Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

-85-

P.o.V.: Harry

Da es langsam doch für alle kalt wurde und auch langweilig, entschlossen wir uns dazu wieder rein zu gehen. Wir befüllten unsere Gläser neu und rätselten, was wir jetzt noch machen könnten. Müde waren wir auf keinen Fall. Durch den Alkohol und den Spaß waren wir alles andere als ausgelaugt. Wenn es so weiter ging könnten wir bestimmt noch bis in den Tag rein wach bleiben, trinken und Spiele spielen.

Louis schlang seine Arme um meine Taille und hielt mich feste an sich gedrückt. Er war schon wieder so besitzergreifend. Irgendwo war es ja wirklich süß von ihm, aber langsam wurde es auch ein bisschen nervig.

"Zayn, komm auch her! Ich will auch kuscheln!", jammerte Liam und klopfte auf seinen Schoß. Zayn blickte von seinem Handy auf. Er stand noch im Türrahmen mit dem leeren Glas Champagner in der Hand. Er hatte noch nicht mal etwas neues zu trinken und seine Schuhe hatte er auch noch an. "Gleich. Ich brauch ne Zigarette", murmelte er. Er stellte das leere Glas einfach im Regal neben ihm ab, drehte sich um und ging wieder nach draußen.

Etwas verwirrt blickten wir ihm alle hinterher, doch Liam schien sofort zu begreifen, dass irgendetwas nicht stimmen konnte und stand sofort auf um ihm nach zu laufen. "Warte!", hielt Louis ihn auf. Sanft schob er mich von seinem Schoß und stellte sich vor Liam. "Nein, ich muss nach ihm sehen. Irgendwas ist passiert", widersprach er. "Vielleicht will er auch einfach nur schnell eine Rauchen gehen" Niall zuckte die Schultern und trank aus seinem Bier. "Bist du geistig irgendwo zurück geblieben? Natürlich nicht!" Liam war schon wieder so am brodeln. "Komm runter. Niall ist dicht. Hattet ihr irgendwie Streit? Also du und Zayn?", fragte Louis. "Sehen wir so aus, als hätten wir gestritten? Jetzt lass mich zu ihm!" Liam drückte Louis mit Leichtigkeit zur Seite und ohne das ihn noch irgendjemand aufhielt ging er auch nach draußen.

"Wieso wolltest du Liam überhaupt aufhalten? Ist doch offensichtlich, dass mit Zayn nicht alles in Ordnung war", fragte ich Louis. "Zayn braucht auch mal seine Ruhe von Liam. Liam ist manchmal viel zu besorgt wegen nichts", meine Louis nur. "Und wenn Zayn wirklich etwas hatte?", fragte ich weiter. Louis seufzte. "Wenn er darüber reden wollen würde, dann hätte er es uns schließlich gesagt, oder?"

"Um was gehts eigentlich?", lallte Niall. Ich lachte. "Was hat du dir bitte vorhin in deinen Champagner geschüttet? Du warst bis eben noch nicht so dicht" Niall zuckte die Schultern und grinste nur blöd. "Komm her, Nialler", bot ich ihm mit ausgebreiteten Armen an. Sofort stand er auf und kam zu mir aufs Sofa. Ich schlang meine Arme um ihn und kraulte seinen Kopf.

Louis war davon zwar schon wieder nicht so überzeugt, aber der musste sich jetzt mal ein bisschen beruhigen. Niall ist mein bester Freund und offensichtlich auch gerade nicht der glücklichste. Wir musste alle ein bisschen unsere Liebe herunterfahren, wenn er der einzige single unter uns ist.

"Erzähl mal, Blondie. Gibts da jemanden gerade, der dein Herz erobert hat?", fragte ich kichernd. Niall hob seinen Kopf an und nickte zu meiner Verwunderung sogar. "Was, ehrlich?", fragte ich mit einem breiten Lächeln auf den Lippen. Schnell nickte er nochmal. "Erzähl mir alles!"

