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22. Zayn

Ich hätte niemals gedacht, dass ich mit dem Giftzwerg klarkommen würde. Elias öffnete sich immer mehr und erzählte mir von dem Tag, wo wir Hope stellten.

Wut. Mein Wolf sprang an die Oberfläche und wollte diejenigen dafür töten, die das Elias und Hope angetan hatten. Ich ließ ein Team zusammenstellen und nahm Elias mit dorthin. Natürlich ließ ich den Zwerg unter Aufsicht von Kriegern im Auto zurück.

Doch wir wurden nicht fündig. Nichts deutete auf deren Aufenthalt hin, dennoch ließ ich es mir nicht nehmen, einen Späher dort zurückzulassen. Niedergeschlagen traten wir den Rückzug an. Elias saß schniefend neben mir und eine Träne kullerte ihm vom Gesicht auf seinen Schoß. Ich zögerte kurz und sah Sams Gesicht, als er zu uns hinter sah. Eine Augenbraue ging nach oben und er 
nickte kurz.

Kurzerhand nahm ich den Bengel auf meinen Schoß und drückte ihn an mich. Diese Geste ließ seine Schleusen komplett öffnen und er weinte.

Leicht rieb ich ihm den Rücken. Der Kleine hatte es noch nicht verarbeitet und Hope war nicht mehr in seinem Rudel, da ich sie mitgenommen hatte.

Ich ließ Elias weinen und hielt ihn einfach nur fest, bis er einschlief. Im 
Rudelhaus trug ich ihn in mein Zimmer und legte ihn ins Bett. Ich mochte den Knaben, auch wenn er es mir nicht leicht gemacht hatte. Sanft fuhr ich ihm durch die roten Haare und ich war mir dessen gar nicht bewusst, dass er sich nicht mehr in seine Wolfsform zurückverwandelt hatte.

Ich beschloss, zur Krankenstation zu gehen und nach Hope zu sehen. 
Wahrscheinlich ging ich Wes auf die Nerven, aber mir war es egal. Ich war der Alpha und Hope war meine Luna.

"Wes. Wie schaut es aus? Irgendwelche Veränderungen?": fragte ich ihn und strich ihr mit den Fingern durchs Fell.

"Nein. Nicht wirklich. Was ist mit dir los? Du schaust so fertig aus.": sagte er und zog mich mit in sein Büro.

"Na ja. Wir waren mit Elias dort, wo sie gefangen gehalten wurden. Doch da waren keine Spuren mehr zu sehen. Das Ganze hat den Kleinen ziemlich mitgenommen und er hatte die ganze Heimfahrt in meinen Armen geweint. Ich denke, er hatte die ganze Situation noch nicht verarbeitet und da Hope nicht mehr in seinem Rudel war, konnte auch er nicht mit ihr darüber reden. Das macht mir zu schaffen. Ich mag den Bengel und würde ihm gerne helfen. Aber ich weiß nicht, wie. Er schläft jetzt erst mal in meinem Bett. Ist dir mal aufgefallen, dass er sich jetzt schon länger nicht mehr verwandelt hat?": fragte ich Wes und er strahlte mich an.

"Ja. Ich bin immer noch überrascht, dass er sich vor mir verwandelt hat. Er  wird von Tag zu Tag mutiger. Hope wäre sicherlich glücklich, das zu sehen oder zu hören.": sagte er und beide sahen wir zu ihrem Bett.

Es folgte langes Schweigen. Jeder von uns ging seinen Gedanken nach, als wir plötzlich die Tür hörten. Tapsige Schritte waren zu hören und als wir zu Hope sahen, war dort Elias zu sehen. Er verwandelte sich und kuschelte sich an ihren Bauch. Seufzend leckte er ihre Pfote und schien wieder einzuschlafen. 

Jetzt war ich es, der seufzte. Es wurde langsam Zeit, dass sie erwachte. Ich vermisste sie, auch wenn wir uns noch nicht lange unterhalten konnten.

