Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

6. Jarek

Sie wollte sich umbringen! Ich war immer noch fassungslos. Warum?
Was war so schlimm daran, seinem Mate zu folgen! Es war das größte Geschenk. Viele Wölfinnen schwärmten schon in jungen Jahren von ihrem Mate und hofften ihn, wenn es soweit wäre, ihn zu finden.

Hope war kein Wolf! Bis heute. Trotzdem musste sie mein Rudel verlassen. Ich wollte keinen Krieg riskieren. Wir waren neu in diesem Gebiet und wir wollten uns anpassen.

Zayn war ein guter Alpha. Er hatte seine Mate verdient. Sie musste sich zusammenreißen! Für mich und mein Rudel.

Dennoch hatte ich Angst. Angst mein kleines Mädchen zu verlieren. Sie hatte versucht sich umzubringen!

Das zweite Mal!

Wenn ich sie jetzt zwinge, könnte es passieren, das ich sie ganz verliere. Aber auf der anderen Seite musste ich auch an mein Rudel denken.

"Hope! Du musst deiner Bestimmung folgen! Die Mondgöttin hat dich gesegnet! Sie hatte dich, auch wenn es seltsamen Wege waren, mit Zayn zusammengeführt!": sagte ich zu ihr und wollte sie streicheln.

Sie duckte sich unter meiner Hand weg. Es brach mir das Herz.

Sie knurrte. Sie war überhaupt nicht damit einverstanden. Ich konnte es ja verstehen. Aber sie musste auch die Gesetze achten. Da sie mit uns Wölfen aufgewachsen war, wusste sie genau wie es ablief.

Sie knurrte weiter. Sie knurrte mich tatsächlich an. Langsam wurde ich wütend. Sie untergrub damit auch meine Kompetenz. Ich wollte nicht als schwach vor meinem Rudel und das von Zayn dastehen.

Ich knurrte sie an. Es war ein tiefes, dunkles Knurren, das sie wahrscheinlich noch nie von mir gehört hatte. Zudem ließ ich meine Aura aufleuchten.

Sie duckte sich wieder und legte abermals die Ohren an. Hope knurrte immer noch, aber leiser, als zuvor.

"DU WIRST MIT IHM GEHEN, HEUTE NOCH!": brüllte ich und bemerkte,das auch meine Leute automatisch die Köpfe senkten.

Hope sprang vom Tisch und überschlug sich beim landen. Sie kroch mit eingezogenem Schwanz und leisem Wimmern unter den Tisch.

"Hope! Komm unterm Tisch vor!": verlangte ich von ihr.
Sie fing an zu jaulen.
Es klang herzzerreißend. Doch sie musste gehorchen.

Sie ließ sich nicht vorlocken und ihr jaulen wurde immer lauter.
Zayn sah mich verzweifelt an.
Ihm gefiel es ebensowenig wie mir, wie sehr Hope litt.

"Was machen wir jetzt?": fragte mich der Alpha.
Ich zuckte mit den Schultern. Ich wollte sie nicht mit Gewalt unterm Tisch vorziehen.

In diesem Moment wurde die Tür aufgerissen und knallte gegen die Wand.

Meine Gefährtin Tani stand wütend in der Tür. Ich konnte ihre Wut spüren. Ich hatte das Gefühl, die Temperatur sei in diesem Moment unter Null gegangen.

"Was macht ihr mit meinem Welpen?": brüllte sie. Sie blieb vor mir stehen und tippte mit ihrem Zeigefinger auf meine Brust.

"Was machst du mit unserer Tochter?": fragte sie erneut. Die Spannung stieg.
Die anderen wollten sich aus dem Staub machen, doch da hatten sie die Rechnung ohne meine Gefährtin gemacht.

"Wo wollt ihr hin?": fragte sie ohne sich umzudrehen.

"Luna! Wir wollten nicht weiter stören!": sagte Zayn und neigte den Kopf.

