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32 // Lets talk

Honey POV:

Da saß ich nun. Schweigend. In Jungkooks Auto. Die Musik lief leise im Hintergrund und die reifen rollten bereits seit 10 Minuten über den Asphalt. Ich hatte wirklich nicht mit ihm Fahren wollen, doch Ae Ri hatte alle meine Ausreden wie ein Kerzenlöscher einfach zu Qualm erstickt. So das ich am Ende hier im Auto saß und sie mich mit einem frechen Lächeln an der Tür zusammen mit meinem verräterischen Hund verabschiedete.

Ein Seufzen rutschte über meine Lippen. Shit! Nicht mal mein Körper wollte mir noch gehorchen. Ich biss auf meine Lippe "Alles gut?", fragte Jungkook, "mhmm" gab ich von mir und rutsche tiefer in den Sitz. Das alles war mir so schrecklich unangenehm. Ich wollte gar nicht wissen, was er über mich dachte. Mein Image hatte ich nach gestern total zerstört und auch den Vorsatz nie wieder verletzt zu werden oder zu weinen. Während ich vor einer Woche noch gesagt hatte: Arbeiten bei Big Hit wäre mein Ende, so würde ich diese Aussage jetzt gerne zurücknehmen! Das Gestern war mein Ende gewesen! Es war das Ende von Bang Ha Nui ak Honey gewesen!

Mein Blick glitt auf meine Hand, auf der sich das Pflaster befand, welches Jungkook gestern darauf geklebt hatte, was mich daran erinnerte, wie unfähig ich alleine war und daran, wie liebevoll sich Jungkook um mich gekümmert hatte. Er hatte mich vom Boden aufgesammelt, obwohl ich ihn weg gestoßen hatte. Er hat mich zum Sofa gebracht und verarztet und obwohl er selbst unsicher gewesen war, hatte er mir Sicherheit und halt geben. Er hatte mir seine Schulter zum Anlehnen gegeben und versucht mich mit seinen Worten zu stärken. Auch wenn es mir unangenehm war das er mich so gesehen hatte, so war ich ihm auch Dankbar, doch wie sollte ich ihm das sagen. Diese Situation war einfach.....Ich biss fest auf meine Lippe, als ein verzweifeltes Seufzen sich ankündigte.

Erneut entstand dieses unangenehme schweigen zwischen uns und ich konnte sehen das auch Jungkook diese Situation unangenehm war. Er biss sich auf die Lippe und sein blick glitt unruhig umher. Dieses schweigen sollte dringen gebrochen werden, den mit jeder Minute wurde es schlimmer "Wusstest du eigentlich, dass Kängurus nicht rückwärts gehen können?" warf er plötzlich diese absurde Frage in den Raum. Ich blinzelte verwirrt "Mhmm?" machte ich "Was redest du da?" er grinste leicht "Sie können nicht rückwärts gehen nur nach Vorne! Eigentlich sind Kängurus in einer Sicht dadurch noch stärker..." er sah mich kurz an, ehe er sich wieder auf die Straße konzentrierte "Ich verstehe nicht Jungkook" erklärte ich ihm irritiert "Sie lassen die Vergangenheit und alles was sie belastet hinter sich und gehen vorwärts. Sie könnte sich umdrehen und zurückblicken, aber sie tun es nicht, den was passiert ist, ist passiert und lässt sich nicht ändern, was wir aber änder können, ist was vor uns liegt. Die Zukunft. Gehen wir also vorwärts und lassen das was passiert ist hinter uns!" wieder zuckte sein blick zu mir, während ich erstaunt in sein Seitenprofil sah und noch erstaunter wurde ich als ich es mir genauer betrachtete.

Ich ließ die Luft entweichen ohne das ich es wollte. So sprachlos machte mich sein Anblick und die Worte, die er gerade gesagt hatte. Wie konnte jemand, so gut aussehendes, auch noch so gute Worte finde?

Aus dem Augenwinkel sah ich, das er vor einem stehenden Auto hielt, dann drehte er seinen Kopf zu mir und unsere Blicke trafen sich. Die Zeit blieb für einen Moment stehen, wie als würde plötzlich alles in Zeitlupe geschehen "Wollen wir also Kängurus sein?" fragte er lächelnd und die Zeit lief weiter. So als habe jemand auf den Play Button gedrückt, ohne das ich bereit dazu war.

