Klärende Gespräche
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„Geht es dir wirklich gut, Hoseok?", fragte mich Taehyun jetzt schon zum fünften Mal, seitdem ich aus der Dusche getreten war. Ich seufzte, legte mein Handtuch beiseite und stieg in eine frische Boxershorts.
„Es ist alles in Ordnung", wiederholte ich meine Antwort, sah ihn dabei aber nicht an. Ich konnte es nicht, weil es mir peinlich war, dass ich mich so angestellt hatte. Aber so einen Umgang war ich nicht gewohnt. Vor allem nicht, wenn ich einen Blowjob gab. Es war so schon schwierig genug, den Würgereflex zu kontrollieren, aber wenn der Rachen dann so gefickt wurde ... Ich schüttelte mich und ließ mich auf der Bank sinken. Danach griff ich nach ein paar frischen Socken, die ich auseinanderfaltete und anzog.
„Hör zu, Hoseok ...", begann er und ging vor mir in die Hocke. Seine Hände ruhten auf meinen Oberschenkeln und er suchte meinen Blick. Taehyun war sichtlich besorgt und das rührte mich, aber es änderte nichts daran, was passiert war. „Speise mich bitte nicht ständig mit solchen Phrasen ab."
Bitte? Was sollte das denn jetzt heißen? Gut. Wahrscheinlich spielte er auf meine knappen Antworten in unserem Chat an, aber hatte das hier etwas zu suchen? Ich seufzte.
„Taehyun. Bitte. Ich bin dir nicht böse oder habe jetzt Angst vor dir, oder so etwas. Ich möchte nur vorerst keinen Blowjob mehr geben. Nicht, solange du mir nicht garantieren kannst, dass ich die volle Kontrolle darüber haben werde. Okay? Das sind meine Bedingungen."
„Okay", versicherte Taehyun.
Das erleichterte mich ungemein, denn genauer konnte ich ihm die Situation zu diesem Zeitpunkt auch nicht erklären. Ich musste für mich selbst erst einmal klarbekommen, was da mit mir los war. Umso mehr hatte es mir gutgetan, dass Taehyun sich vollkommen auf mich eingelassen und mir eine Seite von sich gezeigt hatte, die ich ihm nicht zugetraut hatte. Er war so liebevoll und einfühlsam gewesen, so sanft. Hannie hingegen hatte sich verabschiedet, da es ihm zu kitschig geworden war, er uns aber nicht stören wollte. Zumindest waren das seine Worte gewesen.
„Hoseok?"
„Hm?", fragte ich etwas irritiert.
„Wir sollten mal expliziter über unsere Vorlieben sprechen und ob du ein Safeword brauchst", warf Taehyun in den Raum und entlockte mir damit ein schweres Seufzen. Ich wusste, dass diese Dinge wichtig waren, aber ich hatte auf die meisten Fragen keine Antworten, weil ich so unerfahren in dem Bereich war.
„Würdest du denn ein Nein oder Aufhören von mir ignorieren?", fragte ich.
Taehyun schüttelte den Kopf und streichelte sanft über meine Oberschenkel.
„Dann brauchen wir kein Safeword und alles Weitere ..." Ich hielt inne, legte meine Hände auf seine und hielt sie auf. „Das weiß ich noch nicht. Das müssen wir ausprobieren und uns langsam herantasten. Und natürlich wird es dabei Misserfolge geben, aber deswegen gebe ich das hier nicht auf."
„Und uns?", fragte Taehyun.
Ich blinzelte ihn deutlich verwirrt an.
„Seit unserem letzten Date weichst du mir aus. Unsere Unterhaltungen sind steif und du bist immer so kurz angebunden. Habe ich irgendetwas falsch gemacht?"
Oh Fuck. Musste er dieses Thema ausgerechnet jetzt ansprechen? Ja gut. Wann sonst? Ich seufzte, schob seine Hände von mir und erhob mich, um mich weiter anziehen zu können. Dass ich ihm dabei negative Signale sendete, musste ich für diesen Augenblick ausblenden, weil ich nicht wusste, was ich darauf antworten sollte. Hannie hatte gesagt, dass ich ehrlich sein sollte. Wieder seufzte ich, schlüpfte in meine Hose, ein frisches Shirt und einen Pullover, ehe ich mich setzte und nach meinen Schuhen griff.
