Fortschritte
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Der Ausflug mit Hannie hatte mir unglaublich gutgetan. Zwar hatte er so einiges von mir abverlangt, aber ich hatte diesen Erfolg gebraucht, um zu verstehen, dass mir auch Sachen gefielen, vor denen ich eine Scheißangst hatte. Ich war mittlerweile bei dem Entschluss angekommen, auf Hannie zu hören und mich auf all meine verrückten Gefühle und Empfindungen einzulassen. Ich wollte mehr davon. Und allein dieses Eingeständnis sorgte dafür, dass ich wieder freier atmete.
So war ich tierisch aufgeregt, als wir uns im Club wiedersahen, und wurde fast verrückt, als mich Taehyun nur liebevoll streichelte und küsste. War ich neuerdings aus Zucker, oder was stimmte nicht mit meinem Eichhörnchendomteur? Ich drückte ihn harsch von mir weg und funkelte ihn wütend an.
„Hör auf damit. Ich bin keine zerbrechliche Porzellanpuppe", knurrte ich ungehalten und riss ihm seine Unterbekleidung von der Hüfte. Dieser Volltrottel. Hatte ich nicht gesagt, dass wir es einfach ausprobieren mussten?
„Was hast du vor?", fragte Taehyun überrumpelt.
„Dir beweisen, dass du ein Idiot bist", antwortete ich patzig und beugte mich zu seinem leicht erigierten Penis, den ich sogleich in meinen Mund aufnahm und verwöhnte. Sofort krallten seine Hände sich in mein Haar und er stöhnte auf. Taehyun fuhr total auf mich ab, aber bevor er den ersten Stoß in meinen Rachen vollführen konnte, bohrte ich meine Finger so fest in seine Hüfte, dass er sich keinen Millimeter bewegen konnte. Dafür war es zu früh. Zuerst wollte ich ihn auf meine Art beglücken. Ich leckte und saugte an ihm wie an einem Lolli. Es machte Spaß und als ich genug hatte, ließ ich ihn zustoßen. Nicht so krass, wie beim letzten Mal, aber so, dass es deutlich in meinem Rachen kribbelte.
„So brav", raunte ich gegen seine Eichel und gab ihr einen Kuss. „Aber kommen darfst du erst, wenn du mich endlich wieder anständig behandelst."
„Bist du dir sicher?", keuchte er etwas außer Atem.
„Ja. Ich will das ganze Programm und ich vertraue dir", sicherte ich ihm zu.
Mehr brauchte es nicht, denn er packte mich grob an den Oberarmen und drückte mich in die Matratze. Hart trafen unsere Lippen aufeinander und er plünderte meinen Mund. Er griff in meinen Schritt und massierte mich. Ich stöhnte.
Endlich behandelte er mich wieder wie bei unserem ersten Treffen und versprach mir damit einen weiteren unvergesslichen Abend.
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„Au, au, au", jammerte ich und hielt mir den Eisbeutel gegen meinen Hinterkopf. Tränchen hingen in meinen Augenwinkeln und es fiel mir schwer, zu begreifen, was überhaupt passiert war. Dabei lief doch alles so vielversprechend, seitdem ich beim letzten Hörnchentreffen vor vier Wochen klargemacht hatte, dass ich Taehyun vertraute.
„Geht ja ganz schön wild bei euch zu", lachte Namjoon, der sich die kleine Platzwunde an meiner Stirn ansah und vorsichtig mit einem alkoholgetränkten Tuch abtupfte.
„Auuuu!"
„Er ist einfach runtergepurzelt und echt blöd auf den Kopf gefallen", erklärte Taehyun, der neben mir saß und meine Hand hielt.
„Ich glaube, ich will gar nicht wissen, was ihr angestellt habt."
„Ich war ganz brav", nuschelte ich, jammerte aber direkt wieder los, als Namjoon meine Wunde erneut reinigte.
„Natürlich warst du das", bestätigte Namjoon. Den Blick, den er mit Taehyun austauschte, strafte ihn jedoch Lügen.
Ich schmollte, verschränkte meine Arme vor der Brust und sah zu Hannie, der neben der Tür stand und die Szene schweigend beobachtete. „Sag doch auch mal was."
