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18 - Spielzeit

• I think this life is the only one for me •

„Wo wart ihr?", fragte Liam.

Will sah zu mir und dann wieder zu seinem besten Freund. Bevor einer von uns überhaupt antworten konnte fing Liam wieder an zu reden:

„Spart es euch. Die liebe Grace war sehr gesprächig."

Dabei strich er ihre blonden Haare hinter ihre Schulter und sah zu ihr. Liam grinste einen Moment ehe er von ihr abließ und zu Will kam.

„Ich bin gespannt wie du auf der Straße klarkommst", fing er an, „oder noch besser, beim Spiel."

„Das hat schon angefangen", warf Grace ein.

„Das weiß ich Barbie", gab Liam genervt von sich, „aber ich kann nunmal anfangen wann ich will."

Will schluckte und sah seinen besten Freund unsicher an. Ich sah ebenfalls zu den Beiden. Würde Liam wirklich seinen besten Freund dort reinstecken?

„Liam", sagte Will, „was ist los mit dir?"

„Was mit mir los ist?", der brünette Mann lachte auf, „Mein bester Freund ist mir in den Rücken gefallen, wegen einer Schlampe die du seit ein paar Wochen kennst. Ihr seid zu weit gegangen Will."

„Ich bin dir nicht in den Rücken gefallen!", gab Will zurück.

„Ach nein? Du bist also nicht mit ihr ins Büro von meinem Vater gegangen und habt die Papiere kopiert? Du hast sie also nicht dauernd in die Anlage gebracht damit sie mit diesem Vollidioten reden kann? Ihr wart also nicht in der Stadt unterwegs und habt jemanden gesucht?"

Will sah ihn an. Er wusste nicht wie er sich da rausreden sollte oder wie er das grade biegen konnte. Man sah ihm an das er in dem Moment aufgab. Für Will war es vorbei.

„Ich will mitspielen", kam es von mir.

Beide Jungs sahen zu mir. Während Liam mich eher amüsiert ansah, schüttelte Will den Kopf.

„Spinnst du jetzt völlig?!"

„Ihr drei in einem Spiel wäre herrlich", lachte Liam.

„Drei?", fragte ich nach.

Liam nickte: „Ethan spielt auch mit. Zwar denkt er du hast ihn da rein gebracht aber naja."

Er grinste selbstgefällig. Ich realisierte erst danach das meine Faust in Liam's Gesicht gelandet war. In dem Moment konnte ich mich einfach nicht mehr zusammenreißen. Ich hatte doch eh nichts mehr zu verlieren. Liam hatte sich dazu entschieden uns in dieses kranke Spiel zu stecken, wieso also noch auf nett machen?

~~~

„Ihr habt 3 Stunden zeit", grinste Liam und spielte mit der Pistole in seiner Hand.

Dann beugte er sich zu mir, hielt mir den Lauf von dem Metallding ans Kinn und grinste mich an.

„Wen soll ich zuerst abknallen Kleines? Ethan, Will oder dich?"

Ich sah ihn nur emotionslos an. Will sah ebenfalls zu ihm. Als er gerade was sagen wollte schüttelte ich den Kopf.

„Lass es Will. Menschen wie er sind krank", ich sah Liam direkt an, „sie sind hoffnungslos."

Liam's Grinsen wurde dreckiger. Er nahm den Lauf von meinem Hals und schoß an mir vorbei, dann kam er noch näher:

„Lauf Kleines."

Ich dachte nicht dran mich umzudrehen und zu gehen bis Will mich mit sich zog. Mit meinem Blick noch auf Liam gerichtet folgte ich ihm bis ich den Brünetten Mann nicht mehr sehen konnte.

„Wieso provozierst du ihn?", fragte Will.

„Ich hab doch nichts gemacht", murmelte ich und sah mich in der Gegend um.

„Du hast ihn krank genannt."

„Tut mir leid. Er ist ein Psychopath, besser?", gab ich genervt zurück.

Will schüttelte den Kopf und sah sich ebenfalls um. Ich suchte nach Ethan, wie schwer konnte es sein einen großen tätowierten Mann zu finden?

„Du weißt das es schief gehen kann wenn wir ihn finden?", fragte Will.

„Was soll er tun? Mich erwürgen? Ich hab ja nichtmal was getan", gab ich zurück.

Will nickte und sah sich weiter um. Wir liefen weiter die leeren Straßen entlang, niemand war zu sehen. Dafür hörten wir Schüsse die fielen, je lauter diese wurden umso klarer wurde mir das es hier tatsächlich um Leben und Tod ging. Wieso mir das erst jetzt klar wurde wusste ich nicht, eigentlich wusste ich schon vorher das ein „Spiel" für uns nie gut ausgehen konnte.

„Was zur Hölle sucht ihr hier?!", schnauzte jemand.

Ehe ich reagieren konnte drückte man mich auch schon an die Wand. Zwei blaue Augen sahen mich wütend an und sein Griff an meinen Schultern verstärkte sich.

„Was hat Liam dir erzählt?", fragte ich leise.

„Ethan", hörte ich Will's Stimme.

Der tätowierte Mann ließ mich los, drehte sich weg und sah zu Will.

„Verschwinde solange du noch kannst. Du wirst hier mit Sicherheit drauf gehen, wenn nicht wegen denen dann wegen mir klar?"

Ohne auf eine Antwort zu warten ging er. Aber ich wäre ja nicht ich wenn ich ihn nicht festhalten würde.

Ein paar Schritte von Will entfernt standen wir also da, Ethan sah mich an und die Wut in seinen Augen war nicht zu übersehen. Langsam lockerte sich mein Griff um sein Handgelenk und ich legte meine Hand in seine.

„Was hat er dir erzählt?", fragte ich erneut so leise.

„Ganz egal. Ich steck hier wieder einmal fest", murmelte er.

„Diesmal bist du hier aber nicht alleine", versuchte ich es.

Ethan lachte auf: „Ach und was wollt ihr machen? Blondie hat Jahre lang alles in den Arsch geschoben bekommen wegen seinem Kumpel und du? Mal ehrlich Hope, dachtest du wirklich du könntest eine Revolution starten?"

„Nein", gab ich ehrlich zu, „ich dachte nur du hättest mehr Hirn als Muskeln."

Aus meiner Jackentasche kramte ich das Bild raus und drückte es ihm gegen die Brust.

„Zieh den Scheiß doch alleine durch."

Ich ließ den dunkelhaarigen los und ging die Straße entlang. Will folgte mir und als er mich einholte hielt er mich fest.

„Hey", sagte er sanft, „wir schaffen das schon."

Ich fing an meinen Kopf zu schütteln. Ich wollte es nicht schaffen. Wofür auch? Nichts würde besser werden oder sich ändern. Ich war dumm genug Ethan's Worten einmal zu glauben, wieso sollte ich noch mal irgendwem irgendetwas glauben?

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