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P.o.V.: Louis

Gegen fünf Uhr abends fuhr ich Harry zur nächst besten Haltestelle, von welcher aus er dann auch nach Hause fahren würde. 

"Bis der Zug kommt haben wir noch 10 Minuten", murmelte Harry. Vorsichtig - so kam es mir zumindest vor - lehnte er sich gegen mich. Sanft schlang er seine Arme unter meiner Jacke um meinen Oberkörper. Ich legte meine Arme auch um ihn. "Ist dir kalt?", fragte ich. Ohne, dass er antwortete, presste ich ihn näher an mich, sodass ich ihn mit meiner Jacke etwas einhüllen konnte. "Jetzt nicht mehr", flüsterte er. Ich lächelte und küsste seinen Kopf. 

"Ich bin froh, dass wieder alles gut zwischen uns ist", sprach ich in die Stille. Harry nickte. "Danke, dass du vorbei gekommen bist" Ich lächelte und sah in die Ferne. "Kann ich dich etwas fragen?", begann ich nachdenklich. Es brannte mir schon den ganzen Tag auf der Zunge diese Frage zu stellen, aber irgendwie traute ich mich nicht es auszusprechen. Zu viele Gedanken hatte ich mir darum gemacht, was er wohl dazu sagen würde. Wie er darauf reagieren würde. Wäre er glücklich? Oder ist es jetzt zu spät?

"Natürlich", meinte Harry und entfernte seinen Kopf von meiner Schulter um mir in die Augen zu sehen. Ich lächelte verlegen und sah kurz zur Seite. "Ich ehm-" Ich sah wieder zurück. "Ich habe nachgedacht" Harry nickte. "Worüber?" 

"Ich möchte mit dir nächstes Wochenende zu meinen Eltern fahren..", flüsterte ich. 

Sobald ich es ausgesprochen hatte, begann Harry zu strahlen. Er lächelte bis über beide Ohren und leicht stand sein Mund offen. Er fiel mir um den Hals und drückte mich feste an sich. "Ja, ja, ja!" Er kicherte leise und drückte mir einen Kuss gegen den Hals, dann sah er mich wieder an. "Du meinst das wirklich ernst?", fragte er. Ich nickte verlegen. "Bin ich dann ein Freund oder dein Freund?", fragte er weiter. "Mein Freund. Aber ich möchte dich persönlich vorstellen", meinte ich. Sofort nickte Harry. "Ja! Ich freu mich so!" Er kicherte und küsste schnell meine Lippen. "Holst du mich am Freitag ab?", fragte er. "Klar. Ich werde nach der Uni direkt zu dir fahren", versprach ich. Mit einem immer noch großen Lächeln auf den Lippen kam Harry mir wieder näher. Sanft berührten sich unsere Lippen und verbanden sich zu einem langen letzten Kuss fürs erste. 

Es dauerte auch nicht mehr lange, da rollte der Zug ein und die Türen öffneten sich mit einem lauten zischen direkt vor uns. "Na dann..", begann ich. "Komm gut nach Hause und richte deiner Mum schöne Grüße aus" Harry nickte sofort. "Ich werde viel zu erzählen haben. Wir schreiben. Und telefonieren und ich werde dich bis Freitag vermissen", ratterte Harry herunter. Er drückte mir noch einen letzten Kuss auf die Lippen, bis er leider gehen musste. "Ruf mich an, wenn du zuhause bist. Oder schreib mir. Oder schick mir ein Bild. Ich liebe dich" 

"Ich liebe dich auch" Harry winkte leicht und ging langsam in den Zug. Er suchte sich einen Sitzplatz und wank mir erneut. Ich erwiderte es und zeigte ihm dann mit beiden Händen ein Herz. Es sah nicht unbedingt gut aus, aber er erwiderte es sofort und warf mir einen Kuss zu. Leider schlossen sich dann auch schon die Türen und der Zug kam langsam ins Rollen. Ich winkte ihm und lief ein paar Schritte mit dem Zug mit, bis er zu schnell wurde. 

Hoffentlich geht die Woche bis Freitag schnell vorbei.

P.o.V.: Zayn

Unschlüssig standen Liam und ich im Eingangsbereich. Leise räusperte er sich und zog sich wortlos seine Schuhe aus. "Willst du vielleicht.. einfach anfangen?", fragte er. Ich nickte leicht. "Gehen wir ins Wohnzimmer?", schlug ich vor. Liam stimmte zu und wieder schweigend setzten wir uns auf das Sofa. 

Auf dem Weg zurück in meine Wohnung hatten wir kaum ein Wort geredet. Wir hatten uns lediglich kurz darüber unterhalten, wie wir den Tag fanden, aber aus welchem Grund auch immer hatte sich niemand getraut zu fragen, was denn jetzt zwischen uns ist oder sein wird.

