Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

-76-

P.o.V.: Harry

Zusammen spielten wir mit Ernest mit dem Lego. Wir bauten ein großes Haus und spielten später mit den kleinen Legomenschen. Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass mich das nicht irgendwie total glücklich machen würde. Ich liebte es mit kleinen Kindern zu spielen und ich liebte es selbst dadurch wieder ein Stück aus meiner Kindheit aufleben zu lassen. Doris war auf Louis Schoß wieder eingeschlafen, weshalb er sich eher im Hintergrund hielt. Er wollte sich nicht zu viel bewegen, damit seine kleine Schwester weiter schlafen könnte.

Etwas später kam Fizzy plötzlich wieder runter. Zuerst stand sie eine weile in der Türschwelle, bis Louis sie zu uns winkte. Mit langsamen Schritten kam sie zu uns und setzte sich langsam neben Lottie. "Tut mir leid, dass ich so gemein zu dir war..", entschuldigte sie sich leise. Lottie nahm sie kurz in den Arm und schüttelte den Kopf. "Alles wieder vergessen"

Fizzy sah mit einem lächeln in meine und Louis' Richtung und kicherte leise. "Bist du Louis' Freund?", fragte sie mich. Ich lachte verlegen und nickte. "Aww. Wie süß! Wie lange seit ihr schon zusammen?", fragte sie. "Fast zwei Monate", meinte Louis. "Und wie habt ihr euch kennen gelernt?", fragte sie weiter. 

Doch genau in dem Moment rief uns Johannah zum Mittagessen. "Sorry, Fizz" Louis streckte ihr die Zunge raus und stand langsam auf. "Später", versprach ich ihr, da sie schmollte. Schnell rannten die Mädchen und Ernest in die Küche. "Doris", flüsterte Louis und strich ihr sanft über die Wange. Gekonnt hielt er sie mit nur einem Arm. Das kleine Mädchen rieb sich die Augen und schmatzte leise. Louis drückte ihr einen Kuss auf die Stirn hob sie in eine aufrechte Position. Aber langsam merkte man, dass sie wach wurde. Louis sah mich an und küsste mich liebevoll. Ich erwiderte den Kuss, bis ich ein leises Kichern hörte. Louis und ich sahen Doris gleichzeig an und mussten auch lachen. "Guten Morgen, kleine Schlafmütze" 

"Louis, Harry. Kommt ihr?", rief Lottie aus der Küche. "Wir wollen anfangen!", rief einer der beiden Zwillinge. Louis ging zum Glück vor. Sofort folgte ich ihm. Er setzte Doris in ihren Kinderstuhl und setzte sich daneben auf den Stuhl. Ich setzte mich neben ihn und bekam sofort einen der wirklich lecker aussehenden Pfannekuchen auf den Teller gelegt. 

Gemeinsam aßen wir schließlich. Es war wirklich eine tolle Stimmung hier unter den Tomlinsons. Jeder hatte mal was zu erzählen und auch Ernest berichtete davon, wie toll es war, dass er jetzt einen neuen Freund hat. Er meinte damit mich, was mich nebenbei erwähnt ein bisschen verlegen machte. Ich meine.. ich kannte ihn erst seit vielleicht einer dreiviertel Stunde und schon war ich für ihn ein neuer Freund. Meinen Namen konnte er allerdings immer noch nicht richtig aussprechen. Irgendwie fiel es ihm schwer das H zu sagen. 

Nach dem Essen gingen Louis und ich erstmal in sein altes Kinderzimmer. Ohne Begleitung seiner Geschwister. Es war nichts besonderes und um ehrlich zu sein auch ziemlich leer eingerichtet. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass Louis nicht mehr hier wohnt. Wenigstens hatte er ein größeres Bett und wir mussten uns nicht in ein kleines Bett quetschen. 

