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HG

Traummörder Es war ein grosses weisses Haus mit grünen Fensterläden, das ich sah, als ich auf die Waldlichtung trat. Ich hatte mich im Wald verlaufen, deshalb war ich sehr froh, als ich endlich, nach langem herumirren ein Haus sah, das nicht leer und verlassen war. Als ich herumgeirrt war, hatte ich nämlich schon zwei, drei Häuser gesehen, die aber leer waren. Dieses Haus hatte einen gepflegten Garten und hinter einem Fenster brannte Licht. Ich ging schnell auf das Haus zu. Es gab keine Klingelknöpfe, nur einen eisernen Ring an der Haustür. Ich schlug den Ring gegen das grün lackierte Holz der Tür und wartete. Als niemand öffnete, schlug ich den Ring noch einmal gegen die Tür, doch es öffnete immer noch niemand. Sollte ich jetzt einfach die Tür öffnen und rein gehen? Es schien mir ein bisschen frech, einfach so in ein fremdes Haus zu gehen. Doch was sollte ich denn sonst tun? Ich öffnete langsam die Tür – zum Glück war nicht abgeschlossen – und trat durch den schmalen Türspalt ins Haus. Es war dunkel. Vermutlich stand ich in einem Flur. „Hallo?", rief ich zaghaft, „ ist da jemand?" Niemand antwortete. Ich machte einen kleinen Schritt vorwärts. Mein Fuss stiess gegen etwas. Schnell knipste ich meine Taschenlampe an, die ich schon die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte. Es war eine Frau, die zusammengekrümmt auf dem Boden lag. Sie war tot. Fast schrie ich, doch ich konnte mir gerade noch die Hand vor den Mund halten. Die Frau hatte viele Wunden im Gesicht, die aussahen wie Messerstiche, was sie vermutlich auch waren. Hilfe, dachte ich, was soll ich denn jetzt tun? Ich konnte diese Frau nicht einfach so da liegen lassen. Und vielleicht war der Mörder ja noch im Haus. Mir lief es kalt den Rücken hinunter. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche. Mist! Ich hatte keinen Empfang. Vielleicht gab es ja in diesem Haus irgendwo ein Telefon? Etwa drei Meter von mir entfernt stand eine Tür einen Spalt breit offen. Ich ging darauf zu. Es war eine kleine altmodische Küche mit einem Kamin, in dem ein Feuer flackerte. Das war vermutlich das Licht, das ich von aussen gesehen hatte. Im Flur war es mir jedoch nicht aufgefallen. Ich schaute mich um, aber ich sah nirgends ein Telefon. Ich wollte mich gerade umdrehen und wieder auf den dunklen Flur hinaus treten, da hörte ich plötzlich ein Geräusch, das von der Tür herkam. Augenblicklich wirbelte ich herum. In der Tür stand ein Mann. In seiner rechten Hand hielt er ein Wurfmesser und in der linken ein grösseres. Ich wollte schreien, doch ich brachte keinen Ton heraus. Der Mann machte einen Schritt auf mich zu, und schleuderte mir das Wurfmesser entgegen. Ich sprang zur Seite, doch das Messer streifte mich am Arm. Es brannte höllisch. Nun hob der Mann den Arm mit dem anderen Messer. Da hörte ich plötzlich ein nervtötendes Geräusch. Das kannte ich doch, dachte ich, mein Wecker! Schweissgebadet schreckte ich aus dem Schlaf hoch. An meinem Arm schmerzte etwas. Als ich nachschaute sah ich das Blut, das mir den Arm hinunter lief. Ganz verwirrt stand ich auf und tapste leise in die Küche. Auf dem Küchentisch lag die Morgenzeitung. Auf dem Titelblatt waren drei Fotos. Auf dem einen sah man eine Frau, die in die Kamera lächelte. Als ich genauer hinsah merkte ich, dass es genau die Frau war, die in meinem Traum tot am Boden gelegen war. Die Bildübelschrift lautete: „Vermisste tot aufgefunden". Auf dem zweiten Foto sah man das Haus, in dem ich in meinem Traum war. Dazu stand: „ In diesem Haus lebte einmal ein Irrer." Und auf dem dritten Bild war der Mann abgebildet, der das Messer nach mir geworfen hatte. Die Bildüberschrift lautete: „ Aus dem Irrenhaus ausgebrochen." Da hörte ich plötzlich ein Geräusch, das von der Tür herkam. Augenblicklich wirbelte ich herum. In der Tür stand ein Mann. In seiner rechten Hand hielt er ein Wurfmesser und in der linken ein grösseres...

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