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29. Kapitel

Hier wieder einmal ein neues Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Eure Meinung könnt ihr wie immer in die Kommentare schreiben, Verbesserungsvorschläge auch.

Kurze Information. Ich werde in Kürze eine MMFF zu "Die Tribute von Panem" starten. Also falls ihr Lust habt mit zu machen und ein Teil der Geschichte zu werden, geht gerne vorbeischauen.

Also dann, have Fun! :D

Harper und Weylin stellen sich der Mutation entgegen, als sie die beiden beinahe erreicht hat, weichen sie zurück, bis sie gemeinsam mit Grace im Kreis aus Steinen stehen. Diese schaut sie für einen Moment entgeistert an, aber dann konzentriert sie sich wieder auf die Mutation, die es auf sie abgesehen hat.

Weylin zückte ein Messer, Harper zog ihre Armbrust hervor. "Lenke du die Mutation ab, ich schieße sie ab" rief sie Weylin zu.
"Dann mal los!"
Harper rannte zur Seite und stieg auf den höchsten aller Felsen. Als sie oben ankam, hob sie ihre Armbrust und zielte auf das riesige Ding. Die ersten Pfeile erfüllten ihren Zweck nicht. Die Mutation bewegte sich zu ruckartig, sodass Harper wenn überhaupt nur eine unwichtige Stelle traf.

Weylin war zwischen den Stoßzähnen und einem Felsen gefangen. Jedes Mal, wenn er versuchte sich zu ducken, stieß die Mutation ihn zurück gegen den Felsen. Mit seinem Messer stieß Weylin immer wieder auf das Wesen ein, aber es schien eine Art Panzer auf dem Kopf zu haben. Zumindest war es nicht möglich die Haut zu durchdringen, nicht aus Weylins ungünstiger Position.

Harper sprang von dem Felsen auf den Rücken des Wesens, um das Wesen von dort aus fertig zu machen. Sie landete unsicher auf dem Rücken. Sie krallte sich an der unebenen Haut fest und kletterte so zum Kopf nach vorne. Als sie gerade einen Pfeil in den Hals rammen wollte, prallte die zweite Mutation gegen die, auf welcher Harper sich befand und sie wurde unsanft zur Seite geschleudert. Unerwartet landete sie auf dem Rücken der kleineren Mutation, jene die Grace bekämpfte.

Wieder kletterte sie unbeholfen zum Kopf. Wieder hob sie den Pfeil, aber diesmal wurde sie von Nichts aufgehalten. Die robuste haut wollte beim ersten versuch nicht nachgeben, aber nach mehreren gezielten Stößen, drang der Pfeil in das Fleisch. dunkelrotes Blut floss in einem Rinnsal über die Haut und tropfte zu Boden. Harper rammte den Pfeil immer weiter in die Mutation hinein. Als Grace dann auch noch mit beiden Säbeln auf die Mutation losging, hatte sie keine Chance mehr. Nach kurzer Zeit begann die Mutation in sich zusammenzufallen. Harper fiel hinunter und landete unbeholfen auf den Boden. Sie wich schnell nach hinten zurück, da der gigantische tote Körper in ihre Richtung stürzte.

Harper wollte gerade Weylin zur Hilfe eilen, als Grace ihr einen Tritt verpasste und sie aus dem Gleichgewicht brachte. Sie taumelte zur Seite. Sie legte schnell ein Pfeil ein und schoss ihn in Graces Richtung. Wegen der Hektik traf Harper lediglich das linke Bein. Für einen kurzen Moment hielt Grace allerdings inne, dann zog sie den Pfeil mit zusammengekniffenen Augen heraus. Sie setzte ihren Weg fort. Einen Säbel hatte sie beim Kampf gegen die Mutation bereits verloren, deshalb hatte sie nur noch den einen. Für Harper war das zwar gut, aber mit Pfeilen konnte man sich nicht besonders gut gegen lange Säbel wehren. Außerdem sind die Pfeile einer Armbrust noch kürzer als die eines Bogens.

