Gespräch
Vincent POV
Oh mein Gott, das Heulen. Ich rühre mich nicht. Die Tür ging auf und ich hielt inne. Jemand sprang aufs Bett und kurz darauf sah ich einen Kopf vom Bett baumeln. Schreiend bewegte ich mich auf und stieß gegen das Lattenrost.
"Was machst du denn da unten?" Ich ich, weiß nicht. Erst hab ich mich vor ihrem Mate versteckt doch der Teppich war ziemlich gemütlich. Sie grinste und zog mich mit Schwung rauf. Geschockt schaute ich zu meiner Seite. Man ging das schnell. Sie warf sich zurück und sah auf zu Decke. Unwohl fuhr ich mir über den Arm. Die Nähe zwischen uns war ungenehm was auch sie merkte. Zeitgleich rutschten wir weg.
"Weist du, ich hab mir die ganze Mate Sache anders vor gestellt." Beichtete sie mir.
"Matt macht mir total Druck, was ich nicht verstehe.... Da wir noch nicht verbunden sind erwische ich ihn auch anderen hinterher starren." Sie wirkte betroffen. Wie kann er ihr sowas nur an tun. Sie ist so liebenswürdig, ehrlich und hilfsbereit. Ich verstehe ihn nicht, doch ich hoffe das meine genau so wie sie ist. Diese Eigenschaft besaß.
"Wieso hast du mir nicht die Wahrheit gesagt?" Fragend schaute ich sie an.
"Du hast gehunger um ihren Hunger zu stillen, du hast all dein verdientes ihr übergeben, standest aber selbst da. Du hast dich erst um sie gesorgt als um dich. Wieso?" Ihr blickt wirke zurückhaltend, beneidend und liebevoll.
"Sie is meichn Mate." Niemand hat sich je um mich gekümmert weshalb ich ihr diese Erfahrungen ersparen wollte. Es war wie eine Pflicht, meine Aufgabe im Leben. Sie nickte Verständnisvoll.
"Ich wünschte er wäre so." Murmelte sie verträumt vor sich hin. Ich glaubte fest daran das Matthew eigentlich ein ganz netter war, sich jedoch verstellte weil er vielleicht Angst davor hatte das sein wahres ich abstoßend wirkte und vom Alpha beeinflusst oder sogar unterdrückt wurde. Sie wusste dies auch doch verzweifelte daran das er sich ihr nicht öffnete.
"Wad, wad mogen eintlich Frauchen?"
"Ich ich glaube nicht das ich die Art von Mädchen, Frau bin mit der man über so etwas reden kann." Erwiederte sie. Ich dachte sie ist genau die mit der man reden kann.
"Ich hab keine Erfahrung in sowas?" Fügte sie hinzu.
"Wad magscht du?" Sie zuckte mit den Schultern uns meinte das sie keine Ahnung hätte.
"Ich glaube mal das es auf den Charakter und die entstehenden Gemeinsamkeiten ankommt. Halt wenn die Chemie stimmt. Wenn du alles für diese Person geben würdest, weist du das es Liebe ist und es das wehrt ist das risko einzugehen." Dazu musste ich sie Erstmal auf mich aufmerksam machen. Sie liegt jetzt im Krankenhaus und ich kann nicht bei ihr sein.
"Ich mach dir was zu Essen." Sie verließ das Zimmer, leider viel zu spät gemerkt. Ich dachte über ihre Worte nach, sie war vielleicht etwas vom Thema abgewichen doch es waren gute Ratschläge, so zusagen dabei.
Loreen POV
Ich füllte die Teller mit dem Essen. Der Tag war scheiße doch zumindest war ich nicht allein. Die Tür ging gerade auf als ich die fertigen Teller in die Hand nahm. Mit einer Wasserflasche unter dem Arm lief ich zu Tür in der plötzlich er stand. Er sah mich verschwitzt an, wandte einen Blick dann kurz dem Essen. Kalt lief ich an ihm vorbei die Treppen rauf. Er sah mir hinterher erwiderte jedoch gar nicht's. Was? Er ist alt genug um für sich selbst zu Sorgen. Ich bin nicht seine Bedienstete. Ich hörte ihn seufzend in die Küche gehen und nach etwas essbarem suchen. Als ihm dann die Erleuchtung kam ging er schließlich. Ich kam ins Zimmer stellte alles ab und leistete ihm Gesellschaft. Er stand verträumt am am Fenster. Matthew lief an ihm vorbei, sicherlich zu seinem Alpha, seiner Mutter oder sonst was. Mir war es letztenendes egal. Ich und Vincent sahen uns einen Film an. Vincent war die ganze zeit über ruhig. Ich und Vincent. Ja der Esel nennt dich immer zuerst dazu bekenne ich mich auch. Ich bin ein hässlicher Esel doch das besste kommt immer zum Schluss.
