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4.not

Umso mehr wunderte es mich nun aber, dass die Seile, die mich an den kalten Holzmast fesselten, sich plötzlich lockerten und schließlich völlig abfielen. Ein gescheit aussehendes Gesicht huschte in mein Blickfeld.
,,Springen sie einfach über Bord, die Meerjungfrauen werden sie dann in Sicherheit schwimmen Ma'am." Sprach das verlorene Kind und lächelte mich an. Ich zeigte eisig meine Zähne zurück. Sorry, aber das einzige, was ich noch schlimmer fand als Piraten waren Meerjungfrauen. Wegen den Viechern wäre ich vor Jahren beinahe ertrunken. Ich wollte ihm am liebsten ins Gesicht pfeffern, für wie bescheuert ich seinen Vorschlag hielt, als meine Beine nachgaben und ich, von einer weiteren Hustattacke geschüttelt, kampflos zu Boden sackte. Da diesmal keine Seile da waren, die mich halten könnten, knallten meine Knie auf die feuchten Planken. Mein durchschossener Oberschenkel Schmerzte protestierend und auch meine Schulter ächtzte und beklagte sich mit stechendem Pein, als ich mich vorneüber abstützte, um nicht gleich da große Kotzen zu bekommen.

Am Rande bekam ich mit, dass die Piraten langsam wieder zu ihren Waffen griffen und auch Peters Jungs sich angespannt Blicke zuwarfen. Ihre Chefs waren nämlich indies in Streitereien ausgebrochen. Lautstark - Peter - versucht den anderen zu übertönen,
Und wie die Ruhe vor dem Sturm - Hook - beschimpften sich der Piratenkapität und der fliegende Junge. Langsam hangelte ich mich an dem vordersten Mast der Jolly Roger hoch und warf einen Blick um den feuchten Holzzylinder.

Captain Hook und Peter Pan standen sich dicht gegenüber, beide die Hände an den Waffen. Und die Verwünschungen flogen hin und her, so schnell und chaotisch, dass Außenstehende nur die Hälfte mitbekamen. Dass es bei Pete um Wendy, mich und Hook ging, erfasste ich relativ schnell, doch bei Hook dauerte es noch. Irgendwas mit Krokodil und Kindern und Wendy und...Kate? Was beim hüpfenden Delfin hatte ich denn mit der Sache zu tun? Und woher wusste der meinen Namen. Schwer atmend am Mast abstützend fragte ich mich, ob Stalken ein abturner war. Ich hatte keine Ahnung.

Weiterhin verfolgte ich das Geschehen, doch verzog mein Gesicht, als Peter nach einem spöttischen Ausruf Hooks seinen Dolch zückte und ihn bedrohlich auf den viel größeren Mann richtete. Der wiederum zog mit einem schleifenden Geräusch seinen Degen und hielt ihn schützend vor sich. Die Stimmung kochte so langsam richtig hoch. Piraten und Verlorene Kinder töteten sich gleichermaßen mit Blicken. Pete hob seinen Arm um seinen Dolch Richtung des Piratenkapitäns zu schleudern, aber auch sein Kontrahent hob grimmig schauend sein Schwert um den Jungen Kontra zu geben. Sie fauchte sich nochmal an, richteten die Waffen hoch und...

,,HALT! Im Namen der Garde Neufundlands. HALT!" Ich stützte mich mir rasselndem Atem gegen meinen Mast. Dann, unter verwunderte Blick von Piraten und Kindern, humpelte ich langsam Richtung Pete und Hook. Immernoch nach Luft schnappend, fing ich langsam an zu sprechen.

,,Stopp, stopp." Beschwichtigendend hob ich meine linke Hand. Bei der Rechten streikte die Schulter.
,,Es gibt doch keinen Grund wegen Wendy so aus der Haut zu fahren. Das ist wie lange her? 3 Jahre?"
,,4 Jahre, zwei Monate und dreizehn Tage" Peter blickte mich mit ernstem, aber zugleich besorgtem Gesicht an, wagte es aber nicht im Beisein des Captains irgendwelche Sachen zu tun. Doch er musste garnicht in meine Richtung kommen. Wenn der Prophet nicht zum Berg konnte, dann kommt der Berg halt zum Propheten. In meinem Fall tippte mich jemand auf die kaputte Schulter. Ein stechenden Schmerz durchfuhr die Schusswunde und ich drehte mich ruckartig um.

,,Entschuldigung, Ihr seid doch die Furie gewesen, die mich bewusstlos schlu..." Die Worte des kleines Weißbartes wurde von meinem Urschrei unterbrochen. Wie von der Tarantel gestochen stolperte ich Rückwärts, bloß weg von dem. Derweil stieß ich die wüstesten Flüche aus die mir einfielen. Wie von Sinnen stolperte ich immer weiter rückwärts, die Arme abwehrend vor mich gestreckt, nicht darauf achten, wo es überhaupt hinein. Alles bloß weg!

