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Erkenntnis

Spät in der Nacht kam er also wieder. Die Tür versuchte er so leise wie möglich zu schließen. Das allein machte mich schon stutzig. Dann tapste er auch noch die Treppe so verdächtig rauf. Dies veranleitete mich aufzustehen. Leise lief ich in sein Zimmer. Seine Schritte näherten sich mir. Vorsichtig drückte er die Klinke hinuter was ich von innen beobachtete. Er trat ein sah sich draußen noch mal um bis er dann die Tür schloss. Gelassen betätigte er den Schalter und drehte sich um. Kreischend warf er sich zu Boden. Spöttend und kalt sah ich ihn an.
'Wie war das Geschäfts Essen?' Mit verschränkten Armen begab ich mich zum Bett um mich dort nieder zu lassen. Ach. Aufstehen geht doch noch.
'Gut.' Lächelte er mich an. Ernst stieß ich ihn zurück.
"Was habt ihr so gemacht? Bis zwei Uhr morgens?!"
"Geredet-" Ich nickte.
"Mit deiner Mutter? Simone und dem Jungen?"
"Er heißt Darian." Hab ich gefragt, dachte ich. Mich geht dieser Junge herzlich wenig an. Ich werde ihn nie ansprechen, wozu brauch ich dann den Namen.

Hinterhältige kuschelte ich mich an ihn. Dabei schnupperte ich.
"Du riechst nach Frauen." Sofort meinte er das er sie mit einer Umarmung begrüßt hätte. So sieht es auch aus, nackt. Dann endlich die Beichte, es sei ein 'Familien essen' gewesen. Ich gehöre anscheinend nicht dazu, okay. Hab schließlich meine eigene Familie.
"Ich wollte dich mitnehmen aber du kommst ja nicht gut mit ihnen klar und hättest sowieso Nein gesagt." Genau hätte ich, aus dem Grund das sie ein rassistisches Pack sind. "Du kennst meine Mutter und den Rest wollte ich dir ersparen." Ich nickte ihn herzlich an, schneller als das Licht verfinsterte es sich dann wieder.
"Zieh die Hose aus! Ich will dein Schwanz richen." Erst wirkte sein Blick verwirrt dann aber dachte er es wäre ein Witz. Ich hatte mir erhofft mehr aus seinen Emotionen zu bekommen.
"Ich will dein Schwanz richen." Ist das kosmisch, ja bestimmt. So kann ich richen ob er in einer Pussy war, sind bekanntlich nicht gut gelüftet.
"Was Nein." Matthew hätte allein, wenn nichts wäre die Hüllen fallen lassen. Selbst darüber wäre er tot glücklich gewesen doch hier sehe ich Anspannung. Ich lief an ihm vorbei, er aber drehte sich mit.
"Denkst du nicht das es ein bisschen krank ist?!"
"Du hast mir deinen Schwanz verweigert, das sagt schon alles." Hoffe sie war feucht und fröhlich. Um meine Unschuld zu beweisen hätte ich meine Hose ausgezogen zumindest nur angedeutet aber er hat nichts getan. Erst bei der Boxer hätte er zögern müssen. Er folgte mir auf den Flur.

"Was stand in dem Brief." Schön vom Thema ablenken. Ich antwortete knapp ihn nicht gefunden zu haben er klatschte auf die Kommode und hielt ihn mir hin. Ja unten auf dem Tisch heißt wohl hier auf der Kommode. Ich entriss es ihm und ging auf ihn zu. Kalt starrte ich in seine Augen. Den Blick Kontakt hielt er, aber es tat nicht von der Sache ab das er in einer anderen oder gar mehreren steckte. In meiner Drehung boxte ich ihm in die Eier. Er drehte sich, um zur Tür zu gelangen, nach ein paar gekrüppelten Schritten brach er aber zusammen. Ich schloss meine Tür leise und schlich zum Sofa.

