Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

You'll never feel like you're alone

Harry und Birgit waren völlig übermüdet, als das Taxi am Morgen vor Hillside Manor hielt. Nun, anstatt zu schlafen hatten sie die ganze Nacht geredet, und endlich hatte Harry auch über sich gesprochen. Da er wesentlich jünger war, hatte er angenommen, dass es schnell getan wäre. Doch Birgit hatte oft nachgehakt und wollte alles ganz genau wissen. Vor allen Dingen wollte sie wissen, was er fühlte, und er wollte sich ihr so gut wie möglich erklären. Irgendwann hatte er angefangen zu weinen, vielleicht vor Erschöpfung, vielleicht auch aus Traurigkeit und Birgit hatte ihn fest in ihre Arme genommen und getröstet. Die letzten Wochen hatten Harry enorm viel Energie abgezapft und es hatte gut getan, einfach mal gehalten zu werden.

Harry schaute auf die Post in seiner Hand und folgte Birgit ins Haus. Sie blieb abrupt stehen und er prallte gegen ihren Rücken. Es war eiskalt und vor seinem Gesicht bildeten sich Atemtropfen.

„Spürst du das?" flüsterte Birgit.

„Ja, es ist verdammt kalt! Was hat Mum gemacht, sie sollte doch..." brummte Harry, doch Birgit unterbrach ihn:

„Nein. Äh, ja, das auch. Aber es ist noch was anderes."

Sie seufzte und Harry schaute sie fragend an.

„Wir sind wieder zuhause!" rief sie dann laut und Harry lachte. 

Er umarmte sie sanft.

„Schön, dass du kapiert hast, dass Hillside auch dein Zuhause ist."

„Mann, so war das doch nicht gemeint..." murrte sie.

Harry lachte:

„Doch, doch! Und wenn wir Mann und Frau sind, kommst du aus der Nummer nicht mehr raus."

Birgit legte ihren Rucksack ab und seufzte.

„Lass uns bitte erstmal einheizen, bevor wir heiraten."

Sie gingen in den Keller, um die Anlage hochzufahren. Dann feuerte Harry den Kamin an und beide kuschelten sich auf die Couch, wo sie vor Erschöpfung sofort einschliefen. Als Harry zwei Stunden später erwachte, lagen sie immer noch eng verknotet da, dick eingepackt in Jacke, Schal und Mütze. Harry war völlig verschwitzt und er warf die Decke weg. Vorsichtig  versuchte er, sich aus Birgit's Armen zu winden, ohne sie zu wecken, doch es mißlang. Sie fuhr hoch und Madge maulte, da sie zu ihren Füßen gelegen hatte und nun gestört wurde. Harry und Birgit gingen unter die Dusche, dort alberten sie wie schon so oft miteinander herum. Doch als er begann, sie fordernd zu küssen, versteifte Birgit sich.

„Oh, komm schon..." brummte Harry.

„Ich...kann jetzt einfach nicht. Ich fühle mich irgendwie beobachtet." seufzte Birgit und schaute ihn mit großen Augen an.

Harry schüttelte genervt den Kopf und murrte:

„Das ist nur ein verdammtes Haus! Muss ich jedesmal mit dir in ein Hotel fahren, um mit dir zu schlafen?"

„N...nein." murmelte Birgit und spülte sich ab.

Sie ging in Schlafzimmer und versteckte sich unter der Decke. Harry knallte den Duschkopf in die Halterung und fluchte. Er folgte seiner  Verlobten ins Schlafzimmer, hob die Decke an und kroch zu ihr. Sanft stupse er mit seiner Nase gegen ihre. Sie schniefte. Nein, er hatte nicht vor gehabt, sie traurig zu machen, ganz im Gegenteil. So küßte er zärtlich ihre Tränen weg und entschuldigte sich. Er griff um sie und streichelte ihren Rücken. Als er sanft nach unten wanderte und ihren Po berührte, stöhnte sie leise. Hm.

„Magst du das?" raunte er und drückte ihre Pobacke.

"Hm." stöhnte sie.

 Er knetete weiter, während sie ihm ihr Becken entgegen reckte. Plötzlich kicherte sie.

„Was denn?" grinste er.

