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[Mein Geschenk an euch heute an meinem 18. 😊]

P.o.V.: Harry

"Verkleiden wir uns eigentlich auch?", fragte ich Louis, als es soweit war, dass sich die Mädchen umzogen. Er schüttelte den Kopf. "Ich hab nicht mal mehr irgendwas, was mir passen würde. Aber wenn du was bei meinen Schwestern findest kannst du dich gerne bedienen" Er lachte und gab mir einen Kuss. "Andere Frage; Wie geht es deinem Hintern?", fragte er dicht gegen meine Lippen und lenkte so vom eigentlichen Thema ab. Wie immer halt. 

Ich wurde leicht rot und drehte meinen Kopf weg. "Idiot", murmelte ich. Er wusste ganz genau, was ich für beschwerten hatte. Natürlich tat es weh, wenn ich laufen musste. Es war nicht zu schlimm, da es mittlerweile auch schon Abends ist und es draußen fast schon dunkel wurde. Aber das hinsetzen war eigentlich noch schlimmer. Zwar nur am Anfang, aber es wäre unwahrscheinlich, wenn vor allem Louis Eltern nichts davon bemerkt hatten, dass ich nicht ruhig auf einer Stelle sitzen konnte. 

"Hey. Ich mein das ernst. Ehrlich. Wir müssen jetzt bestimmt ein bis zwei Stunden hier durch die Gegend latschen. Glaub mir. Meine Schwestern drehen erst wieder um, wenn ihr Beutel voller Süßigkeiten sind. Ach und die Jackentaschen müssen auch voll sein", warnte er mich. Ich nickte leicht und wank ab. "Passt schon. So schlimm wie heute Morgen ist es gar nicht mehr", meinte ich selbstsicher. Louis sah mich kurz etwas skeptisch an. "Sicher?", fragte er. Ich nickte. "Ja. Alles gut", versicherte ich ihm und küsste ihn nochmal. Er lächelte und erwiderte den Kuss. "Hast du auch was warmes an?", fragte er weiter. Ich kicherte und nickte erneut. "Ich hab ein T-Shirt unter dem Pulli an" Zur Demonstration hob ich kurz meinen Pulli hoch. "Und meine Jacke ist auch warm. Eine Mütze und einen Schal hab ich auch dabei", redete ich weiter, damit er sich keine Sorgen machen musste. 

Louis lächelte breit und war damit anscheinend zufrieden. "Dann passt ja alles", flüsterte er und sah kurz auf seine Handyuhr. Ich sah ihn fragend an. "Eigentlich wollten wir um halb 7 los gehen", meinte er und zeigte mir dann sein Handy. Es war eine Minute nach der abgemachten Zeit. 

"Dann haben wir wohl noch ein bisschen Zeit für uns", flüsterte ich und zog ihn näher an mich ran um ihn zu küssen.

Gerade als ich dazu ansetzen wollte meine Lippen auf Louis' zu legen, platzen die drei Mädchen ins Zimmer. Lottie war bei Freunden auf einer kleinen Halloweenparty. "Wir sind schon fertig! Kommt jetzt endlich!", hetzte Fizzy. Louis verdrehte leicht die Augen und entfernte sich von mir. "Wir kommen ja schon", wankt er ab und zog mich an der Hand nach unten, damit auch wir uns fertig anziehen konnten. 

* * * 

Louis hatte nicht gelogen, als er gesagt hatte, dass seine Schwestern erst umdrehen würden, wenn ihre Taschen voll mit Süßigkeiten sind. Ich war mir fast sicher, dass die hälfte der Süßigkeiten schlecht werden würde, bevor sie überhaupt alles essen konnten, denn den Stoffbeutel, den jeder von ihnen von Johannah mitbekommen hatte war nicht gerade klein. 

Hand in Hand hielten Louis und ich uns eher im Hintergrund. Ab und an schenkten uns die Mädchen Süßigkeiten, die sie eklig fanden. Wobei ich Lakritz und Pfefferminz Bonbons auch nicht unbedingt berauschend fand. 

