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28 - Frei

This is the part when I break free

„Wollen Sie sich umziehen?", fragte ein junger Mann.

Sie hatten einen der Leute zu uns nach hinten gesetzt um sicher zu gehen das Liam auch lebend bei seinem Vater ankam. Zu sechst saßen wir da also und der Mann fragte Liam alles mögliche. Liam schimpfte und fluchte, keine seiner Antworten brachten dem Mann irgendwas.

Eine gefühlte Ewigkeit später hielt das Auto endlich an und die Türen wurden geöffnet. Einer nach dem anderen stiegen wir aus und folgten den Männern in eine Art Festung. Überraschend war es nicht das der neue Standort so aussah, im Gegenteil, genau das hatten wir erwartet. Nur hätte keiner von uns gedacht das wir jemals einen Fuß hier rein setzten würden.

Uns wurde eine riesige Tür geöffnet und dort, am Schreibtisch, saß er. Liam's Vater wartete bis die Tür wieder zu fiel und keiner mehr einen Schritt wagte, dann drehte er sich um und musterte die Bande vor sich. Er ging um den großen Schreibtisch und kam auf uns zu. Mr. Bourne blieb vor seinem Sohn stehen und sah ihn stumm an, bevor er ausholte und mit seinem Handrücken gegen sein Gesicht schlug.

Liam wagte es nicht seinen Blick zu heben, sondern starrte stumm auf den Boden. Mr. Bourne's Blick streifte Sam, dann Will und blieb bei Ethan stehen.

„Du verdammte Kakerlake, dich wird man einfach nicht los", gab er genervt von sich.

Ethan gab ihm keine Antwort, sein Grinsen war genug. Der ältere Mann widmete sich nun mir. Er kam noch näher heran und musterte mich.

„Ich nehme an du bist der Grund für dieses", kurz sah er zu den Männern an meiner Seite, „Problem."

„Das hier ist kein Problem Mr. Bourne, es ist das Ende Ihrer Geldmacherei. Wir sind Menschen wie Sie und so wollen wir auch behandelt werden", erklärte ich ruhig.

„Ihr wollt so behandelt werden? Kleine weißt du überhaupt was wir hier machen?"

„Sie behandeln Menschen wie Tiere", beantwortete ich seine Frage.

Er grinste. Mit ruhigen Schritten ging er an sein Regal und holte einen Ordner raus. Er gab mir ein Zeichen um zum Schreibtisch zu kommen, während er in dem Ordner blätterte. Ich tat wie er wollte und ging zu ihm an den Schreibtisch. Den Ordner drehte er zu mir, bevor er sich auf seinen Stuhl hinter dem Schreibtisch setzte und auf eine Zeile zeigte.

Der Name meiner Mutter stand auf dieser Seite.

„Ich werde dir was über dich selbst verraten, dieses ganze System wurde von deinem Vater entwickelt", er sah zu mir und wartete auf meine Reaktion, „er wollte euch nicht als Mensch, er wollte euch als...", er schien nach einem Wort zu suchen.

„Gut", half ich ihm, „als Gegenstand."

Mr. Bourne lehnte sich vor und sah zu mir. Als ich aufsah schaute ich in den Lauf einer Pistole.

„Du hast all das auf dich genommen um in meinem Büro zu sterben", sagte mir der Alte.

Natürlich hatte er es geschafft das ich mich so hinstellte, dass keiner hinter mir die Pistole sah die auf mich zeigte. Seine Stimme war leiser geworden und doch verlor sie nicht an Selbstbewusstsein.

„Also werden Sie mich erschießen?", fragte ich ebenso leise.

„Ein ganz helles Köpfchen bist du."

„In dem Moment in dem Sie abdrücken, fällt auf der anderen Seite ebenfalls ein Schuss und sobald der gefallen ist, ist Ihr Todesurteil ebenso besiegelt", erklärte ich ihm, „Also Mr. Bourne mache ich Ihnen ein Angebot."

„Was kannst du mir schon anbieten?", grinste er siegessicher.

Dieses Grinsen, das selbe was auch Liam immer hatte.

