immer vor Sonnenuntergang wieder heim gegangen.

Doch einen Beweis für das Monster brauchte er noch um den Leuten zu glauben.

»Wo ist der tote Junge?«

»Ich nehme mal an das Monster hat ihn gefressen und verscharrt. Er lag etwa 500 m in diese Richtung als wir vor dem Monster geflohen sind. Vielleicht finden Sie die Stelle und glauben uns danach.«

Haller sah seine Frau, die den Weg zurück zu ihm entlang lief. »Der Krankenwagen ist unterwegs!«

»Zum Glück wer weiß wie lange die beiden da unten noch durchgehalten hätten. Bleib bei Ihnen ich muss etwas nachsehen.«

»Komm dann aber wieder Jason.«

»Jaja. Es dauert ja nicht lange.«

×××
Jason Haller-

Mit einem mulmigen Gefühl ging ich den Weg entlang, den mir John Anderson beschrieben hatte. Mir fielen die vielen Abdrücke im Boden auf, die aussahen, als wären sie von einem Bären gewesen. Doch dazu waren sie zu groß und seltsam war, dass die Fußspuren auch so ausgerichtet waren, dass sie etwa zu 10% einem Menschen ähnelten. Ob kurz oder lang ich konnte die Fußspuren des Monsters keiner mir bekannten Tierart zu ordnen. Mit Furcht ging ich den Pfad entlang, den ich weiter nach Spuren absuchte. Doch außer den unbekannten Fußspuren fand sich nichts. Im Gegenteil ab einer bestimmten Stelle hörten sie mitten im Nichts auf und verschwanden. So als hätte das Monster einen Schritt getan und lief in der Luft weiter ohne dabei jedoch Spuren zu hinterlassen.

Ach was. Das war auf keinen Fall möglich. Selbst dieses Monster konnte diese Fähigkeit nicht haben. Stattdessen nahm ich an, dass es einfach nur sehr geschickt war seine Spuren zu verwischen.

Doch etwas war noch seltsam. Die Schleifspuren, die circa nach zwei Metern begonnen hatten, hörten auf. Ich schluckte und schnappte mir einen dicken Stock und stocherte damit in der Erde herum. Schnell fand ich etwas was mir gar nicht gefiel und das war ein Fetzen eines roten T-shirts. Daran klebte noch getrocknetes Blut. Mit fassungslosem Gesicht, das vor Schreck wie eingefroren war, stolperte ich zurück. Mich überkam Panik und so rannte ich wie ein Besessener zurück zu Kate und dem Krankenwagen, der so eben eintraf.

Kate sah mich den Hügel hinablaufen. Als ich schließlich vor ihr stand, war mein Gesicht eine starre leere Maske, die ins Nichts starrte. So hatte mich der Fetzen mit dem Blut aus der Fassung geworfen.

»Jason was ist denn los. Du bist ja völlig neben dir.«

»Wir müssen die Polizei rufen... Ich habe einen Fetzen Kleidung von dem Jungen gefunden und daran klebte Blut. Vermutlich wurde er verscharrt.«

»Welcher Junge Jason?«

»Ich weiß es nicht Kate. Die Fetzen stammten von einem T-shirt, das nur ein Junge tragen würde. Leider wurde der Junge von irgendwas gefressen und verscharrt. Da sind nur noch die paar Fetzen Kleidung übrig.«

»Die Andersons mussten sich vor irgendwas verstecken. Sie können den Jungen nicht getötet haben.«

»Du glaubst doch nicht im Ernst Kate, dass es die Beiden waren. Sie sind verletzt und haben vor irgendetwas Schutz gesucht. Ansonsten wären Sie nie da unten in der Erdkuhle gewesen und das wohlgemerkt die ganze Nacht.«

Gerade als Kate etwas erwidern wollte, traf der Krankenwagen ein. Er fuhr ruckelnd die Straße entlang. Dahinter fuhr ein Polizeiauto, in dem zwei Polizisten saßen. Als sie schließlich uns erreicht hatten, hielten sie an und stiegen aus dem Wagen. Die Rettungssanitäter sprangen heraus und liefen sofort zu der Erdkuhle, wo die zwei Verletzten lagen. Schnell begriffen Sie, dass der Baum erst entfernt werden musste bevor sie mit der Rettung beginnen konnten. In diesem Moment rollte ein Feuerwehrwagen die Straße hoch. Kate sah mich lächelnd an.