Ich setzte mich in Schneidersitz und knetet meine Finger in meinem Schoß. Liam hatte sich neben mich gesetzt, allerdings in meine Richtung gedreht. "Du musst nicht nervös sein", murmelte er und berührte sanft meine Hand. Sofort hörte ich auf sie zu bewegen. Ich wusste nicht mal, wieso ich überhaupt nervös bin. Ich hatte doch eigentlich keinen Grund dazu. Mir war doch bewusst, dass Liam mich liebte und ich ihn genauso, wieso reagierte mein Körper jetzt ausgerechnet so, als würde ich ihm gleich meine Liebe zum ersten Mal gestehen wollen? Eigentlich waren wir ja sowieso schon fast zusammen. Es fehlten nur noch die letzten offiziellen Worte und ein paar Dinge, die ich generell loswerden wollte.

Ich nickte und rieb mir meine leicht schwitzigen Hände an der Jogginghose ab. "Okay ehm-", begann ich. Wie sollte ich anfangen? Einfach drauf los? Wohl das einfachste.

"Erst mal möchte ich nochmal klar stellen, dass ich nichts von Gigi will. Absolut nichts. Wirklich gar nichts. Sie ist einfach eine richtig gute Freundin geworden. Ich mag sie wirklich gerne und wenn ihr sie alle besser kennen lernen würdet, dann würdet ihr sie mit Sicherheit auch mögen" Liam lächelte verlegen und nickte leicht. "Tut mir echt leid, dass ich so einen Blödsinn von mir gegeben habe.. Ich weiß selbst nicht, wieso ich das gesagt habe. Es war dumm von mir", entschuldigte er sich. Sofort schüttelte ich den Kopf. "Nein nein. Das sollte kein Vorwurf sein. Es ist gut, dass wir darüber gesprochen haben. Am Ende hättest du es dir nur immer gedacht und ich hätte es nie wissen können. Also hab jetzt bitte kein schlechtes Gewissen" Ich nahm seine Hand und lächelte ihn warm an. "Okay. Danke" Liam lächelte sanft zurück und kam mir dann näher. "Und..", begann er. "Was ist jetzt?" 

Wie als wäre ich aus Glas legte er seine Hand an meine Wange. "Zwischen uns..", flüsterte er weiter. Ich nickte und guckte für einen kurzen Moment auf seine Lippen. "Ich will mit dir zusammen sein. Offiziell. Nicht nur Spielchen oder geheim halten und nicht darüber reden. Ich will dich meinen Freund nennen und mit dir auf Dates gehen und dich küssen, wann ich will", beantworte ich ihm seine Frage ehrlich. Liam strahlte und verband unsere Lippen zu einem Kuss. Sofort erwiderte ich es und schloss meine Augen. 

Er war perfekt. Viel zu perfekt für mich. Aber auf der anderen Seite würde ich niemals wollen, dass er jemand anderen an meiner Seite hatte. Ich konnte mich so glücklich schätzen seine Liebe zu spüren.

Den Kuss übersetzte ich zu einem deutlichen ja. Es war unser erster Kuss als offizielles Pärchen. Er ist jetzt mein. Nur mein und ich war mir sicher, dass ich es morgen immer noch nicht realisiert hatte. Ich musste mich unbedingt nochmal bei Louis bedanken. Nur wegen ihm konnte ich meine Augen öffnen und über meinen Schatten springen. 

Sanft löste sich Liam. "Ich will das auch", stimmte er leise zu. Sofort zog ich ihn wieder zu mir und küsste ihn. Ich konnte nicht genug von ihm kriegen. Ich wollte nie damit aufhören ihn in meinen Armen zu halten, seinen Duft einzuatmen und seine Liebe spüren. 

Vorsichtig drückte Liam mich nach hinten auf die Couch und kletterte über mich. Der Kuss, welcher sich dabei nicht gelöst hatte wurde von ihm vertieft und sofort verfiel ich ihm. Es ist nicht das erste mal, dass wir miteinander intimer wurden, aber es fühlte sich definitiv anders an. Besser. 

