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F O U R T E E N

Panik breitete sich in mir aus und ich merkte, wie meine Hände ganz feucht wurden vor Angst.

Es war aus... Er hatte mich wohl doch gesehen und ich würde sterben. Mein Leben war am Ende angekommen.

Ich schloss meine Augen und kam zu einem Entschluss. Ich sah mich um und ergriff die kleine Vase neben mir. Wenn ich schon sterbe würde, dann mit einem Kampf. Auch wenn dieser wahrscheinlich nicht einmal eine Minute dauern würde.

"Mach die Tür auf" , hörte ich und meine Atemwege zogen sich vor Angst zusammen.

Mit der Vase in der Hand drehte ich den Schlüssel und holte bereits aus. Mit meinem Blick auf dem Boden ließ ich die Tür langsam aufgehen.

Mit Schwung wollte ich meinem Gegenüber die Vase über den Kopf ziehen, als ich rote Vans vor mir wahrnahm.

Ich sah auf und blickte einem schmunzelnden Damian entgegen. "Eins muss man dir lassen", er nahm mir die Vase aus der Hand und stellte sie zurück an ihren eigentlichen Platz. "Kreativ bist du."

Als wäre es selbstverständlich trat er ein und die Tür schloss sich wieder vor mir. Ich stand immer noch versteinert da und mein Arm war noch in der ich-hau-dir-eine-rein Position.

Das hatte er nicht gemacht...

Nein.

Als mein Gehirn alles nachgearbeitet hatte, bewegte ich mich wieder und drehte mich zum Schönling, der es sich auf meinem Bett bequem gemacht hatte.

"Bist du bescheuert?"

Meine Stimme war wieder vorhanden und hallte zwischen Wänden meines Zimmers.

"Mach das nie wieder!", ich ging auf ihn zu und stemmte meine Arme an meine Hüften. "Alles gut, Pulcino. War nur ein kleiner Test und eigentlich habe ich ja nur meinen Namen gesagt", er hatte einen amüsierten Blick auf seinem Gesicht. "Na, wenn das so ist", ich griff wieder nach der Vase und drehte mich zu ihm.

Seine Augenbrauen zogen sich verwirrt zusammen und er setzte sich langsam auf. "Wenn was so ist?", fragte er langsam und ließ seinen Blick von meiner Hand mit der Vase zu meinem Gesicht gleiten.

"Wenn das es so ist, muss ich ja auch testen, ob das mit der Vase funktioniert hätte."

"Nein musst du nicht", konterte er und stand endgültig auf. "Aber das ist doch ein wichtiger Punkt, denkst du nicht auch?"

Ich warf die Vase einmal in die Luft und fing sie wieder. Mit kleinen Schritten ging ich auf ihn zu und er folgte meinen Bewegungen, als wäre er ein Reh, welches gleich in vollem Tempo davon spurten würde.

Ich nahm an Geschwindigkeit zu und bewegte mich auf den Italiener zu. Er reagierte schnell und wich von mir davon.

Wäre das vorhin wirklich Matteo gewesen, hätte ich ihm die Vase wahrscheinlich angeworfen und das tat ich nun auch.

Die Vase flog und so geschickt wie Damian war, fing er sie tatsächlich auf. "Bist du bescheuert?", gab er lachend von sich.

Ich zuckte mit den Schultern und griff nach der Fernbedienung. Damian stellte die Vase auf ein Regal, welches ich mit meiner Größe nicht erreichen konnte und sah mich wieder an.

"Lass das."

"Was sonst?", fragte ich provozierend. Der Blauäugige zog bloß eine Augenbraue hoch und richtete eines seiner vielen Lederarmbänder.

Ich konnte nicht mal so schnell reagieren, war er bei mir, riss mir die Fernbedienung aus der Hand und drückte meinen Rücken an seinen Brustkorb.

Meine Atmung verschnellerte sich und wurde ruckartig. Ich merkte, wie er sich langsam zu mir herunterbeugte und bewusst mit seinen Lippen leicht an meinem Nacken ankam.