Ich stand auf, zog meine Schuhe aus, um mich hinter sie zu legen. Als ich endlich eine bequeme Position gefunden hatte, legte ich vorsichtig meine Hand auf ihr Fell und streichelte sie und Elias abwechselnd, bis auch ich in einen tiefen Schlaf fiel.

Als ich aufwachte, war es Nacht. Leise richtete ich mich auf und sah auf Hope, die immer noch ohne Bewusstsein war. Sanft strich ich ihr durchs Fell und hörte ein Schmatzen. 

Elias sah mich verschlafen an und stand auf. Mit seiner Nase stupste er Hope am Bauch. Doch nichts passierte. Leise winselte er und ich streichelte ihn, um ihn zu trösten.

"Komm. Wir gehen etwas essen. Du bist doch sicherlich hungrig.": sagte ich und hob ihn auf meine Arme.

Ich trug ihn zur Küche und setzte ihn auf dem Boden ab. Als ich den Kühlschrank öffnete, hörte ich es hinter mir knacken. Elias stand schniefend hinter mir und wischte sich die Tränen aus den Augen. Er wollte sicherlich nicht vor mir weinen. Ich wünschte, ich könnte ihm helfen, doch waren wir in der gleichen Situation. 

Ich zog mein Shirt aus und gab es ihm, worauf er mich anlächelte.
Es war schön zu sehen, dass er mir langsam vertraute, denn es würde auch einiges erleichtern. Jetzt musste nur noch Hope aufwachen, dann wäre unsere Welt in Ordnung.

"Was möchtest du essen? Ich kann dir was machen?": fragte ich ihn, aber er zuckte nur mit den Schultern. 

Ich sah wieder in den Kühlschrank und nahm Schinken, Käse, Gurken, Mayonnaise und Salat raus und machte mich daran, Sandwiches zu machen. Als ich fertig war, stellte ich ihm zwei auf dem Teller vor ihn und nahm Platz.

"Danke.": flüsterte er leise und biss hinein. Ich sah ihm zufrieden zu und verspeiste meine ebenfalls.

Als wir fertig waren, nahm Elias unsere Teller und stellte sie in die Spülmaschine. Als er an mir vorbeiging, blieb er noch einen Moment stehen und plötzlich umarmte er mich. Irgendwie war ich nicht darauf gefasst gewesen, aber ich freute mich über diese Geste. Ich wuschelte ihm durch die Haare und drückte ihn fest an mich.

"Lass uns schlafen gehen. Morgen sieht die Welt vielleicht schon ganz anders aus.": sagte ich und nahm ihn an die Hand.

Ich brachte ihn zu seinem Zimmer und gab ihm einen Kuss auf den Kopf.

"Schlaf gut. Wir sehen uns morgen.": sagte ich und sah zu, wie er im Zimmer verschwand. Leise schloss er die Tür und ich machte einen Umweg zu meinem Zimmer, um mir ein Shirt zu holen. Ich überlegte kurz, aber ich wollte Hope nicht alleine lassen. Also machte ich mich auf den Weg zur Krankenstation.

"Hey Zayn. Es ist spät. Willst du nicht ins Bett gehen?": fragte Wes mich und ich schüttelte den Kopf. 

"Bevor ich es vergesse. Hopes Werte sind gestiegen. Ihr Blutdruck ist besser und sonst auch alles. Vielleicht liegt es an dir. Vielleicht auch an dem Kleinen. Oder ihr beide. Jedenfalls geht es ihr besser. Sie sollte bald wach werden.": sagte Wes und nickte in Hopes Richtung. 

"Super. Dann werde ich mich doch gleich wieder zu ihr ins Bett legen. Danke, Wes.  Das sind echt tolle Neuigkeiten. Ich bleibe bei ihr und du kannst schlafen gehen.": sagte ich und zog meine Schuhe aus.

Dann legte ich mich wieder hinter Hope und schlief mit einem Lächeln ein.

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