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26 - Wasser

We're unbreakable

„Er hat unser Druckmittel verdammt!", schrie mich Ethan an.

Ich versuchte schon eine Weile ihn zu beruhigen, vergeblich. Jedes Wort das aus meinem Mund kam sorgte dafür das er sich noch mehr aufregte und nun schrie er uns nur noch an.

„Es ist nicht meine Schuld", murmelte ich.

Ethan's Blick ließ mich meine Worte sofort wieder bereuen.

„Nicht deine Schuld?", erst klang er ruhig und dann wurde er wieder laut: „Natürlich ist es deine Schuld! Du hast Liam angepisst und du warst es die sich gestern nicht zusammen reißen konnte! Hättest du einfach deine verdammte Klappe gehalten wäre Will nicht durchgedreht!"

Ich sah Ethan stumm an. Er hatte recht. Ich war es die Will dazu gebracht hatte hinter Liam's Rücken diese Dinge zu machen und ich war es die Will ins Gesicht gesagt hatte das ich mit einem anderen schlafen wollte und genau dieser andere war es der jetzt mir die Schuld an allem gab und er hatte recht.

„Vielleicht sollte ich dann einfach drauf gehen", murmelte ich.

Jetzt war Ethan stumm. Er sah mich einen Moment an und fing dann an mich abzutasten. Er nahm mir die Pistole ab und sah mich wieder an.

„Du wirst nicht drauf gehen", murmelte er noch immer genervt, „wir müssen die Beiden einfach nur finden."

Er wartete auf meine Antwort oder irgendeine Reaktion, aber ich sah ihn einfach nur an. Es dauerte eine Weile bis man wieder Worte hörte, diese kamen von Sam, der sich dieses anstarren zwischen Ethan und mir nicht länger ansehen konnte.

„Sollten wir dann nicht langsam los?", fragte er.

Ethan sah von mir zu ihm und ich atmete durch. Ich nahm dem Mann vor mir wieder die Pistole ab und als er zu mir zurück sah fand ich meine Sprache wieder:

„Schon ok. Lass uns einfach weiter."

~~~

Wir liefen bereits seit Stunden, unser Wasser war aufgebraucht und das Wetter viel zu warm um mitten auf der Straße zu laufen. Sam und mir schien jeder Schritt weh zu tun, aber Ethan ging weiter. Es dauerte noch eine ganze Weile bis er endlich beschloss eine Pause zu machen. Kaum hatten wir einen Platz gefunden ließ Sam sich auf den Boden fallen, er legte sich auf den ausgetrockneten Rasen und schloss die Augen. Ethan sah kurz zu ihm und dann zu mir. Auch ich hatte mich auf dem Boden niedergelassen und sah zu dem Mann vor mir hoch.

„Es tut mir leid", murmelte ich.

Er nickte und seufzte: „Ich weiß."

Dann setzte er sich neben mich. Wieder sprach niemand ein Wort. Alle drei saßen wir stumm da. Sam schien zu schlafen, während Ethan überlegte wo die beiden lang gegangen sein könnten. Ich starrte auf die leere Plastikflasche in meiner Hand, die einzelnen Tropfen die vor kurzem noch überall verteilt waren waren nun getrocknet. Die Sonne brannte auf der Haut und dann wurde mir klar wieso sie dieses Spiel zu dieser Zeit spielten. Kein normaler Mensch würde bei der Hitze lange laufen können.

Ich atmete tief durch und stand auf: „Ich werd Wasser suchen gehen."

Ethan nickte etwas und hielt mir die andere Flasche hin. Mit beiden Plastikflaschen in den Händen verschwand ich hinter ein paar Häusern und suchte nach einem Bach oder hoffte auf funktionierende Wasserleitungen, irgendwo.
Wieder einmal stand das Glück nicht auf meiner Seite. Zwar fand ich eine Stelle an der mal ein Bach floss, dieser war mit der Zeit aber ausgetrocknet. Es dauerte ewig bis ich ein großes Stück Wiese fand und mein Kopf zu arbeiten anfing. Der Holztrug stand neben einer alten Wasserpumpe. Für einen kleinen Moment hatte ich Hoffnung und als ich an der Pumpe ankam nutzte ich meine letzte Kraft um wenigstens ein bisschen Wasser zu bekommen. Kurz bevor ich aufgeben wollte fing es an zu tropfen und kurz darauf floss tatsächlich Wasser in den Trug.

„Danke", gab ich erleichtert von mir und füllte die Flaschen auf.

Bei der Gelegenheit beschloss ich was zu trinken bevor ich mich auf den Rückweg machte.
Als ich bei den beiden Jungs ankam fing es an dunkel zu werden. Ethan lehnte an einer Hausmauer und spielte mit der Pistole in seiner Hand rum. Sam hatte sich an einen Baum gesetzt und starrte in den Himmel.
Endlich beachtete mich Ethan und seine Bewegungen stoppten.

„Hope", kam es von ihm.

„Was ist los?", fragte ich verwirrt und blieb vor ihm stehen.

„Wir müssen die Nacht weiter, wenn wir bis morgen warten verschwenden wir zu viele Stunden", erklärte er.

Ich nickte und sah mich um: „Wie willst du im dunkeln irgendwas sehen?"

Ethan drückte sich von der Wand ab und sah mich an: „Du vertraust mir doch oder?"

Er grinste etwas und ich musste schmunzeln.

„Hab ich eine Wahl?"

„Nope", er drückte mir einen kurzen Kuss auf die Wange und rief dann Sam.

Sam nahm mir eine Flasche ab und trank direkt einen Schluck von dem Wasser.
Der Mann lief neben mir her und versuchte in der Dunkelheit den Weg zu finden. Auch mir fiel es nicht leicht Ethan zu erkennen, der vor uns her lief und weiter nach Liam und Will suchte.

~~~
Es geht weiter🎉 Ich habe beschlossen die Story bald zu beenden, es gibt nur noch wenige Kapitel, da ich nicht weiß was und wie ich noch schreiben könnte. Ich hoffe die letzten Kapitel sind nicht zu schlecht 😊

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