Ich fuhr in seine Haare und dann langsam über seinen Rücken, bis ich sein T-Shirt griff und es nach oben zog. Kurz löste Liam unseren Kuss und zog sich das Shirt über den Kopf. Er schmiss es ohne Rücksicht über die Lehne. Im nächsten Moment hatte ich schon wieder seine perfekt geformten pinken Lippen auf meinen. Liebevoll umspielten sich unsere Zungen. Unser Atem wurde schneller und ich merkte, wie wir beide nach mehr verlangten. Es hätte keinen besseren Zeitpunkt geben können. "Fuck~ Wie kann sich etwas so richtig anfühlen?", fragte ich. "Weil nichts daran falsch ist", gab Liam zurück und zog mir ebenfalls mein Oberteil über den Kopf. "Nichts daran ist falsch", wiederholte er leiser dicht gegen meine Lippen. Ich nickte und schloss kurz meine Augen. "Mach weiter~", verlangte ich. 

Liam küsste meinen Hals abwärts, hinterließ dabei feuchte Küsse und saugte sich ab und an fest. Ein leises keuchen entwich mir. Mit seiner Zunge umkreiste er meine Brustwarze. Er saugte sich fest und brachte mich dazu meinen Rücken durchzudrücken. Ich windete mich unter ihm und konnte nicht erwarten, dass er weiter machte. Ich griff in seine Haare und drückte ihn bestimmend weiter nach unten. Er brauchte gar nicht denken, dass ich mich jetzt wie ein bottom verhielt, selbst wenn er heute mal die Führung übernahm. 

Es dauerte nicht lange, da hatte er sich endlich die Hose und seine Boxershorts ausgezogen. "Brauchen wir was?", fragte er dicht gegen meine Lippen, als er sich wieder vor gelehnt hatte. "Wenn du bis ins Schlafzimmer laufen willst und wieder zurück, dann kannst du gerne was holen" Ich schüttelte den Kopf und öffnete mir selbst die Hose. Er brauchte mir heute definitiv zu lange. "Dann nicht" Er lachte leise und küsste mich verlangend. Ich fuhr mit meinen Fingern über seinen Rücken, bis über seinen Hintern. Leicht hob ich mein Becken an, um mich an ihm zu reiben. Es war offensichtlich, dass er bereits jetzt voll erregt war. Gleichzeitig mussten wir aufstöhnen, was mich auch noch härter werden ließ. In meiner Jeans wurde es eng, weshalb ich unbedingt Erlösung brauchte. 

Ich kniff ihm in seinen nackten Hintern und löste dann den Kuss. "Entweder ziehst du mich jetzt aus, oder ich mach es selbst", raunte ich ihm ins Ohr. Liam ließ sich das anscheinend nicht zwei mal sagen und machte sich sofort an meiner Hose zu schaffen. Auch die landete irgendwo neben den anderen Klamotten am Boden. Aber wen störte das schon? Waren ja nur wir beide hier. 

Sobald auch ich endlich nackt war, küssten wir uns wieder. Es war schon lange kein sanfter und unschuldiger Kuss mehr. Wir teilten die Lust und das Verlangen. Wir wollten es beide. Es fühlte sich alles viel intensiver an, als es sich sonst anfühlte. Es war ein neues Gefühl und ich konnte mich definitiv daran gewöhnen. 

"Mach~ Ich will dich. Jetzt", flehte ich, als er ansetzten wollte mich mit einen Fingern vorzubereiten. "Sicher?", fragte er. Ich nickte schnell. "Ich kann nicht mehr warten", wimmerte ich und winkelte meine Beine an. Liam nickte und positionierte sich. "Aber wehe du beschwerst dich morgen", warnte er mich. Ich rollte die Augen. "Hast du mich jemals jammern gesehen?", fragte ich ihn zurück. Liam lachte. "Du warst ein mal unten bisher", erinnerte er mich. "Und ich bin kein Weichei", ergänzte ich. Liam lehnte sich weiter zu mir nach unten. "Wie mein Liebster es sich wünscht", flüsterte er und drang langsam in mich. 

Ich warf den Kopf in den Nacken und stöhnte auf. "Oh Gott, Liam~", wimmerte ich und suchte dabei Halt an seinem Rücken. Langsam schlang ich meine Beine um seine Hüfte und blickte ihm wieder in die Augen. "Beweg dich. Mach schon", spornte ich ihn an. Liam atmete schwer, das sah ich ihm an. Ich wusste auch, dass er sich schwer zusammen reißen musste nicht sofort schneller in mich zu stoßen. 

Kurz sahen wir uns innig in die Augen. "Ich liebe dich", flüsterte er. "Ich liebe dich auch", gab ich zurück und zog ihn in einen liebevollen aber leidenschaftlichen Kuss, ehe er sich langsam in mir bewegte. 