„Hoseok ... bitte rede mit mir", flehte Taehyun und sank erneut vor mir auf seine Knie. Er hielt mich davon ab, meine Schuhe anzuziehen, und legte seine Hand an meine Wange. Ich zog sie weg, ließ sie aber nicht los.
„Ich ... habe Angst ...", gab ich leise zu. Fest presste ich meine Lippen aufeinander und schielte vorsichtig zu ihm. Sein Ausdruck war überrascht, aber sanft. Vielleicht sogar ein wenig erleichtert.
„Ich doch auch, Hoseok."
„Können wir es dann nicht hierbei belassen? Keine Gefühle, keine Dates, keine Angst, dass irgendetwas kaputtgehen könnte", schlug ich vor und sah ihn hoffnungsvoll an.
„In Ordnung", stimmte Taehyun enttäuscht zu, richtete sich etwas auf und stahl mir einen leichten Kuss von den Lippen.
Kurz sah ich ihm nach, schüttelte meinen Kopf und zog mich fertig an. Gemeinsam verließen wir die Umkleide und machten uns auf den Weg zum Ausgang.
„Ich wünsche euch noch einen schönen Abend", verabschiedete Namjoon uns, der mit einem breiten Lächeln auf den Lippen zu uns stieß. Ich nickte ihm freundlich zu.
„Danke. Dir auch, Namjoon", sagte Taehyun und reichte ihm kurz die Hand. Dann öffnete Namjoon uns die Tür und entließ uns in die Freiheit.
Draußen schlang ich die Arme um meinen Körper und sog tief die Luft in meine Lungen. Auch heute wartete Taehyun mit mir auf mein Taxi.
„Du musst aber nicht wieder direkt zur Uni, oder?", fragte ich.
„Nein. Heute habe ich frei." Er lächelte.
„Das klingt gut", sagte ich, als ein Taxi neben uns hielt. „Bis dann." Ich hob die Hand und stieg ein. So schnell war mein zweites Hörnchentreffen zu Ende und trotz des kleinen Misserfolges, konnte ich das Nächste kaum erwarten.
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Es war Sonntag. Nicht einmal zwei Tage waren vergangen und ich hatte das Gefühl, langsam durchzudrehen. Meine Gedanken spielten völlig verrückt. Daher war es kein Wunder, dass ich mich in eine meiner Lieblingsbeschäftigungen warf. Es half. Mein Kopf blieb still und meine Konzentration lag auf dem Schwamm in meiner behandschuhten Hand. Jede Bewegung benötigte den richtigen Druck. Jeder Kreis durfte einen Durchmesser von fünf Zentimetern nicht überschreiten. Und es durfte nicht zu viel Essigreiniger ins lauwarme Wasser. Bei besonders hartnäckigen Flecken - so wie dieser hier, der sich in die Keramik meines Waschbeckens gefressen hatte - musste man besonders clever sein. Doch auch diesen Feind besiegte ich und wischte noch einmal zufrieden über die weißglänzende Fläche, ehe ich sie mit klarem Wasser abspülte und mit einem Handtuch abtrocknete, damit sich keine Wasserflecken bildeten.
Mein Blick glitt durch das Badezimmer. Die Toilette war blitzeblank, die Bodendusche gewienert und das Waschbecken erstrahlte in neuem Glanz. Auch die Schränke hatte ich ausgewaschen, neu eingeräumt und eine neue Falttechnik für meine Handtücher entwickelt. Ausgemistet hatte ich auch und jetzt fehlte nur noch der Boden. Ich griff nach dem Wischmopp, tauchte ihn in den Wassereimer am Boden und zog ihn heraus. Das Wasser tropfte auf die Fliesen und bildete kleine Pfützen, an denen ich mit meinem Blick hängenblieb.