„Wir tun's einfach heimlich unter der Decke, dann sieht sie's nicht. Du musst aber ganz still sein..." flüsterte sie.

„Das musst du gerade sagen! Du schreist doch immer so laut, wenn ich es dir mit meiner Zunge besorge."

„Harry!"

„Shhh..." raunte er und legte sich auf sie.

Sie öffnete ihre Beine, und während seine Zunge in ihren Mund fuhr, drang er gleichzeitig in sie ein. Er spürte, wie Birgit ein Aufstöhnen verbissen unterdrückte. Sie ballte die Fäuste. Harry bewegte sich langsam und bedächtig. Es fiel ihm schwer und er musste sich immer wieder bremsen, sie fühlte sich einfach zu gut an. Und wie sie ihn nur anschaute! Dieser süße, verklärte Blick, der ihm sagte, dass er alles richtig machte. Nach einer Weile zog sich ihr weicher Eingang um seinen Penis zusammen und Birgit piepste leise. Die Antwort erfolgte prompt- nur nicht von Harry, sondern vom Haus! Ein lauter Knall, dann ein Katzenschrei, der durch's ganze Haus hallte. Harry liess sich auf den Rücken fallen und fluchte. Das war der schlimmste Cockblocker ever! So kurz vor seinem Höhepunkt! Und nun war seine Nudel geschrumpft wie ein vertrockneter Regenwurm!

Birgit stand auf, zog sich einen Bademantel über und wollte nachschauen.

„Warte, ich komme mit." murmelte Harry. „Nicht, das du dich noch einmal zu Tode erschreckst und ich dich wieder wegbringen muss."

Birgit schüttelte den Kopf.

„Nein, das kann sie nicht mehr. Dieses Mal bin ich darauf vorbereitet."

Harry knurrte:

„Wir drehen völlig am Rad, was? Reden so, als wäre Bridget tatsächlich hier."

„Du kannst nicht leugnen, dass irgendetwas hier ist. Außer den Katzen und uns." lächelte Birgit und er nickte.

„Yup. Bad Vibes. Und unser Versteckspiel hat's nicht gebracht."

„Sorry, war meine Schuld." entschuldigte sie sich sanft.

„Oh, hör auf, das ist doch Nonsense! Wenn sie ein Geist ist, können wir uns nicht verstecken...die gehen durch Wände, schon vergessen? Verdammt, es ist wie verhext. Woher kam der Knall?"

Sie waren mittlerweile durch beide Stockwerke des Westflügels gelaufen und waren nun in der Küche, wo auch alles unberührt aussah. Plötzlich klingelte es an der Haustür und beide zuckten erschrocken zusammen. Harry war immer noch splitternackt und so öffnete Birgit. Drei Männer in Arbeitskleidung standen vor der Tür. Dahinter war ein Van geparkt.

„Guten Tag, Mrs. Styles. Ich bin Pete und wir sind vom Aufräumtrupp. Wir waren gestern schon einmal hier...wir hatten das doch telefonisch vereinbart?" begrüßte ein großer, bulliger Typ sie, der anscheinend der Boss war.

„Tut mir leid, aber wir mussten überraschend weg. Kommen sie doch rein. Aber ich bin nicht Mrs. Styles, sondern..."

„Aber bald!" lachte Harry und begrüßte die Männer. „Nennen sie sie ruhig weiter so, dann kann sie sich schon mal dran gewöhnen! Kommen sie, ich zeige ihnen den Weg."

„Ts!" machte Birgit und flitzte ins Ankleidezimmer.

Am Nachmittag war es laut in Hillside, es wurde gehämmert und gebohrt. Die Katzen verkrümelten sich in den Garten, doch das Wetter war immer noch zu ungemütlich für Birgit, um dort weiter zu arbeiten. Für's Stadtarchiv waren sie mal wieder zu spät dran. Sie stellten sich jedoch den Wecker für den nächsten Tag und verabredeten mit der Aufräumfirma, das sie gleich morgens weitermachen konnten. Birgit hielt Harry den restlichen Tag auf Abstand, was ihn maulig machte. Er hatte sich vorm Schlafengehen in seinem Fitnessraum ausgepowert, und als er nach dem Duschen ins Bett kroch, war seine Verlobte schon eingeschlafen.