Ich schluckte und die Räder in meinem Gehirn begannen wieder zu arbeiten "Du meinst, vergessen was passiert ist?" er nickte und ich wand den Blick ab "Ich weiß nicht, ob ich das kann" wir standen im Stau "Es ist ganz einfach!" erklärte er "Hüpf einfach gerade aus!" er sagte es, als wäre es das einfachste und logischste der Welt. Ich biss auf meine Lippe, um ein Lachen zu unterdrücken. Schon wieder so ein schwachsinniger Tipp wie das Handstand machen, doch wie auch immer er das schaffte, er munterte mich auf und lockerte die Stimmung "Wir hüpfen zusammen was sagst du dazu?" fragte er. Ich lächelte ihn an. Er versuchte wirklich alles, um mich aufzumuntern und die komische Stimmung zwischen uns zu lösen "Mhmm das ist eine gute Idee. Allerdings glaube ich, das wir nicht schnell genug hüpfen können und die Vergangenheit uns einholen wird.... mich zumindest..." ich blickte auf die roten Rücklichter der bremsenden Autos.

"Keine Sorge. Ich bin da! Sollte sie kommen. Box ich sie!" nun begann ich wirklich zu lachen und zunehmend fühlte ich mich wohler an seiner Seite. Als dieses Mal die Stille entstand, war sie nicht unangenehm, ganz im Gegenteil dieses Mal wusste ich auch genau, was ich sagen sollte "Wegen gestern... Danke" aufrichtig hatte ich die Worte über meine Lippen gebracht. Er schüttelte den Kopf "Nicht doch.... Sowas tun Freunde füreinander!" überrascht sah ich zu ihm hoch "Freunde?" fragte ich dann fast schon spitz "Mhmm, ich habe gestern beschlossen, dass wir Freunde sind! Ich meine du bist in meinem Arm eingeschlafen! Sowas schweißt zusammen!" mein Mund klappte auf und ich spürte, das meine Wangen wärmer wurden.

Schnell sah ich weg und strich mir das Haar hinters Ohr. Ein warmes Lachen erklang neben mir "Es muss dir nicht peinlich sein! Wir sind Freunde!" ich sah wieder zu ihm und verschränkte die Arme vor der Brust "Aha? Und Freunde erzählen anderen, nicht Freunden, auch was vorgefallen ist?" ich hob eine Augenbraue und nun kratzte er sich etwas verlegen am Kopf "Bist du sauer, das ich es Ae Ri und Yoongi erzählt habe?" er sah zerknirscht aus. Ich presste die Lippen aufeinander. Gestern war wahrscheinlich auch für ihn nicht leicht gewesen und er hatte mit jemanden darüber reden wollen. Außerdem musste er sicherlich das Chaos in der Küche erklären.

"Eigentlich nicht", gestand ich ihm dann. Die alte Bang Ha Nui wäre ausgerastet und hätte einen scheiß auf das alles gegeben, doch aus irgendeinem Grund wollte ich das nicht mehr. Ich wollte nicht Undankbar und gemein zu ihm und den anderen sein "Ae Ri war sehr lieb heute Morgen zu mir und hat mir Mut gemacht mit meinem Onkel zu reden" er fuhr ein Stück und stoppte wieder "Ja, Ae Ri ist toll. Ich wusste das du bei ihr gut aufgehoben sein wirst und sie dir eine stärkende Hand reichen kann, denn niemand anderes könnte dich gerade besser verstehen als sie" ich erinnerte mich an ihre Worte "Sie war in derselben Situation, als sie zu euch kam, nicht wahr?" sie hatte das heute Morgen gesagt. Er nickte "Mhmm Noona hatte auch alles verloren, aber sie hat nie aufgegeben und aufgehört und kämpfen. Wenn dir also jemand beistehen soll, der dich versteht, dann lass zu, das Ae Ri dir hilft" ich schluckte "Das hat sie schon...." gestand ich dann "ich hoffe nur, das Onkel Bang mir dieses Mal zuhören wird" Jungkook fuhr weiter "Bestimmt wird er das. Dein Onkel ist sehr gerecht..." bitter lachte ich "Du erinnerst dich aber schon daran, das er es das letzte mal nicht getan hat, oder?" ich seufzte "Und außerdem ist es komplett aus dem Ruder gelaufen...." er sah zu mir "Wie meinst du das?" ich ließ meinen Blick aus dem Fenster gleiten "Ich bin wütend geworden, weil er mir nicht zuhören wollte und dann habe ich einige gemeine Dinge gesagt" ich hörte ihn Schlucken "Definiere gemein...." forderte er dann vorsichtig "Ist nicht so wichtig...." wich ich der Frage aus "Auf einer Skala von 1 - 10?", fragte er dann, "8" gab ich leise von mir "Omo..."