»Ich nehme an, dass du es warst, wo sie her bestellt hat«, meinte Jason mit einem Lächeln. Er war froh, dass Kate immer wusste, was in diesem Fall getan werden musste. »Ich hoffe sie können die Andersons retten«, murmelte Kate und sah den Feuerwehrleuten aus einiger Entfernung zu, wie sie den Baumstamm in kleine Stücke zersägten, um ihn mehr und mehr weg von der Erdkuhle zu befördern.

Der Krach dabei war ohrenbetäubend laut.

Nachdem die Feuerwehrleute mit der Arbeit angefangen hatten, kamen die Polizisten zu uns. Rick Benson, der Captan der Stadt lief schnurstracks zu uns.

Er war ein Freund der Familie und wir kannten uns schon seit der Grundschule.

»Hallo Jason.«

»Hallo Rick.«

»Tut mir Leid, dass wir uns so wieder sehen.«

»Mir auch. Unser Pokerabend wäre mir lieber gewesen.«

Rick nickte. »Mir auch Jason. Danke, dass ihr uns angerufen haben. Wer weiß wie lange die Verletzten ansonsten die Tortur noch durchgehalten hätten. Ihr beide habt zwei Leben gerettet.«

»Kein Problem.«

»Was ich dich noch fragen wollte Rick, haben die Andersons euch etwas über einen kleinen Jungen erzählt? Er ist in der vorigen Nacht von zu Hause abgehauen und die Eltern machen sich große Sorgen. Sie meinten, dass er in Richtung Wald gelaufen wäre und da die Legende des Monsters hier herumgeistert, war ich schon auf dem Weg hierher, als mich Kate angerufen hat.«

»Die Andersons haben tatsächlich den Jungen gesehen Rick. Jedenfalls bevor das Monster sie angegriffen hat. Das Auto von den beiden liegt unterhalb der Klippe und ich glaube kaum, dass sie es waren wo das Auto hinuntergeschoben haben. Zudem hätten sie sich niemals die ganze Nacht in einer Erdkuhle vor etwas versteckt.«

»Mag sein, aber das ist immer noch kein Beweis für die Existenz des Monsters.«

»John Anderson hat mir gesagt, dass das Monster sie 500m da vorne angegriffen hat. Rick da sind Spuren, die zu einem Wesen gehören, das ich keinem Tier zu ordnen kann. Nicht einmal zu einem Menschen. Ich hab die Reste gefunden was mal der Junge gewesen war. Von dem Jungen ist leider nicht mehr viel übrig.«

»Bitte was. Also das musst du mir schon näher erläutern.«

»Es ist besser du siehst es selber...Kate du bleibst hier. Rick, du und dein Kollege kommt besser mal mit.«

Der Captan nickte und winkte seinen Kollegen zu sich. Sie konnten den Feuerwehrleuten eh nicht beim Zersägen des Baumes helfen. Da konnten sie mir auch folgen. Der kurze Fußmarsch lief schweigend ab und keinem war zum Reden zu mute. Die Schilderungen von mir hatten den Captn und seinen Kollegen sehr verstört und beide hingen ihren Gedanken nach. Ihre Gesichter wirkten verkrampft und ich musste daran denken, dass man sich gegenseitig in der kleinen Stadt sehr gut kannte. Der Junge war sieben Jahre alt gewesen und hatte in direkter Nachbarschaft von dem Captan gewohnt.

»Wie hieß der Junge«, brach ich schließlich das Schweigen.

»Jackson Steward...«

Ich schluckte, denn ich musste daran denken, wie oft der Junge nach der Schule an meinem Haus vorbei gelaufen war. Er war stets fröhlich mit ein paar seiner Freunde nach Hause gelaufen und hatte zu jeder Zeit ein Lächeln auf den Lippen gehabt.

Doch damals hatte ich seinen Namen noch nicht gekannt...

Schweigend liefen wir weiter und in meinen Erinnerungen sah ich den kleinen Jungen an meinem Haus vorbei laufen.

Die Stimmung war gedrückt und als wir nach 500m endlich an der Stelle ankamen, schien jeder aufzuatmen.

Der Captan schien ernster als zu vor zu sein.

