11. Kapitel
Hiiiiiii guys!!!!
Ich:*schleicht sich in Hadeshütte*
*stellt eine Musikanlage rein*
*stellt sich vor Neeks Bett*
*Mikrofon in Hand nehm*
*Luft nehm*
"HAPPY BIRTHDAY DEATHBOY!!!!!!!!!!!!!!"
Nico: *vom Bett fall*
*fluchend aufsteh*
"Was zum-"
Ich: "Happy Birthday to You! Happy Birthday to You! Happy Birthday lieber Neeks! HAPPY BIRTHDAY TO YOUUUUUU!!!!!"
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Und zur Feier von Nicos Geburtstag, kommt heute noch ein Kapitel😁
Viel Spass❤️
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Jasons Pov:
Verwundert starrte Jason zu der Tür, aus der, vor wenigen Minuten, Nico rausgestürmt war.
'Was ist denn nur mit ihm los?', fragte er sich.
'Er verhält sich sonst nicht so! Hat es vielleicht etwas mit diesem Will zu tun?' Jason dachte nach. Dieser Typ kam ihn irgendwie seltsam vor. Er hatte ihn zwar noch nie persönlich getroffen, aver wer verabredete sich mit jemandem, den er kaum kennt? Und Nico vertraute nicht so leicht jemandem. Nach dem, was ihm schon alles passiert ist, kann Jason das auch verstehen.
'Aber wieso liess er sich einfach so auf Will ein?' Der Blondhaarige stand auf.
'Ich muss mal Reyna fragen', überlegte er sich, nahm seine Jacke und machte sich auf dem Weg zum Ramirez.
"Bist du sicher, dass du nicht ein wenig überreagierst?", fragte Reyna, während sie ihre Sporttasche über die Schulter warf. Sie war gerade beim Training gewesen, als Jason das Studio betrat. Jetzt hatte sie sich umgezogen und die beiden verliessen das Ramirez.
"Ich schwöre dir! Mit diesem Jungen stimmt etwas nicht! Niemand verabredet sich mit jemandem, den er kaum kennt! Und wieso hat sich Nico auch auf ihn eingelassen?" Reyna zuckte mit den Schultern.
"Ich habe keine Ahnung, Jason. Aber du könntest dich auch für Nico freuen, dass er vielleicht einen neuen Freund gefunden hat! Es wird langsam Zeit, dass er mal aus seinem Schatten springt", sagte Reyna mit ruhiger Stimme.
Jason fuhr sich durch die Haare.
"Ich freue mich ja für ihn, aber nach dem, was mit Percy passiert ist, mache ich mir Sorgen um ihn. Nochmal ein Herzbruch verkraftet er nicht."
"Ich weiss, Jason", meinte die Dunkelhaarige und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
Plötzlich setzte sie eine nachdenkende Miene auf.
"Wenn du so besorgt um ihn bist, kannst du ihn ja ein wenig...äh...auskundschaften?"
Der Blondhaarige runzelte die Stirn.
"Du meinst spionieren." Er hob eine Augenbraue.
"Wie soll ich das anstellen, ohne von Nico entdeckt zu werden?"
"Ich weiss wie", sagte eine freche Stimme, als plötzlich ein braunhaariger Junge mit einem teuflischem Grinsen den Kopf zwischen die beiden Freunde steckte und die Arme um die beiden legte. Vor Schreck packte Reyna einer seiner Arme und warf ihn mit einem Kampfschrei über ihre Schulter.
Der junge keuchte überrascht auf, als er mit dem Rücken auf dem Boden ankam.
"Whoa, Reyna! Ich bin unbewaffnet!"
Jetzt erst erkannt Jason den Jungen.
"Mein Gott, Leo! Erschreck uns nicht so!", murrte er.
"Tut mir Leid, aber ich habe ganz zufällig euer Gespräch gehört", stönte Leo während er sich seinen Kopf rieb.
"Und ich habe eine Idee für euer Problem."
Reyna hob eine Augenbraue.
"Wer sagt denn, dass wir deine Hilfe brauchen ?", murrte sie genervt.
Der kleine Latino grinste sie an.
"Natürlich ich!", rief er und zeigte mit seinen Daumen auf sich.
"Leo McShizzle! Der erfinderischste, coolste, bestaussehendste..." Weiter kam er nicht, denn Reyna boxte ihm auf den Oberarm.
"Übertreib mal nicht, Valdez", sagte sie. "Solltest du jetzt nicht bei deiner kleinen Freundin sein, oder an etwas herumwerkeln?"
Leo rieb sich den Arm und grinste noch breiter.