Zerknirscht bedeckte ich mein Gesicht. Ganz plötzlich war ich wirklich nervös mit meinem Onkel zu sprechen. Ich hatte ihm wirklich gemeine Dinge an den Kopf geworfen und seine Arbeiter als Sklaven bezeichnet und jetzt wollte ich ihn allen ernstes Fragen, ob er mich einstellt und bezahlt, damit ich eben zu so einer Sklavin werden kann? Was dachte ich mir nur heute Morgen? Das ist doch bescheuert! Er wird dem niemals zustimmen! "Ach mach dir keinen Kopf Honey, sicherlich hat er das schon vergessen" seine Hand legte sich auf meinen Kopf und er wuschelte durch mein Haar "Yaaa!" meckerte ich sofort, doch er lachte nur "mach nicht so ein trauriges und verzweifeltes Gesicht! Das steht dir nicht!" genervt sah ich ihn an "Und was steht mir dann?", fragte ich leicht schnippisch, "Das!" erklärte er. Ich schob meine Unterlippe beleidigt nach vorne und schmollte "Aygooo Honey! Das wird schon wieder! Denk positive! Jetzt da du gefallen bist, kann es nur wieder Berg aufgehen!" erklärte er und bog in eine Straße ein. Leicht Fassungslos sah ich ihn an. Doch wo er recht hatte....

Was sollte noch schlimmeres passieren? Er hatte recht, ich hatte nichts mehr zu verlieren.

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15 Minten später
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"Okay nein! Das ist eine dumme Idee! Lass uns gehen!" ich wollte auf dem Absatz kehrt machen, doch Jungkook stellte sich mir in den Weg "Du wolltest mit ihm reden!" tadelte er mich "Ich habe es mir anders überlegt! Auf einer Skala von 1-10 war es die 10!" er verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete mich leicht genervt "Geh jetzt da rein! Bestimmt malst du nur den Teufel an die Wand!" ich schüttelte den Kopf "Ich habe die Leute hier alle als Sklaven bezeichnet und meinen Onkel als jemanden dargestellt, der nur hinter dem Geld her ist! EINE 10! 10!", rief ich hysterisch, "10!" machte ich noch einmal deutlich. Er fasste sich an die Stirn "Sklaven Jinjja?" fragte er dann und ich nickte "also lass uns gehen!" ich wollte erneut an ihm vorbeigehen, doch er hielt mich fest und packte meine Schulten "Sehe ich in deinen Augen wie ein Sklave aus?" ich betrachtete ihn "Mhmm Ja!" fassungslos sah er mir in die Augen "Gut okay! Entschuldige dich dennoch bei ihm!" er drehte mich um und schob mich zur Tür "und dann sagst du ihm, das du auch eine Sklavin sein willst, um deinem Vater zu beweisen, dass du alleine klar kommst!" ich lehnte mich mit aller Kraft nach hinten, um es ihm schwerer zu machen, mich zur Tür zu schieben, doch Jungkook war zu Stark. Mit der freien Hand klopfte er an die Tür "Aniiiii!" zischte ich verzweifelt, doch es war zu spät "Herein?!" rief die Stimme meines Onkels und Jungkook öffnete die Tür und schob mich in den Raum. Sofort drehte ich mich um, um zu fliehen, doch vor mir stand nur ein lächelnder Jungkook und versperrte den Weg. Hilfesuchend sah ich ihn an "Fighting! Ich warte hier! Du schaffst das!"

