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Kapitel 2: Feindkontakt

Die Corusaner hatten die Luftschiffe jedoch schon von weitem her entdeckt. In Rekordzeit bestückten sie ihre Flieger, die dann sofort ihre Motoren starteten und Massenweise die Startbahn verließen. Zudem erhoben sich die Luftschiffe von ihren Docks. Jedoch hatten sich die judanischen Kapitäne bei ihrer Besprechung total geirrt. Statt zwei Luftschiffe der Klasse "Coruzzak" waren es vier. Hinzu kam auch noch ein schwerer Zeppelin der Klasse "Tigris". Somit war die Kampfkraft von Corus der von Juganda ebenbürtig. Das schwere Luftschiff namens "Hummaris" flog in Richtung Irisik. Der Kapitän des Schiffes, Barron Tschersey, beobachtete wachsam die 5 feindlichen Luftschiffe, als sich die Luke des Steuerraums öffnete. ,,Hier ist ihr Tee, Sir", ertönte eine Stimme hinter dem Captain, der sich sogleich umdrehte und die Tasse mit einem freundlichen Lächeln entgegen nahm. ,,Danke sehr, Alfie". Der junge Mann salutierte kurz und verließ den Raum gleich darauf. Barron drehte sich wieder zum Fenster, dass wie bei der "Tannatros" aus Panzerglas bestand und den Umfang des gesamten Raumes hatte. Da erkannte er, dass sich die gegnerische Seite aufteilte. Gelassen nahm er aber zuerst einen Schluck von seinem Fruchttee. Barron war bekannt dafür, immer ruhig und vorsichtig zu sein und zu agieren. Selbst in den kritischsten Situationen behielt er einen kühlen Kopf und handelte stets vorteilhaft. ,,Das Schiff vor uns scheint eines der "Tannatros" Klasse zu sein, Captain". Barron's etwas jüngerer Assistent, Jim, stellte sich neben seinen Kapitän und sah beunruhigt aus. ,,In der Tat, Jim, aber ich glaube sogar, dass es die "Tannatros" höchstpersönlich ist", meinte Barron und nahm sogleich einen weiteren Schluck von seinem Tee. Währenddessen wurde das Gesicht seines Assistenten bleich. ,,Die "Tannatros" höchstpersönlich?! Wie sollen wir gegen sie denn bitte etwas ausrichten?". Barron überlegte kurz. ,,Das ist mir selbst noch nicht klar. Aber ansonsten müssen unserer Gleiter in den Kesselraum der "Tannatros" eindringen und das ganze Ding in die Luft jagen. Sie damit eingeschlossen". Jim war ein wenig überrascht von der Einstellung seines Captains. Jedoch sorgte das Manöver der "Tannatros" für Ablenkung. Sie steuerte nämlich direkt auf Irisik zu. Wenige Augenblicke tauchten auch feindliche Flugzeug über der Insel auf. Bomber.

,,Um ehrlich zu sein, Jim, ist das hier nicht mein erster Kampf gegen die "Tannatros".", gestand Barron ein. ,,Wie meinen Sie das?''. ,,Vor 16 Jahren hatte unsere Regierung schon einmal Krieg gegen Juganda geführt. Hierbei haben wir eben die Inselregion Uruga eingenommen. Dabei bin ich diesem Monstrum schon einmal in einem Luftschiff begegnet", erzählte der Kapitän. ,,Was ist dann passiert?", erkundigte sich Jim neugierig. ,,Wir wurden versenkt. In weniger als einer halben Stunde".
Ein Schauder lief Jim den Rücken hinunter. Das waren keine guten Nachrichten. Jedoch ließ er sich sein Unwohlsein nicht anerkennen. ,,Vielleicht klappt es diesmal besser", meinte Barron schließlich und wendete sich von der Glasscheibe ab. ,,U- Und was ist unser Plan?'', wollte Jim verwirrt wissen. Verdutzt drehte sich Tschersey zu ihm um. ,,Der Plan lautet... die "Tannatros" unter jeglichen Umständen zu zerstören". Nun konnte man Jims Unwohlsein sehr klar an seinem Gesichtsausdruck erkennen. Barron packte daher seine Schultern und sah ihm tief in die Augen. ,,Jim, ich kann deinen Missmut sehr gut nachvollziehen. Aber es ist nicht so, als würde unser Schiff aus Pappe bestehen. Ja, die "Hummaris" hat nicht die gleiche Panzerung wie die "Tannatros", aber unsere Feuerkraft kann mit ihr Mithalten. Also reiß dich zusammen!"