Grace ließ ihren Säbel schwungvoll in der Luft herumwirbeln, dann schlug sie zu. Die Klinge streifte Harpers Arm, verursachte jedoch keine schwerwiegende Verletzung. Harper wich zurück, achtete dabei jedoch zu wenig auf den Boden. Sie stolperte über einen Stein und fiel rückwärts. Als sie auf dem Rückenlandete, sprang Grace über sie und hob ihren Säbel. Mit ihren Füssen blockierte sie Harpers Arme.

Grace sog scharf die Luft ein als sie von hinter durchbohrt wurde. Der breite Stoßzahn, er war mindesten 10 Zentimeter breit, durchdang ihren Bauch und kam auf der anderen Seite wieder raus. Harper blickte ebenso erschrocken wie Grace auf den gigantischen Stoßzahn. Ungläubig musterte Grace das ganze Blut, das über ihren Körper floss. Eine blutrote Pfütze bildete sich auf dem Boden. Auch aus ihrem Mund tropfte Blut, floss in die Pfütze. Mühsam rang sie nach Atem, dann sackte sie in sich zusammen.

Weylin erschien neben Harper und betrachtete geschockt den See aus Blut, in welche, Grace lag, der Stoßzahn noch immer in ihrem Körper. Ein Schuss erklang. Harper und Weylin mussten noch immer die Mutation besiegen. Da diese gerade gehindert war, wegen dem Stoßzahn, nutzten sie die Chance. Weylin sprang auf den Kopf der Bestie und schlug sein Messer immer wieder in die Schädeldeckt, bis sie nachgab. Harper schoss einen Pfeil nach dem anderen. Nach unzähligen Hieben und Schüssen lag die Mutation reglos am Boden.

"Und was jetzt?" fragte Harper und drehte sich einmal um die eigene Achse, um sich einen Überblick über die momentane Situation zu verschafftem. Als sie ihr Drehung vollführt hatte, fehlte etwas. Die Mutationen waren verschwunden, spurlos. Nur noch Graces schlaffer Körper lag da.
"Wir schlagen unser Lager auf" entgegnete Weylin.
"Warten wir damit noch bis ein Hovercraft Grace abholt" beschloss Harper, da sie ihr Lager nicht mit einer Leiche teilen wollte. Der Anblick von Grace, dem vielen Blut, Harper konnte es kaum ertragen hinzusehen.

Harper und Weylin setzten sich mit dem Rücken zu Grace auf einen Stein und beobachteten den Horizont. Bals schon hörten sie das vertraute Rauschen eines Hovercrafts. Sie drehten sich um, standen auf. Als der Greifarm Graces Körper hochhob, hoben die beiden ihre rechte Hand. Sie wollten Grace noch eine letzte Ehre erweisen und der Pilot des Hovercrafts sollte es sehen. Mit einem Zischen verschloss sich der Bauch des Hovercrafts wieder und es zischte von Dannen.

Wieder lag die Gegend still da, lediglich das Rauschen des Windes war zu hören. Entfernt von der Stelle, an der sie gekämpft hatte, schlugen sie ihr Lager auf. Nebeneinander saßen sie auf ihrem Schlafsack, lehnten an einem Stein an. Es tat gut wieder einmal sitzen zu können, nicht ständig zu kämpfen oder auf der Flucht zu sein. Doch sie fühlten, dass sie schon zu lange nichts mehr gegessen oder getrunken hatten. Harpers Magen fühlte sich an wie ein Loch.

Eine Stimme erklang, die durch die vollständige Arena zu hallen schien: "Wir gratulieren euch, Tribute. Bis hier her seit ihr gekommen, aber die Reise ist noch nicht vorüber. Nur noch fünf von euch sind übrig. Es steht nun das Finale bevor, der letzte Kampf, die letzten Toten. Bald werden die Spiele sich dem Ende zuneigen, macht euch also auf alles gefasst". Für einen Moment stoppte der Spielmacher zu sprechen, dann fügte er hinzu:

"Und möge das Glück stehts mit euch sein!"

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