Niall legte seinen Kopf auf meiner Brust ab und brummte leise. "Sie ist ne gute Freundin von einem aus meiner Freundesgruppe aus meiner Klasse in der Uni. Sie ist oft mit uns dabei, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass sie und er mehr als nur sehr gute Freunde sind. Aber sie sagen immer, dass es nicht so ist, wenn jemand nachfrägt", murmelte er.

"Aber wieso sollten sie denn lügen, wenn man sie frägt, ob sie ein Paar sind? Mach dir doch nicht so viele Gedanken und versuch sie ein bisschen für dich zu gewinnen. Frag sie vielleicht, ob ihr mal nur was zu zweit machen wollt oder so", schlug ich vor. Niall brummte wieder leise. "Sie ist zu perfekt für mich. Das wird mit Sicherheit nie etwas" - "Nein, Nein! Sag sowas nicht, hörst du? Du bist wundervoll und wenn sie dich nicht will, dann ist das ihre Schuld und dann kann sie sich sicher sein, dass sie den größten Fehler überhaupt gemacht hat. Ja?" Ich lächelte und streichelte seinen Rücken. Niall seufzte. "Du bist so süß", nuschelte er. "Nur die Wahrheit. Versuch es einfach. Du kannst nicht einfach aufgeben, obwohl du es nie versucht hast", redete ich ihm Mut zu. "Ja, du hast recht. Ich werde es versuchen" Er hob seinen Kopf wieder an und lächelte breit. "Genau das wollte ich hören!" Ich kicherte und sah dann kurz rüber zu Louis.

"Mein Freund ist eifersüchtig", flüsterte ich. Niall kicherte und sah dann auch zu Louis. "Extrem", flüsterte er zurück.

"Was flüstert ihr da?", zischte Louis und verschränkte seine Arme vor der Brust. "Ach.. Gar nichts" Niall und ich kicherten, weshalb Louis die Augen verdrehte.

P.o.V.: Zayn

Ich ging gleich nach der Nachricht wieder nach draußen und zündete mir meine Zigarette an. Ich schloss die Augen und zog einmal kräftig daran, nur um dann Sekunden später den Rauch wieder auszupusten. Langsam setzte ich mich auf eine Stufe vor der Haustür und blickte in den Himmel.

Ich wusste, dass mir Liam folgen würde, weshalb ich eigentlich nur darauf wartete, bis sich die Haustüre hinter mir wieder öffnete. Genau das passierte auch nur einen Augenblick später. Wortlos setzte sich Liam neben mich und musterte mich besorgt von der Seite. "Was ist passiert..?", fragte er leise.

Ich nahm die Zigarette aus dem Mund und hielt sie etwas von Liam weg. Den Qualm blies ich nach rechts weg. Ich wusste, dass er nicht der größte Freund von dem Geruch war, aber er hielt sich zurück etwas zu sagen. "Meine Schwester hat mir geschrieben", murmelte ich. "So schlimm?", fragte Liam vorsichtig. Ich nickte leicht. "Mum und Dad sind anscheinend zutiefst traurig, dass ich über Neujahr nicht bei ihnen bin, dass ich mich so sehr angewendet habe und dass ich meinen eigenen Weg gehe. Aber was erwarten sie bitte? Dass ich auf den Bullshit höre, den sie mir eintrichtern wollen? Jedenfalls hat Safaa noch gemeint, dass Mum wegen mir ziemlich viel weint. Super, danke. Jetzt bin ich anscheinend das Arschloch, das verantwortlich ist für die "Depressionen" meiner Mutter. Dabei ist es doch ihre eigene scheiß Schuld, wenn sie an so einen Schwachsinn glaubt, den ein nicht existierendes göttliches Wesen im Himmel labert. Ach so und in die Hölle komme ich auch noch. Und mein Vater ist immer noch der Meinung, dass ich ein Abschaum für die ganze Familie bin. Für unsere Vorfahren und unsere Nachkommen. Wenn es welche geben wird. Ich will jedenfalls nicht, dass meine Kinder solche Großeltern haben. Laut Safaa streiten die beiden auch ziemlich oft. Wegen wem? Wegen mir. Natürlich wegen mir! Als hätte ich mir ausgesucht, dass ich so sein will! Liam, bitte versteh mich nicht falsch. Ich liebe dich. Aber wenn ich sowas lesen muss, dann will ich einfach nicht, dass meine kleine Schwester in so einem Haushalt lebt. Ich will nicht, dass es ihr wegen mir jetzt so scheiße geht" Mit zittrigen Händen hob ich die immer noch leicht qualmende Zigarette an meinen Mund. Ich zog kurz daran und schniefte dann leise. "Ich will das nicht, Liam", wimmerte ich.

Liam nahm mir die Zigarette aus der Hand und drückte sie am Boden aus. Sanft schloss er mich in seine Arme. "Es tut mir so leid, Zayn..", flüsterte er. Ich schüttelte den Kopf. "Nicht deine Schuld", nuschelte ich. Schnell wischte ich mir meine Tränen weg und umarmte Liam einfach feste. "Ich würde so gerne etwas ändern.. Aber ich hab selbst keine Ahnung wie.. Am Anfang dachte ich noch, dass sie darüber hinweg sehen könnten, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass sie nicht wirklich damit klar kommen", gab er zu. Ich nickte. "Ja.. Ich weiß. Ich hab ja selbst keine Ahnung, was ich jetzt machen soll.. Ich vermisse meine Schwester" Ich ließ mich enger von Liam in den Arm nehmen. In dem Moment genoss ich seine Nähe in vollen Zügen.

"Du solltest auf jeden Fall damit aufhören dir die Schuld für alles in die Schuhe zu schieben. Du kannst absolut nichts dafür. Egal für was. Du lebst einfach nur das, was du liebst und dafür kann dich keiner Verurteilen. Wenn deine Eltern es einfach nicht begreifen wollen, dann ist das ihre Schuld. Aber definitiv nicht deine. Du bist einfach du selbst und du solltest dich auch nicht für irgendjemanden ändern, nur damit die glücklich werden. Du musst glücklich sein. Da kann dir keiner etwas anderes vorschreiben. Ich liebe dich, Zayn und ich würde wirklich alles dafür tun, dass du 100% glücklich sein kannst. Aber glaubst du wirklich, dass es dir besser gehen würde, wenn du deinen Eltern irgendetwas vorspielst, was einfach nicht die Wahrheit ist?", fragte er sanft. Ich schüttelte leicht meinen Kopf. "Siehst du.." Leise seufzte er und küsste meinen Kopf. "Das wird schon wieder.. Ich weiß zwar nicht wann und wie es dazu kommt, aber ich weiß, dass es nicht so weiter gehen kann bis ins unendliche"

Leicht nickte ich und löste mich sanft. "Du hast recht..", murmelte ich. "Danke, Li.."

Liam schenkte mir ein Lächeln und küsste mich sanft, was ich sofort erwiderte. Er ist einfach der beste. Er wusste immer sofort, was gerade in dem Moment die richtigen Worte sind. Er wusste einfach, was er tun musste, damit ich wieder ein bisschen glücklicher war. Manchmal fragte ich mich, womit ich Liam verdient hatte. Er war so perfekt und niemals hätte ich gedacht, dass er genauso fühlen würde wie ich. Eigentlich war es auch fast schon wieder ein Zufall, dass es so kam. Immerhin hätte ich vor ein paar Monaten nicht mal geglaubt, dass Liam sich überhaupt jemals von Maya trennen würde.

[1618 Wörter]

Tut mir echt leid, dass das Kapitel wieder etwas kürzer ist als die üblichen, aber ich glaube ein Sichtwechsel oder ein Zeitsprung hätte ein bisschen den Moment zerstört. Nächstes Kapitel wird aber wieder länger und dann auch wieder einen Zeitsprung haben 🥰

~D 🏳‍🌈

Außerdem muss ich hier mal kurz loswerden wie unglaublich happy ich für Louis bin 🥺 Ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, aber Louis' neuer Manager is bisexuell und iwie hab ich das Gefühl, dass wir damit ALLEM einen kleinen Schritt der guten Zukunft näher sind

:D

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro