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𝗰𝗹𝗼𝘀𝗲𝗿 ³

"Ach ja? Naja, wenn ich bei dir bin passiert dir schon nichts.", seufzte der Engel und strich dem kleinen Dämonen eher unbewusst über die weichen Haare.
Als er realisierte, was er da gerade machte, zog er seine Hand schnell weg und hustete schnell.

Der kleine Dämon oder auch Taehyung nickte nur ungläubig, er wusste eben nicht das Jungkook ein Engel war, und von einem Menschen beschützt werden half ihm nichts.
"D-das ist schon okay die sind sicher weg... das brauchst du nicht machen".

Jungkook guckte seufzend zu seinem neuen Kollegen und zuckte mit den Schultern.
Normalerweise würde ein Engel keinem Dämonen helfen, schon garnicht einem der von anderen Engeln angegriffen wurde, aber Jungkook wusste genau das Engel nicht unbedingt "Engel" waren.
Sie konnten genauso grausam wie Menschen und Dämonen sein, teilweise noch grausamer.
Sie handelten nur im Namen Gottes was Jungkook noch nie verstanden hatte.
Er handelte nicht nach Gott sondern nach seiner eigenen Moral, von der die anderen Engel nie überzeugt seien, beschimpften ihn immer als unrein und gottlos. Und trotzdem hatte er die reinsten und weißesten Flügel von allen.
Er hatte makellose Gesichtszüge und strahlend reine Haut, seine Haare waren früher weiß-blond gewesen doch er hatte sie sich pechschwarz gefärbt, was natürlich keinem Engel gefallen hat.

"Und wo wohnst du?", fragte Jungkook ihn nach weiteren schweigsamen Minuten.
"Ich wohne da drüben", lächelte der Dämon und deutete auf eine eher einfachere und ärmlich wirkende Hochhaussiedlung.
Jungkook fühlte sich irgendwie schlecht, er hatte eine große, helle und offene Wohnung die im Gegensatz hierzu luxuriös wirkte.
Doch Taehyung wirkte nicht betrübt sondern eher glücklich.
"Wenn du willst, kannst du ja mal irgendwann zu mir kommen nach der Arbeit, ich mag dich", lächelte er und umarmte Jungkook kurz, bevor er mit roten Wangen zu seiner Wohnung schlich.
Jungkook guckte ihm überrascht nach, zum ersten Mal in seinem Leben mochte ihn jemand für seinen echten Charakter.

Am nächsten Morgen kam Jungkook
müde in das Büro geschlendert, in dem Taehyung schon fröhlich kichernd saß und sich mit Jin unterhielt.
Als Jungkook reinkam, fiel Jins Lächeln und er schenkte ihm einen seiner berühmt-berüchtigten Eisblicke.
"Du bist 20 Minuten zu spät!! Wo warst du? Du siehst aus als hättest du die ganze Nacht gefeiert!".

Taehyung sah Jungkook mitleidig an und überlegte kurz.

"Jin, das hatte ich vergessen dir zu sagen, Jungkook hat es mir gestern auf dem Weg nach Hause gesagt, er musste seinem alten Nachbarn noch beim einkaufen helfen.", lächelte der kleine Dämon seelig.
Jungkook weitete kurz seine Augen, die Lüge kam perfekt und ohne Zögern über die Lippen von Taehyung.
Tja, er war immernoch ein Kind Satans.

"Genau, er hat meine Hilfe so dringend gebraucht, er hat einen Bänderriss.", log auch Jungkook fehlerfrei. Er hatte nicht mal ein schlechtes Gewissen.
Obwohl er als Engel doch eins haben sollte.

Jin guckte zwischen beiden fragend und nicht unbedingt glaubend hin und her.
"Ach ja? Na dann. Ich glaube dir nicht Jungkook, aber ich vertraue Taehyung, also lasse ich es ausnahmsweise gelten.", sagte er mit diesem gruseligen Blick und stand auf.
"Heute gehen wir raus, in Aktion. Wir verteilen Nahrungsmittel und Hygieneprodukte an Obdachlose und Bedürftige."

Taehyungs Gesicht leuchtete förmlich auf und er sprang fröhlich auf.
"Yay! Komm Jungkook, wir holen schonmal alles.", lächelte der Dämon und zog den verschlafenen und grummeligen Engel hinter sich her in den Lagerraum der kleinen Anlaufstelle.

Eigentlich hatte Jungkook kein bisschen Lust zum Schleppen und sozialen Umgang mit Menschen, aber Taehyung sah so froh und glücklich aus, dass er ihm seine gute Laune nicht verderben wollte.
Also fing er an mit dem Kleinen die Sachen in den kleinen Lader zu transportieren, wobei Jungkook größtenteils die schweren Sachen trug, denn Taehyung hatte kaum Muskeln und war allgemein eher auf der unsportlichen Seite.
Was Jungkook wunderte, denn im Himmel wurde ihm immer gepredigt, wie stark, muskulös und groß Dämonen waren.
Doch wenn er Taehyung anguckte, sah er zarte feminine Züge, Kurven und ein liebevolles Gesicht.
Er war sündhaft, aber nicht böse.

Jungkook schüttelte seinen Kopf und schloss die Türen des Laders, Jin und Taehyung stiegen mit ihm ein, die Beiden vorne während Jungkook wie ein kleines Kind hinten sitzen musste.

Grummelnd guckte Jungkook aus dem Fenster, während Taehyung kichernd zu ihm guckte.

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