„Was denn?", fragte er und zog dabei seine Augenbrauen nach oben. „Du bist selbst schuld."
Empört blies ich die Wangen auf und sah zwischen Taehyun und Hannie hin und her.
„Jetzt schau nicht so. Du wolltest doch unbedingt spielen und bist vor ihm geflüchtet. Kann doch keiner ahnen, dass du dich dabei gleich so blöd vom Bett katapultierst", stellte Hannie klar.
Jetzt musste ich lachen, verzog aber sofort schmerzhaft das Gesicht. „Au, au, au ... Ach Mann", maulte ich wie ein kleiner Junge. Wieso musste auch ausgerechnet mir so etwas Blödes passieren?
„Ist doch nicht schlimm", versuchte Taehyun mich zu trösten.
„Ich will aber noch nicht nach Hause."
„Wir holen das beim nächsten Mal nach. Versprochen", hauchte Taehyun und gab mir einen vorsichtigen Kuss auf die Stirn. „Und jetzt genießen wir noch etwas Zeit zusammen auf der Couch. Ich hab auch eure Lieblingsnüsse dabei."
„Na gut." Ich schmollte, aber immerhin würde es gleich Nüsse geben. So ließ ich mir von Namjoon ein Pflaster über die Wunde kleben und bedankte mich artig, ehe ich Taehyun und Hannie in den Gemeinschaftsteil folgte. Ich hielt immer noch Taehyuns Hand und überlegte fieberhaft, wie ich die beiden, oder zumindest Taehyun, dazu überredet bekam, doch eine Runde spielen zu gehen - ich war für heute definitiv noch nicht fertig.
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>>Du bist wirklich ein unersättliches Hörnchen. Fuck und ich stehe total drauf. Du machst mich zum befriedigsten Mann der Welt.<<
Diese Nachricht berührte mich und ließ mich all meinen Schmerz vom gestrigen Abend vergessen. Wen interessierte so etwas schon, wenn der Spielgefährte gestand, dass ihn die gemeinsamen Treffen voll und ganz erfüllten? Gott. Mir war furchtbar heiß. Allein die Erinnerungen an die gestrige Nacht – trotz des kleinen Unfalls – trieb mir das Blut in den Schwanz und dabei müsste man meinen, dass ich völlig leergepumpt war, nach den drei Orgasmen.
Ich grinste dümmlich, starrte weiterhin auf mein Handy und zuckte zusammen, als eine neue Nachricht aufploppte.
>>Wie geht es deinem Kopf? Hast du gut geschlafen?<<
>>Hey. Ja, danke und du? Mein Kopf ist hart im Nehmen. Mach dir keine Gedanken.<<
Es war ja wirklich rührend, dass er sich solche Sorgen um mich machte, aber nach der fünften Nachfrage, reichte es langsam. Ich verstand nicht, warum er so auf Nummer sicher ging. Vor allem, falls er so etwas auch während des Spiels täte. Das musste ich ihm frühzeitig austreiben, nur wie?
>>Das freut mich zu hören. Ich versuche es, ich habe nur Angst, wieder über die Stränge zu schlagen<<, antwortete er.
Ich schluckte. Es wurde Zeit, dass ich ihm reinen Wein einschenkte, schließlich hatte er nichts falsch gemacht. >>Das war meine Schuld, weil ich mit meinen Empfindungen nicht klargekommen bin und dachte, dass du mich eklig finden würdest. Ich hatte Angst, aber jetzt weiß ich besser, wie ich damit umgehen kann und muss. Ich möchte auch, dass du meinen Mund wieder so fickst – nur vielleicht nicht auf dem Ast.<<
>>Okay, lass es uns beim nächsten Mal noch einmal ausprobieren<<, schlug er vor.
>>Okay<<, tippte ich schnell in mein Handy, um keinen weiteren Raum für Spekulationen offenzulassen. Ich wollte das.