Fragen drehte ich den Brief um mir einen Eindruck zu erschaffen. Der Absender sagte mir gar nichts. Interessiert öffnete ich ihn.
'Sehr geehrte Frau ...
Wir bedauern-' Panisch flog mein Blick über die Zeilen. Geschockt sprang ich auf und sah ihn aus meiner Hand gleiten. Tränen füllten meine Augen. Ich stürmte aus dem Zimmer, die Treppe hinunter. Wie kann das sein?! Die Haustür zerrte ich gewaltsam auf. Ohne auch nur zurück zu sehen stürmte ich los. Als mich jedoch seine Fotze von Mutter aufhielt sah ich in ihr grinsenden Gesicht. Achtlos und aus lodender Wut holte ich und klatschte ihr eine. Das scheppern schallte durch die Nacht. Wutentbrannt guckte ich sie an und stieß sie zurück. Ich rannte weiter und weiter tief in den Wald. Der Regen rinnte an mir hinab. In einem einfachen Schlafkleid hetzte ich Barfuß durch den Schlam. Schlurzen fiel ich auf meine Knie. Sie sind Tod! Alles wurde mir genommen. Alles was ich hatte, ich besaß ist weg. Erst meine kleine und dann sie!
"Verpiss dich!!! Lass mich in Ruhe!!! Geh zurück in das Loch aus dem du kamst!!!" Kreischte ich. Nun verstand ich auch weshalb sie sich entschuldigt hatte, alles ergab plötzlich Sinn.
"Lass von mir ab!!!" Meine Augen nahmen das Rot an.
"Loreen." Sprach sie ruhig auf mich ein.
"Nein!!!" Kreischte ich zurück.
"Du hast sie umgebracht!!! Wegen dir sind sie Tot!!!" Sie sind Tod! Von jetzt auf gleich, ich kann sie nicht zurück holen. Es ist, erstickend, unmöglich. Ich will es mir nicht vorstellen. Ich kann nicht, sie leblos zu wissen. Alleine zu sein, ohne etwas an dem ich festhalten konnte, jemand der für mich da war. All die Jahre, war ich mir nicht bewusst was ich hatte, nun als ich es alles verloren hab, wusste ich es wirklich zu schätzen. Meine Mutter die mich knebelnd zum lachen brachte, die ich leicht reizen konnte, mein strenger doch Verständnisvoll Vater. Irgendwie war es komisch, wahrscheinlich aber stand ich immer noch unter schock. Ich wollte das alles doch nie, es war ein Missverständnis.
"Geh." Hauchte ich ihr entgegen. Wenn schon, will ich mit gutem gewissen an die Sache gehen und nicht mit dem Grund für ihren Tod. Verzweifelt zog ich eine Grimasse, brach dann jedoch relativ schnell lauthals in Tränen aus. Ich wusste nicht wohin, ich hatte schließlich nicht's. Zu ihm zurück? Wieso denn? Wieso sollte ich mir das antun. Er belügt mich und geht mir anscheint fremd. Ich verstehe ihn ja teilweise, doch er hätte mir davon erzählen können und nicht immer auf geheim tun. Wenn er meine Antwort schon wusste, weshalb noch der scheiß, er hätte einfach sichergehen sollen. Wäre kein großer Unterschied gewesen.

Schlurzend fuhr ich mir über die Wange. Trostlos trampelte ich weiter. Das ist mir alles zu viel, alles zu viel. Gerade jetzt kommt es wie eine Welle die mich überschwemmt, auf mich legt und mit in die tiefe reißt. Ich bin am Boden zerstört. Immer und immer wieder sehe ich auf in den Himmel. Doch ohne ein Zeichen. Wie er wohl war, wie er einkehrte. Ich kann es nicht mit mir vereinbaren zu wissen das sie wohlmöglich qualvoll gingen. Ob es gleichzeitig oder in gewissem Abstand geschah wusste ich nicht. Der Grund war auch nicht aufgeführt. Wie es jetzt weiter ging, was jetzt gemacht wird? Ich wusste es nicht, immer hin war ich noch minderjährig und war nun Weise. Dieser Begriff konnte bei mir ja nur negativ veranlagt sein. Es ging gerade so viel in mir vor dem ich hinter her hetzte. Kreischend klammerte ich mich an den Baum. Ich brauchte halt, zumindest etwas! Mein Körper vibrierte. Ich kann nicht mehr!
"Ich will nicht mehr." Schlurzte ich verstört vor mich hin. Das Gewitter nahm zu. Mir war kalt und ich fühlte mich leer. Trostlos schaute ich auf meine Füße.
"Loreen." Die Stimme besaß keinen Besitzer. Mir war es suspekt, doch an dieser Sache aufhalten wollte ich mich nicht. Schließlich konnte ich sicher später noch darüber nachdenken, wenn es denn eins gibt. Von einen auf den anderen Moment stieg die Wut in mir an. Ein Stau an Gefühlen wollte raus. Ich aber kämpfte krankhaft dagegen an. Aggressionen füllten mich, bis in die Schädeldecke. Knurrend schlug ich meine Zähne in den Baum und biss zu. Was ich mir in diesem Moment dachte, war zu viel. Keuchend wendete ich mich um und zuckte leicht zusammen.
"Mama? Mami?!" Ist?! Voller Hoffnung stürmte ich dem strahlenden weiß hinterher. Es aber, war weg. War das ein Zeichen.
"Mami? Papi? Baby?" Starr sah ich auf in den Himmel. Wasser tropfen prasselten auf mein Gesicht, ein Zeichen aber bekam ich nicht. Ob, ob sie es besser haben? Ob sie zusammen gefunden haben? Stille kehrte ein, ich zog mich zurück. Was nun, ich stand am Ende. Am Ende meiner Kraft und Gefühlen. Ich wollte es alles einfach vergessen, ausblenden, ungeschehen machen.

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17.09.17

Lookidooki ❤❤❤

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