Kleine feuchte Speichelpfützen auf dem Boden - zwischen den Grashalmen und der Erde.
Ich hielt in meiner Bewegung inne, während mein Puls beschleunigte.
Taehyuns Nüsse baumelten vor meinem inneren Auge. Sein Schwanz. Ich spürte seine harten Stöße. Sein Stöhnen und mein Röcheln dröhnte in meinen Ohren. Mir wurde auf einmal so heiß und ein angetanes Keuchen entfuhr meiner Kehle. Ich sank mit der Stirn gegen die kühle Wand und versuchte, mich wieder zu beruhigen.
„Scheiße", fluchte ich leise und ballte meine Hand zur Faust. Wie konnte ich in so einer Situation, an die Session denken? Und warum erregte mich der Gedanke daran so sehr? Das war doch nicht normal. Wie konnte es jemandem gefallen, derart behandelt zu werden? So benutzt zu werden?
„Fuck! Hoseok reiß dich verdammt noch mal zusammen!", ermahnte ich mich selbst, drückte mich von der Wand ab und fuhr mit meiner Arbeit fort. Ich gab mir besonders viel Mühe, den Boden auch anständig sauber zu bekommen, und im Anschluss widmete ich mich meinem Zimmer. Ich räumte meinen Kleiderschrank aus, wischte die Einlegeböden ab und sortierte alles wieder ordentlich zusammengefaltet ein. Der Spiegel bekam eine gründliche Reinigung und dann bezog ich mein Bett frisch. Ich reinigte alle restlichen Oberflächen und saugte den Fußboden, ehe ich duschen ging.
Das Abendessen ließ ich ausfallen. Ich hatte sowieso keinen Appetit. Zu schwer lagen mir die Gedanken an die Session im Magen. Stattdessen legte ich mich ins Bett und starrte auf meinen Laptop. Ich hatte mir schon viel zu viele Forumsbeiträge durchgelesen. Am vielversprechendsten klang da noch: 'Angst vor dem eigenen Fetisch' - aber ja, wenn ich darauf stehen würde, in der Badewanne ertränkt zu werden, hätte ich genauso Angst! Die anderen Beiträge hatten irgendwelche Teenager im Testosteron-Overkill Alter geschrieben und das half mir auch nicht weiter. Daher überlegte ich fieberhaft, ob ich nicht einen eigenen Beitrag schreiben sollte.
Ich setzte mich auf, zog den Laptop auf meinen Schoß und tippte. Es war nicht leicht, die richtigen Worte zu finden. Immer wieder formulierte ich um, bis ich halbwegs zufrieden war und den Beitrag abschickte. Hoffentlich würde sich überhaupt jemand darauf melden. Vielleicht war das doch keine so gute Idee.
„Sei kein feiges Eichhörnchen!", ermahnte ich mich selbst, klappte den Laptop zu und stellte ihn beiseite. Jetzt hatte ich abgeschickt, also würde ich das durchziehen! Mit diesem Entschluss krabbelte ich unter die Bettdecke, schloss meine Augen und versuchte, etwas Schlaf zu finden.
Mein gleichmäßiger Atem streichelte meinen Arm, der zum Teil unter meinem Kopf lag, und löste ein Kribbeln aus - so wie es Taehyun getan hatte. Sein Griff wurde fester. Seine Stöße hemmungslos. - Scheiße! Darüber wollte ich doch nicht mehr nachdenken. Ich wälzte mich von der einen auf die andere Seite und versuchte, die Bilder aus meinem Kopf zu verbannen. Doch egal, wohin ich meine Gedanken lenkte, sie endeten doch wieder bei seinen prallen Hoden und dem Gefühl, fast zu ersticken. Ich drehte mich frustriert schnaufend auf den Rücken und schlug mir mit meinen Händen gegen die Wangen.
