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2.forget

,,Du kleines verseuchtes Drecksblag! Lass uns Wetten dass dein Weib von Mutter sich mit einem trunkenen Delfin eingelassen habe muss, um so eine Abscheulichkeit wie dich rauszubekommen, du dreckiger kleiner Wi..."keifte eine quäkende Stimme etwas hinter mir, wurde aber unterbrochen als ein anderer samtiger Bariton von weiter rechts seine Schimpftirade mit scharfer Zunge abschnitt:
,,Mr. Smee. Anstand, wenn ich bitten darf."

,,Wechselbalg, Capt'n. Wechselbalg. Wollt' ich von Anfang aus Sagen..." ertönte die erste Stimme, diesmal aber deutlich leiser. Ein Seufzer entwich mir. Ein Schiff auf schwankender See, Land in Reichweite und ungewollte, keifende Personen. Da könnte selbst ein Idiot schlussfolgern mit was, oder besser gesagt mit wem ich es hier zu tun hatte.

Piraten. Juchee.

Etwas zischte über mir am Mast vorbei, ihm dicht auf den Fersen ne kleine Bleikugel. Mein Gesichr verzoh sich zu einem Lächeln. Das war doch schonmal ganz positiv. Im ganzen Nimmerland gibt es nämlich nur ein kleines Kiddie, was es sich zur Aufgabe machte Piraten zu verärgern, durch die Gegend zu fliegen und ne Gruppe von Kindern zu führen.

,,Hey, Kate!" Ertönte da aufeinmal eine jungenhafte Stimme. Na wenn man vom Teufel spricht, dachte ich. Ein Knabe, gegen 14 Jahre, schmächtiger Körperbau und eingekleidet in das grüne Blattwerk des Dschungels. Außerdem hatte er einen Degen in der Hand. Peter Pan flog in mein Sichtfeld. Wieder tönte seine Stimme zu mir rüber:,,Cousinchen. Du hier. Das ja ne Überraschung."

,,Schön dich zu sehen, Pete. Ich würde ja zurückwinken, oder..." ich warf einen Blick nach hinten, wo sich seine Kindergruppe immernoch mit den Piraten prügelte, und deutete ein Armheben schulterzuckend
an. ,,...oder sogar helfen, ...aber wie du siehst ist mir das grade nicht möglich." Ich grinste leicht. Peter Pan ging es ähnlich. Mit hochgezogen Lippen kam er noch näher geflogen, wirbelte einen Degen durch die Luft und betrachtete kritisch die Seile.

,,Sogern ich dir da raushelfen würde, ich fürchte das Ding hier,..."Sein Kopf rückte zu seinem hin un her wabbelndem Mordwerkzeug"...ist nicht dazu bestimmt. Aber erzähl, wie bist du überhaupt auf das wohl meistbekannte Piratenschiff des Meeres gekommen?" Verärgert zog ich die Augenbrauen zusammen:,,Das meistbekannteste Schiff im Meer? "Ein zorniges Schnauben meinerseits ertönte",,Dann haben es die Säcke doch geschafft! So ein verschissener, gottverfluchter, elender..."Da fielen mir die Kinder um uns herum ein",,Verzeihung".

Und als hätten wir alle Zeit der Welt setzte sich Peter in einiger Entfernung auf ein Fass und sah mich neugierig an:,,No worries, Kate. Die Kinder sind schon einiges gewohnt, da werden deine Seemannsflüche gegenüber dem Piratengebrülle nichts neues sein." Er trommelte immer interessierter auf seiner hölzernen Sitzgelegenheit herum. Ich musste lächeln. Im Inneren war er immer noch ein solches Kind.

Also startete ich meine Geschichte. Mit schneller Stimme  - in nächster Nähe prügelt sich noch Leute! - fing ich an.

,,Wie du weißt, ist meine Familie seit der Überwanderung damit beschäftigt, die Sicherheit der Häfen zu sichern und dementsprechend die Piraten wegzuhalten. Also waren wir gerade dabei ein Piratenschiff, welches vor unserer Küste ankerte, zu entern und uns ihre Waren einzuverleiben, um den Kahn zu versenken." Ich unterbrach kurz, als meine Beine aufeinmal nachgaben und ich urplötzlich den Hustanfall des Todes bekam. Wie ein nasser Sck hing ich in den Seile und räusperte mich röchelnd:,,Mannometer, seit wann häng ich eigentlich an diesem elenden Stück Holz?...Egal."