»Jason zeig uns bitte die Spuren, die du gefunden hast.«

»Natürlich.«

Noch immer waren dort die Spuren, die ich zuvor gefunden hatte. Der Captan fluchte als er die Spuren sah, denn auch er konnte sie keinem Wesen zuordnen. Er holte seinen Fotoapperat hervor und fing an Bilder von den Spuren zu machen während sein Kollege sich Handschuhe überstreifte und dann eine Bodenprobe von einem der Abdrücke zur Sicherheit nahm. Beide nahmen abwechselnd Audios aus, um alles wichtige zu dokumentieren. Schließlich waren sie nach etwa 20 min damit fertig und sahen mich konzentriert an.

Ich wusste was nun kam.

»Jason zeig uns bitte die Fetzen von der Kleidung des Jungen, die du gefunden hast.«

Ich nickte und zeigte Ihnen die Fetzen von dem T-shirt des Jungen. Schockierte Blicke waren das Einzige was die beiden Polizisten von sich gaben. Schweigend gingen sie ihrer Arbeit nach und reduzierten Gespräche auf ein Minimum. Man merkte Ihnen an, dass sie mit dem Ganzen etwas überfordert waren. Normalerweise mussten sie sich auch nur mit Betrunkenen herumschlagen, die eine Nacht in der Zelle verbrachten. Ab und an fingen sie auch einen Drogendealer, aber mehr war in der Stadt an Kriminalität auch nicht zu finden.

Kein Wunder, dass beide von diesem Fall überfordert waren.

Wie übel es aber richtig war, sahen wir erst, als wir durch den gegenüberliegenden Busch liefen. Eigentlich wollte der Captan nur schnell seine Blase entleeren, was er jedoch sofort bereute.

Mit kreidebleichem Gesicht rief er uns zu sich.

»Jason komm her. Garett Sie bitte auch.« Seine Stimme wirkte gepresst und wir erkannten sofort, dass etwas nicht stimmen konnte.

»Natürlich Boss«, sprach Garett.

Ich hatte Recht, denn das Monster hatte die Knochen hinter dem Busch ausgeschieden, sodass die Hälfte des Skeletts von dem Jungen wild über einandergestappelt auf dem Boden lag.

Der Captan machte ein Dutzend Bilder und lehnte sich dann vollkommen am Ende mit seinen Nerven gegen einen Baum.

»Die Legende von dem Monster scheint wahr zu sein.«

Sein Kollege schüttelte den Kopf. Er war weder abergläubig noch glaubte er an die Legende des Monsters. »Unsinn, das ganze muss einen logischen Hintergrund haben und darf nicht einem "Monster" zugeschrieben werden.«

»Dann sag mir mal wer kleine Kinder frisst.«

Sein Kollege schüttelte den Kopf. »Keine Ahnung, aber man muss nicht sofort an die Legende denken. Captan wir werden eine Autopsie vornehmen lassen. Vielleicht klärt sich dann alles auf.«

»Wenn Sie das organisieren, dann hab ich keine Probleme damit. Allerdings bezweifle ich, dass anschließend etwas anderes herauskommt, als das was wir hier sehen, aber bitte versuchen Sie es. Ich möchte nichts unversucht lassen.

Das sind wir dem Jungen schließlich schuldig...«

»Ja Sir. Ich werde mich sofort darum kümmern.«

Der Captan nickte bevor er weitere Befehle gab. »Ein Leichenwagen soll außerdem noch kommen und dann müssen wir die Knochen einsammeln. Vielleicht wären zwei weitere Polizeiwagen gar nicht so falsch. Wir müssen die Gegend absichern und dann sollte sich jemand unten noch das Auto der Andersons angucken, das von der Klippe gestürzt ist. Ich will wissen, wie das Auto darunter kam und was dafür verantwortlich war. Ein Hubschrauber mit einer Wärmekamera soll auch kommen. Falls es das Monster wirklich gibt, dann sollten wir es so schnell wie möglich finden. Wer weiß was geschieht, wenn es den Wald verlässt und sich in der Stadt seine Mahlzeiten besorgt.

Immer mal angenommen, dass es das Monster wirklich gibt...«

~2415 Wörter

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.👍🏼❤ Hab mir wie immer sehr viel Mühe gegeben und fast mehr als 3 Stunden an dem Kapitel geschrieben.

Würde mich freuen, wenn ihr mich für meine Mühe belohnt und ein Kommentar/ Vote da lassen würdet.💘

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