Zu Beginn schmerzte es noch, doch es ließ nach, sobald ich mich an seine Größe gewöhnt hatte und die Lust in mir überhand nahm. Ich wollte es gerade einfach und konnte nicht an den Schmerz denken, der in meinem Unterbewusstsein noch war. Ich konzentrierte mich allein auf meinen Freund. Den Mann über mir. Der, der mich mit einem Blick voller Liebe und gleichzeitig Lust ansah. Der, welcher liebevoll mit mir umging und gleichzeitig gerade dabei war mich Sterne sehen zu lassen. Die Person, in welche ich mich schon vor Wochen und vielleicht waren es sogar Monate verliebt hatte. Derjenige war er, dem ich so unendlich viel zu verdanken habe. Ich bereute nichts. Weder das Gespräch mit Louis, welches mir die Augen geöffnet hatte noch das ich in den Augen meiner Eltern gerade die womöglich größte Süde begehe, die ein einzelner junger Erwachsener wie ich es bin begehen konnte. 

Wir erfüllten den Raum mit lautem Stöhnen. Um mich herum war alles vergessen. Wenn ich meine Augen auf hatte und mich auf Liam konzentrieren konnte, begann ich kurz zu lächeln, ehe ich wieder lustvoll aufstöhnen musste, da er in mir eine empfindliche Stelle traf. 

"Ist es gut so?", fragte er besorgt, nachdem ich meine Augen zusammen gekniffen hatte und mich etwas mehr in seinen Rücken krallte als zuvor. Ich nickte hastig. "Es ist perfekt. Ich liebe dich. Ich liebe es. Zusammen mit dir ist alles perfekt", wimmerte ich vor mich hin. Ich legte den Kopf in den Nacken und bewegte mich ihm leicht entgegen. "Fuck!", schrie ich schon fast auf, als er dadurch nur noch tiefer in mich glitt. Liam behielt das Tempo bei und küsste leicht meine Brust. Sanft biss er in meine Haut. "Gleich~", warnte ich ihn vor, da ich nicht mehr lange durchhalten werde. Liam traf plötzlich ganz andere Winkel in mir, die mich verrückt machten. Das übliche Kribbeln durchzog meinen Körper. "Liam~!", stöhnte ich seinen Namen. "Fuck, ja~", wimmerte ich. Im nächsten Augenblick legte er seine rechte Hand um meine Erektion. Im Takt der Stöße bewegte er seine Hand. 

Mit einem lauten und langen Stöhnen brachte er mich innerhalb weniger Sekunden zu meinem Höhepunkt. Mein Atem ging flach und schnell. Mein Puls raste. 

"Oh Gott, Zayn!" Liam legte seinen Kopf zwischen meiner Schulter und meinem Hals ab. Er war auch kurz davor. "Hmm, fuck!", stöhnte er und kam schließlich auch in mir. Ich wimmerte auf. Spürte, wie sich die warme Flüssigkeit in mir verteilt, als er sich langsam aus mir heraus zog. Die entstehende Leere war merkwürdig. 

Liam legte sich neben mich. "Das war.. unbeschreiblich", hauchte er und sah zu mir. Ich nickte und keuchte immer noch leise. Ich war atemlos und sprachlos. "Ich kann nicht mehr", keuchte ich leise und kuschelte mich an ihn. Liam kicherte leise und küsste meine Stirn. "Dann heißt das wohl, dass ich gute Arbeit geleistet habe" Ich rollte die Augen. "Bilde dir bloß nicht ein, dass das jetzt zur Gewohnheit wird", warnte ich ihn. "Hmm? Wieso?", fragte er dümmlich. "Du bist ganz sicher kein top. Vielleicht einmal in zwei Wochen. Oder drei", stellte ich klar. Ironisch nickte Liam. "Werden wir ja sehen" Ich nickte auch. 

"Ich muss duschen. Ohne Kondom fühlt sich im nachhinein doch nicht so geil an, wie ich mir das vorgestellt hatte", gab ich ehrlich zu. Liam lachte nur. "Das hätte ich dir ja auch gleich sagen können. Aber Mr. Ich-bin-zum-zweiten-mal-bottom hatte es ja so eilig", neckte er mich. Ich rollte die Augen und zeigte ihm den Mittelfinger. "Morgen bist du dran. Ich schwörs dir. Dafür das du so scheiße frech bist" Erneut lachte Liam. "Wenn du meinst, du kannst morgen überhaupt gescheit sitzen"

Ich setzte mich langsam auf und zog scharf die Luft ein. "Klar", murmelte ich und stand auf. "Wird schon", redete ich mir ein. 

"Soll ich dir in der Dusche helfen?", fragte er anzüglich und stand auch auf. "Ich hätte nichts dagegen", raunte ich und zog ihn in einen heißen Kuss.

[2557 Wörter]

👀Ob es in der Dusche wohl ne 2. Runde gab?

Wir werden es nie erfahren....

~D 🏳️‍🌈

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