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36. Kapitel

Hiermit veröffentliche ich das aller letzte Kapitel. Ich muss sagen, dass es ein echt cooles Gefühl ist zu wissen, dass man eine vollständige Geschichte geschrieben hat und ich freue mich schon darauf meine Geschichte auf "abgeschlossen" zu schalten.

Have Fun! :D

Distrikt 4 lag so ruhig da, wie Harper ihn in Erinnerung hatte. Sanfte Wellen wogen Schiffe auf dem klaren Wasser. Auf dem grossen Dorfplatz wurde gehandelt und geredet, angenehmes Gemurmel war zu vernehmen.

Die Stille wurde von dem Rauschen des Hovercrafts unterbrochen und zog die volle Aufmerksamkeit auf sich. Die Leute hielten inne, liessen ihre Arbeit sein und hoben neugierig die Blicke.

Unzählige Augenpaare ruhten auf Harper, als sie das Gefährt verliess. Vereinzelt klatschten die Leute, aber als ein einzelner Mann seine Hand in die Höhe hob, folgten die anderen ihm. Dutzende Hände streckten drei Finger in Richtung des Himmels als Zeichen ihres Mitleides, das sie für Harper empfanden. Harpers Augen wurden feucht und sie spürte eine vereinzelte Träne die über ihre Wange rann. Mit einer schnellen Handbewegung wischte sie sie fort. Mit raschen Schritten liess sie die Friedenswächter, die sie bis hierhin begleitet hatten, und die vielen Menschen hinter sich.

Sie rannte durch die vertrauten Strassen, durch die sie schon so oft gelaufen war. Ihre Schritte hallten durch die leeren Strassen. Mit jedem Schritt, den sie machte, kam sie ihrem Zuhause näher, kam sie ihrer Familie näher. Sie dachte an ihren Vater, ob er ihre Schwester tatsächlich im Stich gelassen hatte? Wenn ja, ging es ihrer Schwester gut? Seit sie aus dem Zimmer getreten war, indem sie vergeblich auf ihren Vater gewartet hatte, hatte sie keine Gedanken mehr daran verschwendet. Es hatte so viele Dinge gegeben, die wichtiger gewesen waren, aber auf einmal war es das Einzige was noch übrig war.

Sie bog um eine Ecke, brachte ein schmales Tor hinter sich und schon stad sie in der Strasse, in der das Haus ihrer Familie stand. Es war noch genau so, wie sie es in Erinnerung hatte. Klein, hübsch, gelb gestrichen und geschmückt mit ein paar bunten Töpfen, in denen Blumen und Kräuter wucherten.

Zögernd stieg sie die wenigen Stufen zur Haustür hoch. Alles war so vertraut und doch so fremd, ein unerklärliches Gefühl. Vorsichtig pochte sie mit der Faust gegen das massige Holz. Nichts geschah. Einen Moment lang dachte sie, dass keiner da war, dass ihre Familie nicht mehr da war, aber dann öffnete sich die Tür mit einem leisen Quietschen.

Sereia starrte wie gebannt zu Harper hoch. Eine schier endlose Zeit verharrte sie in diesem Zustand, dann wurden ihre Augen ganz gross, ihre Mundwinkel wanderten nach oben und sie begann wild auf und ab zu hüpfen. «Harper, Harper!», quiekte sie wie wild.

In Harper bewegte sich etwas. Ein einigermassen glückliches Gefühl machte sich in ihr breit. Mit einem erleichterten Lächeln bückte sie sich zu ihrer Schwester nach unten und hob sie hoch. Sie schloss ihre Arme so fest um sie wie sie konnte und vergrub ihr Gesicht in Sereias Nacken. Ein warmes Gefühl erfüllte sie.

Eine dunkle vertrauteStimme erklang aus dem Haus. Als Harper aufschaute stand ihr Vater vor ihr. Erhatte sie also doch nicht verlassen. Wiederwillig löste sie sich aus SereiasKlammergriff und ging auf ihren Vater zu um ihn ebenfalls in die Arme zuschliessen. Seine Arme hatten sie fest im Griff, sie fühlte sich in ihnenunglaublich geborgen. Von unten kam Sereia auch noch in die Umarmung. Zu drittstanden sie da, in eine innige Umarmung geschlossen, aus der sie sich amliebsten nie wieder lösen wollten.

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