„Ihr Leben", gab ich ruhig von mir.

Ich hob meine Hände vom Tisch und ging ein paar Schritte zurück. Die Waffe wurde entsichert und ich drehte mich um. Würde er mich umbringen wollen würde er es tun.

Mein Blick traf auf Ethan's und ich hörte wie hinter mir jemand aufstand. Ich atmete tief durch und schloss die Augen. Ein Schuss fiel und ich sackte zu Boden.
Ich brauchte einen Moment um zu merken das der Schuss nicht mir galt. Jemand hatte geschossen aber nicht auf mich. Erleichtert öffnete ich meine Augen und sah zu den Männern. Sam ließ die Pistole in seiner Hand fallen und atmete auf.

„Es war nur noch eine Kugel", dabei zuckte er mit den Schultern.

Ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen. Im nächsten Moment war ich auch schon wieder auf meinen Beinen und fiel den beiden Männern um den Hals.

„Verdammt ich dachte ich verlier dich auch noch", flüsterte Ethan so leise das selbst ich es kaum hörte.

Als ich zu ihm schaute schien die Welt für einen kurzen Augenblick stehen zu bleiben. Für diese kurzen Sekunden waren es nur wir zwei und bevor ich etwas sagen konnte lagen seine Lippen bereits auf meinen.

Ein herumwühlen am Regal holte uns zurück in die Realität. Sam hatte angefangen die Ordner nach seiner Familie zu durchsuchen. Auch Ethan realisierte das er jetzt die Chance hatte seinen Bruder zu suchen und ging zu dem Regal.
Will atmete durch und setzte sich an eine Wand, soweit weg wie möglich von dem Regal und auch Liam war erleichtert nicht weiter um sein Leben zu bangen. Ich sah mich in dem Büro um und ging zu dem Schreibtisch. Aus Mr. Bourne's Stirn floss Blut, bei dem Anblick wurde mir einen Moment lang schlecht.
Ich nahm ihm die Pistole aus der Hand und ging erneut um den Schreibtisch. Mein Blick fiel auf Liam der sich zur Tür schleppte.
Dieser verdammte Mistkerl. Ohne zu zögern schoss ich an ihm vorbei und er blieb stehen.

„Was glaubst du wo du hin gehst?", fragte ich den Braunhaarigen.

„Ich dachte das wäre vorbei", stöhnte er erschöpft auf.

„Nein, du machst jetzt eine Durchsage mein Lieber und du wirst genau vorlesen was ich dir aufschreibe", erklärte ich ihm was als nächstes passieren würde.

Genervt gab er nach und schleppte sich zum Schreibtisch, an dem ich gerade etwas auf einen Zettel schrieb.

„Sorg dafür das es auch bei allen ankommt."

„Klar", murmelte er und drückte auf den Knopf für die Durchsagen, „Hier ist Liam, mein Vater ist Tod", er atmete durch, „mit anderen Worten, dieses System ist vorbei! Es gibt keine Schaufenster und Spiele mehr. Menschen werden nicht mehr gekauft wie Spielsachen. Niemand ist noch höher gestellt. Jeder noch atmende Mensch ist frei!"

Er nahm die Hand vom Knopf und sah zu mir: „Die Leute werden mich jagen."

Ich nickte: „Das werden sie."

„Ich weiß wo er ist!", hörte ich Ethan.

Meine Aufmerksamkeit gehörte nicht weiter Liam. Mit einem Zettel in der Hand kam Ethan zu uns und zeigte mir was drauf stand. Zufrieden wollte er mich mit ziehen um seinen Bruder zu holen, aber Will hielt mich auf.

~~~

Das nächste Kapitel wird das letzte sein. Ich hoffe wirklich das es kein schlechte Ende ist.

Ich habe vor kurzem eine neue Story angefangen, die ich hoffentlich bald veröffentlichen werde😅

Ihr könnt mir zu Hope, ja etwas feedback geben wenn ihr wollt, ich bin immer dankbar für Kritik und versuche manches in der nächsten Story einzubauen😊

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