Kapitel 29 | Der pure Horror
|Der pure Horror|
"Was machst du denn hier?" "So werde ich also begrüßt? Ich hatte angerufen und dann war da dieser Terry..." "Harry. Sein Name ist Harry." "Ist doch egal, dann halt Jerry. Na ja, der hat komisches Zeug geredet und dann einfach aufgelegt. Ich dachte vielleicht bedrängt der dich oder so.", meinte Josh, schloss die Tür hinter sich und ging voraus ins Wohnzimmer. "Was zum?! Nein! Das würde er niemals tun. Und er heißt Harry, meine Güte!" Aufgebracht folgte ich ihm.
"Was würde ich nie tun?", fragte der Lockenkopf und musterte Josh Kühl. "Eww, was macht der denn immer noch hier?", meinte dieser abwertend. "Joshua!",entsetzt starrte ich den Blauäugigen an. „Ach lass ihn doch, Honey. Manche Menschen sind eben Arschlöcher, da kann man nichts machen." „Harold so redest du nicht mit ihm!",maßregelte ich den jungen Briten. „Aber ich habe doch gar nicht mit, sondern über ihn geredet.",grinste er.
„Das ist besser als jedes Theaterstück! Fangt ihr auch an zu singen?", mischte sich da Helena ein. „Gerne! Was willst du hören?" „Ui, ein Privatkonzert von Harry Styles!" "Das hätte ich zwar auch gerne, aber bitte nicht jetzt. Joshua findet das bestimmt auch unpassend in diesem Moment.", gab ich zu bedenken. "Nein, eigentlich hätte ich nichts dagegen. Wenn ich es filmen und hochladen darf." Mein Arbeitskollege lächelte diabolisch. "Lass mich überlegen...nein." In diesem Moment begannen alle drei durcheinander zu reden. "Das reicht! Es ist der pure Horror mit euch zusammen im gleichen Raum zu sein!" Schlagartig war es still. "Joshua, Harry, bitte geht jetzt. Helena, wenn du willst kannst du noch bleiben." "Was?! Wieso darf sie bleiben, aber ich nicht?", protestierte Joshua. "Weil ich dich darum bitte."
Harry reagierte verständnisvoller. "Na gut erm...ich bin dann mal weg." Er machte noch einen Schritt in meine Richtung, zögerte dann jedoch und ging in den Flur um sich Schuhe und Mantel überzuziehen. Kurz bevor er durch die Tür verschwand, hielt ich ihn an der Hand auf. "Du bist nicht sauer, oder?", fragte ich. Er lächelte kurz und schüttelte dann den Kopf. Erleichtert atmete ich die angehaltene Luft aus. "Danke", flüsterte ich und umarmte ihn. Ein wohliges Kribbeln durchfuhr mich. "Du rufst an?" "Klar, mach' ich.",versicherte er. "Gut." "Und du willst wirklich, dass ich gehe?", fragte Harry nach einigen stillen Sekunden in welchen ich ihn immer noch nicht losgelassen hatte. Ich seufzte und löste mich. Sofort vermisste ich seine Wärme und seinen Duft. „Ist besser so."
„Dann...Tschüss Melina." „Tschau Haz." Wehmütig winkte ich ihm und schloss die Tür, dann kehrte ich zurück ins Wohnzimmer. Helena hatte sich gesetzt und Joshua starrte mich erwartungsvoll an. „Du kannst jetzt auch gehen." Müde massierte ich mir die Schläfen. Beleidigt zog er Richtung Flur ab. „Wartest du auf etwas?", kommentierte ich sein verweilen dort. „Kommst du mich nicht verabschieden?" „Erbärmlich, wie du um Aufmerksamkeit bettelst.", meinte Helena und als ich nichts dazu sagte, verschwand er angesäuert im Treppenhaus.
„So Melina und jetzt erklärst du mir bitte, wieso du diesem Joshua nicht einfach sagst, dass du mit Harry zusammen bist und kein Interesse an ihm hast. Wieso lässt du dem sein Verhalten durchgehen?"
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So, da ich keine Rückmeldung von euch erhalten habe *schnief* , werde ich es so machen, dass ich zwar jeden Dienstag ein Kapitel poste, es aber nur halb so lang ist und ich den 2. Teil erst den nächsten Dienstag als neues Kapitel update und später dann zusammenfüge.
Wenn ihr einen besseren Vorschlag habt oder einfach anderer Meinung seid, kommentiert es gerne. Das ist nämlich erlaubt ;)
Wohoo endlich Dezember! Habt eine schöne Zeit wie ich, wenn ich nicht gerade in der Schule bin.
Was ist euer Lieblingsmonat?
Alles Liebe,
Lia
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