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,,Verdammt!", fluchte Juras entsetzt, als er das feindliche Luftschiff entdeckte, das geradewegs auf Irisik zu steuerte. Plötzlich hörte man einen Knall. Der Kommandant der "Tannatros" scannte den Himmel mit seinem Fernglas ab, als ein brennendes Flugzeug genau vor dem Kommandoraum in die Tiefe stürzte. Die Sturmtruppen hatten ihren Angriff auf die Insel schon begonnen, doch immer wieder flogen neue Gleiter auf die Insel zu. >>Was dauert da so lange?!<< ärgerte sich Juras wütend. Wenn die "Tannatros" noch länger im Stillstand bleibt, haben die gegnerischen Flugzeuge nämlich leichtes Spiel mit den Turbinen. Die waren nämlich nicht gut gepanzert. Plötzlich blitzte etwas am Boden auf, als die Granaten der Inselkanonen die "Tannatros" unter Beschuss nahmen. Das Luftschiff vibrierte stark und schüttelte die Besatzung durch. ,,Das riecht jetzt! Volle Kraft voraus. Auf 1.000 Meter steigen", befahl Juras. Der Steuermann legte einen Hebel um und das Flaggschiff setzte sich in Bewegung.

Auf Irisik spielte sich währendessen ein heißes Gefecht zwischen den stationierten Corusanern und den gelandeten Jugandern ab. Die Landungstruppen kämpften sich zur Werft vor, in der Fischerboote und andere Schiffe vor Anker lagen. MG's (Maschinengewehre) hielten die Truppen jedoch immer wieder davon ab, weiter vorzustoßen. Zudem wurden sie von Flugzeugen der Corusaner immer wieder attackiert und bombardiert. So erging es auch der "Tannatros". Jedoch konnte diese sich durch die FlaKs verteidigen.

Das Flaggschiff entfernte sich von Irisik und war auf eine Konfrontation mit der "Hummaris"  aus. Kapitän Barron Tschersey stellte seine Tasse auf dem Tisch nieder, als er seinem Steuermann auf die Schulter klopfte. ,,Barry?''. ,,Ja, Sir?". ,,Drehen Sie ein bisschen weiter nach Backbord, ja?". Sogleich drehte Barry das Ruder und das Schiff schwenkte nach Rechts, so, dass die "Hummaris" an der "Tannatros" seitlich vorbei fährt. ,,Sie wollen einen Kampf?'', fragte Jim erstaunt. ,,Was denn sonst? Nur weil die "Tannatros" dicke Panzerung um ihren Bauch hat, heißt das nicht, dass sie keine Schwachstellen besitzt."

Beide Luftschiffe hatten auf je einer Seite 5 Geschütze, darunter waren zwei im Rumpf untergebracht. Wenn man bei diesen die Munition traf, konnte man ein großes Loch in die Seitenwand des Schiffes reißen, durch das wiederum Gleiter fliegen und in den Kesselraum eindringen konnten. Außerdem hatten beide Seiten Flieger, die vereinzelt mit Raketen ausgerüstet sind. Diese konnten eine Stahldicke von bis zu 10 Zentimeter durchschlagen. Die "Tannatros" hatte eine Panzerung von 7,5 Zentimeter. Die "Hummaris" eine von 5,5.

Bald waren die beiden Luftschiffe nur noch wenige hundert Meter voneinander entfernt. Beide Seiten waren Kampfbereit, dennoch war die Stimmung angespannt. Wenn das eigene Luftschiff zerstört und abstürzt, war man so gut wie dem Tode geweiht. Denn Fallschirme oder sonstige Rettungsmöglichkeiten gab es nicht.

Nur der, der taktisch im Vorteil ist, wird solch einen Kampf gewinnen...

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