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27 - Game Over

You used to tell me sky is the limit, well the sky is a point of view

Es waren zwei Tage vergangen seit Will mit Liam verschwunden war und bisher hatten wir keine Spur von den Beiden. Ich glaubte nicht mehr daran das wir sie finden würden, eher würden die Beiden uns finden und dieses Spiel beenden.
Glücklicherweise kühlte es in der Nacht immer ab und wir liefen den größten Teil in der Dunkelheit. Am Morgen spürte man wie es wärmer wurde und Ethan entschloss sich dazu eine Pause einzulegen. Während Sam und er also nach einem Platz suchten wo sie sich hinlegen konnten, suchte ich erneut nach Wasser.

„Wie oft soll ich den Scheiß noch versuchen? Keine Ahnung wie der verdammte Knoten aufgeht!", schnauzte eine mir bekannte Stimme.

Meine Schritte wurden langsamer und leiser, bis ich die beiden Jungs endlich sah. Tatsächlich waren es Will und Liam die sich anschnauzten. Ich zog die Pistole aus meinem Hosenbund und entsicherte das Metallding. Mit langsamen Schritten ging ich zu den Beiden. Mein Herz schlug lauter als ich atmete, ich brauchte etwas bis ich endlich aufhörte zu zittern.

„Will", kam es über meine Lippen, in dem Moment als ich den Lauf der Pistole an seinen Rücken drückte.

Seine Bewegung hielt inne und er drehte sich langsam um: „Bringst du mir die Pistole?"

Er belächelte mich und sah auf die Pistole vor seiner Brust. Mit sicherem Griff hob ich das Ding in meiner Hand weiter an und hielt den Lauf vor sein Gesicht.

„Ich will hier raus", sagte ich dem blonden Mann vor mir, „und wenn Liam mein einziger Weg ist das hier alles zu beenden, dann stehst du mir gerade im Weg."

Will grinste: „Und was willst du tun?"

„Entweder du gehst mit oder du gehst mir aus dem Weg", murmelte ich.

Liam meldete sich zu Wort: „Du kommst hier nur raus wenn du drauf gehst Kleine."

Ich sah zu dem Mann in seinen dreckigen Markenklamotten: „oder du."

So emotionslos hatte ich meine Stimme noch nie gehört. Es schien mir tatsächlich gleichgültig zu sein ob Liam hier lebend raus kam.

„Und was dann? Wo ist dann euer Druckmittel?", fragte der braunhaarige und grinste mich an.

Dieses verdammte Grinsen, ich hasste es. Vom ersten Tag an wusste ich das es nichts gab was ich mehr hassen könnte und ich hatte Recht. Ich hasste Liam's siegessichere Grinsen mehr als alles was ich vorher kannte.
Meine Hand bewegte sich wie von selbst, ehe ich realisierte was gerade geschehen war schrie der dunkelhaarige schon vor Schmerzen auf und vor dem Lauf der Pistole stand wieder der Blonde Mann.
Ich hätte nie gedacht das ich so schnell zielen, schießen und auf was anderes zielen könnte.
Mein Blick ging von Will zu Liam, der jetzt am Boden saß und sich das Bein hielt.

„Kranke Bitch! Was denkst du wie ich jetzt laufen soll?!", schrie Liam mich an.

Wieder sah ich zu Will und für einen kleinen Augenblick schien ich Angst in seinen Augen zu sehen.

„Komm schon Hope", er setzte ein Lächeln auf, „du würdest doch nicht ernsthaft auf mich schießen oder?"

Er streckte seine Hand nach mir aus und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Seine Augen sahen direkt in meine und mir wurde klar was er für ein guter Lügner war. Dieser Blick, als würde ich ihm wirklich was bedeuten, als wäre irgendwas zwischen uns. Doch ich hatte nicht vergessen was er gesagt hatte, was ich gesagt hatte.
Seine Hand fand ihren Platz an meiner Hüfte und als er mit der anderen nach meinem ausgerecktem Arm fassen wollte, befand ich mich wieder auf der Erde. Mit Kraft schlug ich ihm die Pistole gegen den Kopf und er fiel zu Boden.
Nur einen Moment lang konnte ich durchatmen, dann hörte ich auch schon Schritte und zwei bekannten Stimmen die mich riefen. Es dauerte nicht lange bis Sam mich fand und zu den Jungs am Boden sah. Liam's Hände waren mittlerweile rot vom Blut, das aus seinem Bein floss. Will kam in dem Moment wieder zu Bewusstsein als Ethan bei uns ankam.

„Ich dachte du suchst Wasser?", kam es von dem trainierten Mann bevor er bemerkte was los war.

Mit einem Nicken schloss ich die Augen. Jemand nahm mir das Metallding aus der Hand und ich ließ mich zu Boden fallen. Ich hörte die metallischen Geräusche und dann Sam's Stimme: „Da ist eine einzige Kugel drin."

„Show", kam es von mir.

Ich sah zu Will: „Ich habe eins von dir gelernt und das ist Show. Tu so als wäre es wahr und jeder glaubt es dir."

Will hatte sich aufgesetzt und sah zu mir. Ich konnte seinen Blick nicht deuten, auf der einen Seite schien er aufzugeben, auf der anderen wirkte er erleichtert.

„Meine Gefühle für dich waren keine Show", murmelte er.

Darüber konnte ich nur kopfschüttelnd Lachen: „Ich glaub dir nichts mehr. Es ist vorbei."

Mit den Worten wurde Liam hochgezogen und schrie erneut auf. Ethan zog ihn am Arm mit sich zur Straße. Sam zog mich ebenfalls hoch und widmete sich dann Will und tat es Ethan nach. Ich folgte den Jungs. An der Straße angekommen sah ich zur Sonne. Sie war komplett aufgegangen und die Tage des Spieles waren vorbei. Man hörte die großen Auto und kurz danach war die Straße von mehreren gesperrt. Ethan drückte Liam und Will zu Boden. Die Beiden knieten nun auf dem Beton. Kaum hatten sich die Autotüren geöffnet hielt Ethan seine Pistole an Liam's Hinterkopf.

„Wenn nur einer hier schießt ist er tot! Und wenn ich mit meinem letzten Atemzug abdrücke!", rief er den Männern zu.

Mit einem Mal wurde alles leise. Ich sah mich um, keiner der Männer hatte sich die Mühe gemacht eine Waffe rauszuholen. Ethan war der einzige der einen Abzug drücken konnte.

„Wir wollen zu Mr. Bourne", erklärte Ethan, „auf direktem Weg."

Gemurmel, dann wurde es wieder still. Eine Autotür schlug zu und dann hörte man die schweren Schritte. Ein Mann blieb vor uns stehen.

„Wir müssen den Jungen erst verarzten", gab er zurück.

„Nein", entschied ich, „er bleibt bei uns bis wir bei Mr. Bourne waren. Sie trennen keinen von uns."

Ich wollte sicher gehen das sie nicht entschieden es wäre leichter uns zu trennen und einfach zu erschießen. Das würde ich nicht zulassen. Der Mann musterte mich gründlich ehe er nickte.

„Was?!", beschwerte sich Liam, „Sie lassen das durchgehen?!"

„Bei allem Respekt", fing der Fremde an und drehte sich zu Liam, „es ist Ihr Leben um das es geht, nicht meins."

Ohne auf weitere Antwort zu warten ging er zurück zum Auto. Fast alle stiegen wieder ein und bis auf eins fuhren alle davon.

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