Sie wanderten langsam zu meinem Ohr und eine seiner tätowierten Hände strich sanft über meine rechte Schulter.

Kurz holte er Luft und sprach dann mit einer tiefen, sanften Stimme "Test nicht bestanden."

Ich faste mich wieder und boxte sanft in seine Rippen hinter mir. Sein Lachen, welches mir schon öfters Gänsehaut zugefügt hatte, ertönte und ich drehte mich zu ihm um.

"Warum bist du eigentlich hier?"

Er warf seine Cap auf den Tisch und öffnete gelangweilt den Schrank. "Hab dich vorhin gesehen und dachte mir, ich würde mal schauen, wie du dich schlägst."

Er öffnete die unterste Schublade, was ich jedoch zu spät bemerkte und schon hatte er einen meiner neuen BHs in der Hand.

"Weißt du...", er stoppte kurz, als ich ihm meine Unterwäsche aus der Hand riss und wieder zurücklegte. "Für sowas gebe ich dir doch gerne Geld."

Wieder hatte er einen meiner neuen BHs in der Hand.

Ich sah ihn genervt an und wartete, bis er von allein die Schublade wieder zu schob.

"Wie sieht's aus? Schon irgendwas erreicht? Irgendwas neues?", er setzte sich neben mich und sah mich abwartend an.

"Ich hab'n Job bekommen und so einen Typen namens Casey kennengelernt."

Damian klatschte in die Hände und berichtete erfreut: "Sowas hört man doch gerne", er wuschelte mir, als wäre er mein Vater, durch die Haare. "Schnapp ihn dir. Würde auch deiner finanziellen Lage nur gutes Beitragen."

Ich richtete meine Haare und sah ihn entgeistert an. Langsam wurde mir sein Verhalten ungeheuer.

Wie lange war er schon hier?
30... Oder doch 40 Minuten?

Noch kein einziges Mal schimmerte, der mir sonst bekannte Damian durch.

Finsterer Blick. Pokerface und vor allem strahlte seine Aura kein 'Wenn es mir nicht passt, bring ich dich um' aus.

Gerade wollte er wieder ansetzten etwas zu erzählen, als ich aber meine Hand anhob. "Ok."

"Was willst du hier wirklich?"

Er hält inne und pustete anschließend die Luft aus seinen Lungen.

"Du musst mir bei etwas helfen."

Abwartend schaute ich ihm entgegen. "Und bei was?"

Ich war dazu bereit ihm zu helfen. Bei all dem, was er für mich auf sich genommen hatte, war das wohl das Mindeste, was ich tun konnte.

So schlimm wi-

"Du musst etwas für mich abholen."

Siehst du? Nicht schlimm.
Ich musste nur etwas für ihn abhol-

"Kokain"

Ich hielt inne und sah ihn fassungslos an.

"Was?!"

Er hüpfte auf und kam auf mich zu. "Du musst nur zum Treffpunkt und ihm das Geld hinhalten. Er gibt dir dann das Zeug und vorbei ist die Sache."

"Nein." Er verzog sein Gesicht und sah mich verzweifelt an.

"Nenn mir 3 Gründe warum ich dir bei sowas helfen soll", ich stemmte meine Arme wieder einmal an meine Hüften und sah ihn streng an.

Kurz zog er an seinem Shirt, um die Falten wegzumachen und schaute mich wieder an.

"Du hast mir dein Leben zu verdanken und ich unterstütze dich finanziell."

Das waren nur zwei.

"Dann ist die Sache ja klar... Keine 3 Gründe gleich keine Alexis, die dir Kokain holt."

Ein Geistesblitz traf mich und ich drehte mich kurz weg. "Warum brauchst du es überhaupt? Bist du abhängig?"

Damian kam zu mir und drehte mich zu ihm. "Ich konsumiere keine Drogen... Jedenfalls kein Kokain." Kurz kratzte er sich am Nacken und sprach dann weiter.

