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Kapitel 5

Erschöpft sank Honignase in ihr Nest. Ihre Pfoten taten weh und ihre Augen waren schwer vor Müdigkeit.

Vor lauter Aufruhe auf der Versammlung war sie nicht mehr dazu gekommen, ihrer Schwester von ihrem Traum zu berichten.

Wie eine Welle, die immer und immer wieder ans Ufer schwappte, dachte Honignase an ihren Traum und an die beiden toten Katzen. 

Da tappte Adlerschwinge in den Bau.

Sein Duft hüllte Honignase tröstend ein.

Er legte sich neben sie und leckte zärtlich ihr Ohr. 

Honignases brennende Pfoten kribbelten plötzlich. 

„Na, wie läuft es so?", miaute er zärtlich. 

Honignase drehte ihren Kopf zu ihm und schaute ihm in die wunderschönen Augen. Sie wollte es ihm sagen, kein Zweifel. 

„Ich habe ziemlich viel Stress", murmelte sie und war froh, über den tröstenden Duft und wie Adlerschwinge sie ansah.

„Was bedrückt dich?", sanft stupste er sie an.

Honignase merkte, wie es ihr schwerer fiel die Augen offen zu halten. Sie wollte Adlerschwinge aber unbedingt ihr Geheimnis anvertrauen.

„Ich hatte einen Traum", begann sie und gähnte. 

Adlerschwinge musterte sie besorgt. „Vielleicht erzählst du mir morgen, was in deinem Traum passiert ist und schläfst erst einmal." 

Honignase wollte protestieren, jedoch war sie selbst dafür zu müde. 

Erschöpft sank sie in den Schlaf. 

Honignase wachte auf. 

Sie stand in einem Wald. Es nieselte und graue Wolken bedeckten milchig den Himmel. Der Farn zitterte, bei jedem vorsichtigem Schritt, den sie Tat. 

Es war still. Totenstill.

Honignase sah sich um. Da schnitt ein Schrei die Stille durch. 

Eine Katze mit geflecktem Fell kam panisch angestürmt. Sie hetzte über die Wurzeln und sprintete über das Unterholz. 

Sie lief einfach durch Honignase durch, als wäre sie gar nicht da. 

Da wurde der Himmel pechschwarz. Die Katze riss die Augen auf und hetzte immer weiter. 

Zu spät! Die Dunkelheit riss an ihr und Blut quoll aus Wunden der Katze. 

Sie schrie vor Schmerz auf und krümmte sich. Die Krallen zur Verteidigung ausgefahren, schlug sie um sich, doch es brachte nichts. Die Dunkelheit verschluckte sie und alles was blieb war eine Blutpfütze.

Honignase stand wie eingefroren da. Sie zitterte. 

Was war eben passiert? Wer war diese Katze? War das die Zukunft mit der Gefahr, vor der sie Häherfeder gewarnt hatte? 


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