Nach etwas mehr als einer Stunde laufen durch etliche Straßen und Gassen waren die Zwillinge schon am Ende. Man sah ihnen an, dass ihre Füße schwerer wurden und langsam auch der Beutel mit den Süßigkeiten an Gewicht zulegte. "Lou-Lou, kannst du den nehmen?", fragte Daisy in ihrem Hexenkostüm und hielt ihm den Beutel hin. "Wenn ihr keine Kraft mehr habt, dann gehen wir zurück", meinte Louis nur streng. 

Ich sah ihr an, dass sie wirklich noch nicht gehen wollte und weiter durch die Straßen ziehen wollte. Um ehrlich zu sein machte es selbst mir ein bisschen Spaß, auch wenn ich nichts dafür bekam. Außer natürlich den ekligen Süßigkeiten. Das, was allerdings Spaß machte war die anderen Kindern mit ihren Eltern oder auch ohne zu beobachten. Irgendwie fanden sie alle Spaß an der Tradition am 31. Oktober von Haus zu Haus zu gehen und nach Süßigkeiten zu fragen. Auch die unterschiedlichsten Dekorationen an den Häusern waren teilweise wirklich erstaunlich. Es sah entweder neutral oder echt gruselig aus. Natürlich gab es dann auch noch die Teenager, die sich aus der ganzen Sache einen Spaß erlaubten und die kleineren Kinder erschreckten, indem sie aus einer dunklen Gasse heraussprangen oder hinter einen Mülltonne hervor kamen und laut schrien. 

"Aber-", versuchte Daisy zu diskutieren. "Kein aber. Ich bin ja wohl nicht euer Packesel" Immer noch hatte Louis seine rechte Hand in seiner Jackentasche und die linke mit meiner verschränkt. "Daisy jetzt komm! Hier waren wir noch nicht!", rief Phoebe von weiter vorne schon bereits in einer Hofeinfahrt stehend. Ich streckte ihr meine Hand aus um ihren Beutel zu nehmen. Mit großen Augen sah mich die 8-jährige an. "Na komm. Gib schon her und geh schnell zu den anderen", meinte ich liebevoll. Sie gab mir ihren Beutel und rannte nach einem kurzen Danke zu ihren Schwestern. Sofort war ich überrascht von dem Gewicht. Wie konnten Süßigkeiten denn bitte so viel wiegen? 

Ich trug den Beutel um meine linke Schulter und sah dann zu Louis. "Du bist unmöglich", meinte er und gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange. Ich lachte. "Wieso? Weil ich der nette und du der strenge Papa wärst?", fragte ich grinsend. Auch wenn es dunkel war konnte ich genau erkennen, dass Louis die Augen verdrehte. "Es muss ja schließlich einen strengen geben", redete er sich raus. Ich nickte sofort. "Ganz genau" 

Daisy kam gleich darauf wieder zu mir gerannt und befüllte den Beutel mit ein paar dazugewonnenen Bonbons. So ging das ganz dann auch weiter. Sie gingen weiter von Haus zu Haus und jedes mal kam Daisy erst zu mir gerannt und brachte neue Süßigkeiten. 

Als nächstes kam Phoebe zu Louis und wollte, dass er ihre Tasche nahm. Louis blieb dennoch genau wie bei Daisy auch hartnäckig. Ich würde ja gerne wieder etwas dagegen machen, aber tatsächlich wurde das Gewicht auf meiner Schulter langsam zur Last. "Aber es ist noch nicht ganz voll", versuche Phoebe Louis zu überreden und zeigte uns den Inhalt. "Das reicht für das nächste halbe Jahr", meinte Louis trocken und ging einfach weiter. "Daisy, Fizzy!", rief er die anderen beiden. Sofort drehten sich beide um. "Wir gehen nach Hause. Von hier aus ist es auch nicht mehr weit. Ihr habt mehr als genug", bestimmte er. Alle drei sahen sie enttäuscht aus, aber anscheinend wussten sie, was ein Nein bei Louis bedeutete und versuchten nicht mal dagegen zu argumentieren. Wenn Louis immer so ist, dann wird er definitiv mal der strenge Vater sein. Sofern es dazu kommen sollte, dass er überhaupt Kinder wollte..

Es dauerte nur maximal eine Viertelstunde, bis wir wieder zuhause bei Louis' Familie ankamen. Sofort wärmten sich meine Finger wieder auf und meine kalten roten Wangen kamen jetzt noch mehr zum Vorschein.

"Hattet ihr Spaß?", fragte Louis' Mum sofort liebevoll. Die kleinen Mädchen nickten hastig und zeigten ihr stolz, wie viele Süßigkeiten sie gesammelt hatten. Johannah war nicht besonders überrascht davon, gab ihren jüngeren Töchtern einen liebevollen Kuss und schickte sie dann hoch, damit sie sich umziehen und fürs Bett fertig machten. "Und seid bitte leise. Doris und Ernest schlafen schon", erinnerte sie die Zwillinge. Beide huschten nach einem nicken leise die Treppen nach oben. 

"Ich geh auch hoch", meinte Fizzy. "Ist okay, mein Schatz. Tust du mir einen gefallen und guckst, ob sich Daisy und Phoebe wirklich fertig machen fürs Bett?", fragte sie. Fizzy nickte und gab ihrer Mutter einen Kuss. "Aber klar. Gute Nacht", wünschte sie allen und ging nachdem wir alle eine Gute Nacht erwidert hatten ebenfalls nach oben. "Waren die Mädchen brav?", fragte sie nun an Louis gerichtet. Louis wank ab. "Aber natürlich", meinte er mit einem lächeln auf den Lippen. "Nur weil du echt streng bist", warf ich ein. "Aber das-", wollte Louis widersprechen. Seine Mutter lachte leise. "Ja, Harry. Ich weiß. Wenn Louis früher öfter auf sie aufpassen musste haben sie sich danach immer beschwert, wie streng und konsequent Louis ist", meinte sie. Louis rollte die Augen und zog seine Schuhe aus, welche er noch an hatte. 

"Wo ist Dad?", fragte er um abzulenken. "Kennst ihn doch", meinte sie schmunzelnd. Sie sah mich an. "Mark ist völlig vernarrt in den ganzen Karneval und Halloween kram. Er ist kurz nach euch zu ein paar Freunden gefahren", erklärte sie mir. "Ich halte davon ja eher weniger. Aber was soll man machen mit drei Kindern die gerade genau in dem Alter sind, wo das angesagt ist?" Sie lachte leise und zog uns dann in die Küche. "Ihr wollt bestimmt einen Tee. Och Gott, Harry. Deine Hände sind ja eisig kalt", bemerkte sie besorgt. Ich lachte verlegen. "Bin bei kälte ein bisschen empfindlich. Aber Tee hört sich gut an", gab ich zu. 

Mit einem Lächeln auf den Lippen machte Louis' Mutter uns jeweils einen Tee. Ich mochte sie sehr. Ich bin mir sicher, dass sie sich extrem gut mit meiner Mutter verstehen würde, wenn sie sich kennen lernen würden. Aber bis das passiert wird es wohl noch eine Weile dauert. 

Wir setzten uns mit dem Tee ins Wohnzimmer. Louis' Mutter unterhielt sich viel mit mir und schon nach einem Tag fühlte ich mich unglaublich wohl hier in Louis' Familie. Sie waren einfach so liebevolle und auch untereinander schien es eher selten Streit zu geben. Dass sich die Kids mal stritten war ja normal aber auf den ersten Blick schienen sie alle eine sichere Bindung zu ihrer Mutter zu haben.

Jay - sie hatte gesagt, ich sollte sie so nennen - erzählte mir viel von Louis. Wie er früher so war und wie er auch als ganz kleines Kind war. Natürlich holte sie auch die Fotoalben, wie hätte es auch anders sein sollen. Louis hatte zwar versucht zu protestieren und verdeckte immer wieder ein paar Bilder, wo er fand, dass sie peinlich waren. Aber ich fand, dass er extrem süß war. Genau so niedlich, wie er jetzt auch noch ist. 