Mir kam es vor, als wäre ich Stunden vor dem Weißbart weggestolpert, aber der Anzahl der Planken nach zu urteilen, konnten es nicht mehr als fünf Sekunden gewesen sein, als er stehen blieb. Die Arme waren genervt in die Runden Seiten gestemmt und er funkelte mich aus kleinen Knopfaugen angriffslustig an.
,,So! Wegen eurer Attacke lag ich 'nen Tag flach. Glaubt ihr das hat Spaß gemacht, mir meinen Kopf flicken zu lassen, verfluchtes Weib?!" Ertönte es von dem dicken Zwerg. Ich schnappte nach Luft. Wie konnte dieser schwabbelige Pirat es wagen?!
,,Sag mal, tickst du noch ganz richtig, du versoffener, fetter, kleiner Hurenso..." Schon setzte ich an, um ihm meine Meinung zu Geigen, wurde jedoch augenblicklich von einem Hustkrampf überrannt, der mir alle Luft aus der Lunge holte. Ich klappte mach vorn und konnte mich nur mit Mühe auf den Beinen halten. Meine Hände waren auf mein Schlüsselbein gepresst, um dem kratzenden Schmerz so irgendwie zu lindern. Doch nichts half. Halb im Delirium bekam ich mit, wie jemand an mich trat und sachte auf meinen Rücken klopfte.

Trotzdem dauerte es noch eine ganze Minute bis das Husten stoppte. Dankbar nickte ich Peter Pan zu, demjenigen, der mir auf meinen Rücken geklopft hatte. Konnte ich nur froh sein, dass der seinen Dolch weggelegt hatte, ansonsten könnte die Luft gleich hintendurch entweichen. Um uns herum waren alle Anwesenden, Kinder wie Piraten, verstummt. Schwankend hielt ich mich an Peter fest, doch dieser löste sachte meinen Klammergriff und drehte sich geschwind um, sodass es mir unmöglich war, ihn in irgendeiner Weise aufzuhalten. Ich blickte in seine Laufrichtung. Die Richtung, in der sich der Capitaño des dicken Zwerges befand.

,,Oh nein, Pete. Mach doch nicht diesen." Murmelte ich frustriert vor mich hin. Den eben genannter hatte wieder seinen Dolch in der Hand und Schritt mit großen Sprüngen Richtung Hook. Kurz sah ich zu zu dem schwarzhaarigen Mann. Unsere Blicke trafen sich. Über den verg Augen hob sich eine Augenbraue und meine Pupillen weiteten sich, als ich merkte, dass er merkte, dass ich ihn wie besessen anstarrte. Schnell senkte ich meinen Blick und räusperte mich verlegen. Hoffentlich sah niemand die verräterischen roten Flecken auf meiner Wange. Spürte seine Augen wie eine heiße Spur über mich wandern. Leicht kniff ich meinen Mund zusammen. Was musste dieser Mann aber auch so attraktiv sein! Man müsste ja meinen, Mädchen sollten eher Peter ankommen, weil fliegender Junge un' so, aber...nö. Apropos Pete. Schnell blickte ich nach oben. Und das keine Sekunde zu spät.

Peter Pan hatte es indes nämlich wieder vor den Captain geschafft und bedrohte ihn nun sowohl mit seinem kleinen Zahnstocher, als auch - wiedereinmal - mit Worten.
,,Seht Ihr, was ich meine, Hook? Es kann doch wohl nicht war sein, das man unschuldige, junge Damen so behandelt. Man darf nicht..." Er wurde aprupt von der schneidenden Stimme des Piratenkapitäns unterbrochen.
,,Erzählt mir nicht, Pan, was ich darf und was nicht. Ich verzeihe euch zwar, dass Ihr eine Kind seid und noch Hoffnungsgedanken hegt, dass die Welt aus Friede, Freude, Eierkuchen besteht, aber was ich nicht leiden kann, ist, wenn Leute mir sagen, was ich tun soll und was nicht." Schnitt die Todesstimme des Captains dazwischen.

,,Ich lasse mir nichts von einem kleinen Kind sagen, was noch nichtmal eine anständige Schule besucht hat. Meine Crew und ich haben uns alles hier aus dem Nichts aufgebaut und führten ein glückliches Leben, bis du und deine kleinen Blagen hier auftauchtet. Wir mögen euch die Sache hier mit den Überfällen mehr oder weniger durchgehen lassen, aber wobei ich izsch werde, ist, wenn ihr mir...wenn ihr uns verbieten wollt, wie wir Rache üben. Rache an Leuten, die uns vor nicht lang vergangener Zeit bis aufs Blut gekränkt haben." Wenn Blicke töten könnten, dann wäre ich jetzt ein winziges Häuflein Asche. Der Blick von Hook bohrte sich in mich, gefolgt von den eiskalten anderen seiner Crew.

Ouh, shit.

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