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Kapitel 30 | Fragen über Fragen

|Fragen über Fragen|
Bunte Lichter zogen an der Fensterscheibe vorbei. Das Rumpeln des Buses und die Stimmen der Menschen um mich herum vermischten sich zu einer eintönigen Geräuschkulisse, die im Hinterkopf lief, während ich mit meinen Gedanken überall, außer hier war.

Ich hatte furchtbare Angst um meinen Vater und als dann auch noch der Bus im typischen Londoner Verkehr steckte, war ich kurz davor aufzuspringen, aus dem Bus zu stürzen und zum Krankenhaus zu rennen. So hätte ich wenigstens das Gefühl gehabt irgendwas tun zu können, um meine Ankunft zu beschleunigen.

Also rief ich meine Mutter an. „Maman?" „Oui Melina? T'es où?" Wenn ich Stress hatte, redete ich meistens auf Französisch, genau wie sie es tat. Ich wusste noch nicht einmal weshalb, es war einfach so. "Je viens tout de suite mais le bus coincé dans un embouteillage." "Ce n'est pas ta faute mais..." "Je sais, Maman. Je sais.", sagte ich niedergeschlagen.  "A plus Melina." "A plus Maman."

„Alles Ordnung?", fragte mich plötzlich jemand neben mir. Abwesend nickte ich mit dem Kopf. Auf einmal erkannte ich die Stimme und drehte mich ruckartig nach rechts. Die Person trug einen schwarzen Hoodie, dessen Kapuze tief in das Gesicht gezogen war und doch erkannte ich sie.

„Horan?", fragte ich ungläubig. Ich musste mich täuschen. „Ja, ich bin's Harris. Aber nenn mich bitte nicht bei Namen, bin undercover." Verwirrt und nervös lachend, strich ich mir eine widerspenstige Strähne hinter mein Ohr. „Äh okay, aber was zum...was machst du hier?" „Bus fahren natürlich.", grinste er keck und wand sich mehr zu mir, als jemand im Gang an ihm vorbei hetzte. Ich zog eine Augenbraue hoch. Diese Begegnung war kein Zufall, ganz sicher. Niall seufzte. „Harry hat mich geschickt."

„Warte, stop! Erstens, woher weiß Harry, dass ich in diesem Bus sitze und zum Krankenhaus fahre, beobachtet er mich oder was? Zweitens, wieso fährst du mich nicht mit dem Auto hin, wenn du schonmal hier bist und drittens, wieso machst du das überhaupt, du kannst mich nicht ausstehen!", betete ich ihm ohne Pause einen Fragenkatalog vor. Niall brauchte gar nicht lange um zu überlegen, sondern antwortete schnell und schlagfertig. „Harry hat seine Augen eben überall. Gegenfrage: wieso hast du dir kein Taxi gerufen. Ich mag dich vielleicht nicht sonderlich, aber Hazza ist einer meiner besten Freunde und außerdem kannst du mir noch ein paar Fragen zum Thema Bank und Konto beantworten."

„Jetzt habe ich Angst. Aber mal ehrlich, woher weiß er das? Und Mist, wieso habe ich nicht daran gedacht mir ein Taxi zu rufen?!", schimpfte ich und lehnte mich an die kühle Scheibe. "Deine eine Freundin hat gesehen wie du in diesen Bus eingestiegen bist und weil du ihr eine Nachricht geschickt hast, was passiert ist, hat sie Harry angerufen, damit er dir hilft. Der hatte aber keine Zeit und hat den Auftrag an mich weitergeleitet." „Aber woher hat Helena Harrys Nummer?" „Was weiß ich?", meinte Niall und zuckte mit den Schultern. „Danke Horan, du bist echt eine große Hilfe!", sagte ich ironisch zu dem Iren und drückte auf einen Stoppknopf. „Nächste müssen wir raus."

In diesen Moment klingelte mein Handy. "Melina...", schluchzte meine Mutter am anderen Ende der Leitung.

T'es où? = Wo bist du?

Je viens tout de suite mais le bus coincé dans un embouteillage. = Ich komme sofort, aber der Bus steht im Stau.

Ce n'est pas ta faute mais... = Das ist nicht dein Fehler, aber...

Je sais. = Ich weiß.

Keine Haftung für Französisch Fehler, berichtigt mich ruhig ;)

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