"Es ist für meinen Vater. Er braucht es für ein anderes Geschäft und mir ist spontan etwas dazwischen gekommen. Ich habe keine Zeit dorthin zu gehen."

"Was ist mit Milo? Und warum gehst du es nicht wann anders holen?" Ich musterte seinen Gesichtsausdruck.

Seine Miene verfiel und nahm eine eher traurige Struktur an. "Milo ist in diesen spontanen Termin involviert. Er hat auch keine Zeit."
Ein Seufzer entkam mir...

"Und so läuft das in dieser Welt nicht. Holst du es nicht pünktlich, bekommst du es gar nicht. Bitte, Alexis."

Nie im Leben würde ich für den Idioten Kokain holen.
Ne. Das konnte er vergessen.

Auch wenn er mich gerade mit seinen großen blauen Augen anfunkelte und ich das Gefühl bekam einen riesigen Welpen vor mir zu haben.

Nope, ich würde ihm die Drogen nicht besorgen.

Ich war doch nicht dumm!

"Wo und wann muss ich dort sein?"

Ein Lächeln zierte sein wunderschönes Profil und er erwiderte. "01:00 Uhr bei der Lagerhalle an der Straße beim alten Supermarkt."

Ich konnte es nicht glauben.

Ich gab tatsächlich nach und nickte einverstanden. Wird wohl schon nicht so schlimm sein. Ich würde dorthin gehen, das Zeug holen und mich wieder aus dem Staub machen.

Und um ganz ehrlich zu sein, versicherte mir diese Aktion auch, dass ich Damian wiedersehen würde. Er war mir ans Herz gewachsen. Ob es umgekehrt genauso war, interessierte mich nicht wirklich.

Er war eine wichtige Person in meinem Leben, denn ohne ihn würde es mein Leben gar nicht mehr geben und ihr könnt mir vertrauen. Meine zukünftigen Kinder würden diese Geschichte jede Nacht zu hören bekommen.

Wie ihre Mama in ihren jungen Jahren von einem mysteriösen Jungen gerettet wurde.

Schweigen lag in der Luft. Ich wusste nicht was reden und Damian, heute zum ersten Mal auch nicht.

Kurz kramte er in seiner Hosentasche rum und übergab mir dann einen Umschlag. "Das Geld für heute Abend."

Ich nahm den Umschlag entgegen und schaute kurz rein. "Ich muss dann aber auch wieder los. Ich habe Milo gesagt ich sei in der Stadt etwas besorgen."

Ich deutete ihm, dass es okay sei und er ruhig gehen konnte. Den Umschlag legte ich auf mein Nachttischchen und wartete darauf, dass die Zimmertür zuknallte, aber dies geschah nicht.

"Tu mir noch einen gefallen." Der Italiener tauchte wieder neben mir auf. Ich konnte es nicht verhindern und verdrehte leicht meine Augen.

Was denn noch? Sollte ich auch noch anschaffen gehen oder was?

Abwartend drehte ich mich zu ihm.

"Egal was passiert. Wenn dir etwas nicht geheuer ist. Wenn etwas Komisches passiert. Geh. Geh einfach. Ich möchte, dass du vorsichtig bleibst und am besten trägst du einen Hoodie oder so. Es ist besser, wenn sie dein Gesicht nicht vollständig sehen."

"Ich habe keinen Hoodie."

Damian drehte sich zu meinem Schrank und öffnete ihn. "Und eine Jacke mit Kapuze?"

Wieder schüttelte ich den Kopf. Lag alles in LA. Um genauer zu sein in meinem Schrank, aber ich war ja hier. "Ich bringe dir einen Hoodie von mir."

"Geht klar." Er nickte noch einmal, bevor er mein Zimmer verließ.

Ich war am Arsch.  

Hoffe euch passt es bis jetzt und ich freue mich immer über Rückmeldungen und Votes.

#votegeil  😂

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