Damit schloss er die Tür vor meiner Nase. Shit! Meine Finger begannen zu zittern und mein Herz raste nervös "Honey?" fragte mein Onkel in einem komischen Ton. Wie in Zeitlupe drehte ich mich um und sah zu dem Schreibtisch. Die Augen meines Onkels weiteten sich und sofort stand er von seinem Platz auf "Honey!" rief er besorgt und kam zu mir "Wir haben uns schreckliche Sorgen gemacht!" seine Arme schlangen sich um meinen steifen Körper "Dein Vater rief mich gestern Abend an und erklärte mir das ihr einen sehr großen Streit hattet und du seit dem verschwunden bist! Wir konnten dich nicht auf dem Handy erreichen! Honey, wo warst du?" ich war nicht fähig ihm zu antworten, bis er mich von sich schob und mir ins Gesicht sah.

Liebevoll suchten seine Augen mein Gesicht nach einer Antwort ab "ich... Ich war bei... Ae Ri Unnie" erklärte ich brüchiger, als ich wollte. Sofort nahm er mich wieder in den Arm "Ich bin so erleichtert, das du hier bist! Ich habe überall angerufen, sogar bei der Polizei...." das beklemmende und ängstigende Gefühl in meiner Brust löste sich mit einem Mal. Mein Onkel war noch immer derselbe Mann wie aus meiner Erinnerung. Mehr Vater als mein eigener. Meine Unterlippe begann zu beben und ein hohes Schluchzen verließ meine Lippen. Er drückte mich etwas fester an sich "Um Gottes willen, was ist den bloß passiert?", fragte er, "Papa...." weinte ich, doch ich konnte nicht weiter sprechen, zu sehr begann ich zu weinen "Pisssst alles ist gut!" versuchte mich mein Onkel zu beruhigen doch ich schüttelte nur den Kopf "Ich habe ihn verloren...." weinte ich bitterlich. In dem Gesicht meines Onkels las ich puren Schmerz. Meine Worte und mein jetziges Ich, schmerzten ihn "Papa hat mich nur hier hergebracht, damit ich ihm nicht mehr im Weg stehe, damit er diese Frau heiraten kann und Mama und mich damit vergisst...." mein Onkel packte mich bei den Schultern "Welche Frau? Was redest du den da?" er zog mich sanft zum Sofa und versuchte meine Tränen wegzuwischen "Papa wird heiraten...." ich spannte meinen Kiefer an damit das Beben nach ließ "Welche Frau den?" ich schniefte "Seine Sekretärin" meine Worte waren nur noch ein Wimmern "Wusstest du davon?" fragte er mich und seine Hand schloss sich sanft um meine.

Ich sah ihm verletzt in die Augen und schüttelte dann langsam den Kopf "Er kam gestern zurück und hat sie mir vorgestellt" Onkel bang zog mich zurück an seine Brust "Hör auf zu weinen Honey. Bitte. Es bricht mir das Herz dich so zu sehen...." beruhigend strich er über meinen Rücken. Doch ich konnte mir selbst nicht Helfen. Ich fühlte mich so verlassen und doch gleichzeitig sicher in den Armen meines Onkels. Wie sehr hatte ich ihn vermisst. Onkel Bang war stets der einzige, der mit mir über Mama geredet hatte. Der versucht hatte mir nach ihrem Tod zu helfen. Ich war so traurig gewesen und sauer, dass er plötzlich keine Zeit mehr für mich hatte und nur noch über Bangtan sprach. Immer wieder glitt seine Hand über meinen Rücken "Ich werde mit meinem Bruder sprechen....", flüsterte er, "So geht das doch nicht..." ich schniefte "Er hat ihr sogar Mamas Blumen geschenkt. All die Blumen, die immer verboten waren..... er hat sie einfach vergessen, genauso wie er es immer wollte und jetzt schiebt er mich ab, weil ich nicht so funktioniere, wie er es sich vorstellt, dabei wollte ich ihm immer nur helfen.... Ich habe all diese Modemagazine studiert und alles über Mode gelernt, um die Tochter zu sein, die er Vorzeigen kann. Ich habe Kolumne geschrieben und dem Magazin unendlich viele neue Leser gebracht..." Wieder schluchzte ich und wischte mir dabei über die Augen "....Auf der Party, als alles aus dem Ruder lief, wollte ich ein Model anwerben, das zu der Zeit sehr bekannt war und zuvor eine Kooperation mit uns verweigert hatte .... alles ging schief..... Ich kann es ihm nicht recht machen, egal was ich tue ... Ich werde nie gut genug sein, um das er mit mir redet... um das er mir alles sagt!"