>>Aber es gibt immer noch viele Sachen, die ich gerne mit euch - dir – ausprobieren möchte, die zu hart sein könnten.<<
>>Probier doch zuerst eine leichtere Form aus. Ich möchte nur definitiv nicht geschlagen werden. Also so richtig fest mit Schlaginstrument und so. Deine Hand auf meinem Po ist okay.<<
Unsere bisherigen Treffen – es waren mittlerweile schon vier Stück gewesen – hatten mir sehr viel über mich beigebracht. Vor allem aber durch Hannie und Taehyun wusste ich jetzt genauer, was mir gefiel und was nicht. Und ich wollte noch mehr über mich erfahren.
>>Das bekomme ich hin. Und das gestern? Warum wolltest du vor mir abhauen?<<
>>Ist das nicht der Urinstinkt eines Eichhörnchens? Schnell verschwinden, wenn es brenzlich wird? Ich dachte so eine kleine Jagd durchs Zimmer, würde uns einen ordentlichen Adrenalinschub verpassen.<<
>>Du hast recht. Du wirst noch zu einem waschechten Eichhörnchen, mein Kleiner<<, schrieb Taehyun.
>>Bin ich doch schon längst!<< Empört schnaufte ich und drehte mich auf den Bauch. So ein Idiot. Das Gute an der ganzen Situation war, dass Taehyun akzeptiert hatte, dass ich an keiner Beziehung interessiert war, beziehungsweise, dass ich nicht bereit war. Wir schrieben also nur noch selten über unsere privaten Anliegen. Nur manchmal kotzte er sich bei mir wegen seiner Eltern aus, vor allem, wenn sie ihn mal wieder derart einspannten, dass unsere Hörnchentreffen in Gefahr waren. Doch bisher hatte er es immer geschafft. Trotzdem bereitete es mir Sorgen und ich hatte ihm mehrmals ans Herz gelegt, dass er seine Eltern in ihre Schranken weisen sollte. Doch bisher blieb alles beim Alten – vielleicht war das auch gut so.
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„Hobi?"
„In der Küche", rief ich und schnippelte fröhlich pfeifend weiter Gemüse. Ich war deutlich ausgeglichener, seitdem wir alles bei den Hörnchentreffen geklärt hatten. Die Angst und die Gedanken waren wie weggeblasen und ich freute mich tierisch auf das nächste Treffen. Ich wollte noch so viel mehr erleben.
„Hey", wurde ich von Jungkook begrüßt, der mir ein Päckchen hinhielt und argwöhnisch mit seinen Augenbrauen wackelte. „Schon wieder ein Sexspielzeug?"
„Spinner. Natürlich nicht", entgegnete ich und legte das Messer beiseite, ehe ich das Päckchen an mich nahm und auf das Label sah. Druckerbedarf. Oh Mann. „Meine Druckertinte ist leer."
„Na klar." Er zwinkerte und klopfte mir auf die Schulter.
„Ja – hier mach doch auf und sieh selbst nach, du Lüstling", schnaubte ich und hielt ihm mein Taschenmesser hin.
Er nahm es und kam meiner Aufforderung nach. Enttäuscht nahm er die Patrone heraus und inspizierte sie von allen Seiten, als hoffte er, es hätte sich doch noch irgendwo ein Spielzeug versteckt. Natürlich fand er nichts und legte sie zurück in den Karton.
„Wie langweilig", brummte Jungkook und gab mir mein Messer zurück.
Ich steckte es wieder weg und schnippelte weiter. „In zwanzig Minuten ist das Essen fertig."
„Okay", erwiderte Jungkook, „Ich bin froh, dass du wieder der Alte bist."
„Huch? Wie meinst du das?", fragte ich überrascht.
„Du weißt genau, was ich meine, Hobi", sagte Jungkook nur und deckte den Tisch ein.
Na ja, ich konnte es mir zumindest denken. „Tut mir leid, dass ich so abweisend war."
„Schon okay. Jeder braucht mal seine Zeit für sich", winkte Jungkook ab und half mir beim Kochen, sobald er mit dem Tisch fertig war.
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„Können wir noch einen Moment sitzen bleiben?", fragte Hannie zu Beginn unseres nächsten Eichhörnchentreffens und drehte die Flasche zwischen seinen Händen hin und her.
