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HG

Es regnete. Es regnete schon seit einer Ewigkeit. Der Regen strömte nur so von den vielen Dächern der Stadt. Das herabfallende Wasser war kalt und sammelte sich in großen Pfützen auf der grauen, leeren Straße.

Die Regentropfen, die auf der Oberfläche der Pfützen auftrafen, gingen rasch mit einem Platschen in diese über. Der Regen schien endlos zu sein und die graue, verschwommene Welt zeitlos. Wieder und wieder trafen weitere Regentropfen auf die, in Pfützen stehende, menschenleere Kreuzung. Von Autos war weit und breit schon seit Stunden nichts mehr zu sehen.

  Einige der Pfützen auf der Straße färbten sich langsam rot. Ein tiefes, dunkles Rot, welches in der Pfütze das schwache Licht einer vereinzelten Straßenlaterne spiegelte. Ich konnte darin auch mein Spiegelbild erkennen. Es war verzerrt und furchteinflößend. Gerade so als wäre dort ein vollkommen anderer Mensch, der mich hasserfüllt ansah. Und doch konnte ich ein Lächeln auf seinen Lippen erkennen, ein Lächeln wie das eines Geisteskranken. Dieses Spiegelbild hatte den Kopf leicht zur linken Schulter geneigt und starrte mich weiter, unaufhörlich an. Mit hasserfülltem Blick. Ich sah auf meine Hände, Blut klebte an ihnen und auf dem Boden neben der Pfütze lag ein Messer mit scharfer Klinge, ebenfalls blutverschmiert. 

 Auf der entgegengesetzten Seite der Blutlache lag ein Körper. Die Person war offensichtlich tot, denn es fehlten Hände und Füße. Außerdem befand sich eine große, tiefe Wunde im Bauch des Opfers, aus dem immer noch in Massen Blut quoll. Der Kopf der Leiche war weit verdreht und die Augen schienen zu fehlen. Sie lagen in der Blutlache. Es war wahrlich ein Meisterwerk und ich sah zu, wie sich auch die anderen, umliegenden Pfützen in diesem wunderschönen rot färbten. Meine Haare waren völlig durchnässt und der kalte Regen lief mein Gesicht herab. Auch meine blutverschmierte Kleidung war schon durchgeweicht und als ich wieder in die blutrote Pfütze sah und mein Spiegelbild betrachtete, grinste ich erneut schief und breit und neigte meinen Kopf so weit zur linken Schulter, dass ein lautes Knacken zu hören war.

Ich fing auf einmal laut an zu lachen und planschte im Blut des Toten herum, ich war so stolz auf mein Werk! Mir kam plötzlich der Gedanke, dass noch irgendetwas fehlte und nahm die scharfe Klinge zur Hand, mit der ich ein Grinsen, wie meines, in das angsterfüllte Gesicht meines Opfers schnitt, wobei ich den verdrehten Kopf ein Stück zu mir drehen musste, ohne ihn dabei abzureißen. Nun sah er viel glücklicher aus.

Der Regen fiel unendlich zu Boden, während mein stechender Blick, kalt und hasserfüllt auf der Oberfläche der Pfütze wiedergespiegelt wurde und mein Gesicht abscheulich wie das eines Monsters im ewigen Regen verzerrt wurde. Und immer wenn es regnet schaffe ich ein neues, meisterhaftes Werk, während ich im Regen stehe und diesen genieße.

Immer wenn es regnet...

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