Ich kam zu Louis, welcher auf seinem Bett saß. "Du bist ein Lügner, weißt du das?", begann ich. Louis sah mich verwirrt an. "Du hast schon so oft gesagt, dass du nicht gut mit Kindern kannst. Hast du dich denn vorher nicht mal kurz selbst beobachtet, wie du mit deinen Schwestern und deinem kleinen Bruder umgegangen bist?", fragte ich. Louis lachte und schüttelte den Kopf. "Glaub mir. Ich bin zu fremden Kindern nicht so. Das ist nur, weil sie meine Geschwister sind" Ich schüttelte den Kopf. "Ich wette, dass du auch ein hervorragender Kindergärtner wärst" Louis runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf. "Jeden Tag 25 Kinder um mich herum ist mir zu viel. Aber ich beneide dich sehr dafür, dass du das machen möchtest" Er küsste mich kurz. Ich lächelte und nickte. "Was genau willst du eigentlich nach der Uni machen?", fragte ich ihn. "Irgendwas mit Musikmanagement. So genau weiß ich das noch gar nicht.." - "Was kann ich mir darunter vorstellen?", fragte ich lachend. Louis lachte auch und legte sich hin. Ich legte mich einfach auf ihn drauf und musterte ihn. "Naja damit kann man eigentlich so ziemlich alles später mal machen, was mit Musik zu tun hat. Zum Beispiel kann ich vielleicht irgendwann, wenn ich Glück habe Produzent werden. Also das heißt, dass ich Tonstudios organisiere, eigene Sounds kreieren kann, die Albumproduktionen von unterschiedlichen Sängern betreuen kann. Oder ich könnte Mediengestalter in Bild und Ton werden. Also damit könnte ich dann Bandfotos machen, Bandwebsites erstellen und so weiter, Musikvideos bei der Produktion helfen. Also Schnitt und so, oder Merch gestalten. Sowas halt" 

Ich war ziemlich beindruckt. Das hört sich nach einem wirklich nicht einfachen Studium an. "Macht dir das Spaß?", fragte ich. Louis nickte. "Sehr. Aber es ist manchmal extrem kompliziert und hart. Ich denke ich bekomm das trotzdem irgendwie auf die Reihe" Er lachte leicht verlegen. Ich nickte sofort. "Natürlich kannst du das" Ich lehnte mich vor und küsste ihn. "Du musst dich doch jetzt langsam auch mal bewerben, oder nicht?", fragte er. Ich seufzte. "Ja.. aber ich weiß noch überhaupt nicht wo", murmelte ich. "Ich hab dir doch vorgeschlagen, dass du dir auch was in der Nähe bei mir suchen kannst. Du kannst dann zu mir ziehen, wenn du das möchtest" 

Ich wusste nicht so wirklich, was ich sagen sollte. Ich fand die Idee echt gut. Natürlich würde ich gerne zu Louis ziehen, aber bis ich anfange mit meiner Ausbildung dauert es noch mehrere Monate. Wer weiß, was bis dahin noch alles zwischen uns passiert. Am Ende sind wir im schlimmsten Fall gar nicht mehr zusammen und ich hab meine Ausbildung trotzdem in der Nähe von seiner Wohnung. Ich schüttelte unmerklich meinen Kopf von den wirklich dummen Gedanken frei und lehnte mich zu seinen Lippen vor. Was sollte schon passieren? Im Moment könnte doch nichts besser laufen in unserer Beziehung.

Sanft küsste ich ihn. "Ich werde versuchen etwas in der Nähe von dir zu finden", flüsterte ich und küsste ihn dann nochmal. Diesmal allerdings länger. 

Natürlich musste es so weit kommen, dass wir von den älteren Zwillingen unterbrochen wurden. Zu schade aber auch. Ich hätte gerne weiter gemacht. 

"Was?", giftete Louis seine Schwestern an, welche beide kichernd in der Tür standen. "Ihr habt euch geküsst", kicherte Daisy. Vielleicht war es aber auch Phoebe.. Louis rollte die Augen. "Was braucht ihr?", fragte er nochmal. "Wir wollen raus" Sie schmollten beide. "Frag Lottie", wank Louis ab. "Aber Lottie ist mit jemandem verabredet" Eine der Mädchen verdrehte die Augen und verschränkte die Arme. "Was?!" Jetzt saß Louis kerzengerade im Bett. "Mit wem?!", fragte er entsetzt. Beide zuckten mit den Schultern und rannten kichernd davon. 

Ich musste lachen. "Louis es ist doch nur eine Verabredung", versuchte ich ihn zurück zu halten. "Harry sie ist 15!" Ich kicherte leise. "Und das ist doch das perfekte Alter, oder nicht?", fragte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Louis schüttelte den Kopf und stand auf. "Ich werd das verhindern.", bestimmt er. Ich stöhnte auf und setzte mich an den Rand des Bettes. "Louis. Jetzt komm schon. Es ist doch nur ein Treffen" Ich nahm seine Hand und zog ihn leicht zurück. "Harry. Sie ist zu jung für einen Freund.", zischte er. Ich stand auf und sah ihn etwas streng an. "Wann hattest du denn deine erste Beziehung?", fragte ich ihn. Er rollte mit den Augen. "Das ist doch was ganz anderes", gab er zurück. "Du kannst von mir aus mitkommen.", brummte er, ging dann aber aus dem Zimmer. Leise kicherte ich. Louis als den älteren Bruder. Neue Seite an ihm aber total niedlich. Am Ende wollte er ja nur das beste für seine Schwester.