„Reiß dich zusammen, Jung Hoseok!", ermahnte ich mich und drehte mich wieder auf die Seite. Ich atmete mehrmals tief durch, schloss meine Augen und da - schon wieder. Verflucht. Lag es daran, dass wir keinen Abschluss gefunden hatten? Dass mein Gehirn es unbedingt vollenden wollte? Sollte ich es noch einmal ausprobieren? Vielleicht kam ich dann besser damit klar, weil er mich nicht so überfiel? Nein. Das war nicht das Problem. Es war die überschäumende Erregung gewesen, die mich zutiefst erschreckt hatte, und die Angst, dass mein Verhalten krank war.
Meine Gedanken kreisten unaufhörlich weiter, bis mich irgendwann die Erschöpfung doch ins Land der Träume schickte.
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„Was ist eigentlich los mit dir?", riss Jungkook mich zwei Tage später aus meinen Gedanken.
Ich saß ihm am Esstisch gegenüber und stocherte mit meinen Stäbchen in den gebratenen Nudeln herum, die Jungkook mitgebracht hatte.
„Nichts", sagte ich schnell. „Ich habe nur viel um die Ohren und bin recht müde. Das ist alles."
„Red keinen Müll. Du weichst mir schon seit Tagen aus. Ich mache mir langsam echt Sorgen um dich", erwiderte Jungkook.
Ich seufzte und winkte ab. „Ich geh auf mein Zimmer." Damit erhob ich mich, warf die halbvolle Packung in den Müll und verschwand.
„Verdammt, Hoseok!", rief er mir wütend hinterher.
Kaum saß ich auf meinem Bett, zog ich meinen Laptop zu mir und öffnete ihn. Sofort sprang mir die Forumsseite entgegen, auf der ich meinen Beitrag offen hatte. Ich hatte wieder zwei neue Antworten.
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Du brauchst dich deswegen nicht schlecht fühlen, Chap. Bei meinen ersten Erfahrungen ist es mir ähnlich ergangen und ich kann nachempfinden, wie du dich momentan fühlst. Habe keine Angst vor dem, was du empfindest. Wichtig ist, dass du ehrlich zu dir selbst und deinem Partner bist. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und Spaß beim Erforschen dieser wundervollen Vorliebe. :3
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Danke. Du bist so mutig, Chap.
Wieso? Ich finde mich überhaupt nicht mutig?
Weil du dich überhaupt erst getraut hast, diese Dinge auszuprobieren. Nicht nur mit dir selbst, sondern mit realen Partnern. Das könnte ich nie.
Wenn ich das geschafft habe, schaffst du das auch irgendwann. Ich habe vier Jahre gebraucht - und neun weitere zuvor, um überhaupt zu realisieren, dass mir etwas fehlt.
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Es tat unbeschreiblich gut, mit anderen darüber zu sprechen, aber es half nur bedingt. Vielleicht war das der Grund, warum ich in den Club gegangen war, anstatt mich weiter selbst zu erforschen. Ich wollte diese Erfahrungen nicht allein machen. Mit Taehyun und Hannie hatte ich zwei wundervolle Menschen gefunden, die meine Leidenschaft teilten. Sie verstanden mich besser, als es je ein anderer getan hatte. Warum also sprach ich nicht mit ihnen über meine Gedanken und Ängste? Wieso machte ich es mir so schwer?
Mein Blick fiel auf mein Handy. Ich hatte Taehyun seit unserer Session nicht mehr geschrieben. Es waren ein paar Nachrichten von ihm eingegangen, aber ich hatte sie - mal wieder - ignoriert. Ich war ein schlechter Mensch und ein noch beschissener Freund.
Und Hannie? Nun. Seine Nummer hatte ich leider nicht. Taehyun wollte ich nicht fragen, also musste ich einen anderen Weg finden. So rief ich die Seite von unserem Club auf und suchte dort nach Hannie, doch aus Datenschutzgründen, war das gar nicht so einfach. Ich konnte nur eine Kontaktanfrage stellen, aber das war besser als gar nichts.
Gemacht, getan.
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Ein paar Tage später hatte mir Hannie über die Anfrage endlich geantwortet und mir seine Handynummer zukommen lassen. Ich speicherte sie sofort ab und schrieb ihn an.