„Klar. Ist alles in Ordnung bei dir, Hannie?", fragte Taehyun, der sich neben Hannie an die Bar sinken ließ.
Ich war nur zwei Minuten vor Taehyun angekommen, während Hannie wohl schon eine Weile hier saß. Er sah nachdenklich aus, vielleicht sogar niedergeschlagen. Es war total untypisch. Normal war es immer Hannie, der sofort aufsprang und sich umziehen wollte, sobald ich eintraf.
„Ich bin mir nicht sicher ... ich hatte heute Mittag ein intensives Gespräch mit meiner Frau. Sie wollte wissen, wie es läuft, weil wir schon länger nicht mehr über die Treffen gesprochen haben", erzählte er, nahm einen Schluck von seinem Bier und sein Blick schwenkte erst zu Taehyun und dann zu mir. „Sie hat sich Sorgen gemacht und wollte wissen, ob ich glücklich bin. Ob mir das reicht, was sie mir zugesteht."
„Und? Reicht es dir?", fragte ich neugierig und sah die beiden an. Gab es eine Chance auf Veränderung?
„Ehrlichkeit ist das Wichtigste in unserer Ehe. Also ja, ich habe ihr gestanden, dass ich mehr möchte. Ich will mehr mitspielen dürfen. Aber gleichermaßen möchte ich unsere Ehe nicht gefährden." Er unterbrach sich, befeuchtete sich seine Lippen und griff nach unseren Händen. Er sah zwischen uns hin und her. „Sie sagt, ich soll ihr zeigen, dass es für unsere Ehe keinen Unterschied machen wird. Aber ich habe keine Ahnung, wie ich das machen soll."
„Heißt das, dass sie dir einen Freifahrtschein auf Probe gegeben hat?", fragte Taehyun.
„Ich bin mir nicht sicher. Sie hat mich, mit den Worten ‚ich wünsche dir ganz viel Spaß' in das heutige Treffen entlassen und hat mir mit einem Grinsen zugezwinkert. Ach ja - und einen Klaps auf den Hintern gab es."
„Klingt für mich nach einer Erlaubnis", murmelte ich, war mir aber nicht sicher.
Hannie zuckte mit den Schultern und sah unschlüssig zwischen uns hin und her.
„Was möchtest du denn? Also, wo sind deine Grenzen?", fragte Taehyun.
„Kein Analsex. Etwas so Intimes möchte ich nur mit meiner Frau teilen. Und keine richtigen Küsse. Blowjobs sind in Ordnung, aber nur liebevoll verspielt. Toys sind gewünscht", konkretisierte Hannie seine Vorstellung und drückte unsere Hände.
„Vielleicht schreibst du ihr lieber noch einmal und fragst nach?", schlug ich vor. Ich wollte nicht, dass er seine Ehe auf eine Vermutung hin riskierte.
„Du hast recht. Ich rufe sie an", sagte Hannie, zog sein Handy hervor und wählte die Eins – natürlich hatte er seine Frau auf Kurzwahl. Er legte sein Telefon vor sich ab und stellte es auf laut, was mich überrascht zu ihm sehen ließ. Warum machte er das? Gut - viel war nicht los, aber trotzdem. Es tutete.
„Hast du was vergessen, Babe?", ertönte kurz darauf eine junge weibliche Stimme. Sie klang freundlich und ein bisschen verspielt.
„Hey ... ich ..." Wurde er rot? „Taehyun und Hoseok hören zu ... du bist auf Laut."
„Oh, was eine Ehre. Hallo ihr beiden." Sie lachte.
„Hey", gab ich kleinlaut zurück.
„Hallo, Minji. Wie geht es dir?", fragte Taehyun im Plauderton.
„Mir geht es gut, Taehyun. Und dir?"
Wurde das jetzt ein Kaffeeklatsch? Ich räusperte mich und stupste Hannie in die Seite, der erschrocken aufquietschte.
„Super –"
„Honey. Bitte. Ich rufe an, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich deine Worte von vorhin richtig verstanden habe. Hast du mir einen Freifahrtschein gegeben?", fragte Hannie.