Mein Onkel umfasste mein Gesicht und schüttelte den Kopf "Nein Honey Schatz, sag sowas nicht! Du bist eine tolle Tochter! Ja, du hast vielleicht deine Schwächen und die Vergangenheit hat deinen Charakter geprägt, aber du bist kein schlechter Mensch!" er strich mir durchs Haar "Du bist eine wundervolle Tochter" ich begann erneut schrecklich zu weinen "Dein Vater wird das noch erkennen!" er umarmte mich wieder "Ich will ihm beweisen, das ich ohne ihn klar komme Onkel...." er nickte "Es tut mir leid, was ich letzten gesagt habe... mit dem Geld und den Sklaven...." er schüttelte den Kopf "Ich habe dir ebenso unrecht getan Honey! Du hast hier einen guten Job gemacht und auch mit den anderen Praktikanten. Ich habe dich beobachtet und ich bin stolz auf dich!" Er sah mich an "Tief in dir drin, bist du immer noch das Mädchen von damals. Das Mädchen, dem Status und Herkunft egal war. Das Mädchen, das zu jedem aufrichtig nett sein konnte und tüchtig war! Ich weiß nicht was dich so verändert hat. Was dir nach dem Tod so weh getan hat, aber die Dinge ändern sich Honey. Es ist okay Gefühle zu zeigen" ich sah nach unten, doch mein Onkel umfasste mein Kinn und hob es wieder an "Wir bekommen das alles wieder hin. Auch das mit deinem Vater. Ich stehe auf deiner Seite!" er wischte die Tränen weg "mhmm? Was sagst du? Arbeiten wir ab jetzt zusammen?"

Ich schenkte ihm ein leichtes Lächeln und nickte dann "Lass uns deinem Vater beweisen, dass du ihn nicht brauchst. Dass du alleine zurechtkommst!" ich strafte meine Schultern und wischte die Tränen beiseite. Mein Onkel war noch immer der alte liebevolle und Mut machende Mensch wie früher. So lange ich ihn an meiner Seite hatte, war ich nicht alleine und konnte das schaffen! "Onkel Bang, kann ich bei dir Wohnen?" er strich mir eine Strähne hinter das Ohr "Was hat Ae Ri gesagt?" ich fuhr an meinem Kiefer entlang, um die Tränen wegzuwischen "Ich kann bei ihr bleiben...." er nickte "Ich halte es für das beste, wenn du bei ihr bleibst. Wenn du bei mir Wohnst stehst du nicht auf eigenen Beinen, was ich aber für dich tun kann, ist dich zu bezahlen" meine Augen wurden leicht größer, doch mein Onkel war noch nicht fertig. Etwas strenge legte sich in seinen Blick "dafür musst du aber einen guten Job hier machen! Kein jammern! Kein nörgeln! Ich weiß, dass du weißt, wie man arbeitet und wie man an die Dinge kommt, die man will. Wenn du dieses Talent hier nutzen würdest, als Managerin der Jungs, kannst du es weit bringen!" ich zog die Nase hoch "Das würdest du tun?" er nickte "Dann werde ich mein bestes hier geben und zeigen was ich kann! Ich bin mehr als nur ein Modepüppchen!" er kniff in meine Wange "Genau meine Kleine! Du bist mehr als das!" ich schlag die Arme um ihn "Ich werde dich nicht enttäuschen Onkel" er drückte mich fest "Davon bin ich überzeugt und ich rede mit deinem Vater, aber jetzt erzähl mir erst einmal ganz genau was alles passiert ist, von Anfang an!" ich nickte und machte es mir bequemer "Okay also gestern, kam ich aus dem Park wieder. Ich habe Jungkook beim Joggen getroffen und wir gingen zusammen zurück. Papas Auto stand vor der Tür und ....."