>>Hey Hannie. Hier ist Hoseok. Ich hoffe, dir geht es gut.<<
>>Heeeeey Hoseokieeee! Klar. Und bei dir? Kannst du das nächste Treffen nicht abwarten?<<
>>Na ja. Können wir uns treffen? Ich brauche jemanden zum Reden und Taehyun kommt für mich einfach nicht infrage. Tut mir leid, wenn ich dich damit jetzt überfalle. Du darfst auch aussuchen, was wir machen, nur bitte so schnell wie möglich, sonst drehe ich durch. Bitte.<<
>>Oh. Okay. Klar. Egal wann?<<
>>Ja. Ich kann mir meine Arbeitszeit so legen, wie ich will. Schlag einfach etwas vor.<<
>>Okay. Gib mir ein paar Stunden, dann melde ich mich wieder bei dir, okay?<<
Ich kommentierte seine Nachricht mit einem Daumen-nach-oben-Emoji und ließ mich erleichtert zurück in die Kissen fallen. Seine Zusage war wie Balsam für meine Seele, sodass ich endlich den Mut fand, mir Taehyuns Textnachrichten anzusehen.
>>Hey Hoseok. Ich hoffe, du bist gut heimgekommen?<<
>>Wie geht es dir?<<
>>Ich weiß, du hast gesagt, dass wir uns privat nicht mehr treffen wollen, aber musst du mich deswegen ignorieren? Es sind bereits drei Tage vergangen und ich mache mir langsam echt Sorgen.<<
>>Hoseok?! Bitte. Geht es dir gut? Bitte, antworte mir doch.<<
Ich schluckte schwer. Er machte sich Sorgen um mich und ich? Verfluchtes Eichhörnchen. Ich sollte mich mal zusammenreißen und mir anständige Eier wachsen lassen.
>>Hoseok? Ist es wegen dem Blowjob? Ignorierst du mich deswegen? Verdammt. Bitte. Es tut mir leid. Wirklich.<<
Die Nachricht war nicht einmal drei Stunden alt und mittlerweile hatte ich ihn über eine Woche lang im Dunklen tappen lassen.
>>Mir tut es leid. Ich bin ein feiges Hörnchen.<<
>>Hoseok! Scheiße, verdammt. Geht es dir gut?<<
>>Ja. Ja, mir geht es gut. Du brauchst dir keine Sorgen machen. Wirklich nicht. Ich brauchte nur Zeit für mich, um das alles irgendwie zu verarbeiten. Ich hoffe, das kannst du verstehen.<<
>>Natürlich. Tut mir leid. Ich wollte dich nicht unter Druck setzen. Ich habe einfach nur Angst bekommen.<<
>>Schon okay. Lass uns nicht mehr darüber reden. Wie geht es dir?<<
Wich ich aus? Vermutlich. War das fair, Taehyun gegenüber? Sicherlich nicht. Ich seufzte, klappte meinen Laptop zu und machte es mir anständig auf meinem Bett bequem, ehe mein Blick wieder auf mein Handy fiel.
>>Mir geht es gut. Abgesehen davon, dass meine Eltern wieder in der Stadt sind und nichts Besseres zu tun haben, als mich noch stärker zu kontrollieren. Sie haben mir jetzt einen Aufpasser an die Seite gestellt. Kannst du das glauben?<<
>>Das ist hart. Wie willst du denn dann zu den Treffen kommen?<<
>>Ich lasse mir etwas einfallen. Mach dir keine Sorgen. Ich werde auf jeden Fall dabei sein. Ich muss jetzt los. Danke. Dass du dich gemeldet hast.<<
>>Okay. Bis dann.<<
Der Chat war ernüchternd. Kaum war das eine Thema vom Tisch, begann das nächste. Ich schüttelte den Kopf und klickte mich ein wenig durch die Nachrichten aus aller Welt, ehe sich Hannie wieder meldete.
>>Morgen 12:00 Uhr. Ich komm dich abholen - also bitte schick mir deine Adresse.<<
Ich stimmte zu und damit war es beschlossene Sache. Morgen würde ich endlich meinen Ballast loswerden. Zumindest hoffte ich das.
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