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8

Evie stolperte voran. Jacob redete, stellte ihr Fragen, doch sie konnte sich nicht darauf konzentrieren. Verdammte Hel! Evie hasste es, keine Kontrolle mehr zu haben, und da war ein ganz neues Ausmaß an Kontrollverlust. 
„Beeilt euch, sie wird gleich hier sein.", da stand plötzlich ein Mädchen mit wallenden braunen Haar und fast schwarzen Augen. „Wer bist du?", Evie zog misstrauisch eine Augenbraue hoch. „Es würde zu lang dauern, das zu erklären. Ich soll euch ins Haus holen."
Jacob war schon im Begriff, dem Mädchen zu folgen, als Evie ihn am Ärmel zog, „Was denkst du was du da machst? Du kennst sie nicht. Wer weiß was sie wirklich von uns will?"
„Ich habe keine Ahnung was gerade passiert, aber ich will Antworten, du nicht? Wenn wir der Herrscherin der Hölle entkommen", Jacob lachte kurz und bitter auf, „dann schaffen wir auch ein nicht mal volljähriges Mädchen."
Evie nickte: „Hast recht." Sie wand sich an das Mädchen, „Nun gut, wir folgen dir."
Das Mädchen nickte und führte sie durch mehrere Gärten zu einem Mietshaus, wie sie gerade im Kommen waren.
„Kommt rein, die anderen sind neugierig, euch kennenzulernen."
„Wer sind die Anderen?"
Jacob stöhnte genervt, „Kannst du nur einmal nicht so Misstrauisch sein, Evie?" Die Angesprochene zog ihre Augenbrauen erneut verächtlich hoch, sagte aber nicht dazu und öffnete die Tür zu dem Mietshaus. Jacob musste sich eingestehen, Evie hatte Recht (und sah in diesem Moment verdammt gut aus).
Im obersten Stock angekommen, zeichnete das Mädchen mit ihrer Hand ein Symbol in die Luft und siehe da, auf der nackten Wand, vor der sie standen, erschien eine Tür.
„Wie hast du das gemacht?", Jacob hatte schon immer ein Faible für Magie gehabt und als Hel im zeigte, was er konnte, hätte er vor Freude laut schreien können,. Aber bei diesem Mädchen wirkte es so anders als Hel es ihm gezeigt hatte. Nicht so erzwungen und zerstörerisch, sondern leicht und voller Freude.
Das Mädchen öffnete die Tür und glitt über die Schwelle, hinein in eine kleine Zwei-Zimmerwohnung mit knarrenden Holzdielen und Backsteinmauern. In der Wohnung befand sich nicht viel, ein Sessel, ein Zweisitzer und ein Bett. Dazu noch ein kleiner Tisch mit 4 Stühlen und etwas, das vielleicht eine Küche sein sollte, aber da war Jacob sich nicht ganz sicher.
„Ich bin Clara", etwas schüchtern versuchte das Mädchen den Blick von Evie aufzufangen, die die Räume musterte.
„Schön für dich. Wer bist du, was willst du und wo und wer sind die anderen?"
Clara sah Evie kurz irritiert an, dann fing sie von neuem an. „Also ich bin Clara, ein Kind Yggdrasils", bei diesen Worten fing das Mädchen regelrecht an zu strahlen, „das sind die letzten aus der Linie der alten Götter, den Asen. Vielleicht habt ihr schon in Geschichten aus eurer Kindheit von ihnen gehört? Meine Familie ist eine der wenigen, die noch ihre Kultur pflegen und den Umgang mit der alten Magie beherrschen. Ihr seid beide etwas Besonderes und nicht nur wir, sondern auch andere Kinder Yggdrasils haben euch beobachtet, durch euch könnte es wieder einen gütigen und gerechten Herrscher in Helheim geben. Hel ist über die Jahre verkommen, ihre Strafen sind ungerecht, sie erfreut sich viel zu sehr an den Schmerzen anderer. Wir dürfen nicht zulassen, dass Hel euch verdirbt oder eure Seelen in sich aufnimmt, wie sie es bereits versucht hat. Sie könnte erneut für Jahrhunderte regieren! Ich hoffe nur, Mutter kommt bald von der Arbeit nachhause, um euch das besser zu erklären, sie hat mehr Ahnung von den Asen und Helheim als ich."
Sie verließ den Raum und ließ die Beiden etwas verwirrt zurück.


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