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Kapitel 11

„Ich bin total aufgeregt!", maunzte Himbeerfall, „Flammenstern hat uns für die Wache ausgesucht!"

Naja, eigentlich nicht... Diesen Kommentar behielt Honignase für sich, da die junge Kriegerin sich so freute. 

„Wir werden sie so sicher bewachen!", plapperte Himbeerfall weiter, „Und vielleicht fange ich ihr eine Maus. Oder ein Kaninchen!"

„Falls du dafür die Zeit hast, gerne", kommentierte Honignase.

„Spatzenpelz und Biberschweif dürfen noch nie Wache halten", prahlte Himbeerfall.

Nun kamen die beiden Krieger an der Stelle an, wo Honignase zuvor Aurora gefunden hatte. Die Kätzin lag in ihren Nest und schlief. 

Sommerbrise und Nebelnase, Honignases Eltern, erhoben sich, als sie sahen, dass sie abgelöst wurden. 

„Ist irgendwas passiert?", fragte Honignase ihren Vater. 

„Nein, nichts", antwortete Nebelnase, krümmte den Rücken, streckte sich und gähnte.

Liebevoll schnippte Sommerbrise ihm gegen sein Ohr. „Vielleicht solltest du Nachts mehr schlafen, anstatt die ganze Zeit aus Blättern Haufen zu basteln."

„Ich bastele Nester", korrigierte Nebelnase seine Gefährtin.

„Jaja", schnurrte diese.

„Wir lösen euch jetzt ab", ungeduldig wischte Himbeerfall mit dem Schwanz über den Boden. 

Sommerbrise und Nebelnase machten sich auf den Weg, zurück in das Lager und Honignase und Himbeerfall nahmen ihre Plätze ein.

Aurora schlief immer noch. Ab und zu zuckte sie zusammen.

Himbeerfall knetete den Boden mit den Pfoten. Sie war ungeduldig.

Irgendwann miaute sie :,,Ich gehe Aurora einen saftigen Wähler fangen."

,,Entferne dich nicht zu weit", mahnte Honignase, ,,Wenn Flammenstern erfährt, dass nicht zwei Krieger Wache halten, gibt's Ärger."

Insgeheim passte Honignase es aber, dass Himbeerfall jagen wollte, so konnte sie Aurora in Ruhe befragen.

,,Jaja, ich jage nur hier ums Eck. Außerdem ist es ja für Aurora."

Nun trabte die junge Kriegerin davon.

Honignase setzte sich neben Aurora und legte den Schwanz geordnet über die Pfoten. Nun sah sie die verletzte Katze an.

Auroras weißes, silbriges Fell schimmert im Abendlicht. Sie sah Sternenjunges wirklich zum verwechseln ähnlich.

Plötzlich regte sie sich. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und öffnete langsam die Augen. Dann blinzelte Aurora und sah sich kurz verwirrt um, bis sie realisierte, dass sie im Wald war.

,,Geht es dir besser?", fragte Honignase sanft.

,,Mein Bein tut weh... und ich bin müde", sagte Aurora, ihre Stimme klang erschöpft.

,,Dir geht es bestimmt morgen schon besser. Minzblatt hat gesagt, dein Bein wäre gebrochen und du hättest eine leichte Prellung, aber das würde schnell heilen", das der Bruch kompliziert und schwer zu heilen war, behielt Honignase für sich, um Aurora nicht zu beunruhigen.

,,Danke", maunzte Aurora schwach.

,,Wofür?"

,,Du weißt schon. Du hast mir das Leben gerettet. Wärst du nicht gekommen, wäre ich verblutet."

,,Aber das hätte jeder getan", erwiderte Honignase und fühlte sich unwohl, da sie nur hier war, um Aurora zu befragen.

Sie wird nicht sterben. Das werde ich nicht zulassen!

Honignase durfte aber auch nicht ihren Clan im Stich lassen. Sie musste herausfinden, welche Gefahr den Wald bedrohte.

,,Weißt du noch, wie der Hund aussah, der dich angegriffen hat?"

,,Nein, kein Hund. Es waren mehrere. Ein Rudel."

,,Und wie sahen sie aus?"

,,Ich erinnere mich nicht genau... ich glaube sie waren... sie waren... sehr groß und... sie hatten graues Fell. Wie..."

,,Wie was?"

,,Wie-", Aurora stoppte.

Es raschelte. Himbeerfall kam mit zwei Wühlern im Maul an. Ihre Augen strahlten. ,,Aurora, du bist wach! Hier, die haben habe ich für dich gefangen."

Sie ließ die Mäuse vor Aurora fallen.

,,Danke dir", miaute Aurora.

Mäusedung! Was wollte sie bloß sagen? Honignases Pfoten kribbelten. Irgendwas stimmte nicht. Eine Gefahr schwebte über den Clans. Eine dunkle.

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