"Eigentlich schon, aber Kalypso ist heute krank. Und nach dem Vorfall mit dem Feuer letzte Woche, erlaubt mir Mr. Terminus nicht mehr den Werkraum zu betreten. Er sagte, ich zitiere:
'Es ist inakzeptabel, dass du deine Mitmenschen mit deiner Unfähigkeit gefährdest!' Also bitte! Ich wollte nur testen, ob ich den Tisch anzünden kann, ohne dass er anfängt zu brennen!"
Jason konnte wegen seines Kumpels nur den Kopf schütteln. Es kam oft vor, dass er ab und zu Sachen anzündet. Den Lehrern sagt er immer, dass es ein Versehen war. Viele glaubten ihm das nicht, aber er konnte sich immer ausreden, sodass er nicht vom Internat fliegt. Sehr viele halten ihn für einen Pyromanen.
Auf Jasons Frage, ob vielleicht was daran war sei, hatte er nur mit den Schultern gezuckt und gesagt:
'Feuer fastziniert mich. Ich weiss nicht wieso, aber ich mag es die Flammen zu betrachten. Am liebsten will ich sie anfassen, aber das geht ja nicht.' Während er sprach, werkelte er gerade an etwas in seinen Händen um.
Der Blondhaarige hatte darauf die Stirn gerunzelt. Aber er hatte nicht nochmal nachgehackt.
"Erde an Jason. Hallo?" Leo schnippte ungeduldig mit den Fingern vor seiner Nase herum.
"W-was?", sagte Jason, als er aus seinen Gedanken gerissen wurde.
"Du hast nicht zugehört oder?", fragte Leo dezent genervt. Der Brillenträger schüttelte den Kopf.
Leo seufzte.
"Ok, jetzt für alle die, die nicht zugehört haben: ich habe ne super Idee, wie wir Neeks ausspionieren können." Er griff in eine seiner Hosentaschen und zog eine übertieben grosse Brille mit falscher Nase und Schnurrbart heraus. Er setzte sie auf grinste. Er breitete die Arme aus und fragte:
"Und?"
Jason schlug sich mit der Hand ins Gesicht.
"Das ist deine super Idee? Wirklich?"
Der Braunhaarige verschrenkte die Arme.
"Habt ihr eine bessere Idee?", fragte er und hob provozierend eine Augenbraue.
Jason seufzte.
"Nein."
"Also kann nur mein Plan...", fing Leo an, wurde aber von Reyna unterbrochen, die die beiden an den Armen packte und in eine Seitengasse zog.
"Hey! Reyna was soll...", fing Leo wieder an, aber die Schwarzhaarige hielt ihn mit der Hand den Mund zu.
"Seid ruhig! Sie kommen!"
Jason stelte sich neben Leo.
"Wer kommt?", fragte er verwirrt und sah auf den Bürgersteig.
Reyna sah ihn an.
"Nico und Will natürlich! Seid still, sonst entdecken sie uns!", zischte die Schülersprecherin.
Die beiden Jungen nickten ind drückten sich neben Reyna gegen die Wand.
Jason lugte um die Ecke uns sah Nico, der mit gesengtem Kopf neben Will herging. Seine Hände waren in seinen Jackentaschen vergraben und er sprach leise mit Will.
"Können wir bitte nicht darüber reden? Es ist nicht gerade ein angenehmes Thema", sagte Nico gerade, als sie an der Gasse vorbei schlenderten. Er liess dabei den Kopf hängen.
Jason ballte seine Hände zu Fäusten.
'Wenn dieser Typ ihn zu irgendetwas drängt...'
Doch Will nickte und murmelte:
"Tut mir Leid. Ich hätte nicht fragen sollen."
Als sie weitergegangen sind, traten Reyna, Jason und Leo aus der Gasse.
"Ok, neuer Plan", sprach Reyna.
"Wir schleichen einfach hinter den beiden her und belauschen sie. Valdez? Hast du noch einige Tarnsachen dabei?"
Leo fing wieder an zu grinsen.
"Aber natürlich!", rief er und langte in eine Tasche seines Werkzeuggürtels, dem er immer bei sich trägt. Als er die Hand wieder raus zock, hielt er drei Fake-Schnurrbärte darin.
"Tadaaaaa!"
Reyna seufzte.
"Hast du vielleicht noch andere Sachen dabei?"
Leo nickte und zog drei Hüte (Jason hatte keine Ahnung, wie sie in seinen Werkzeuggürtel gepasst haben), drei Fernrohre und drei Zeitungen.
"Na dann lass uns mal losgehen!", rief der Braunhaarige und setzte sich den Hut auf.
Die meiste Zeit schlichen die drei hinter Nico und Will her. Sie hielten sich versteckt und probierten möglichst wenig Aufmerksamkeit zu erregen. Was nicht so einfach war, denn sie trafen sehr viele Leute aus ihrer Schule. Einmal trafen sie Hazel und ihren Freund Frank.