"Wer sind Sie und was wollen Sie hier?": fragte Tani und sah kurz zu ihm rüber.
Ihm war es unangenehm, doch da konnte ich ihm jetzt nicht wirklich helfen. Ich hatte gerade meine eigenen Probleme.

"Luna! Mein Name ist Zayn. Ich bin der Alpha vom Nightmoon Rudel und ihre Tochter ist meine Mate!": sagte er ehrfürchtig zu meiner Gefährtin.

Ich musste lächeln. Sie konnte echt angsteinflößend sein.
In diesem Moment drehte sie sich wieder zu mir um.
Ihre Augen waren schwarz wie die Nacht.

"Schatz!": sagte ich, doch weiter kam ich nicht.

"Kein Schatz! Du willst sie ihm mit Gewalt geben? Hast du eine Ahnung, wie sie sich fühlt?
Du gibst ihr das Gefühl, das sie dir egal ist und das alles nur zum Wohl des Rudel ist!

Wie primitiv kann man sein! Sie ist anders aufgewachsen wie andere Wölfinnen! Für sie war klar, das sie immer bei uns bleiben wird und du stößt sie einfach von dir weg!": sagte sie und dann liefen ihr die ersten Tränen die Wange runter.

Ich schluckte. Darüber hatte ich tatsächlich nie nachgedacht.

Ich wollte sie in den Arm nehmen, doch sie wand sich aus meiner Umarmung.

Das war nicht gut. Eine trauernde Wölfin sollte man nicht reizen.

Sie drehte sich um und ging vor dem Tisch in die Hocke.

"Hope mein Schatz! Komm zu mir!": sprach sie beruhigend und öffnete ihre Arme.

Hope kam winselnd und mit eingezogener Rute unterm Tisch hervor. Sie jaulte und winselte.

Ich beobachtete Tani, wie sie Hope hochnahm und Richtung Treppe ging. Ich wollte ihnen hinterher.

"Bleib wo du bist! Ich will jetzt niemanden sehen! Ich will mit meinem Welpen alleine sein!": sagte sie wütend und war verschwunden.

Ich seufzte und ging zurück zu den anderen. Ich ließ mich aufs Sofa fallen und fuhr mir nervös durch die Haare.

"Scheisse! Ich war einfach zu fokussiert! Ich hätte das Ganze sehen müssen! Bin ich wirklich so ein schlechter Alpha?": fragte ich in die Runde.

Ich war mir nicht sicher, ob jemand auf meine Frage antworten würde.

"Nein! Bist du nicht! Du wolltest deinen Teil erfüllen und ich meinen!": erwiderte Zayn und lächelte mich an.

"Aber erlaube mir zu sagen, deine Gefährtin hat ganz schön Feuer!": sagte er lachend.

Ich lachte.

"Ja, das hat sie! Man muss aufpassen das man sich nicht verbrennt!": sagte ich lachend.
In diesem Moment hörte ich es wieder jaulen.

Zayn zuckte zusammen. Elias, der bis dahin ruhig war, jaulte jetzt mit ihr. Ich hob ihn hoch und drückte ihn an meine Brust.
Ich streichelte den Kleinen und versuchte ihn zu beruhigen.

"Was wirst du tun? Ich glaube kaum, das du Hope ablehnen wirst!": sagte ich zu Zayn.

Er schluckte. Ich wusste das er sie wollte. Der Drang war zu groß. Außerdem war er ein Alpha.

Ich erinnerte mich an meine erste Begegnung mit Tani. Sie war damals vor mir geflüchtet. Ich hatte sie erst Wochen später wiedergefunden. Es war damals die Hölle für mich und meinen Wolf.

Wir warteten und wollten Tani Zeit geben um mit Hope zu reden. Zumindest ging ich davon aus, das sie mit ihr darüber sprach.

Tani blockierte mich, daher wusste ich nicht, was oben vor sich ging.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro