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3. Kapitel

Dieses Kapitel ist einfach nur jämmerlich kurz, aber trotzdem...

...have Fun! :D

(Überarbeitet)

Das Zimmer, in das Harper geführt wurde, war nur spärlich eingerichtet. Es gab zwei gepolsterte Stühle aus hellem Holz und einen spärlichen runden Holztisch. Zwei Friedenswächter hatten sie hierher gebracht und ihr mitgeteilt, dass sie sich von ihrer Familie und ihren Freunden würde verabschieden können. Bei dem Gedanken daran, würde Harper am liebsten in Tränen ausbrechen und nie wieder damit aufhören.

Geduckt saß sie auf einem der Stühle, sie hatte Tränen in den Augen. Ihre Gedanken flogen um die Hungerspiele und die vielen Albträume, die sie schon von ihnen hatte. In jedem einzelnen davon war sie von jemandem umgebracht worden und nun war dieser Albtraum tatsächlich wahr geworden.

Die Tür flog mit einem leisen Quietschen auf. Harper blickte auf. Willow rannte in den Raum und warf sich in Harpers Arme. Sie weinte und schluchzte. Harper erwiderte die Umarmung ganz fest, am liebsten hätte sie ihre Schwester zerdrückt.

"Du wirst wieder zurück kommen, oder?", fragte sie mit weinerlicher Stimme. Mit großen Augen blickte sie zu ihrer Schwester hoch. Harper saß ein Kloss im Hals, sie konnte nicht antworten. Sie nickte, obwohl sie anderer Überzeugung war.

Die kurze Zeit verging viel zu schnell, schon kamen Friedenswechter, die sie vielleicht für immer von ihrer Schwester trennen würden. Willow schrie als sie aus dem Raum gezerrt wurde. Noch einen kurzen Augenblick sahen sie sich wehmütig an, dann war die Türe auch schon wieder verschlossen. Wieder war Harper allein mit ihren Gedanken.

Eigentlich hatte Harper damit gerechnet ihrem Vater gegenüberzustehen als die Tür sich erneut öffnete, doch es waren lediglich zwei Friedenswächter, die sie zu dem Zug bringen würden.

„Ich habe das Recht mich von meiner Familie zu verabschieden" sagte Harper nun stockend.

„Niemand anderes hat sich gemeldet" entgegnete einer der Friedenswechter und machte Anstalten sie mitzunehmen. Sie entriss sich seinem Griff.

„Das muss ein Irrtum sein, mein Vater war auf dem Platz", ihre Stimme klang schrill. Panik stieg in ihr hoch. Sie konnte nicht glauben was sie da hörte. Wo war ihr Vater? Hatte er sie etwa im Stich gelassen, sie und ihre Schwester? Bevor sie weiteres in Erfahrung bringen konnte, wurde sie aus dem Raum geführt.

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