Erst gegen Mitternacht lagen Louis und ich wieder zusammen in seinem Bett und kuschelten zusammen. Irgendwie waren wir beide nicht müde, aber Louis brauchte eine Ausrede um den Redefluss seiner Mutter zu unterbrechen. Es gab anscheinend tausende Anekdoten, die sie über ihren erstgeborenen erzählen konnte. Ich hätte ihr ja gerne weiter zugehört, aber Louis war das wohl doch etwas zu peinlich.

 "Schämst du dich immer noch?", fragte ich lachend und küsste ihm auf die Nasenspitze. Louis schnaubte und brummte. "Manches hatte ich einfach so tief schon begraben gehabt, dass ich hoffte die anderen hätten es auch schon alle vergessen. Und dann auch noch diese Bilder. Gott, ich war so hässlich in der Pubertät" Louis tat so, als würde er sich übergeben müssen. Ich kicherte und schüttelte den Kopf. "Du warst niedlich", meinte ich und küsste seine Wange. "Ich hätte mich auch in den Louis mitten in der Pubertät verlieben können" Louis lachte ironisch. "Oh, Babe. Das glaube ich eher weniger" Ich schmollte. "Stell dir mal vor wir wären auf die gleiche Schule gegangen und ich zwei oder drei Jahre unter dir. Denkst du, du hättest mich gemocht?", fragte ich ihn. "Ich wäre dein persönlicher Bodyguard gewesen" Er kicherte und strich mir ein paar Haare aus der Stirn. Ich schmunzelte. "Du wärst definitiv mein Schwarm gewesen", versicherte ich ihm. Wieder lachte Louis. "Komm. Gib zu, dass ich absolut scheiße aussah" Ich schmollte und schüttelte den Kopf. "Dann bist du ab jetzt ein Lügner. Weil ich glaub dir nicht, dass du mich hübsch fandst" - "Louis~", jammerte ich langgezogen. "Gib es zu", wiederholte er. Ich stöhnte leise auf. "Ja vielleicht hattest du ein echt krasses glow up aber ich sah vor ein paar Jahren auch noch echt hart anders aus aber ugly und ugly ergänzt sich, also.. Hätte ich dich damals auf jeden Fall süß gefunden", gab ich zu. "Also war ich ugly?", fragte er. Ich jammerte wieder. "Nein, so wollte ich das nicht sagen" Ich sah ihn schmollend an. "Aber es stimmt" Ich schüttelte den Kopf. "Schluss mit der Diskussion jetzt. Ich bin müde", lenkte ich ab und legte mich bequem hin. 

Wieder musste Louis lachen. "Du bist nicht müde. Ich weiß das" Ich stöhnte auf. "Du bist ein Idiot, weißt du das?" - "Zeig du mir lieber ein Bild von dir vor ein paar Jahren", meinte er. "Davon hab ich ganz sicher keins auf meinem Handy, glaub mir" Ich lachte. Das wärs ja noch. Ich konnte froh sein, wenn meine Mutter schon die Hälfte davon verloren hätte. Aber so wie ich sie kannte hat sie für jedes Schuljahr ein komplett eigenes Fotoalbum erstellt. Sie machte definitiv viel zu viele Fotos. Jetzt mittlerweile ist es gar nicht mehr so schlimm, aber vor so drei vier Jahren, da hat sie noch von allem und jedem ein Foto gemacht. 

Jetzt war es Louis, welcher schmollte. Aber ich konnte ihm zum Glück schnell vom Thema ablenken. Ich hatte ja nicht mal gelogen. Ich hab wirklich keine alten Bilder von mir auf meinem Handy. 

[2169 Wörter]

No front, aber Louis hatte wirklich ein verdammt krasses Glow Up XD Und das war eventuell auch das beste, was ihm hätte passieren können 👀

Ich hoffe das kann ich von mir in ein paar Jahren auch behaupten 😂

~D 💕

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