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Kapitel 9

Auf dem Weg zurück in das Lager redete keiner ein Wort. 

Der Nieselregen war in dicke, kalte Tropfen gewandelt und es dämmerte bereits. 

Der kalte Wind plusterte Honignases Fell gegen den Strich auf und sie zitterte. 

Honignase lief ganz hinten und dachte nach. Warum war Ahornschweif tot? Was bedeutete die Prophezeiung? Wer war Sternenjunges Mutter? 

Plötzlich hörte Honignase etwas. Mit gespitzten Ohren folgte sie dem Geräusch. Es war ein Wimmern. Und dann war das noch ein zweites Geräusch, ein Heulen. 

Als Honignase aus einem Gebüsch trat, sah sie es: Auf dem Erdboden lag eine schwer verwundete Kätzin mit silbrig glänzenden Fell, das mit Blut befleckt war. 

Sie war noch bei Bewusstsein, jedoch einen matten Blick. 

Schnell drückte Honignase ihre Pfote auf die Flanke der Kätzin, um die Blutung zu stoppen. 

„Wer bist du? Wer hat dir das angetan?", Honignase hielt ihre Ohren gespitzt. 

„Ich", keuchte die Katze erschwert und röchelte. „Pass bitte auf Stern auf! Bitte!"

„Stern?"

„Mein...Junges...Stern...", die Katze stöhnte vor Schmerz.

Es zerriss Honignases Herz, dieser leidenden Katze zuzusehen. 

„Wer hat dich verletzt?", Honignase presste die Pfote stärker an die Flanke. Ihre Pfoten waren Blutgetränkt.

„Große... H... Hunde... riesige...", die Katze schrie auf, eine Welle Schmerz durchzuckte ihren Körper. Ihr Atem ging schnell und flach. 

„Ganz ruhig", sagte Honignase und jaulte dann, „Hilfe! Schwalbenschweif!"

„Ich bin... Aurora... sag Stern... dass ich... sie... l-... liebe", keuchte Aurora. 

„Nicht sprechen", knurrte Honignase und drückte die Pfoten immer doller gegen die Flanke.

Da kam Schwalbenschweif. Als er Honignase sah, erstarrte er, dann rief er :„Ich hole Minzblatt!"

Honignase sendete ein stummes Gebet an den SternenClan und leckte Aurora das blutige Fell rein. 

„Alles wird gut, Aurora", versuchte Honignase ebenfalls sich selbst zu überzeugen, doch mittlerweile taten ihre Pfoten weh. 

Endlich raschelte es im Gebüsch und die Heilerin, Falkenpfote und Schwalbenschweif kamen angestürmt.

Als Minzblatt die verletzte Katze sah, ordnete sie an :,,Falkenpfote, Schwalbenschweif, holt Spinnenweben! Honignase, du holst mir Wasser. Schnell! Sie braucht dringend Flüssigkeit!"

Honignase nickte und rannte los. Ihre Beine waren rot gefärbt.

Sie rupfte schnell Moos an der Wurzel eines Baums ab und sprintet zum See.

Sie tauchte den Moosball in das Wasser und rannte wieder zurück.

Aurora lag mit ausgestreckten Beinen auf der Flanke und atmete schwer.

Minzblatt drückte ihr gerade einen Umschlag und Spinnenweben auf die Verletztung.

,,Hier, dass Wasser", außer Atem ließ Honignase den Moosball fallen und rannte sofort wieder los, um noch eine Ladung zu holen.

Schneller, Aurora braucht das Wasser, gehetzt stürmte Honignase über den Waldboden.

Aurora musste überleben.

Eien weitere Ladung Wasser geholt rannte die junge Kriegerin wieder zurück.

,,Danke", sagte Minzblatt abwesend und winkte mit einem Schwanzschnippen ihren Schüler zu sich. 

„Bitte drücke deine Pfoten auf den Verband", befahl sie und legte Mohnsamen vor Auroras Schnauze. „Leck die auf, dann gehen deine Schmerzen weg."

Aurora gehorchte und leckte die Mohnsamen auf. Sofort entspannten sich ihre Gesichtszüge.

Honignase bewunderte die Heilerin. Wie sie kranken und verletzten Katzen half und nie die Nerven verlor, faszinierte sie. 

„Wird Aurora wieder gesund?", flüsterte Honignase leise, jedoch war Aurora schon eingeschlafen.

„Ich vermute ja. Es braucht aber seine Zeit", entgegnete Minzblatt und begutachtete ihre Patientin. „Hol zusammen mit Schwalbenschweif Material für ein Nest. Wir können sie nucht fortbewegen. Ich bleibe hier. Falkenpfote schickt euch zwei Krieger zur Hilfe."

„Wird sie denn jemand bewachen müssen?", fragte Schwalbenschweif.

„Ja", ärgerlich fauchte Minzblatt, „Sie ist zu leichte Beute. Sie braucht mindestens zwei Krieger zur Wache! Ich werde immer mal nach ihr sehen."

Honignase stand auf und begann Farne, Federn und Moos zu sammeln. 

Kurz danach schlossen sich Sommerbrise, Schwalbenschweif und Sprenkelblatt ihr an.

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