Ich erzählte meinem Onkel alles, von Anfang an und ließ nichts aus. Auch die Dinge, die ich meinem Vater vor dem Kopf warf. Natürlich weiß ich das ich nicht komplett richtig gehandelt habe, aber ich hatte eine Entscheidung getroffen in dem Moment, wo ich die Tür meines Zuhause verlassen hatte. Nämlich, dass es keines mehr war und ich ab nun an mein Leben selbst in die Hand nehmen musste. Wir redeten wirklich noch eine ganze Weile und es tat gut mal wieder richtig mit ihm zu reden.

Als ich Onkel Bangs Büro verließ. Gestärkt und mit strammen Schultern, saß Jungkook auf dem Boden und sah zu mir Hoch. Überrascht blieb ich eine Sekunde stehen. Er hatte wirklich die ganze Zeit auf mich gewartet? "Und?", fragte er und sprang förmlich auf. Mein Herz wurde mit einem Mal leichter und Ich lächelte. Ich lächelte ehrlich und aufrichtig. Um ehrlich zu sein war ich froh, dass er noch hier war, den ich hatte ihm etwas zu sagen!

Selbstbewusst stellte ich mich vor ihm und sah ihm in die Augen was ihn mich irritiert anblicken ließ. Los Honey! "Danke für alles Jungkook was du in den letzten 24 Stunden für mich getan hast. Ab nun an, werde ich als Managerin in Ausbildung alles in meiner Machtstehende tun, um dir und den anderen zu helfen" ich verneigte mich vor ihm "Bitte gebe gut auf mich acht und hör auf mich" ich sah ihn an und lächelte freundlich "... und ab und an würde ich mich freuen, wenn du mir als Freund helfen würdest" seine Augen wurden groß und er sah mich geschockt an, doch ich lächelte noch immer, dann streckte ich ihm die Hand entgegen "Auf eine gute zusammen Arbeit... Känguru Freund!" sein Blick glitt auf eine Hand und wieder in mein Gesicht, als würde er glauben, dass er träumt. Kurz befeuchtete er seine Lippen eher er vorsichtig meine Hand nahm und feststellte, dass er nicht träumte. Ein Lächeln legte sich auf seine vollen Lippen "Mhmm, ich gebe auf dich acht! Werde dir helfen! Werde dir ein Freund sein! Aber ich verspreche nicht, das ich immer auf dich höre!" frech grinste er und ein Lachen entwich mir.

Das hier war das Ende von Bang Ha Nui, dem Mädchen, das alles hatte und sich nur um sich und Mode kümmerte. Ab nun an begann mein Neustart. Alles auf Anfang.

Reset.

《Fortsetzung folgt》

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Hallo meine Lieben,

Lets Talk, eines der wichtigsten Dinge im Leben ist es, miteinander zu reden. Dinge offen zu sagen. Honey war mutig, sie hat sich Jungkook gestellt und einen weiteren Freund gefunden und sie hat sich ihrem Onkel gestellt und dabei festgestellt, das er noch immer der alte ist. Er hatte sich nicht geändert, sondern Sie.

Honey musste erst fallen, um das zu erkennen. Manchmal ist es wichtig im Leben zu fallen, den erst wenn man fällt, erkennt man, wer die Menschen sind die einem die Hand reichen, um wieder aufzustehen. Fallen ist genauso wichtig wie das wieder aufstehen und weiter gehen.

"Jedes Leben hat sein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen" ~ Buddha

Jetzt will sie einen Neuanfang wagen. Lass uns dabei zusehen, ob und wie sie das schafft.... und mal schauen was auf ihrem Weg noch alles auf sie wartet. Ein Beben kommt schließlich selten alleine.

Ich hoffe, ihr alle hatte wunderschöne Weihnachten und hab bekommen was ihr euch gewünscht habt. Für alle die kein Weihnachten gefeiert haben, hoffe ich, dass ihr dennoch eine schöne Zeit hattet.

Außerdem hoffe ich, euch hat das Kapitel gefallen und ihr habt es ein wenig genießen können.

Bis nächste Woche Donnerstag und allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Saranghae <3

Eure Liv

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