Ich folgte ihm schnell ins Zimmer seiner ältesten Schwester. "Louis!", rief sie erschrocken und zog sich schnell das Oberteil, was sie gerade anziehen wollte über den Bauch. "Komm runter. Wir saßen schon zusammen in der Badewanne", wank er ab und ging einfach ins Zimmer. Sobald ich auch drin war drückte er die Türe zu. "Was?", fragte sie und sah sich im Spiegel an. "Wo willst du hin?", fragte Louis und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich treff' mich mit einer Freundin", meinte sie. "Aha. Phoebe und Daisy haben da aber anderes erzählt", murmelte Louis. Sofort schnellte Lotties Blick in seine Richtung. "Die zwei Miststücke! Ich bring sie um!", fluchte sie. "Also trifft du dich mit einem Jungen?", fragte Louis streng. Lottie rollte mit den Augen. 

"Ja."

"Zieh dir was anderes an. Es ist Winter! Das ist viel zu betont und kalt" 

"Es ist doch nicht Winter! Es ist Oktober!", widersprach Lottie. "Harry. Was sagst du zu meinem Outfit?" Lottie lächelte süß und drehte sich einmal im Kreis. Louis sah mich mit einem warnenden Blick an. "Ehm.." Kurz musterte ich sie. Sie hatte einen hübschen Rock an. Darunter trug sie eine Hautfarbene Strumpfhose. Dazu trug sie ein eng anliegendes hübsches Oberteil. In der Hand hielt sie noch eine passende Jeansjacke. Ihre blonden Haare hatte sie offensichtlich geglättet. Sie standen ihr gut so, wie sie sie hatte. 

"Ehm.. Also ich weiß ja nicht, was du hast Louis. Aber das ist nicht wirklich betont", gab ich zu. Lottie grinste breit. "Guck und dazu zieh ich noch die Schuhe an und noch ein paar warme Socken!" Sie hielt ein paar etwas höhere Winterstiefel hoch und kuschlig weiche Socken. Ich lächelte. "Ich finde, dass es süß aussieht. Und so kalt ist es nun auch wieder nicht. Ansonsten muss er dir halt seine Jacke ausleihen" Ich kicherte und Lottie klatschte begeistert in die Hände. "Ich mag dich Harry!", meinte sie und zog sich die Schuhe an. 

Louis sah mich etwas entsetzt an. "Komm schon Lou. Sie ist 15. Sie weiß, was sie tut", versuchte ich ihn zu überreden. Louis schnaubte nur. "Weiß Mum davon?", fragte er. "Natürlich nicht! Und ich hoffe die Monster halten ihre Klappe!", fluchte Lottie. Ich kicherte leise. "Wie heißt er und wie alt ist er?", fragte Louis streng. Lottie stöhnte auf und verschränkte ihre Arme. "Tu nicht so, als wäre es jemand, den ich im Internet kennen gelernt hätte. Er geht auf meine Schule. Er ist 16 und heißt Jack" - "Wann wird er 17?", fragte Louis kritisch. "Wieso ist das wichtig?", fragte sie zurück. "Willst du, dass ich es Mum sage?", fragte er mit einem frechen grinsen auf den Lippen. "Man, ich hasse dich! Er hat in einem Monat Geburtstag!", gab sie zu. "Lottie der Kerl ist fast zwei Jahre älter als du!", beschwerte sich Louis. Leise räusperte ich mich. 

Lottie musste lachen. "Ach ja. Und das kommt ausgerechnet von demjenigen, der sich in einen 17-jährigen verliebt hat. Das sind sogar mehr als 2 Jahre. Nichts gegen dich, Harry. Du bist toll. Aber es geht hier ums Prinzip" Lottie grinste genauso frech. Ich wank ab und lachte. "Das-", wollte Louis widersprechen, aber anscheinend merkte er selbst, dass es keinen Wert hatte. Er schnaufte und rollte mit den Augen. "Was auch immer.", nuschelte er.