Die Nacht verlief friedlich, dann riss das Klingeln des Weckers sie aus der wohlverdienten Ruhe. Harry schmunzelte, als Birgit mal wieder in Panik ausbrach. Die Haare standen zu Berge und ihr Blick verriet, dass sie noch weit entfernt war. Harry lachte und sagte:

„Hey, beruhige dich. Heute ist Donnerstag, der 20. Oktober 2016 und du hast Urlaub." 

„Der zwanzigste Oktober? Wirklich?" fragte Birgit verwundert.

„Yup. Steh auf, Süße, wir haben was zu erledigen. Und gleich stehen die Handwerker vor der Tür, die sollen dich nicht schon wieder halbnackt antreffen!"

„Gönn denen doch mal einen netten Anblick!" grinste sie und sprang auf.

„Bestimmt nicht! Dein Luxuspo gehört mir ganz allein!" grinste er zurück und lief ihr nach. 

Packte ihre Hüften, und sie quietsche vergnügt.

„Komm her, du...hm..." raunte er, drückte sie an die Wand und rieb sich an ihrem weichen, nur in Spitzenunterhose verpackten Hintern.

Birgit stöhnte leise. Natürlich hatte das einen Effekt auf Harry und er überlegte, ob sie sauer sein würde, wenn er sie jetzt einfach nahm. Obwohl er ja noch von gestern einmal gut hatte! Wie zur Antwort reckte Birgit ihm keck ihren Po entgegen, er zog ihre Unterhose runter und drang in sie ein. Sie quiekte auf, denn so richtig feucht war sie noch nicht. Zögerlich bewegte er sein Becken, doch sie keuchte:

„Fick mich, komm schon!"

„Echt?" flüsterte er.

„Schnell, sonst kommt sie noch dahinter..."

Er kicherte und legte los. Natürlich klingelte es währenddessen, doch dieses Mal irritierte es Harry nicht und er ergoß sich stöhnend in seiner  Verlobten. Während Birgit ins Bad ging, wickelte er ein Handtuch um sich und öffnete schnell. Pete grinste und Harry war sich sicher, dass man ihm noch ansah, dass er gerade eben gechillt worden war. Er hielt die Begrüßung kurz und ging dann auch duschen.

Niall traf pünktlich in Hillside ein und er begrüßte Harry mit:

„Na, schon die News gelesen? Dein Date mit Wednesday Adams hat das Internet lahmgelegt!"

„Wednesday Adams?" fragte Harry irritiert und guckte dem Scone nach, der in Niall's Mund verschwand. Komplett!

Niall nickte eifrig.

„Hier, schau..." sagte Birgit.

Sie zeigte Harry den ersten Artikel, der bei Google angezeigt wurde. „Harry Styles datet Wednesday Adams, wie die düstere Unbekannte aus seinem Instagram- Post von allen genannt wird. Noch haben die eifrigen Fans und die Presse die Identität des Mädchens nicht herausfinden können." stand dort.

„Na, ich weiß nicht, ob ich mich darüber freuen soll..." murmelte Birgit.

„Das sie dich noch nicht enttarnt haben?" fragte Harry.

Sie schüttelte den Kopf.

„Das sie mich Wednesday anstatt Mortitia nennen!" grinste sie.

Nachdem Birgit die Arbeiter mit Kaffee und Scones versorgt hatte, fuhren die drei ins Stadtarchiv. Die Beamtin gab ihnen einen großen Ordner mit Unterlagen und während Birgit am Rechner nach Zeitungsartikeln suchte, wühlten sich Niall und Harry durch Liegenschaftsbücher und Anträge. Die Stunden flossen nur so dahin. Dann endlich fand Birgit einen Artikel über den Brand. Er war sehr kurz, anscheinend war es damals kein wichtiges Thema gewesen. Ein männlicher, einundzwanzigjähriger Patient wäre ausgerastet, nachdem man seine Freundin tot aus dem See geborgen hatte. Er hätte mit einem Gasanzünder die Vorhänge der Klinik in Brand gesetzt. Warum ihn niemand aufgehalten hatte, war nicht bekannt. Während des Evakuierungsvorgangs wurde aufgrund mangelnder Besetzung des Hillside- Personals nicht auf den Täter geachtet. Einige Insassen, die nicht rechtzeitig aus den Flammen gerettet werden konnten, waren den Flammen erlegen. Die fünf völlig verkohlten Leichen konnten jedoch nicht identifiziert werden. Man ging davon aus, dass der junge Pyromane unter ihnen gewesen war, denn Edwardson, hieß es, sei schwer suizidgefährdet gewesen. Niall überlegte verwundert:

„Mann, das war 1986. Die menschliche DNA ist vor...keine Ahnung, entdeckt worden. Warum haben die die Leichen nicht identifiziert?

„Die Test gibt es doch erst seit den achtzigern. Guck, der nächste Artikel greift die Sicherheit im Hillside an, ich denke, sie hatten um ihren guten Ruf zu kämpfen. Und die Stadt hat's dann verkauft." meinte Birgit.

„Ja. Hier ist die Ausschreibung. Von 1987. Und 1995 wurde es erst an Deacon verkauft. Es stand ganze 8 Jahre lang leer!" warf Harry ein.

„Ich würde so eine Bruchbude auch nicht kaufen wollen, in der noch kreuzverrückte Geister herumspuken!" sagte Niall.

„Hey! Red nicht so über unser Zuhause!" schimpfte Birgit und Harry grinste.

„Naja, hast du doch gesagt, oder?" lächelte sie.

Er nickte.

„Aber mich nervt es langsam auch, dass ich dich nur heimlich oder auf zack vögeln kann, ohne, dass etwas in die Luft fliegt oder kaputt geht..." raunte er.

Niall machte große Augen.

„Erzähl mal..."

„Nicht hier. Lass uns heimfahren, hier ist nix mehr zu holen." entgegnete Harry.

Zuhause fassten sie zusammen, dass McVee wohl beim Brand umgekommen war. Und immer noch keine Hinweise, dass McVee Bridget umgebracht hatte.

„Aber es müsste doch sowas wie Übergabeberichte der Anstalt geben..." überlegte Birgit.

„Die sind bestimmt im Feuer zerstört worden. Im Polizeibericht von 1986 stand, dass alles komplett ausgebrannt gewesen war. McVee hat wirklich ganze Arbeit geleistet!" erklärte Harry grinsend.

Birgit schüttelt missmutig den Kopf.

„Harry, er hat unschuldige Menschen mit in den Tod gerissen! Er war ein krankes Arschloch!"

Plötzlich polterte es laut unter ihnen. Alle drei sprangen wie vom Blitz getroffen auf und guckten sich erschrocken an. Pete kam herein.

„Harry, dein Studio steht wieder. Wir haben gerade den Strom zugeschaltet."

Niall lachte erleichtert auf und Pete guckte ihn irritiert an. Birgit seufzte und lächelte Harry an, der zurück blinzelte.

„Äh, kommst du denn mal, Harry?" fragte Pete.

„Klar."

Harry nahm Birgit's Hand und alle drei folgten Pete in den Ostflügel, der kalt und unheimlich dalag. Das Studio hatte einen neuen Boden und war gestrichen, es roch noch sehr nach Farbe. Zum Glück war der Aufnahmeraum nicht betroffen gewesen. Sie hatten sogar die Scheibe geputzt. Harry bedankte sich und machte sich mit Niall im Internet auf die Suche nach neuem Equipment, was den ganzen Nachmittag in Anspruch nahm. Birgit war zum See spaziert, und es war im Gegensatz zu den vergangenen Tagen ein beschaulicher Tag. Niall blieb über Nacht, da sie noch bis spät Scrabble gespielt hatten.

Im Bett fragte Harry Birgit:

„Sag mal, warum hast du heute morgen so merkwürdig auf das Datum reagiert?"

Sie schaute ihn überrascht an.

„Ist dir das aufgefallen? Wow... Naja, der zwanzigste Oktober ist...war Bridgets Geburtstag. Ich habe ihr vorhin eine Rose an den See gebracht."

„Hm. Vielleicht kann sie dann ja mal für heute Nacht ein Auge zudrücken..." grinste Harry und küsste seine Verlobte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro