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15. Hope

Sie heulte. Heulte ununterbrochen! Ich konnte nicht mehr. Sie wollte unbedingt zu Zayn, ich aber nicht. Ich wollte einfach nur noch weg.

Ich dachte darüber nach, was Sam mir erzählt hatte. Das mit den weiblichen Rouges. Ich war nicht schwach. Ich konnte mich verteidigen. Was meine Eltern dazu sagen würden?

Eigentlich war es auch egal. Sie hatten mich weggeschickt. Regelrecht gedrängt, mit ihm zu gehen. Sie hatten ihr Versprechen gebrochen.

Jarek und Tani hatten mir geschworen, dass ich immer bei ihnen sein würde und sie mich nie alleine ließen.

Und jetzt?

Ich war alleine! Alleine in einem fremden Rudel. Mit einem fremden Mann, der mir seine Liebe schwor.

Ich dachte an das Szenario im Feld zurück. Wäre ich nicht seine Mate gewesen, wäre ich jetzt vermutlich tot. Wer weiß, ob ich mich trotzdem verwandelt hätte.

Meine Wunde tat weh. Ich war nicht wehleidig oder so, aber es war abnormal. Es hätte schon längst verheilt sein müssen.

Also machte ich mich auf den Weg zur Krankenstation. Ich hasste diesen Ort. Es war wahrscheinlich keiner darüber glücklich hier zu sein.

In dem Raum war ein gutaussehender Typ. Er lächelte mich gleich an und deutete mir, mich zu setzten.

"Was kann ich für unsere Luna tun?": fragte er und ich hatte gleich schlechte Laune.

"Bitte nenne mich nicht so! Ich habe eine Wunde, die nicht heilt! Ob du sie dir mal anschauen könntest?": fragte ich ihn und lächelte.

Er stand auf und ich tat es ihm gleich. Ich legte mich auf den Untersuchungstisch und schob mein Oberteil hoch, als plötzlich Zayn hereingestürmt kam. Panisch sah er mich an.

Wütend sah ich den Arzt an, der mich entschuldigend ansah.
"Was willst du hier?": fragte ich sauer. Ich kam mir vor, wie eine Schwerverbrecherin, die unter Beobachtung stand.

"Ich wollte nur sehen, wie es dir geht!": sagte er leise.

"Vertrauen!": war meine Antwort.

"Du kannst ihm vertrauen! Er ist loyal!": sagte Zayn und verstand aber nicht, worauf ich hinaus wollte.

"Ja! Er ist DIR loyal! Ich gehe jetzt!": sagte ich, rückte mein Shirt zurecht und hüpfte vom Tisch.

Ich wollte gerade gehen, als sich der Arzt mir in den Weg stellte.

"Ich habe noch nicht mal darauf schauen können!": meinte er und deutete auf den Tisch.

Ich schüttelte den Kopf.

"Das wirst du auch nicht mehr! Du wirst mich kein einziges Mal anfassen!": sagte ich bestimmend und ging an ihm vorbei.

"Ich werde mich von meinem Rudelarzt untersuchen lassen!": fügte ich hinzu.

"DAS WIRST DU NICHT! DU WIRST DIESES GEBIET NICHT VERLASSEN!": brüllte Zayn und ich sah ihn wütend an.

"Ich bin also doch deine Gefangene! Danke das du dein wahres Gesicht gezeigt hast Zayn! Weißt du, wahre Größe wäre es gewesen, wenn du mich einfach dorthin gefahren hättest! Zu meinem Arzt, dem ich vertraue!": sagte ich schon fast weinend. Ich wollte nicht weinen. Schon gar nicht vor ihm.

Er sah mich geschockt an, doch mir war es egal. Ich rannte zu meinem Zimmer und holte meinen Koffer unterm Bett hervor.

Ich warf alles rein, was ich finden konnte und bemerkte Sam erst, als ich das nächste Kleidungsstück in den Koffer werfen wollte.