Nico kannte Hazel aus dem Pflegeheim in dem er lebte. Als Hazel dort mit elf hingebracht wurde, hatte Nico sich rührend um das kleine Mädchen gekümmert. Ihre Mutter ist bei einem Erdbeben ums Leben gekommen. Sie selber hatte eine schwere Verletzung am Kopf und lag fast ein Jahr im Koma im Krankenhaus. Als sie wieder erwachte, hatte sie eine vorübergehende Amnesie. Sie hatte aber mit der Unterstützung ihrer Freunde ihre Erinnerungen wieder beisammen. In der Zeit ihrer Amnesie hatte sie öfters Flashbacks wie Nico, aber die hatten sich mit der Zeit auch gelegt. Letztes Jahr, als sie mit Frank zusammengekommen ist, hat Frank seine Mutter davon überredet, dass sie bei ihnen wohnen darf.
Als Jason das dunkelhäutige Mädchen und den grossen Halbasiaten sah, überlegte er sich zu verstecken. Denn Nico war für Hazel wie der grosse Bruder, den sie nie hatte und schaut deshalb immer darauf, dass es Nico gut ging. Aber bevor Jason seinen Freunden was sagen konnte, hatte Hazel sie schon entdeckt.
"Hallo Leute! Ähm...wieso habt ihr euch verkleidet?", fragte Hazel verwirrt. Dann kniff sie die Augen zusammen und musterte die Freunde einzeln. Sie verschränkte die Arme, trat einen Schritt auf die drei zu und sagte:
"Ok, was ist los?" Hazel konnte immer schon Leute leicht durchschauen.
"N-nichts!", stotterte Jason.
"Nichts!", sagte Reyna.
"Wir haben vor Nico und den neuen bei ihrem Treffen auszuspionieren", meinte Leo.
Jason und Reyna gaben ihm je eine Kopfnuss.
"Was?! Ihr spioniert Nico aus?! Und welchen neuen meint ihr?", fing Hazel schon mit den Fragen an.
Jason klärte sie und Frank kurz auf.
"Aber ihr wisst schon, dass, wenn Nico das erfährt, ihr tot seid, oder?" Frank hob eine Augenbraue.
"Genau deshalb, Zhang, sind wir verkleidet! Und mit meinem super genialen Können, kann er uns einfach nicht entdecken!" Leo hob stolz sein Kinn.
Hazel schüttelte den Kopf.
"Tut was ihr nicht lassen könnt, aber lasst euch nicht erwischen!", mahnte Hazel.
"Ich muss jetzt los! Ich habe mich mit Piper verabredet, damit sie mit mir Französisch lernt. Tschüss!", rief sie noch, bevor sie, mit Frank im Schlepptau, zum Internat zurückkehrte.
Beim Kino angekommen sah Jason sich um.
'Wo sind die beiden nur?', fragte er sich, als er plötzlich Nico in der Menge entdeckte. Der Brillenttäger machte Reyna auf ihn aufmerksam und sie nickten sich zu. Mit Leo folgten sie ihm und Will, der neben ihm stand. Jetzt erst hatte Jason Zeit ihn genauer anzuschauen. Er hatte blonde gelockte Haare und blaue Augen. Seine Haut war Sonnengebräunt und auf seinem Gesicht waren überall Sommersprossen. Allgemein sah er aus, wie ein Surfer aus Miami.
Vor dem Ticketverkauf hielt Reyna die beiden Jungs neben ihr auf.
"Keinen Schritt weiter, sonst entdecken sie uns!", zischte sie. Als Will die Verkäuferin bezahlte und die beiden weitergingen, rannten die drei zum Stand und fragten die Frau, was für ein Film Nico und Will schauen wollten.
Als sie das am Anfang nicht sagen wollte, erkläerte Reyna ihr, dass sie sich. mit ihnen verabreden hätten und nicht wissen, was für ein Film sie ausgesucht hatten.
Widerwillig gab die Verkäuferin preis, dass die Jungs Star Wars neun schauen wollen.
Jason begann innerlich zu jubeln. Er wollte schon die ganze Zeit mal ins Kino um diesen Teil zu schauen, hatte aber nie Zeit, ihn schauen zu gehen.
Im Kinosaal setzten sich die drei in die hinterste Reihe, von der aus sie Nico und Will gut im Auge haben.
"Dann lass das Spiel beginnen", grinste Leo und rieb sich die Hände.
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Puh! 😅 Ich glaube ich habe noch nie ein so langes Kapitel geschrieben.
1791 Wörter! Seid stolz auf mich!😁 Und weil heute Nicos Geburtstag ist und ich soooo lange nichts mehr geschrieben habe, war das doch das mindeste.😉
Also: Schönen Sonntag noch!
Lg Pajkea😘
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