„Mehr oder weniger, Babe. Ich vertraue dir, das weißt du. Und du vertraust deinen beiden Spielgefährten. Ich möchte, dass du glücklich bist und wenn dich dieser Freifahrtschein zu einem besseren Ehemann macht, dann möchte ich, dass du es ausprobierst. Sollte sich allerdings unser Sexleben dadurch verändern, nehme ich mir heraus, diesen wieder zurückzunehmen", sagte Minji deutlich ernster.
Die Situation war mir unangenehm. Warum führte Hannie dieses Gespräch in unserer Anwesenheit? War das nicht zu privat? Oder verfolgte er damit irgendeine Absicht? Wollte er uns zeigen, wie seine Frau mit dem Thema umging? Jedenfalls gab mir diese Frau das Gefühl, dass sie genau wusste, wie sie mit Hannie umzugehen hatte.
„Okay. Du hast es extra so schwammig vorhin ausgedrückt, oder?", fragte Hannie.
„Erwischt. Ich wollte, dass du mich noch einmal anrufst und mir beweist, dass du nichts über meinen Kopf hinweg entscheidest. Prüfung bestanden, Babe. Ich liebe dich. Hab Spaß, ja?" Sie lachte wieder.
„Ich dich auch, Honey." Hannie stimmte in ihr Lachen ein, ehe er auflegte und sich erleichtert zurücklehnte.
Fassungslos starrte ich Hannie an. Das war jetzt nicht ernsthaft passiert und er lachte darüber? „Macht ihr das öfter?", platzte es aus mir heraus.
„Hä? Wie meinst du das?", fragte Hannie.
„Dass ihr euch verunsichert und heimlich auf die Probe stellt? Keine Ahnung."
„Und warum hast du uns da mit reingezogen? War das notwendig?", warf Taehyun jetzt in den Raum.
„Hey, beruhigt euch." Hannie sah unruhig zwischen uns hin und her. „Das ist für uns alle Neuland. Sie ist unsicher ... ich auch und es hat mir Sicherheit gegeben, dass ihr dabei wart."
Ich zuckte mit den Schultern und nickte stumm. Er hatte recht, auch wenn das für mich nicht die richtige Art war. Es waren für uns alle neue Erfahrungen, die wir austesten mussten, und da nahm man nicht immer auf Anhieb die beste Abzweigung. Hauptsache, wir sprachen über alles – das waren Hannies Worte gewesen.
Ich seufzte, griff in die Schüssel Nüsse und stopfte mir ein Paar in den Mund. So musste ich wenigstens nichts mehr dazu sagen.
„Okay", sagte Taehyun stattdessen und forderte somit unsere Aufmerksamkeit. „Aber frag uns bitte beim nächsten Mal, ob das für uns in Ordnung ist."
„Entschuldigt", nuschelte Hannie und ließ seinen Kopf hängen. Taehyun zog ihn in eine feste Umarmung und rieb sanft über seinen Rücken.
„Ist angenommen", sagte Taehyun. Zeitgleich sah er mich auffordernd an.
Ich verschluckte mich glatt bei dem Versuch, die Nüsse loszuwerden und hustete. Hastig klopfte ich mir gegen die Brust und gab dabei ein gequältes „Ja, klar", von mir. Wie peinlich.
„Sehr gut. Wollt ihr euch dann umziehen gehen?", fragte Taehyun.
„Klar", sagte Hannie wieder bester Laune und sprang von seinem Stuhl.
Ich stimmte ebenso zu und griff nach meinem Rucksack. Bevor ich Hannie folgte, sah ich noch einmal zu Taehyun und legte fragend den Kopf schief. Warum sah er mich so nachdenklich an?
„Ist was?", fragte ich zögernd. Sein Blick war so eindringlich.
„Kommst du?", rief Hannie, da hob Taehyun seine Hand und winkte Hannie zu sich zurück. Er gehorchte.
„Würdet ihr für mich eure Eichhörnchenschwänze tauschen?" Seine Stimme war dunkel, aber so betörend, dass keiner von uns nur wagte zu blinzeln. Stattdessen sahen wir uns kurz an und nickten unisono. So etwas hatte er von uns noch nie verlangt. Umso aufregender war dieser Wunsch.
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