"Was hast du vor, fragte er mich skeptisch und sah dabei zu, wie ich mein grünes Kleid in den Koffer warf.

"Ich gehe! Ich kann hier in diesem Polizeistaat nicht bleiben! Ich stehe unter Beobachtung und das gefällt mir nicht! Ich hab die Schnauze voll! Ich will einfach nur noch weg!": schrie ich fast.

"Das stimmt doch nicht.... !": doch weiter kam er nicht. Ich baute mich vor ihm auf und spürte, dass vor lauter Wut und Hass meine Zähne länger wurden.

"Ich war bei eurem Arzt! Und wer taucht plötzlich auf! Was ein Zufall! Zayn!": brüllte ich ihn an. Ich war so wütend. Ich brauchte irgendetwas, um mich wieder runter zu bringen.

Ich sah mir den Koffer an und entschloss mich eine Tasche zu nehmen. Ich hatte nicht vor, zu meinem Rudel zu gehen. Die würden mich eiskalt einpacken und wieder zurückschicken. Ich holte eine Tasche. Zog ein paar Sachen wieder aus dem Koffer und stopfte sie dort rein, als mein Handy klingelte. Es lag auf dem Bett. Sam und ich sahen auf das Display.

JAREK

Ich nahm es und warf es mit voller Wucht ab, die Wand.

"Keine Kontrolle! Keine Beobachtung! Keine Vorschriften!": brüllte ich und nahm meine Tasche und verließ den Raum. Sam folgte mir. Er versuchte, mit mir eine Unterhaltung zu führen, doch ich ignorierte ihn.

Ich war schnell. Ich stand vor der Haustür und drückte die Klinke nach unten.

Nichts! Sie war abgeschlossen!

Aus den Tiefen meines Körpers kam ein dunkles Grollen. Ich wusste nicht, dass ich solche Töne von mir geben könnte.

Ich drehte mich langsam um. Hinter mir standen Zayn, Sam und Jarek! Ich konnte ihn nicht mehr Dad oder Vater nennen. Er hatte mich einfach weggegeben.

"Soviel dazu, ich wäre keine Gefangene! Öffne sofort die Tür!": befahl ich und sah Zayn wütend an.

Er schüttelte den Kopf.

"Nein! Erst unterhalten wir uns!": sagte er und ich spürte, dass er wütend wurde.

"Wir tun gar nichts! Ich werde jetzt gehen!": sagte ich entschlossen.

"Hope!": fing Jarek an.

"Nein! Du hast mir schon gar nichts zu sagen! Du hast mich abgeschoben, also bin ich nicht mehr dein Problem!": brüllte ich ihm entgegen.

Ich sah Zayn an.

"Ich, Hope Pharell, lehne dich Zayn Black als mein Mate ab!": sprach ich und ließ meine Wut freien lauf. Ich verwandelte mich und rannte zur Terrassentür. Ohne darüber nachzudenken, sprang ich durch die Scheibe und rannte in Richtung Wald.

Ich hatte das Gefühl, schon ewig zu rennen, denn ich wurde müde. Langsam trabte ich auf die Lichtung zu. Es war still. Eigentlich fast schon zu still. Mir stellte sich keiner in den Weg, was mir seltsam vorkam.

Wahrscheinlich war Zayn mit seinem angekratzten Ego beschäftigt. Ich konnte nicht mehr. Langsam ließ ich mich zu Boden sinken und legte mich auf die Seite. Da roch ich es! Blut!

Die Schmerzwelle überrollte mich und ich jaulte auf. Ich hatte mich verletzt. Durch die Wut und das Adrenalin hatte ich nicht mitbekommen, dass ich mir die Seite aufgeschlitzt hatte. Wahrscheinlich durch die Scherben der Terrassentür.

Meine Flucht war von kurzer Dauer. Dennoch war ich für den Moment frei.

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