"Also Harry, wie seh ich aus? Soll ich noch irgendwas mit meinen Haaren machen?" Lottie drehte sich nochmal im Kreis und fuhr sich durch ihre langen Haare. Ich schüttelte den Kopf. "Du siehst toll aus" Ich lächelte breit und zeigte ihr beide Daumen nach oben. "Danke!" 

"Darf ich wissen, was ihr beide macht?", fragte Louis weiter. "Wir gehen nur ein bisschen spazieren. Ich komme heute Abend wieder" Louis nickte leicht. "Du musst mir alles erzählen, wenn du wieder kommst!", meinte ich. Lottie grinste. "Natürlich!"

Louis seufzte. "Okay.. Ich wünsche dir viel Spaß", murmelte er. Lottie umarmte ihn. "Werde ich haben, Bruderherz", neckte sie ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Ruf mich an, wenn ich dich früher abholen muss.", meinte er immer noch etwas unsicher mit der Gesamtsituation. Lottie kicherte. "Klar" 

* * *

Sobald Lottie außer Haus war kümmerten Louis und ich uns um die Zwillinge. Fizzy war kurz nach Lottie zu einer Freundin gegangen, weshalb wir uns dazu entschieden einfach auf den Spielplatz hier in der Nähe zu gehen. Louis' Eltern waren froh, dass sie so endlich mal wieder ein bisschen Ruhe und ein paar Stunden für sich hatten. Für mich war das aber auf keinen Fall eine Bestrafung. Ich hatte extrem Spaß mit seinen Geschwistern.

Gerade spielte Daisy mit Doris im Sandkasten. Ich konnte die Mädchen diesmal relativ gut unterscheiden, da Daisy eine rosa Mütze und Phoebe eine graue Mütze aufhatte. Ernest saß in der Schaukel für die kleinen Kinder und wurde von Louis angeschubst, während Phoebe auf der normalen Schaukel saß und selbst schaukelte. Ich lehnte an dem Holzbalken und sah den beiden Mädchen im Sandkasten zu. Es sah so aus, als würden sie eine Straße für die Spielzeug Autos bauen, die sie dabei hatten.

"Harry", sprach mich Louis plötzlich an. "Ja?" Ich drehte mich zu ihm. "Morgen ist Halloween", meinte er. Ich nickte. "Stimmt. Hab ich gar nicht mehr wirklich dran gedacht", gab ich zu. "Gehen wir dann zusammen mit euch Abends raus?!", fragte Phoebe aufgeregt. Louis zuckte die Schultern. "Ich weiß, dass Zayn und Liam auf ner Party sind und Niall zu aller Wahrscheinlichkeit auch. Also wollte ich fragen, was du lieber willst..", meinte Louis. "Du weißt, wie ich zu Partys stehe" Ich lachte. Louis schmunzelte. "Stimmt" - "Also geht ihr mit uns?!", widerholte Phoebe. Ich sah zu Louis und nickte leicht. Louis lächelte und gab mir einen kurzen Kuss. 

Phoebe sprang von der Schaukel und rannte zu ihrer Schwester. "Louis und Harry gehen mit uns Morgen raus!", rief sie glücklich. Daisy freute sich auch riesig. Anscheinend hatten sie andere Erwartungen von Louis und mir im Vergleich zu seinen Eltern. 

"Gehen Lottie und Fizzy auch mit?", fragte ich. "Fizzy wahrscheinlich. Lottie weiß ich nicht. Die ist dafür wahrscheinlich schon zu alt" 

"Ich auch", schmollte Ernest. Louis schmollte zurück, als der kleine sich umdrehte. "Tut mir leid, Großer. Aber du bist dafür noch ein bisschen zu jung" Ernest war damit nicht ganz zufrieden. Ich konnte ihn da total verstehen. Wenn alle seine Geschwister morgen wo hingehen dürfen, will man natürlich nicht zuhause bleiben.

"Weißt du, Erni.. Das ist nur was für ältere Kinder. Weil da sind morgen Abend ganz viele gruselige Leute unterwegs. Man verkleidet sich als etwas gruseliges und manchmal wird man sogar von anderen Kindern erschreckt", erklärte Louis. "Oh..", machte Ernest nur. 

Louis schmunzelte und schubste den kleinen weiter an. 

[2396 Wörter]

Halloween yay or nay? 🎃👻

~D 🏳️‍🌈

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro