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Kapitel 4

„Honignase, ist alles okay?", fragte Wolfsherz ihre Freundin besorgt.

Die beiden liefen nebeneinander, ganz hinter der Patruille, die zur großen Versammlung unterwegs war.

Biberpfote, Spatzenpfote und Himbeerpfote quatschten aufgeregt.

Adlerschwinge und Nebelnase unterhielten sich über die Jagd, als Schwalbenschweif dazu kam wechselten sie ihr Thema und redeten über die letzte Blattleere. 

Die Ältesten quatschten Federpelz mit Geschichten voll.

Ganz vorne tappten Ahornschweif und Flammenstern nebeneinander und murmelten leise miteinander.

Sie waren schon auf Höhe der WindClan Grenze.

„Also?", bohrte Wolfsherz nach und schaute Honignase mit ihren blauen Augen an.

Honignase konnte ihre Freundin nicht anlügen.

Aber durfte sie ihr von der Prophezeiung erzählen? Oder wäre das gegen das Gesetz der Krieger, Prophezeiungen anderen weiterzuerzählen? 

„Ich hatte einen schlechten Traum", murmelte Honignase, was auch nicht ganz falsch war.

Wolfsherz musterte sie.

„Sicher? Ich mache mir Sorgen um dich! Ist es wegen Sternenjunges?"

Honignase blinzelte. Es könnte wirklich sein, dass sie sich einfach zu viele Sorgen wegen des Jungen gemacht hat und deshalb die Prophezeiung nicht vergessen kann.

„Vermutlich", miaute sie, auch um sich selbst zu überzeugen.

Nun erreichten sie den umgekippten Baum. Er war trocken, da es seit längerem nicht mehr geregnet hat, und so war es recht einfach, über ihn drüber zu klettern.

Auf der Insel angekommen, witterte Honignase schon SchattenClan.

Der DonnerClan sprintete über den rauen Boden der Insel und kam auf eine Anhöhung. Von hier konnte man direkt auf die große Fläche gucken, inmitten der ein riesiger Baum stand, auf dem sich die Anführer immer versammelten. 

Smaragdstern saß vor dem Baum und redete mit Frostsonne, der zweiten Anführerin des SchattenClans. 

Sie schienen sich zu streiten, denn Frostsonne peitschte ärgerlich mit dem Schwanz und hatte die Krallen ausgefahren. 

SchattenClan, dachte Honignase nur. 

Der restliche SchattenClan saß verteilt in Gruppen auf der Lichtung. 

Nun gab Flammenstern das Signal, auf den Platz zu stürmen.

Wie ein Fluss, der den Weg hinabströmt rannte der Clan auf die Lichtung. 

Honignase ging zusammen mit Wolfsherz auf Wespenstreif und Fuchsstreif zu. Sie waren alle zur selben Zeit Schüler gewesen. 

„Hallo", schnurrte Wespenstreif. 

Wolfsherz schnippte freundlich mit dem Schwanz. 

„Wie geht's euch?", fragte Honignase und setzte sich hin. Geordnet legte sie ihren Schwanz über die Pfoten. 

Fuchsherz antwortete :„Super! Die Beute läuft gut und wir haben keine kranken Katzen." 

„Das ist doch gut", miaute Honignase und verdrängte den düsteren Gedanken am die Prophezeiung. 

„Und was ist bei euch so los?", fragte Wespenstreif und stupste Wolfsherz an. 

Wolfsherz schnurrte. „Ebenfalls alles gut nur-"

Honignase warf ihrer Freundin einen warndenden Blick zu. Die anderen Clans sollten nichts von dem fremden Jungen erfahren- zumindest jetzt nich nicht. 

„Nur?", fragte Wespenstreif.

„Nur das Wolfsherz den Schnee vermisst", sagte Honignase eilig. 

Da kam der FlussClan an. 

Aufgeregt sprang Honignase auf und rannte zu Taufluss. 

Sie war ihre Schwester und hatte sich vor langer Zeit entschlossen, in den FlussClan zu gehen. 

„Taufluss", jaulte sie glücklich und schmiegte sich an ihre Schwester. 

Diese erwiderte die Geste. 

„Ich muss dir dringend was erzählen", sagte Honignase ernst. 

Taufluss sah sie überrascht an. „Okay", miaute sie, „komm, wir gehen da drüben zu dem Gebüsch. Da wird und niemand stören."

Sie wollten gerade zu dem Haselnussstrauch hinübergehen, als ein lautes Jaulen von Morgenstern ertönte. 

Ruckartig setzten sich alle Katzen hin und richteten ihre Blicke auf die cremefarbene FlussClan Anführerin. 

„Weiß jemand wo der WindClan bleibt?", fragte Morgenstern Smaragdstern und Flammenstern. 

Smaragdstern zuckte mit einem Ohr. „Wo die Kaninchenfresser bleiben? Keine Ahnung. Sollen wir doch ohne sie anfangen."

Morgenstern ignorierte die feindselige Bemerkung und wendete sich an Flammenstern :„Und ihr?"

Flammenstern schüttelte den Kopf. 

Eine unangenehme Stille legte sich über die Katzen, keiner traute sich etwas zu sagen. 

Doch da kam der WindClan jaulend über den Hang angerast. Die Katzen hatten verstörte Blicke und hatten das Fell aufgeplustert. 

Nachtstern sprang auf den untersten Ast und winkte Fischauge, seinen Stellvertreter zu sich. 

Zögerlich sagte Flammenstern :„Da die Clans jetzt vollständig sind, können wir anfangen. Bei uns hat sich in den letzten Tagen nichts getan. Beute läuft gut und wir haben keine kranken Katzen."

Schön wär's, dachte Honignase und das jämmerliche Bild von Sternenjunges ging ihr wieder durch den Kopf. 

Nun trat Morgenstern nach vorne. „Im FlussClan hat sich auch nichts getan. Jedoch ist beim Pferdeort irgendetwas passiert. Die Zweibeiner haben da jetzt zwei Hunde vor den Pferden stehen."

Verwundertes Gemurmel breitete sich unter den Katzen aus. 

Smaragdstern trat nach vorne. „Wir haben etwas zu berichten. Froschjunges ist jetzt ein Schüler. Sein Mentorin ist Wespenstreif."

„Froschpfote! Froschpfote! Wespenstreif!", jubelten die Katzen freudig. 

Nachtstern wartete, bis es wieder ruhig war, dann sagte er leise :„Ein Schüler und ein Krieger wurden umgebracht. Graubach und Gänsepfote jagen jetzt beim SternenClan."

Entsetztes Miauen wurde lauter. 

Biberpfote jaulte entsetzt. 

„Umgebracht?", Honignase zitterte, „Wer oder was bringt die Katzen um?"

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