,,Weiter geht's. Allgemein ist das Überfallen des Piratenschiffs und das anschließende Versenken normale Prozedere"erklärte ich",,Alle Schiffe sind auch vorgewarnt und sich der Gefahr bewusst. Bei einem kleinsten Anzeichen von Piraterie greifen wir hart durch, das ist allgemein bekannt. Dieses Mal jedoch hatten wir zum ersten Mal einen anonymen Tipp bekommen, dass eben dieses, von dem ich grade geredet habe, Schiff kriminell geworden sein solle. Nachdem wir in unseren Akten alles überprüft hatten und die Informationen tatsächlich stimmten, machten wir uns also auf um das Übel zu vernichten. Das das entsprechende Schiff beziehungsweise die Schiffscrew vollkommen unvorbereitet war, stärkte uns in unserer Selbstbewusstsein. Meine Eingreiftruppe und ich enterten also unbemerkt dass Schiff und fesselten alle Dagewesenen."

Ich ruckte an meinen Seilen, um zu übertuschen wie peinlich mir die ganze Sache war. Doch trotzdem fuhr ich fort.

,,Meine Sechsertruppe und ich sind eigentlich die Besten. Wir haben die besten Quoten,...alles. Jedoch war uns an jenem Abend entgangen, das uns durch die Wärme der Nacht ein anderes Schiff gefolgt war." Ich seufzte auf. Menschenskinders, es war zum Mäusemelken peinlich.
,,Als wir nun getrennt mit dem Auseinandernehmen des verdächtigen Schiffs begannen, hatten wir vergessen eine Wache an Deck aufzustellen und so konnte sich das andere Schiff, die Jolly Roger hier..." Ich ruckte meinen Kopf verächtlich in Richtung der Hauptkajüte am Heck.
,,Sie konnte sich unbemerkt anschleiche....angeschwommen kommen. Ihre Piratencrew kletterte auf das Schiff auf dem wir uns befanden und schaltete uns einen nach dem anderen aus. Einglück hatten die Deppen hier nicht so viel Ahnung im Leute unbemerkt niederstrecken, sodass nach der zweiten Person der Rest wusste, dass etwas nicht stimmte. Ab da an ging die Ballerei los."

,,Ich wurd..." Ich unterbrach mich, weil eine Kanone lautstärkstens losdonnerte. Meine Fresse woher hatten die denn diese alten, lauten Dinger. Die neueren Modelle besitzen so leise Röhren, da ertönte nur noch ein leisen Ploppen nach dem Lunte zünden. Ich schüttelte meinen Kopf. Als wider halbwegs Stille eingekehrt war, fuhr ich fort.

,,Wie gesagt, ich wurde in der Kerkerebene von vorne attackiert. Ein dicklicher kleiner, englisch klingender Weißbart mit schoss mir mit kurzem Abstand zuerst in die Schulter und dann in meinen linken Oberschenkel. Dann musste er nachladen. Das konnte ich ausnutzen und ihm meinerseits einen Balken auf den Kopf donnern, da meine Pistole, dadurch dass das Pulver nassgeworden war, unbrauchbar geworden ist. Ab da an ging aber alles bergab. Durch ein Bullauge konnte ich zwar meine Crew sehen, die es geschafft hatte, vom Schiff auf unser kleines Boot zu flüchten, doch von oben konnte ich krakelende Piraten hören."

Ich runzelte die Stirn, versuchte mich zu erinnern:,,Mein Blutverlust hat ab da ziemlich reingekickt, heißt es kann gut sein, dass ich manche Sachen komplett vergessen hab. Aber ich weiß noch, dass ich auf der Kerkerebene bissl rumgewackelt bin und versucht...Betonung liegt auf versucht, mir einen Fluchtplan zu überlegen. Das is, wie du dir sicherlich denken kannst, nichts geworden. Meine Gedankengänge und die lauten Piraten wurden dann von einer noch lauteren Stimme unterbrochen, die Befehle gebrüllt hat. Nach einem kurzen Moment oder so.." Ich schüttelte nachdenklich meinen Kopf, dann erzählte ich weiter, trotzdessen das das Nachdenken nichts gebracht hatte, weiter.

,,Ich machte zuallererst meinem Team im Boot per Handzeichen klar, dass sie erstmal außer Reichweite gehen sollten, da Captain Hook hier befohlen hatte auf sie zu schießen." Ich schüttelte mit zusammengekniffenem Mund meinen Kopf.
,,Das Risiko dazubleiben war einfach zu hoch für sie. Eine Einzelne Person ist da nich so wichtig. Trotzdem machte sich mein Team nur mit Wiederwillen davon. Ich einzelne Person hatte derweil andere Probleme. Ein Teil der Crew der Jolly Roger war auf Hooks Geheiß nach unten gekommen, da, seiner laut dröhnenden Stimme zu entnehmen, es da unten ja noch jemanden geben könnte. So stürmte eine Piratenmeute Richtung meiner Wenigkeit. Obwohl die Situation eigentlich auswegslos war, verschanzte ich mich in einer der Zellen und nahm die beiden Kanonen des Weißbarts an mich. Sie waren bei seinem Sturz ein Glück trocken geblieben. In der Zelle dann, blockierte ich erstmal die Tür, sodass ich nicht eingesperrt werden konnte. Und dann kamen schon die Piraten herangepoltert."

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