Als aber Vincent einschlief, griff ich zu meinem Nachtkleid welches ich mir überstülpte. Ich rannte in den Wald, zog dieses aus und verwandelte mich. Müde trottelte ich durch den Wald und kam am See an. Leise winselnd legte ich mich nieder. Es raschelte und plötzlich stand er auf der anderen seine des Sees. Mein Blick hob sich so wie mein Körper. Seine Augen wurden groß und Glasig. Er jedoch schien nicht vor zu haben rüber zu kommen weshalb ich mich wieder niederließ und mein Spiegelbild betrachtete. Ein plätschern ließ meinem Augen hoch wandern. Mit den Vorderpfoten stand er im Wasser ging jedoch zurück.
Wieder legte ich meinen Kopf nieder. Ich schnupperte in der Luft, neigte meinen Kopf und beobachtete ihn. Er ging was mich innerlich aufseuftzen ließ. Was hab ich nur gemacht? Ich kam wegen ihm her und bereute es jetzt schon, das einzigste positive war wahrscheinlich nur Vincent. Er wirkte so jung und unschuldig, dann musste ich mir immer wieder ins Leben rufen das er schon Mitte zwanzig war. Im nachhinein ist es ziemlich komisch da er in meinem Zimmer schläft und gerade das wir zusammen auf dem Bett lagen. Sonst kamen nie Freunde zu mir, von männlichen erst gar nicht zu sprechen.
Hinter mir Raschelte es, ein beschleunigter Herzschlag war zu hören. Ich machte mir nicht die Mühe da ich wusste wer es war. In seiner Wolfsform stellte er sich neben mich. Er war deutlich kleiner doch ich ignorierte ihn. Ein Druck stieg in meinem Kopf was mir sagte das er Kommunizieren wollte. Ich gab meine Gedanken frei.
'Loreen?' Ich hörte es zeigte aber keine sichtbare Reaktion. Er stupste mich zögernd an. Vor schmerz zuckte ich zurück und ließ meine Pfote seitlich darüber gleiten. Schwer atmend drehte ich mich zu ihm um. Sein Herz raste schnellster als unsere Augen aufeinander trafen. Mich ließ es total kalt.
'Du riechst anders.' Er sah an sich runter, hin und her nur mir nicht in die Augen. Ich drehte mich darauf wieder nach vorne.
'Ich war bei meiner Mutter, sie musste parfums an mir testen.'
'Hm.' Erwiederte ich knapp.
'Sie haben ein Mädchen Abend gemacht, wo ich rein geplatzt bin. Das war die Rache.' Ich richtete mich komplett auf, sah zu im und schmunzelte.
'Du braucht's dich nicht rechtfertigen. Du hast schließlich NICHTS zu verbergen." Mit meinem Nacht Kleid, im maul rannte ich tief in den Wald. Hinter einem Baum verwandelte ich mich. In windes eile zog ich mich um und rannte weiter.
Im Haus wusch ich mir meine Füße und zog mir eine Unterhose an. Ich legte mich aufs Sofa schnappte mir eine Decke und schwieg. Eine Wärme umhüllte mich doch sie war grausam. Diese Wärme zerfrass mich, das Problem war ihre Notwendigkeit. Ich zerbrach in Tauschend Stücke welche pulverisierten. Ich war nicht mehr als der Dreck im Wind. Meine Zustand entsprach der Luft ohne Sauerstoff. Sie reichte nicht aus um zu atmen und um damit zu Leben. Ich war zu tiefst verletzt auf Arten die ich bis jetzt so ausgeprägt nicht kannte.
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